Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 18.02.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188602186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18860218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18860218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1886
- Monat1886-02
- Tag1886-02-18
- Monat1886-02
- Jahr1886
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 18.02.1886
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
»u N t-dm wosmla« «Mmt »all nimmt Einlagen eutgkgrm IruoIrsueM heile ich durch mein seit langen Jahren bewährtes Mittel und sende auf Verlangen umsonst gerichtlich geprüfte uud eidlich erhärtete Atteste. 6 Reinhold Retzlaff, Fabrikant in Dresden. »Sie glaube« also nicht, daß dieser Berda t bezeündet sein könne?" »Nein, nimmermehr!" »Run, ich kann mich auch nicht mit diese« Glauben befreunden," erwiderte der Richter, »indessen darf ich doch auch nicht über die Aussagen des Angeklagten gleichgtlttg hinweagehen. ES ist meine Pflicht, sie zu prüfen, um da frage ich mich, wen« Haffner diesen Mord nicht begangen hat, wer konnte denn ei» Interesse daran haben, ihn zu begehen?" »Eduard Vollrath sicher nicht." „Hm, ihm fiel das Erbe zu, wenn der alte Man« starb, ohne ein Testament zu hinterlassen." „Mag sein, aber nimmer würde er drum die Hand gegen diesen alten Mann aufgehoben haben. So zerrüttet auch seine Verhältnisse waren, es würde ihm im Traume nicht eingefallen sein, fich durch ein Verbrechen aus seinen Verlegenheiten zu befreien. Wohl aber glaube ich, daß er über einem anderen Plan brütete. Er liebte seine Frau nicht, es würde ihm nicht schwer geworden sein, fich von ihr zu trennen, und that er dies, dann durfte er wieder auf die Freundschaft seines Onkels zählen." „Der Onkel war ein eingefleischter Geizhals, zu seinen Lebzeiten würde er dem Neffen keinen Heller gegebe« haben." „Ich will da- doch nicht so sicher behaupten; Wenzel Vollrath liebte seinen Neffen, ec hätte ihn unterstützt, und überdies blieb ja meinem Freunde das Gehalt, da- er als Bibliothekar bezog. Wenn er mit Sicherheit gewußt hätte, daß das Gericht ihm das Kind zusprechen würde, so wäre die Trennung ganz gewiß erfolgt, an dem Kinde hing er mit ganzer Seele." „Und dennoch muß man immerhin auch die Möglich keit berücksichtigen, daß er in aufwallender Leidenschaft die That begangen haben könnte," sagte der Richter gedankenvoll. „Ich verhehle Ihnen nicht, daß mein Glaube an die Schuld Haffners erschüttert ist, und wenn ich Ihnen dies so offen herzig sage, so erwarte ich dabei von Ihrer Ehrenhaftigkeit, daß Sie davon nicht in einer Weise Gebrauch machen wer den, die mir tue fernere Untersuchung erschweren könnte." „Ich La.tk Ihnen für dieses Vertrauen," erwiderte Siegfried ruhig. „Seien Sie versichert, dag ich es nicht mißbrauchen werde. Wenn Sie glauben, auf die Aussagen Haffner's Gewicht legen zu müssen, nun, dann suchen Sie den unbekannten Mörder in jenem Hause, in dem die That begangen wurde, oder auch in der Nachbarschaft desselben. Aber fruchtlose Mühe wäre es, wollten Sie Verdacht auf Eduard Vollrath werfen und diesen Verdacht verfolgen, das dürfen Sie mir glauben." Damit nahm er Abschied von dem Richter, und auf dem Wege zur Gräfin Schauenburg beschäftigten seine Ge danken fich sehr eifrig mit dem, was er vernommen hatte. Unwillkürlich mußte er sich dabei der Behauptung Kasperles erinnern, der den Bibliothekar draußen vor dem brennenden Theater gesehen haben wollte. An der Richtigkeit dieser Behauptung glaubte Sieg fried natürlich nicht, aber nach dieser ernsten Unterredung mit dem Richter hielt er es doppelt nothwsndig, die Ver öffentlichung derselben zu verhüten. Verstimmt, und doch auch erfreut, daß er Anna eine gute Botschaft bringen konnte, langte er im Hause der Gräfin an; die Kammerzofe, die ihn im Vorzimmer empfing, sagte ihm, daß der Mar^sse im Salon sei. Der stechende, feindselige Blick, mit dem der Marchese seinen Gruß erwiderte, berührte ihn unangenehm, die Ah nung durchzuckte ihn, daß der Haß dieses Mannes auf ihm ruhe. Um so wohlthuender berührte ihn die herzliche Freund- üchkeß' der Gräfin, die ihn sofort in ein Gespräch über die Kunst Ausstellung verwickelte, daS fie bis zu seinem Eintritt mit dem Marchese geführt hatte. Auf diesem Wege war Siegfried wohl bewandert, allem, was die Kunst erzeugte, brachte er ein lebhaftes Interesse entgegen, uns die Ausstellung besuchte er, so oft eS seine Zeit erlaubte. Er hatte viel gesehen und fleißig studirt, kannte er auch nicht dis Meisterwerke der Antike aus persönlicher Anschauung, so hatte er doch an voriceff- ,üchsn Nachbildungen seinen Geschmack gebildet. Auch die Gräfin besaß einen fein gebildeten Geschmack, ein richtiges Verstänbniß und ein gesundes Urtheil, das manchmal scharf und schneidend klang, aber fast immer den Nagel auf den Kopf traf. Ihr Urthetl stimmte mit den Anschauungen Siegfrieds durchweg überein; es war viel Mittelmäßiges, wenig wirklich Vortreffliches auf der Ausstellung, eine Behauptung, die der Marchese nicht gelten lassen wollte. (Forts, folgt.) wurden „Mitgliedskarten" ausgebote« zu einer LooSgesell- schäft, welche auf 5 StaatSprämtenloose spielen soll. „Auf jedes Prämienlos» fällt ein Gewinn", so steht am Kopfe der Mitgliedskarte, welche auf der Rückseite auch die lockere Anzeige enthält: „17140 Lyose mit fast 2 Millionen Mark Gewinnen." Bei Benennung der 5 Loose wird der Gesammt- betrag der „Gewinne", der Betrag der „Haupttreffer" und der Tag der „Gewinnztehung" angegeben. Zum Ankauf dieser Mitgliedskarten wird noch besonders eingeladen durch einen gedruckten „Prospekt, betreffend den Ankauf ficherer, gewinnbringender Loose." Nach diesem Prospekt giebt es „keine Nieten," „jedes LooS ohne Ausnahme bringt wieder Geld." „Für die Wiedereinlösung garanttrt der ganze Staat, ebenso für die Gewinne." Dem Käufer der Mitgliedskarte wird gesagt: „Für die kleine Ausgabe (der Beitrag beläuft sich im Ganzen auf 21 M.) kann er keine bessere Chance haben: fie bringt ihm ev. das Hundertfache und mehr zurück, in jedem Falle Etwas l" Und damit dem harmlosen Gebirgsbewohner, der keine ge diegenen Bankhäuser in der Nähe hat, bei denen er über das angcboteue Geschäft fich erkundigen könnte, jeder Zweifel schwinde, steht in Blaudruck obenan: „Gesetzlich erlaubt". Schon dieser Zusatz muß Verdacht erwecken. Ist es nicht selbstvvständlich, daß jedes redliche Geschäft gesetzlich erlaubt sein müsse? Wozu die Versicherung, wenn nicht Etwas an der^Sache faul ist? Wahr ist es, daß die Prämienschuld scheine an fich wohl sichere Papiere sind und daß bei der Ziehung auch Gewinne auf dieselben falle». Aber ob das „Effektengeschäft" in Hamburg oder sonstwo, welches die Mitgliedskarten anbietet und sich anheeschig macht, die Spiel- gesellfchast zu gründen, solche Papiere selber besitzt und welche Papiere, davon steht auf der Mitgliedskarte nichts geschrieben. Zwar verpflichtet fich die Firma, „die Loose zu beschaffen und 3 Tage vor jeder Ziehung zur Einsicht der Mitglieder auszulegen." Aber wie erlangt der Abnehmer der Mitgliedskarte Kenntniß davon, ob die Gpielgesellschaft zu Stande gekommen ist, wer die Mitspieler find, und ob die Papiere, auf welche er mitsptelen soll, wirklich auSltegen? Soll er wegen seiner 21 M. etwa von Schwarzenberg oder Olbernhau rc. nach Hamburg reisen, um die Papiere anzujehen? Und wenn er es thäte, erlangt er damit nur einige Ge wißheit darüber, ob die ausgelegten Papiere wirklich gezogen werden und mit welchem Gewinn? Wenn wirklich mit der kleinen Ausgabe das Hundertfache und mehr zu gewinnen wäre: warum macht der Unternehmer das glänzende Ge schäft nicht selbst? Warum läßt er es sich noch Geld kosten, alle Welt zur Theilnahme an einem Gewinn einzuladen, den er für sich behalten könnte? WaS von dem ganze» Geschäfte zu halten sei, sagt die eine Bemerkung des „Pro spektes" deutlich genug, nach welcher „selbst dem Unver mögendsten eventuell ein Glücksdetrag mühelos in denSchooß geschüttet werde, den er mit allem Fleiß und Händearbeit nicht einzubringen vermag." Diese eine Bemerkung kenn zeichnet das ganze Unternehmen, welches auf dis redlich erworbenen Sparpfennige der Unbemittelten, die bezüglich solcher Geldgeschäfts keine Kenntnisse und Erfahrungen be sitzen, abgesehen ist. Wer sich vor Schaden bewahren will, befolge den Grundsatz: Jeden vor die Thür zu weisen, k:,' ihm eine Mitgliedskarte zu einem Gesellschaftsspiele auf Staatsprämienloose anbietet. Und wer auch andern eine Wohlthat erweisen will, der setze die Behörden in den Stand, den Hausnern jener oben geschilderten Effektengeschäfte das Handwerk zu legen. Kothes Zahnwasser empfiehlt dir Drogenhandlung Schwarzenberg. Emil Streift«« Ein Sohn rechtlicher Eltern, welcher Tischler werden will, wird gesucht. 2 Lößnitz. «ruft Ltadver. 18SS Folgende» berichten r Am Unterrichte nahmen 48 Schüle rinnen Theil und bildeten die hauptsächlichsten Unterricht», gegenstände Torchon- und Gutpure-Spitzen. Der Gesammt- urbeitSverdtenst betrug 1S84.S3 Mk.; Gesammtspargnthaben S54 Mk. Die Einnahmen beliefen sich auf 651,54 Mk. und zwar: 800 Mk. Staatsbeihilfe, SO Mk. Beitrag der Gemeinde, 108,55 Mk. Schulgeld und 122,SS Mk. Kaffen bestand. Die Ausgaben 542,40 Mk. und »war r 300 Mk. für Gehalt tnel. Heizungsäquivalent an di« Lehrerin, 57 Mk. für Heizung des SchulloealS, 10,95 Mk. für Beleuch tung, 6 Mk. für Reinigung de» LocalS, 41,S7 Mk. für Unterhaltung des Inventar-, 21,48 Mk. für Insgemein und 105 Mk. für Mtethztn». Die fleißigste Schülerin verdiente 67,60 Mk. Obgleich in den letzten Jahren die geklöppelten Spitzen zum Theil durch Maschinenspitzen ersetzt werden und der Verdienst deshalb ein geringerer geworden ist, so läßt sich doch nicht verkennen, daß die Schülerinnen genannter Anstalt gleichzeitig an Fleiß, Sparsamkeit, Ordnung und Reinlichkeit gewöhnt werden und somit manches Gute ins öffentliche Leben mitnehmen. — Am 15. d. M. ist auf dem Bahnhofe in Johann georgenstadt von einem Bahnbeamten ein der Toll wuth dringend verdächtig gewesener Hund getödtet worden. Derselbe hatte in WittigSthal und Breitenbach mehreren Personen (darunter einem Sjähr. Knaben) und 2 Hunden, welch letztere getödtet worden find, Bißwunden betge bracht. Die sofort vorgenommene beztrkSthierärztliche Section hat die Tollwuth constatirt. Die Promessenspiele. Die Staatsprämienloose, d. h. Staatsschuldscheine, bei welchen an die Stelle der sonst üblichen regelmäßigen Ver zinsung eine für gewisse Zeitpunkte in Aussicht gestellte Ver- Ivosung von Geldgewinnen tritt, sind schon oft zum Gegen stand gewinnsüchtiger Unternehmungen gemacht worden. Insbesondere haben fie den Vorwand zu den sogen. Pro- meffenspielen abgegeben, d. h. zu Ausgabe von Promesien- scheinen, mit welchen dem Käufer dieser Scheine für den Fall, daß bei einer bevorstehenden Ziehung der SteatSschuld- scheine eines Lotterieanlehsns ein gewisser Schein gezogen und gegen Bezahlung eines Entgeltes der zu hoffende Ge winn überlasten wird. Diese Promeffensptele sind in Sach sen bekanntlich verboten, es ist aber unter Anwendung der verschiedensten Kunstgriffe versucht worden, das Verbot zu umgehen. Die gebräuchlichsten Arten dieser Kunstgriffe sind: die Gesellschaftsspiele, bei welchen eine Anzahl von Abneh mern gemeinschaftlich einen Schein einer Staatsprämien anleihe erwerben und auf den zu erwartenden Gewinn spie len soll, ferner die GruppeajMe, bei welchen auf gewisse Schuldscheine mehrerer verschWner Prämienanleihen gleich zeitig gespielt werden soll, endlichSpiele auf Raten zahlungen, bet,Machen der M Prämienschulo- schetnes dtefenMßfiwn nicht auf Einem Brette baar bezahlet,, sondern durchMm'Reihe von meistens monatlichen Theil- zahtungen erwerben soll. Diese höchst zweifelhaften, in der Regel sogar Mr betrügerischen Geschäft« werden in der ver lockendsten Weise angsboten. Wunderschön bedruckte, zum Theil auch buntgefärbte Papiere, welche aussehen una nach dem Aufdrucke auch beinahe so lauten, als wären sie wirk liche Staatsschuldscheine — obwohl sie nur ganz werthlvses Makulatur sind — werden den Käufern aufgehangen; in fetten Lettern steht häufig an der Spitze des Blattes: „ge setzlich erlaubt"; mit großen Zahlen wird dec Gesammt- beirag aller Gewinne «»gekündigt, natürlich ohne Belehrung darüber, daß die Ziehung dieser Gewinne sich auf eine lange Reihe von Jahren erstreckt, deren Ende nicht Jeder erlebt, und bei den einzelnen Gattungen der Prämienanleihen wer den die „Haupttreffer 90,000 Mk." oder „50,000 Gulden!" u. s. w., von denen aber Niemand wissen kann, wann sie herauskommen wersen, angegeben. Unerfahrene, welche Das, worauf eS beim Kaufe von Werthpapieren ankommt, nicht zu beurtheilen wissen, jene nie völlig aussterbeaden WKtweisen, welche ohne Arbeit reich werden möchten und sich nicht da rüber klar werden, daß sie viel mehr Aussicht Haven, durch Sturz aus dem Fenster oder Unglück auf der Eisenbahn den Hals zu brechen, als den verheißenen „großen Treffer" zu erhaschen, fallen auf das verlockende Druckpapier immer wieder herein zu alleinigem Nutz und Frommen des Unter nehmers, der unter der wohltönenden Firma „Bankhaus" oder „Effektengeschäft" ein höchst fragwürdiges Dase-n ver birgt. Wie oft schon vor solchen Schwindlern gewarnt, wie streng gegebenen Falles mit Strafen eingeschritten worden ist, schließt dieses Unkraut immer wieder auf und wird auch nicht verschwinden, so lange es noch Opfer findet, die ihm zur Beute werden. Möchte deshalb die Tagespreise es sich zur Aufgabe machen, immer von Neuem vor solchen Ge schäftsleuten zu warnen, die nur von der Unwissenheit und Leichtgläubigkeit Anderer leben. Wir sind in der Lage, wieder auf eine neue Form aufmerksam zu machen, unter welcher jener verwerfliche Geschäftsbetrieb jüngst in einem Theile des Erzgebirges zum Vorschein gekommen ist. Dort Feuilleton. Entfesselte Elemente. Roman von Ewald August König. (Nachdruck verboten (24. Fortsetzung.) „Wenn die Dinge fo liegen, wie Sie behaupten, dann erfüllen Sie mit diesem Anträge eine Freundes- vflicht," nickte der Richter. „Unter solchen Umständen konnte es Ihrem Freunde aber nicht gieichziltig sem, ob der reiche Onkel ihm das Erbe entzog, diese Absicht mußte ihn nach meinem Dafürhalten im höchsten Grade erbittern. Hat er sich nicht in dieser Weise Ihnen gegenüber geäu ßert ? " „Das wohl, aber —" „Ist es Ihnen nicht bekannt, ob er an dem Tage, an bem der Tyeaterbcand ausbrach, seinem Onkel besucht hat ? " Siegfried blickte den Richter starr an; erst jetzt ver stand er die Bedeutung und den Zweck dieser Fragen. „Nein, davon weiß ich nich s," sagte er in einem Tone, aus dem Unmulh und Entrüstung klangen. „Ich veimuthe, daß Haffne--, um sich selbst von dem Verdacht zu reinigen, auf meinen Freund Verdacht geworfen hat sollte diese Vermuthunz begründet sein, dann protestire ich energisch --egen die Niedertrawt, die in dieser Verleumdung liegt." Einladung. Nächsten Sonnabend, als deu 20. Febr. u. o., verzapfe ich mein wohl bekanntes Lnlmbacher W Bock-Vier und bittet um recht zahlreichen Be such Ä. Schmidt, Grünhain. Frisches ausgezeichnet gutes Ochs-nfleifry empfiehlt von heute an Wilhelm Fischer »ou., j Schneeb erg, Rittergasse. Einen Aufpasser, welcher mit sttckt ucht Max Schlegel, Schneeberg, St. Georgenplatz 522. I Ein kleiner Laden mit Wohnung an guter Lage, wird jetzt oder später zu miethen gesucht. Offerten mit Preisangabe unter X. L. 7 an die Expedition dieses Bl. in Schwarzenberg erb. 2 Hauptfettes Rindfleisch empfiehlt Krd. Häntzler, Lößnitz, Buhnhvfstr. Täglich frisch Geballtes b. O. Einen Lehrling sucht Raschau. E. L. LooS, sb 2 Sattler. Einen Tischlergesellen sucht Albt« Hartum««, Tischler in Raschau b. Schwärzend. Ntedertage von Hofer's ächtem Feigen kaffee, sowie von vr. Schwabes verbessertem GesundheitMffee bei Smil Streift««, Schwarzenberg Verloren wurde am Freitag, auf der Straße vom Brünlaßgut bis Oberschlema eine gelbe Pferde decke. Der ehrliche Finder wird geveten, dieselbe gegen guie Beloh nung abzugeden tn der Expedition dss. Bl. tn Lößnitz oder auf dem Brünlaßgute. Zwei Leichentücher mit Crucifix ist zu verlause» beausrragt Möbleur Güuther, Schneeberg. Ein Bäckergehilfe findet Arbeit bet H. G. Marti«, Schwarzenberg. Ein größeres tza«Ss und Gartengrundstück ist in Schnee berg preiSwürdtg zu verkaufen. Näheres in der Expedition dieses Blattes tn Schneeberg. Für 1« 3sach suche perfecten Sticker für gute Arbeit. Adolf Michaelis. En, Favetmädchen wird gejucht von Karl Höfer, Schneeberg, tn der grünen Laube.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder