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Weißeritz-Zeitung : 06.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193005069
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19300506
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19300506
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-06
- Monat1930-05
- Jahr1930
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 06.05.1930
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PW-Nch bemerkte mau jedoch, daß Lange keine Merbindung mehr mit dem Kallschirm hatte, sonder« UbsWyt. Der Körper deS Unglücklichen schlug dicht Var den etwa AM ÄÄchauern aus den Popen ans. Der Vorfall ist um so unerklärlicher, als de» BerMMEmS außerordentlich vyrsichti^bekannt war uM» vKi den Beamten der Luftpolizek vor dem Auf- Meg mit dem Flugzeug mehrmals befragt worden war, M alle Vorbereitungen sicher getroffen seien. BilderfSLscher ju DaM* Das Haupt der Baude — der Enkel WsletS. In dem Pariser Vorort Barbizon kam man eine» Mlderfälscherbande auf die Spur, deren Haupt ein Enkel des berühmten französischen Malers Millet, Zharles Millet, ist. Die Polizei hatte beobachtet, daß Millet mit einem geschickten Kopisten in einem Pariser Vorort zusammen arbeitete. Der Kopist stellte falsche Millets her, und der Enkel des großen Franzosen wies sie mit Hilfe von Briesen des Großvaters oder aber, indem er er klärte, die Bilder seien bisher Farnilienbesitz und Er innerungen gewesen, als echt aus. Der gewinnbringende Absatz per Fälschungen brachte die Fälscher erst ans den Geschmack. Jetzt he» schränkte» sie sich nicht mehr allein auf MilletS, son dern stellten auch Gemälde von Monet, Ltzanue, De gas, Corot usw. her. Ausländische Agenten sorgte« für einen regelmäßigen Absatz der Waren. Lie Polizei stellte fest, daß ein Sammler erst kürzlich eiuen falsche« Millet für 28 009 Mark erworben hat «nd daß et« nach England verkaufter falscher Millet 2S«<M ge bracht hatte. Riesenbrände in Amerika. Tausend Personen obdachlos. Infolge der großen Hitze und der damit verbun denen Trockenheit sind an der amerikanischen Ostküst« zahlreiche Riesenbrände ausgebrochen. In der Stadt Nashua, 60 Kilometer nordwestlich von Boston, gerieten das Regierungsviertel, zwei Fabriken und die Eisen bahnstation in Brand. Mehrere hundert Häuser sind den Flammen zum Opfer gefallen. Die Bekämpfung des Feuers war durch die starken Winde sehr er schwert. Der Schaden beträgt diele Millionen Dollar. Rach unsäglich schwierige« u«d lange« Bemühun gen gelaug eS schlietzkich, da» Riesen feuer zu lösche«. Neber 1000 Personen sind obdachlos geworden. Wie verlautet, habe« bisher Ms Personen schwere Brand wunde« davo«getrage«. Drei Kinder werden vermiht. Riesige Waldbrände haben auch die Staaten Is land, südlich von New Dorr heimgesucht. Mehrere Hun dert Sommerhäuser sind bereits vernichtet worden. Alle Feuerwehren New Jorks sind zur Bekämpfung des Feuers ausgerufen worden. Explosion in einer Selkuchenfabrik Neber hundert Opfer. I,» der im Herzen der Stadt Liverpool gelegene» velkuchenfabrik der Gebrüder Ribbys ereignete fick »ach einem in de« Silos der Fabrik ausgcbrocheue« Feuer eine Explosion. Die drei obere« Stockwerke Vei Fabrik bildeten im N« ein riesiges Flammenmeer. Der Verkehr wurde in weitem Umkreis der ExPlosionSstelb abgesperrt. Aus allen Teile« der Stadt eilte« Feuer wehrabteilungen an die Nnglücksstätte. Mehr alS 10» Personen wurden verletzt. Prozeß Kunert. Nm die AnleiheschieHuttgen. . 'Vor einer Sonderabteilung des SchöffengeriMS Berlin-Mitte begann am Montag der auf drei Wo chen berechnete Prozeß gegen den Bankier Kunert und den aus Polen stammenden Kaufmann Salomon Dunkelblum wegen fortgesetzten versuchten Betruges gegenüber dem Deutschen Reiche durch Anmeldung von Anleihe-Neubesitz als Altbesitz. Rach der Anklage sollen Kunert und Dunkelbaum in zwei Fälle« gemeinschaftlich und Kunert in fünf weiteren Fällen selbständig die Betrugshandlungen un ternommen haben. Kunert wird außerdem beschul digt der Urkundenfälschung, indem er di« Schluß- noten der Rederlandschcn Grond-Krediet-Bank vom IS. und 20. März 1920 fälschlich angefertigt und von ihnen zum Zwecke einer Täuschung Gebrauch gemacht haben soll. Nach Eröffnung der Sitzung stellte sich heraus, daß der Angeklagte Salomon Dunkelblum es vorge zogen hat, die von ihm seinerzeit für seine Haft entlassung gestellte Kaution im Stich zu lassen und nach Polen auszureisen. Die Anwälte Kunerts stell ten den Antrag, das Verfahren gegen Kunert etn- zustellen, da der gegen ihn erlassene Haftbefehl un zulässig und unvollständig gewesen sei. Die Verhand lung wurde bis Donnerstag ausgesetzt Sächsisches. ! Reichstagung der Mieter in Dresden. In Dresden tagte > der große Reichsousschuß des Bundes Deutscher Mieter- ' vereine e. V., zu dem alle Landes-, Provinzial- und Gauver- ' bände Vertreter entsendet hatten, um zu den Fragen der s Mietpreisbildung, des Mieterschutzes und der gesamten ! Wohnwirtschaft sowie des Finanzausgleichs Stellung zu ; nehmen, Das Ergebnis der Beratungen wurde in mehreren , Entschließungen festgelegt. Darnach erwartet die Mieterschaft s von der Reichsregierung die baldige Vorlcauna .ines Heim- ' stättengesetzentwurfes und eines E^Uv-rfes für ein künf-, tiges Wohnwirtschaftsgesetz auf solider Grundlage. Die An gleichung der Neubaumieten an die Altmiet'" miße durch- aeführt ryMen, da heute bereits Neubai gen leer j stünden, well hie hohe Miete für viele u 'ich sei. Rahengu. Einbrüche. In der Nacht wurden hier ! zwei Einbrüche versucht. Beim Fleischermeister Müller war der Einbrecher »ach Zerschlagen einer Scheibe in die Wob- , nung eingestiegen, hatte alle Behältnisse durchsucht, aber , nichts gestohlen, da er es anscheinend nur auf Geld abge sehen hatte. In den zeitigen Morgenstunden hat vermutlich § derselbe Täter versucht, bei dem Reichsbahnbetriebsassisten ten Beutel einzubrechen, müßte aber flüchten, weil Beutel erwacht war, als der Einbrecher ein Fenster einschlug. Großpostwitz. Folgenschwerer Zusammenstoß. Am Forsthaufe stieß em aus Gorklitz bei Dohna stammender Motorradfahrer mit einem Kraftwagen zusammen. Dabei wurde der Motorradfahrer, -er Maurer Taborski, überfah ren und schwer verletzt. Liebstadt. Feuer auf einem Gutshof. Auf dem i Gut der Frau Vilma Klaus brach nachts ein Feuer aus, durch das das Wohnhaus, Stall und ein anliegendes Ge- ' bäude eingeäschert wurden. Während das Vieh gerettet wer den konnte, ist fast das gesamte Mobiliar verbrannt. Brand-Erbisdorf. Tod eines alten Invaliden. Auf dem hiesigen Marktplatze wurde der hochbetagte Inva lide Bühlmayer von einem Motorrad erfaßt und so schwer verletzt, daß er bald darauf starb. Meißen. Faltbootunglück. Zwei Besitzer eines Faltbootes, die elbaufwärts gefahren waren, wurden bei der Rückkehr von einem 28 Jahre alten Schmied gebeten, ihn aufzunehmen. An der Haltestelle Spaar kam das Boot in die Strömung zwischen zwei Dampfern und schlug um. Während die beiden Fahrer sich retten konnten, ertrank der des Schwimmens unkundige Scbmied. Leipzig. Der 22 Jahre alte Arbeiter Gustav Zahnke, der bei einem Zusammenstoß mit der Polizei am Ostermon tag in der Barthschen Realschule war und einen Lungen schuß erhalten hatte, ist seinen Verletzungen erlegen. Leipzig. Im Waldbezirk Oberholz bei Störmtal- Folkershain entstand vermutlich durch fahrlässigen Umgang mit brennenden Streichhölzern seitens einiger junger Burschen ein sich mit großer Schnelligkeit ausbreitender Waldbrand, dem einige Schonungen und etwa 3 000 Qua dratmeter Unterholzbestände zum Opfer fielen. Die Feuer wehren aus Störmtal, Naunhof, Liebertwolkwitz und Leip zig mußten große Schwierigkeiten überwinden. Da der nächste Wasserposten in etwa 5 Kilometer Entfernung liegt und somit infolge Wassermangels eine direkte Bekämpfung des Feuers unmöglich war. mußte der Brandherd durch Auswerfen von Schutzgräben abgedämmt werden, um ein weiteres Umsichgreifen des Feuers zu verhüten. Nach etwa dreistündiger Arbeit war jede weitere Gefahr beseitigt. Die mutmaßlichen Täter konnten noch nicht ermittelt werden. Gleina. Feuer. In dem Hause des Händlers Glaser auf dem Windmühlenberge brach Feuer aus, durch das die Scheune und der Schuppen vernichtet wurden. 30 Hühner sind mitverbrannt. Eine Wirtschafterin zog sich bei den Ret tungsarbeiten erhebliche Verletzungen zu. Chemnitz. Benzinexplosion. Nach einer Mittei- f lung der Kriminalpolizei war ein 25 Jahre alter Klempner- s aehilfe in der Werkstatt seines Arbeitgebers in der Bernsdor- ! ferstraße damit beschäftigt, einen defekten Benzinbehälter . zu löten. In diesem Augenblick explodierte das in dem ver- ' schlossenen Behälter befindliche Benzin, wodurch der Gehilfe lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Eine große Anzahl von Fensterscheiben wurde zertrümmert und in der Werkstatt selbst ist großer Schaden angerichtet worden. Dorfchemnitz. Verkehrs st raße eingebrochsn. Die Zwonitztalstraße, eine der belebtesten Straßen im Wirt schaftsgebiete der erzgebirgischen Strumpfindustrie, ist vom Gasthof in Dorfchemnitz bis zur Staatsstraße in Nieder zwönitz für allen Durchgangsverkehr gesperrt worden, weil in Dorfchemnitz große Teile dieser Straße in einen Betriebs- araben eingebrochen sind. Ein Teil der verkehrsreichsten Durchgangsstraßen wird wahrscheinlich längere Zeit für den Fährverkehr gesperrt bleiben müssen, weil es der Gemeinde zur Zeit finanziell nicht möglich ist, die fragliche Straße wieder instand zu setzen. Bad Brambach. Schweres Schadenfeuer. In dem benachbarten Dorf Schnecken ist der sogenannte Heinl hof niedergebrannt. Auch ein benachbartes Anwesen wurde stark in Mitleidenschaft gezogen- Plauen. Schlägerei zwischen Nationalso zialisten und Kommunisten. In der Nacht gerie ten auf der Hoferstraße Nationalsozialisten und Kommuni sten in einen Wortwechsel und bald entwickelte sich eine Schlägerei, bei der einer der Beteiligten eine stark blutende Wunde davontrug. Von Polizeibeamten wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. 50 bis 60 Kommunisten folg ten den Polizeibeamten bis vor das Wachlokal, doch gelang es den Polizeibeamten, die Verhafteten bis auf einen einzu bringen. Tagung der Tapezierer in Plauen In Plauen fand die Tagung des Landesverbandes für das Tapezierer-Handwerl und verwandte Berufe in Sachsen e. V. statt. Nach Geneh migung des Haushaltsplanes und des Kassenberichtes ver breitete sich der Bundespräsident P. Spindler-Berlin über Tagesfragen im Handwerk. Ein Antrag der Innung Leipzig „Der Vorstand möge beauftragt werden, sofort in Unter handlungen mit dem Landesverband der Sattler, Polsterer und Tapeziermeister Sachsens zwecks Verschmelzung der beiden Verbände einzutreten", wurde, nachdem das Für und Wider ernstlich erwogen worden war, zurückgezogen. Da- > für wurde aber der Vorstand gebeten, durch Gründung i einer Arbeitsgemeinschaft und engere Fühlungnahme zwi- < schen den beiden Verbänden herbeizuführen. Als Ort kür den nächsten Verbandstag wurde Sebnitz bei Dresden be- i stimmt. Tagung Ser gewerblichen Genossenschaften. Der Landes ' verband Sächsischer Gewerblicher Genossenschaften in Sach sen hielt am Sonntag und Montag seine diesjährige Kreis- j Versammlung in Plauen ab. Dem Berbandstag ging am Sonntag eine Sonderkonferenz der Kreditdenossenschafts- I vereine voraus. , Aus dem Gerichtssaal Die kommunistische« Unruhen in Riesa vor Gericht Am Montag fand in Dresden ein Aufruhrprozeß unter der Aktenbezeichnung Benedix und 12 Genossen von dem Ge meinsamen Schöffengericht Dresden statt, dem die Vorgänge vom 6. März in Riesa zugrunde liegen. Die Anklage lautet auf schweren bezw. einfachen Aufruhr, bei vier Angeklagten darüber hinaus auch noch auf gefährliche Körperverletzung. Drei Angeklagte werden auch der Rädelsführerschaft beschul digt. Es handelt sich um die kommunistische Demonstration am 6. März, die trotz des allgemeinen Verbots und trotz vorheriaer Verwarnung stattgesunden hatte und bei deren lang- — Berti«, den 5. Mai 1930. O Dresdner Schlachtvieh««»» vom S. Mai: Austrieb: Och-> sen 163, Bullen 416, Kühe 389, Färsen 78, Fresser 39, Kälbef 1188 Schafe 639, Schweine 3324, zusammen 6282: Ochsen 1 54— 87; do 2 44-59: do 3 35—49: Bullen 1 52—54; do 2 46-49; do 3 42-44; Kühe 1 45—49; do 2 38: do 3 33—37; do 4 26— »n. « - g; 1 —; do 2 69—74; " —, do 2 62—66, do 3 55— -0 2 64; do 3 69—63; do 7 ' »» gg Auflösung es zu schweren Ausschreitungen gegen Polizeibe amte kam, von denen drei bedenklich verletzt wurden. Das am späten Abend verhängte Urteil lautete bet Medorn au», 1 Jahr 3 Monate, bei Benedix auf 1 Jahr 6 Monate, bei Stange und Stephan auf je 9 Monate, bei Baumann auf 1 Jahr 3 Monate, bei Hans Müller auf 10 Monate Ge fängnis und bei Schaaf auf 4 Wochen Haft. Die übrigen Angeklagten wurden mangels Beweises freigesprochen. HandelsteN. ^Dresdner Börse vom 5. Mai. Auch beute wandte sich das. Interesse in der Hauptsache den festverzinslichen Werten zu, die! fast durchweg anzogen. Die Deutsche Reichsanleihe von 1929 lag 1 Prozent, Sächsische Staatsanleihe von 1927 1.5 Prozent, die! 8proz. Skhstsche Echatzanweisung 1 „Prozent höher. Wensoviel konnten die Reihen 1 und 2 der Sächsischen Landeskulturgold rentenbriefe gewinnen. Die Reihe 3, die zuletzt am 26. April mit ! 87,25 notiert worden war, stellte sich heute auf 92. Am Devisenmarkt schwächte sich der Dollar wieder leicht ab. Am Effektenmarkt veranlaßte der Kurseinbruch in New Bork die Spekulation zu größter Zurückhaltung« Das Geschäft blieb klein. Reichsbahn-Vorzugsaktien Haus« fierten, Eletro- und Montanwerte bröckelten meist etwa« ab. Am Anleihemarkt hatten heimische Werte auß der ganzen Linie feste Haltung. Am Geldmarkt wap Tagesgeld wieder reichlicher angeboten. Der Privatdiskonr betrug 4>/s. der Reichsbankdiskont 5 Prozent. Am Produktenmarkt lag bet sehr kleinem Ge schäft der Preis für Wetzen um etwa eine Mark niedriger, der für Roggen im allgemeinen unverändert. Hafer war! reichlich angeboten. Mehl hatte bei unveränderten Fords» rungen nur minimales Geschäft. Devisenmarkt. Dollar: 4,1845 (Geld), 4,1925 (Brief), engl. Pfund« 20,342 29,382, holl. Gulden: 168,44 168,78, ital. Lirqr 21,94 21,98, franz. Franken: 16,42 16,46, Belgien (Belga* 58,37 58,49, schweiz. Franken: 81,08 81,24, dän. Kroner 112,01 112,23, schwed. Krone: 112,39 112,61, norwe Krone: 111,98 112,29, tschech. Krone: 12,40 12,42, österr« Schilling: 59,005 59,125, span. Peseta: 51,72 51,82- Warenmarkt. Mittagsbörse. (Amtlich.) Getreide und Oelsaaten Pech 1000 Kilo, sonst per Kilo in Reichsmark ab Stativ«« Weizen Märk. 286-2 (am 3. 5.: 286-290). Rogans Märk. 159-165 (159-i64). Braugerste 192-203 (192b« 203). Futter- und Jndustriegerste 177-190 (177-1«H« Hafer Märk. 160-166 (162-168). Mais lckko Bertt« Plata —(—.—). Weizenmehl 31.75—40 (31,75—4A< Roggenmehl 23,25-26,25 (23.25-26.25). Weizenkleie 9,A bis 10 (9,50-19). Roagenkleie 9,75-10.25 (9,7S bis 10,25). Weizenkleiemelasse -,- (-,-). Raps — (—,—). Leinsaat —,— (—,—). Biktoriaerbsen 24,50—3« (24,50-30). Kleine Speiseerbsen 21-24 (21-24). Kutte» erbsen 18-19 (18-19). Peluschken 17—19 (17-1A Ackerbohnen 15,50-17 (15,50-17). Wicken 19-22,» (19-22,50). Lupinen blaue 15-16 (15—16), gelbe 2« bis 22,50 (20-22,50). Serradella neue 28,50-31 (28,5« ViS 31). Rapskuchen 12,75-13,75 (12.75-13,75). Lein kuchen 18-18,50 (18-18,50). Trockenschnitzel 8,20-8,7« (8,40-8,80). Sojaschrot 13.80-14.40 (14-14,80). Kar» toffelflocken 14,80-15.30 (15-15.50). 39; Färsen 1 59-55. do 2 do 3 69-65; do 4 50—58, 60; do 4 45—52 Schweine 1 48—54; Ueherstand: Rinde, Kühe 25; Kälber 12, SW Rinder schlecht, Kälber schien kam. Kartoffelpreise. Amtliche Kartoffelerzeugerpreise je Zentner waggon- frei ab märkischen Stationen (amtlich ermittelt durch di« . Landwirtschaftskammer für die Provinz Brandenburg und Berlin): Weiße 1,20-1,50, Rote 1,30-1,70, Gelbfleischige 2,30-2,70 Mark. Fabrikkartoffeln 7 Pfennig je Stärke prozent. Großhandelspreise für inländisches Gemüse« Amtlicher Marktbericht der Städtischen MarkHallen- Direktion Berlin für 50 Kilo: Mohrrüben: ungewaschen 2,50-3,50, gewaschen 3,50—5; Kohlrüben: 3-4: Bohnen, grüne: Treibhaus —; Spinat: hiesiger 2,50—4,50, hiesiger Blatt- 4—6: Rhabarber: Treibhaus 12—15, Frei land- 3,50-6; Meerrettich: 15—22; wiebeln: hiesige 3-4,50: Sellerie: I 13-18, II 6-12; Petcrsilienwurzelr 5—10: Champignons: 70—120; Morcheln: 46—50: Svar- gel: i gebündelt 60— 80, II gebündelt 30—.0, Hl ge bündelt 20-30 I lose 55—75, II lose 25—45, NI los« 15-2S unsortiert 45-50: Salat: hiesiger (100 Köpft 5-15; Kohlrabi: Treibhaus, Schock 4-10; Gurken: 1<K Stück 25—55; Radieschen: hiesige, Schockbund 1,75 WN 2,50, Dresdener, Schockbund 3—5; Porree: je nach Gröhe Schock 0,60—2: Petersilie: je nach Grüße, 100 Äuim Gedenktafel für ve« 7. Mai. von Versailles. * Der Komponist Johannes Brahms in Ham burg (i 1897) — 1840 * Der russische Komponist Peter Tschaikowsky in Wotkinsk ('s 1893) — 1851 »Der Kilben- Historiker Adolf v. Harnack in Dorpat — 1919 Vertrag Sonne: Aufgang 4,24, Untergang 19,30. Mvnd: Untergang 2,47, Aufgang 12,58 Rrmdfunk-Programm Rnndsnnkprogamm für Mittwoch, den 7. Mai: Leipzig und Dresden. 10,00: Wirtschaftsnachrichten; 10,95: Wetterdienst und Ver- kehrsfunk; 1(1,20: Bekanntgabe des Tagesprogramms; 19,95; Dienst der Hausfrau: Martha Schmidt, Leipzig: „Wie schmücken mir unsere Fenster im Frühjahr und Sommer"; 11,99: Werbe nachrichten außerhalb des Programms; 11,45: Wetterdienst und Wasserstandsmeldungen; 12,99. Schallplatten; 12,55: Nauener Zeitzeichen; 13,99; Presse- und Börsenbericht Wettervoraussage; inschließend Schallplatte»; 14,39: Jugendfunk: Rübezahl" >5,49: Wirtschaftsnachrichten: 16,09: Dr. Karl Schiller, Leipzig: Der Sternenhimmel im Mai": 16,15: Dr. Alfred Lehmann, Leipzig: „Eine Biertelstunde Verkebrsunfalle". 16,80—17,49; Nachmitlagskonzert; 17,55: Wirtschastsnachrichten anschließend Wettervoraussage und Zeitangabe' 18,95: Zwiegespräch; 18I0: Signora F, Parini, Ernst Smigelsk, Leipzig: Italienisch. 1^50: Aktuelle Viertelstunde; 19,99; Arbeitsnachweis: 19M: Prof. Dr. Walter Hofsmann, Leipzig: „Sprechstunde für die reiferes Jugend"; 19.39: Tanzrythmen aus Operetten. 20^5: Z» Flaw- be/is 59. Toöestag; 21,45; Lieder von Karl VleyL; 22K:^eit.< »ngabe,Wettervoraussage, Presicbencht und Svortsunt' anschlie» zend bis 24,90: Unterhaltungsmusik.
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