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Erzgebirgischer Volksfreund : 10.11.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-11-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188511109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18851110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18851110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 1097 als Seite 1063 gezählt
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1885
- Monat1885-11
- Tag1885-11-10
- Monat1885-11
- Jahr1885
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 10.11.1885
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— issr — ist jeden Wochentag ««öffnet und nimmt Einlagen entgegen. 10—12 Uhr vormittags and von 2—3 Uhr Nachmittag ist jede« Wochentag von st—18 Uhr Bormittag» und von 2—6 Uhrj Nachmittag- geöffnet 2,40. 2 . 70 . 25 «0 S0 8 . 50 . 7 . «5 . 7 . .iS . SO - l, ' go . 2i - 20 . 75 . 21 ' 75 ' 50 . IÖ - ?0 . 20 . 7 . S . 7 . 7 - 5 . 8 . 3 . 2 . 8 8 8 7 7 7 7 6 6 5 7 S 2 2 2 * Da» Geldzählen ist unter Umständen kein« so angenehme Beschäftigung, wie viele Leute e» sich manchmal vorstellen. In den Bureau zur Einlösung der National« banknoten in Washington sind etwa 120 Frauen ««gestellt. Sie haben während der Seschäftsstunden von Morgen» S Uhr nicht» Andere» zu thun, al-Banknoten zu zählen, und erwerben darin eine Gewandhett, der e- selbst der flinkst» vankeasstrer nicht gleich thun kann. Aber obwohl die meisten Angestellten jung find, sehen sie meist blaß und abgespant au»; viele haben wunde Hände und bei manchen zeigen sich offene Wunden im Besicht und kranke Augen. Da- kommt von dem Arsenik in der grünen Farbe der'Noten. Trotz der größte» Borficht, welche Alle anwenden, kommt da- Uebel früher oder später zum Ausbruch. Eine kleine Hautabschürfung an der Hand genügt, um eine Entjündunghu veranlassen, und durch die Hände wird da- Bist in» Gesicht und zu den Augen ge führt. Manche werden durch da- Gist so angegriffen, daß sie ihre Stellen aufgeben müssen. Die Besoldung ist 7b Doll. (318 M.) den Monat. ,,E» scheint doch nicht Alles in Ordnung zu sein," seufzte Mary-Ann. „Ach, ich wußte e- jai" sagte in bekümmertem Ton die junge Frau. „Meine gute Julie, möchtest Lu nicht den Arzt bitten, so rasch al» nur möglich herzukommen." „Gewiß, Nora, ich gehe sofort!" Und froh der willkommenen Gelegenheit, sich beeile« zu dürfe», flog sie hastig davon, schickte einen Diener zum Arz und stand dann in ihrem Zimmer am Fenster, vor Groll und Angst fast außer sich. Everett war ihr für immer verloren, das wußte sie — aber Frank O'Donnell? — Dieser Bursche mit einigen Millionen in der Tasche und mit dem wenigen Scharfsinn! Pah, es mußte leicht sein, ihn wiederzugewtnnen, wenn sich nur überhaupt die Gelegenheit günstig zeigte. So viel stand fest, in die Villa, wohin Everett täglich kam, konnte sie nie wieder gehen. Aber es mußte doch irgend einen Ausweg geben. Dieser Everett — wie sie ihn haßte! — Ihre Finger zerknitterten das Seidenkleid; sie wünschte glühend, dem Störer ihres Glückes ein spitzes Messer in di« Brust stoßen zu könne». Während dieser zornigen und fruchtlosen inneren Kämpfe stand der, dem sie galten, immer noch mit dem ganz vernichteten Farmer im Garten der Villa und erbat und erhielt lange Auseinandersetzungen. „Gewiß," sagte O'Donnell ganz zerknirscht, „ich gebe sie auf. O die Weiber, sie find Alle geborene Heuchlerin nen! Ach, mein bester John, wenn Sie dieses Mädchen mit dem Baby der gnädigen Frau auf dem Arm gesehen hätten — die reine Madonna. Ich versichere Sie, meine Seele ist zeriffen! Julie war die rechte." Everett lächelte sonderbar. „So suchen Sie eine Versöhnung, Frank, gehen Sie schnurstracks in das Haus des Präsidenten und werben Sie um die junge Dame, man wird Ihnen die Hand derselben sicherlich nicht verweigern." Ter ehrliche Bursche schüttelte den Kopf. „Sie ist eine Schlange," entschied er, „und Schlangen beißen. Ich will mich bei Zeiten in Acht nehmen." Er war, wie alle phlegmatischen Menschen, um die Sicherheit seiner Person sehr besorgt, er haßte jegliche Auf regung. „Nein, nein, John, das ist zu Ende — ich werde nun kein Weib mehr ansehen." Mit diesem Entschluß reichte er seinem Freunde die Hand. „Wieder hierherkommen darf ich aber doch, nicht wahr, John? Ihre Damen sind so liebenswürdig, ich fühle mich nie Wohler als in deren Mitte." „Natürlich, natürlich — gehen Sie gleich mit mir, Frank!" Der blonde Sohn des Westens schüttelte den Kopf. „Sie könnte noch dort sein, John — es gäbe viel leicht einen bösen Auftritt. Morgen komme ich wieder." Er ging fort und Everett blieb in der Laube allein. Auch er selbst war weit tiefer verstimmt, als seine äußere Haltung verrathen hatte. Wie schien sich Julie seit jenem ersten Begegnen in der Villa Halm innig und zärtlich ihm anzuschmiegen, wie oft sagte sie ihm mit Thränen in den Augen: „Ich habe Dich lieb, John! Bevor Du kamst, war nie ein Menschenherz mein eigen!" Und alles das erwies sich heute als raffinirte Berech nung. Sobald der Reichere erschien, war er selbst vergessen. Eine bittere Erfahrung! Er ging langsam durch den Garten in das Haus. Er war ja noch die Mitthetlung vo» den Vorgängen im SerichtSsaal seiner Cousine schuldig, außerdem zog ihn auch der Gedanke an Otto'S Schicksal wohlthätig von Betrach tungen über das eigene zurück. Er hatte um die Erlaubniß, den Freiherrn besuche» zu dürfen, bei der Sefängnißver- waltung angehalten und besaß die beste Aussicht auf Er- folg ; e» war also sein sehnlichster Wunsch, dem Armen we nigstens einen Gruß, einen kurzen mündlichen Gruß Leo- noren'S mitbringen zu dürfen. Später ließ sich dann viel leicht mehr erreichen — sechs Monate find so schnell ver flossen, nach dieser Frist konnte Otto'» Ehe bereits geschieden sein ; die Briefe, welche der Schauspieler ihm verkauft hatte, bahnten dazu mit leichter Mühe den Weg. Er ging in da» Wohnzimmer, wo sich Leonore allein befand. Der Kleine schlief und die junge Mutter bewachte seufzend dessen Athemzüg». „Wie findest Du ihn, John?" fragte sie nach der ersten Begrüßung. „Ist er nicht ganz blaß, mein kleiner Liebling?" Everett sah in die Wiege, aber sein« ung«übten Augen entdeckten natürlich keine Veränderung. „Du stehst Gespenster, Nora," sagte er. „Komm, setze Dich zu mir — heute Morgen war ich im Gericht, wie Du Dir denken kannst." , Westen russisch« Sorten - pcln. weiß u. bunt - sächs. gelb u. weiß Roggen preußischer . lächstscher « fremder Braugerste Futtergrrste Laser,sächsischer Hafer, Hafer, verregneter Mahl-u. Autler-Erbsen, Heu Stroh Kartoffeln Butter „«» ist gar nicht»," sagte Großmama, „D» ängstigst Dich ohne Grund, Nora." Aber die junge Frau schüttelte de» Kopf. „Mein kleiner Junge ist verändert, ich behaupte «», die Füßchen strampeln nicht, wie sonst, e, läßt sein Spielzeug falle», er will nicht» essen." „Weil Du ihn immerfort fütterst, Nora! Sieb, er lächelt, er bemerkt Fräulein von Bergen. — Mein liebe» Kind," setzte sie dann rasch hinzu, „wa» fehlt Ihnen, Sie find förmlich erschreckend blaß!" Julie sah mit erzwungenem Lächeln in den Spiegel. „Da» finde ich nicht, Tante Emilie! — Run, meist e» denn mit dem Kleinen? Komm, Otto, wir wollen tanzen!" Sie streckt« die Arme au» und da» Kind ließ sich auch willig vo» ihr nehmen, aber schon nach wenigen Minuten begann e» zu weinen und legte da- Köpfchen an di« Brust der ängstlich herzusprtngend«« Mutter. Die Urbrigen sahen einander an. l Ein Erglühen flog über da« schöue, schmäler gewor- den« Antlitz. Leonor« antwortet« nicht, st« stützt« de» Kopf in die Hand, während einzelne schwere Thränen über ihre Wange« h«rabrollten. „Otto ist mit de« gelindeste« Strafmaß davongekom men," fuhr Everett fort. „Sechs Monat« GefängMß." „Da» freut «ich für ihn, John." „Und nicht ein klein wenig auch für Dich selbst, Nora?" Sie schüttelte den Kopf. „Er und ich, wir sind geschieden auf immer, Joh». Möge e» ihm Wohlergehen! — Ich grolle nicht." „Aber Du willst auch nicht verzeihen?" Sie blieb stumm. Den Kopf in die Hand gestützt, sah sie vor sich hin, erst nach längerer Zeit wiederholte sie sein letztes Wort. „Verzeihen, sagst Du? — Aber da» ist «» ja nicht; ich soll glauben, rückhaltlos vertrauen, vo man mich einmal läuschte; darin liegt die Unmöglichkeit." Everett sah zu ihr hinüber. „Du wurdest niemals absichtlich getäuscht. E» giebt, das darfst Du mir glauben, in Otto'» Leben nur diese einzige Lüge, die» Eine unselige Geheimniß." Die junge Frau nickte. „Aber die» Eine hat Alle» zerstört," rief sie im bit teren Schmer». „Gib mir meine Ruhe wieder, John, und ich will verzeihe», vergessen. Ach, Ihr wißt nicht, was ich leide — sobald nur die Klingel ertönt, sobald eine fremde Stimme spricht, bin ich einer Ohnmacht nahe." Er bot ihr mitleidig die Hand. „Das ist die Folge des ersten Erschreckens, Nora, später macht sich der lindernde Einfluß der Zeit auch bet Dir geltend." „Ich hoffe es," sagte sie im muthlosen Tone. „Ganz gewiß, Nora, ganz gewiß. Hättest Du doch heute im Landgericht die BertheidigungSrede d°S alten Ju- stizratheS gehört, Dein Herz würde geschmolzen sein. Er sprach von dem Abends an welchem Otto um Dich anhielt." Leonore'S schönes Gesicht erglühte im dunkelsten Purpur. „Wie konnte das geschehen, John? Ich begreife nicht—" „Er wollte beweisen, daß der Angeklagte ohne eigent liche Absicht in das Berhältniß zu Dir hineingerieth, Nora. Ich sage Dir, Hunderte von Menschen waren versammelt und Alle bezeigten Deinem Manne die lebhafteste Theilnahme." Leonore erhob sich und ging zu einem Schrank, den sie öffnete. „Mein Mann?!" sagte sie leise, im Tone des bittersten Schmerzes. „Ja, vtora, ja, das ist er dem Geiste nach und das wird er faktisch auch noch werden. Dich zum zweiten Male mit ihm trauen zu lassen, das bist Du ja allein schon Dei nem Sohne schuldig." Die junge Frau nickte. „Wenn Otto einwilligt, in diesem Schritte meinerseits nur eine äußerliche Ceremonie zu sehen, wenn er kein Zu sammenleben, keinerlei Rechte beansprucht, dann mag es geschehen." Jetzt lächelte Everett. „Das soll er Dir in aller Form versprechen, Nora?" „DaS soll er mir schwören bet dem Namen Gottes.' — Ich gehe mit Euch nach Amerika, John, ich will einsam und elend so lange weinen, bis mich der Tod erlöst." „Um ihn willst Du weinen, Nora, um seinen Verlust, das leugne mir nicht! Welch himmelschreiende Jnconsequenzl" Die junge Frau legte ein Päckchen mit Briefen in seine Hände. „Ich habe diese Sachen gelesen, John — der arme Otto, mit einer solchen Frau konnte er unmöglich leben, das ist allerdings wahr." „Siehst Du wohl! Ihre Bildung beschränkt sich auf einige äußerliche Manieren, ihr Charakterwerth ist gleich Null — und dennoch hat Otto als Lastträger gearbeitet, um dieser Frau, die er weder lieben, noch auch nur achten konnte, das tägliche Brod zu verdienen, eben weil sie Rechte besaß, die er heilig hielt." Leonore seufzte. „Sie nennt ihn in ihren Briefen an den Schauspieler entweder ,der blaffe Knabe', oder ,mein Sclave'. Diesen Arthur Webb, der ihr jedenfalls geistig näher stand, muß re sehr geliebt haben." Everett lachte. „Bis der Reiz der Neuheit vorüber war", sagte er. „Darin ist für solche Naturen Alles enthalten. Webb hat nir übrigens die ganze Geschichte erzählt: Alison verließ hn, als sie ein besseres Engagement fand und auch er war dieser Trennung von Herzen froh — eine volle Theater- äison ist für solche Leutchen schon eine sehr lange Zeit, rach Verlauf derselben gewinnt die Abwechslung den höch- len Werth. Er und seine Geliebte gingen auseinander und erst, als die Zeitungen Halms Ramen als den eines schwer reichen Mannes in allen Tonarten priesen, wurde der Schau- pteler an die Vergangenheit erinnert. Gr suchte und fand >ie junge Frau, aber jetzt verleugnete sie ihn vollständig. Die Reise nach Europa war beschlossene Sache und dazu konnte sie ihn nicht brauche« — der einst so geliebte Mann war, al« er ihr auf eigne Hand wie ein Schatten nach- Jvh«, -eh« nochmal» zu Doctor Felsing, ich bitte Dich; Juli« könnt« «» vergess««!" Er stand bitrosse«. „Julie?" wiederholt« er. „Ja, Sie versprach mi», den Arzt zu schicken." Frau von Bort trat in diesem Augenblick in» Zimmer und auch sie fand jetzt, daß der Klein« etwa» fiebere. „Doctor Felfing kommt durch den Gartenweg," sagt« sse, „ich bemerkte ihn vom Fenster au»." Everett empfahl sich, um bei den «un folgenden Ver handlungen über da» Befinden de» Kinde» nicht »« stören. (Forts, folgt.) Mk. «0 Pfg. bi» 8 Mk. 8! Pfg.pro50 Kit. 8 . 70 . - . , Standesamtliche Rachrichte« vo« Gchwamenberg mit verm-grün, AntonSthal und Erla vom 1. bis "U Oktober 1885. Geburtsfälle: der ledigen Klöpplerin Anna Johanne Günther in BermSgrün, e. S. — dem Hano:rbeiter Friedrich Herrmann Gräß ler in BermSgrün, e. S. — Dem RathSregistrator Friedrich Emil Wrllner, hier. e. T. — dem Stubenmaler Herrmann Christian Nier, hier, e. S. — dem Oberlehrer Ernst Robert Keilhack, hier, e. T. — dem Eisenbahnbremser Franz Eduard Strobelt, hier, «. T. — dem Tischler Friedrich Wilhelm Enderlein in Niederwürsch nitz, e. S. — dem Bäcker Friedrich Moritz Hutschenreuther, hier, «. L. — dem Wagenrücker Robert Wilhelm Reichel, hier, e. S. — dem Telegraphisten August Gottlieb Hauptmann, in Zwickau, «. S. — der ledigen Näherin Anna Linda Tauscher, hier, e. T. — dem Gut-Pachter Herrmann Friedrich Georgi rn BermSgrün, e. T. — dem Schlosser Carl Reinhard Meinhold in BermSgrün, e. T, — dem Kupferschmied Karl Heinrich Helbig hier, e. S. — dem Maler LouiS Nagler, hier, e. T. — dem Nagelschmied Friedrich Eduard Schürer, hier, «. S. — dem ansässigen Schuhmacher Friedrich Emil Seidel in BermSgrün. e. S. — dem Handarbeiter Carl Fran, LouiS Endt, hier, e. S. — dem Baumeister Ernst Emil Nerge, hier, e. S. — dem Eisenhüttenwerksbeptzer AlwiS Ferdinand Breitfeld in Erla, e. T. — dem Schneider Johann Martin Hager, hier «.T.. — dem Postschaffner Anton Gottlob Reumann in Chemnitz, e. T. — dem Schlosser Franz Loui» Beck in BermSgrün, e. S. — dem Bremser August Iuliu» Wolf, hier, r. S. - dem ansäfligen Eisen gießer Franz Loui» Neubert in BermSgrün, e. S. Aufgebote: Der Fabrikspinner Ernst Emil Müller in Kappel mit der Fabrikarbeiterin Wilhelmine Friederike Anna Epperlein, hier, — Der Mustku» Gustav Adolf Hahn in Neustadt bei Leipzig mit der Anna Auguste JÄg, hier. — Eheschließungen: der Handarb,iter Carl Herrmann Arnold mit der Wirthschaftsgehilsin Marie Mathilde Beck, beide in BermSgrün. — der Maurer Friedrich Albin Schmidt in Crandorf mit der Marie Emilie Wolf in BermSgrün, — der Maler Fnedrich Emil Wachs muth mit der Spitzenstickenii Emilie Selma Friedrich, beide hier, — der Hutmacher Oswald Bruno Illgen, genannt Härtwig mit der Anna Minna Strobelt, beide hier, — der Fabrikspinner Ernst Emil Müller in Kappel mit der Wilhelmine Friederike Anna Epper lein, hier. — Todesfälle: Anna Helene Härtlein, Tochter der Maurer» und Haus besitzers Franz Emil H. in BermSgrün, K Monate alt, — Emma Auguste verehel. Gräßler in Bermsgrüu, 27 Jahre alt, — Karl Wilhelm Jokisch, Fabrikarbeiter und Schuhmacher, hier, S1 Jahre alt, — Hermann Bernhard Schmidt, Sohn de» Gutsbesitzer» Carl Franz Theodor Sch. in BermSgrün, »4 Wochen alt, — todtgeborene Tochter des Schuhmachers Christian Heinrich Göthel, hier, — Ru dolf Paul Opitz, Sohn des Webermeisters Carl Gustav O. hier, 5'/, Jahr alt, — Ernst Emil Blechschmidt, Sohn deS GutSbe- sttzerS und Schankwirths Hermann Bernhardt B. in BermSgrün, 11 Monate alt — Heinrich Guido Helbig, Sohn deS Kupferschmied- Carl Heinrich H., hier, S Tage alt, - Max Walther Reinhold, Sohn deS Schlossers Carl Emil Meinhold in BermSgrün, S Wochen alt, — Paul Max Ullmann^ Sohn des Handarbeiters Franz Loui» U. in BermSgrün 1 Monat "lt, — Christiane Caroline verehel. Schmidt geborene Blechschmidt in BermSgrün, «« Jahre alt. — Auguste Wilhelmine verehel. Günther geborene Blechschmidt in BermSgrün, 50 Jahre alt. — Anna Camilla Reichel, Tochter des Steindruckers Ernst Robert R., hier, 2 Jahre 2 Monate alt, — der Modelleur Carl Heinrich Richter in Erla, «1 Jahre alt, — Elsa Elise Riedel, Tochter deS WirthschaftSbesttzerS Gustav R., hier, L Jahr 6 Monate alt, — Minna Hulda Opitz, Tochter des Weber meisters Carl Gustnv O., hier S'/„ Jahr alt, — Johanne Louis« Steinhäuser, Tochter deS Maurer» Carl Hermann St, hier, S Monate alt — Karl Hugo Gräfe, Sohn de» Eisenbahnaff,stente« Friedrich August G., hier, 5 Jahre 2 Monate alt, — Marte Linna Anna Weigel, Tochter de» Hufschmieds Friedrich Hermann W., hier, 14 Jahre al», — todtgeborener Sohn de» Eisenwalzer» Bernhard Franz Azig, hier, — Max Han- Blechschmidt, Sohn deS Sattler- Emil B. in BermSgrün, 7 Wochen alt, — Anna Neubert geborene Weigel in BermSgrün, SS Jahre alt. Marktpreise tu Shemnttz vom 7. Novbr. 1885. folgte, zum Todfeind geworden. Da- ist da» Ende jeder sündigen HerzenSgeschichle." Leonore athmete schwer. „Ich bin nicht Otto'S Feindin," sagte ste, „ich ver zeihe ihm im Gegenthetl Alle», aber — der Fluch der Sünde steht auch zwischen ihm und mir. Eine» Tage- wird mein Sohn ein Mann sein — wa» soll ich ihm antworten, wenn er nach seinem Vater fragt?" > Sie trat zur Wiege und beugte sich dann erschrocken über den kleinen Schläfer. „Wie heiß die Händchen find! John, mein auter Die Spareaff- zu Lößnitz Die Spareaffe zu Aue Die Tpateaffe z« Neuftädtet
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