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Erzgebirgischer Volksfreund : 10.03.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-188603106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18860310
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18860310
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1886
- Monat1886-03
- Tag1886-03-10
- Monat1886-03
- Jahr1886
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 10.03.1886
- Autor
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unseres di Sj« hatte den Slrickstrumpf wieder hingelegt, sie stand Apotheker R BraE's Schweizerpillm sind L. Schachtel M. Wort für Dich einlegt. — Wich quält noch eine a.tdrr' Papagei Ein Transport; zugeben Bergfoctor Jacobi. 15 waaren. Earl Zierold, Schwari enbsrq. Die ^parcafte zu PoWttz ist jeden Worentaz geüssust »uo nimmt Anlagen entgegen. ruhten auf seinen schauten ihn öit- und die n durch die Er- S wurde Deutsch- hmischen «nklöpp- jetzt vor dem Sohne, ihre beiden Hände Schultern, und ihre treuherzigen Augen tend an. 5 Wochen alt, verkauft Lauter. statt;e- Herr frühere r Lym- eit zum öge sein sten be- ÄmtS- her als ist, ver- ttfalten. verord- r durch n). A« or einer Damen Zahre in on der er Herr asbruck, Hal, die lletscher- hal und tidnaun- erzählte chufahrt Sarca- ;r Wau er Casa ch Cam us tnte- ,rt «ach ihr nach roch be- stüller maligen «menen euauig- Ä-iwr- n dazu ldig im cen den An Fädelmädchen sucht sofort Vvfta» Mehlhorn Nr. 169. Woche itze der der der jünther Verein h Herr »ätizkeit sereinS. «bauten . So- m Fond 0t. und imal je n Jah- sich auf ng und e 1881 N. ge- ums an iel und aste er- Zer «Ssiüze, :t Elter- stor^en- m Wor ten und tut von ck auf" e ist zu »rsitzrn« chl auf kV Well« 1. UNH Eingesandt. GS ziebt kein besseres Magenmittel. Dce den. Euer Wohlgeboren! Vezu^aehmsns aus J-c Geehrtes von heute, erlaube mir Sie zu verständigen, daß Apotheker R. Brandts Schweizerpill;» m r für müu Nazeulelden außer ordentliche Dienste leisten, und sage ich Ihnen hiermit mei nen bist?!» Dank. Hochachtungsvoll B. Kohn, Heinrichstr. 1. Wahrheit behaupte." Die alte Frau hatte die letzten Worte nicht mehr ver nommen, sie folgte ihrem Sohne, der auf dem Hofe sie er wartete. Sie glaubte dem Mädchen zürnen zu müssen, hatte doch die Hetrath ihres Sohne« mit Irene auch in ihrem Wunsche gelegen, und sie war deshalb nur zu sehr geneigt, in dieser Angelegenheit eher ihrem Sohne, als dem Mäd- können Arbeit bekommen bei W. Juuzerwirth, Tischlermstr. in Bockau. !ten, man Ser unge« t au da- Börsen« in. Die steuern, oweit fte gemacht brechung geleistet direkter e« Ber- > für die rz «ußer- , schreibt firhandel r arme» ch ferner iederholt e Förde- igebirges olgendeS igebirgö- Gefunden wurde ein Portemonnaie mit Inhalt. Dasselbe ist abzuholen bei Wachtmeister Meyer in Aue. kürOoMrmanäsLl stiefel u. Stiefeletten, sowie aleichzeittg fertige Herrens und Damenstiefeletten zu möglichst bil ligen Preisen empfiehlt L. Rau, Lötznitz, Gerbergaffe. wird zum sofortigen Antritt ein braves ehrliches Dienstmädchen oder junge Wtttwe zur Bewirthschastung einer kleinen kinderlosen Haushaltung. Zu erfahren in der Expedition dsS. Blattes in Aue und Schneeberg. Erzgebirge- aufzuschließen, um es den anderen mitteldeutschen Gebirgen ebenbürtig an die Sette zu stellen; denn dadurch wird den Einheimischen unser Gebirge lieb und Werth und de» Fremden wird es interessant und sehenLwerty. Bringen vir hierzu, zur weiteren Erschließung und Hebung Erzgebirges, ein herzliches „Glück aus!" „Laß den Zorn verrauchen", sagte sie, „es kann viel leicht noch «lles gut werden, ich will's dem Mädchen vor stellen und auch mit der Anna reden, daß die ein gutes Heute empfiehlt frisches Rinds, Schweine-, «alb- und Schöpsen fleisch, sowie sämmtliche Worst- s. Schriftführer find Herr Lehret Hamann und Herr Gust. Billert gewählt worden. Als erfreuliches Zeichen ist noch zu sagen, daß SO neue Mitglieder beigetreten sind und sich die Mitgliederzahl auf circa 100 beläuft. An diesem Abende hielt nach diesem Berichte Herr Vorst. Dreher noch einen Vortrag über: „Die erzgeb. vaumeisterfamtlie Löther im 16 Jahrhundert." Der Vortrag konnte wegen vorgerückter Zett nur bis zur Hälfte gegeben werden, während die andere Hälfte in der nächsten Versammlnng vorgetragen werden soll. Die erste Hälfte des Vortrags wurde mit großem Interesse angehvrt und reicher Beifall lohnte dem Vortragenden. Au- dem gegebenen Berichte ersieht man, welch' hohe Auf gabe sich der ErzgebtrgSverein gestellt hat, und es wäre sehr wünschenSwerth, daß sich immer noch mehr Mitarbeiter fänden zu der edle» Aufgabe, die Naturschönheiten unseres Rindfleisch Leberecht Flemming, Neustädtel u. Gottretch Flemming, Schneeberg. "DWnlalü, Sitmeillhakr Race, F. Gustav Klemm — Lös ¬ chen Glauben zu schenken. Früher hatte sie es gelobt, daß > Irene so ruhig und stolz ihren Weg durchs Leben ging und > auf alle Männer, die ihr näher treten wollten, katt und ! gletchgiltig htnunterlah; heute nannte sie dies Hochmuth, l den sie in keiner Weise berechtigt fand. Josef wollte sofort wieder das Wort ergreifen, die Mutter befahl ihm, damit zu warten, bis sie in ihrer Woh nung seien. Im Wohnzimmer stand die brennend« Lampe auf dem Tisch, das Strickzeug und eine Zeitung lagen daneben, Frau Marianne zeigte schweigend auf einen Stuhl und holte eine Flasche und zwei Gläser aus dem Schrank. „Also grob abgewiesen?" fragte sie, als sie auf dem alten Sopha saß und die Gläser füllte. „So grob, wie nur der Hochmuth werden kann," er widerte Josef, indem er ein GlaS ergriff. „Ich hab alles versucht, hab ihr den Himmel auf Erden versprochen; aber sie fragte mich stolz, ob ich denke, es sei eine Ehre für sie, daß ich um ihre Hand werbe?" „Das hat sie wirklich gesagt?" erwiderte Frau Mari anne entrüstet. „Genau mit denselben Worten." „Gütiger Heiland, welch' schlimme- Ding ist e» doch mit dem Hochmuth! Glaubt sie denn wirklich, sie sei mehr als wir?" „Natürlich glaubt sie daSl" höhnte Josef. „Und wa rum auch nicht? Sie hat ja ein schöseS Gesicht, sie kann eben Tag einen Liebhaber finden, sie will höher hinaus!" „Nein, »lein, ich glaub's nicht!" „Und ich sag' Dir, das ist der einzige Grund, ich hab'- vorhin im Rathtkeller gehört. Den Baumeister kennst Du, der Slnna aus dem Theater gerettet hat?" „Der soll es sein?" „Nein, aber ein Freund von ihm, ein Kerl mit einem angen Bart, er sieht ai^ wie ein Bandit, aber es soll ein „So, so, der Bildhauer Strampel?" sagte Frau Ma rianne, die sich augenblicklich der Begegnung auf dem Fried- Hofe erinnerte. „WaS hast Du denn im Ralhskeller ge hört?" „Daß der Bildhauer sein Auge auf die Irene gewor- fen Hai, er sagte cs selbst, und er brennt vor Ungeduld, ihr seine Liebe zu erklären. Und Irene gab u, daß sie ihn kennt." Frou Wenzel war in Nachdenken versunken, mecha nisch griff sie nach dem Slrickstrumpf, um die Nadeln in Bewegung zu setzen. „Was soll man dazu sagen!" brach sie endlich das Schweigen. „Ter Bildhauer mag ein ehrlicher Mann sein, und zwingen können wir die Irene nicht, sie hat ihren freien Willen. Ich glaub', eS wär' halt das Beste, wenn Du Dir ein anderes Mädchen suchen wolltest, mit dem Hei- rethen hat's ja auch noch Zeit." „Ich nehm' keine Andere!" rief Josef in leidenschaft licher Aufwallung, „und ich gönne sie auch keinem Andern. Halte die Augen offen, Mutter und laß den Bildhauer nicht ins Haus, ich schlag' ihm alle Knochen entzwei, wenn ich ihn hier sinde." Heu! 10V bis 15V Etr. gut öinge- brachtes Wieseuheu verkauft Obcrscheibe. bs Oeconom AdreaS Schubert. Ein junger, tüchtiger und ord nungslieb-nder 2 Bäckergeselle wird zum sofortigen Antritt gesucht bei Bäckermeister Albin Trobttzsch, Riede, zubnttz. Chorgesangverem. Heute Mittwoch, Probe mit Or- chener. Anfang pünktlich 8 Uhr. Eine freundl. Giebelwohnung ist an ruhige kinderlose Leute zu vermielhen bet Carl Hoffmann, Ave-Neustadt. „Nun, von einer Anklage ist noch keine Red' gewesen, man*metnt nur, «S sei nicht richtig mit ihm „Wer meint da-?" „Werde doch nicht gleich so wild!" (Forts, folgt.) Sj StandetamtliLe Nachrichten vo» Schwarzenderg mit VermSgrun, LntonSthal und Erla vom 1. bi- 28. Februar 1886. SeburtSfälle: Dem Feilenhauer Eduard Hermann Reichel hier, e. L. — der ledigen Näherin Hedwig Lina Riedel hier, e. S. — der Wäscherin FriederikeTheresteverwittweienTeumer hier, e. S. — dem Maurer Max Loui» Seidel in Bermsgrün, e. S. - der ledigen Klöpplerin August« Minna Rothe» in Berm-grün, e. S. — dem Handarbeiter Max Loui« OelSnrr in Bermsgrün, e. S. — dem Handelemann Karl Hermann Reinhold hier, «. T. — dem Gutsbesitzer und Schankwirth Hermann Bernhard Blechschmidt in Bermsgrün, e. T. — der ledigen Emma Alwine Ahnert hier, e. S. — dem Zimmermann Franz Elli Blechschmidt in BermS« grün, e. S. — dem Feuermann Eduard Hugo Ullrich in BermS« grün, Zwillinge. — dem Kaufmann Friedrich Hermann Neubert hier, e. T. — dem Schuhmacher Heinrich Loui» Kropp -irr, e. T. — dem Dienstknecht Hermann Emil Martin in BermS« grün, e. S. Aufgebote: Der Handarbeiter Carl Hermann OelSner mit der Klöpplerin Marie Selma Weigel, beide in Bermsgrün. — der Hüttenarbeiter Fran» LouiS Weigel in Obervlanitz mit der Fabrik« arbeiterin Auguste Richter hier. — der Handarbeiter Karl Friedrich Ludwig Vieweg hier mit der Klöpplerin Auguste Emilie Schmidt in Be-msgrün. Eheschl eßungen: Der Handarbeiter Franz Albin Schubert mit der Schneiderin Auguste Friederike Oelsner, beide in Bermsgrün. — der Bergzimmerling Christian Albrecht Haustein in Schwarzbach mit der Auguste Wilhelmine geschiedenen Rucks geborenen Arnold hier. — der Handarbeiter Carl Hermann OelSner mit der Klöpplerin Marie Selma Weigel, beide in Bermsgrün. — der Fabrikwäscher Karl Emil Jokisch mit der Fabrikarbeiterin Anna Emilie Rentsch, beide hier. Sterbefälle: Emilie Antonie verw. Keller hier, 61 I. alt. — Walter bündel hier, Sohn des Johann Simon G. in Johanngeorgenstadt, 2 I. 8 M. alt. — Anna Auguste Günther, Tochter de» verst. Handarb. Carl Hermann G. in Bermsgrün, i I. 8 R. alt. — Max Bruno Friedrich, Sohn deS LöffelzinnerS Adolf Emil F. hier, 2 M. alt. — Johanne Auguste Georgi, Tochter de» Tischler- Friedrich Ottomar G. hier, s M. alt. — Elise Elsa Illgen, Tochter des Hutmachers Oswald Bruno I. gen. Härtwig hier, 2»/, M. alt. — Franz Eduard Vieweg hier, SS I. alt. — Ernst Walter Seidel, Sohn des Maurers Max LouiS S. in Bermsgrün, 12 T. alt. — Walter Willy Nestler, Sohn des Werkführers Friedrich Wilhelm Nestler hier 2 I. 2 M. alt. — Ernst Rich. Franke, Sohn des Feuennanns Gust. F. hier, M al:. — Anna Minna Oeser, Tochter des Gutsbesitzers Carl Friedrich Oeser hier, 11 I. alt. — der Pens. Polizewieaer Friedrich Eduard Böttcher hier, 76 I. alt. - die led. Sophie Helene Merz hier, 17»/, I. alt. — Johanne Olga Reinhold Tochter des Handelsmanns Karl Herm. N. hier, 10 T. alt. — Anna Fanny Arnold, Tochter der led. Klöpplerin Hulda Auguste A. hier 12 W. alt. F u in i l i e rl n a ch r i ch t e n. Verlobt. Frl. M. Peter in Dresden mit Hrn. Rralgymn.« Oberlehrer cand. theol. A. Wallenstein in Chemnitz. — Frl. M. Zimmer in Freiberg mit Hrn. R. Liste in LeiSnig — Frl. M. Schütz in Brand mit Hrn. R. Helbig in Großhartmannsdorf, — Frl. M. Schweig mit Hrn. Buchdruckereibesitzer C. Schreiber in Annaberg. — Frl. H. Mehlhose in Zittau mit Hrn. H. Fischer in Treben b. Prettin. Geboren. Hrn. Referendar Brunst in Leipzig «. S. — Hrn. Dr. Buschki-l in Chemnitz e. S. Gestorben. Frau F.W. verw. Daezner geb. Seifert in Leipzig. — Frau P. Brockhaus geb. Campe in Leipzig, — Hr. C. Deicke in Dresden. — Hr. O. Müller in Lengenfeld i. B. — Hr. Landgerichts- rath F. L. Herbig in Kötzschenbroda. Feuilleton. üe. ' .... König. sd-achdruck verboten (34. Fortsetzung.) „Ich selbst aber weiß von diesem feinen Herrn nichts," erwiderte Irene, „ich habe Ihrem Sohne nur gesagt, daß rch seine Hoffnungen nicht erfüllen könne. Ich k»nn nur dem Manne meine Hand reiche», dem mein Herz gehört, und es darf mir doch kein Vorwurf daraus gemacht wer den, daß Josef dieser Mann nicht ist! „Das ist in der Ordnung, nickte Frau Marianne, aber der Ausdruck ihres Gesichts ließ dabet doch erkennen, daß diese Erklärung sie höchst unangenehm berührt hatte. „Aber Ele dürfen doch auch nicht auf meinen Sohn so stolz hmab- sehen; wenn er die Livree ausziehen will, kann er jeden Tag sein gute- Geschäft haben, das Geld ist ja da, ich geb's ihm gern." "Wenn er glaubt, daß ich aus Stolz so gehandelt habe, dann ist das ein Jrrthum," sagte Irene kühl, „er selbst weiß es besser." Josef stand bereits mit dem Hute in der Hand an der Thür, ein höhnisches Lächeln umzuckte seine Ltppen, aber Haß und Nachsucht loderten aus seinen glühenden Augen. „Komm, Mutter, was wollen wir noch hier!" versetzte er. „Ich bin hier tief beleidigt worden, kein Mann hätte ungestrast wagen dürfen, mir das zu sagen, was ich vo« Irene hören mußte. Nber ich denke, es ist noch nicht aller Tage kberD, und e n altes, wahres Sprichwort sagt: Hoch muth komme vor de» Fall, wir wollen's nun abwarten 1" Er ging hinaus, Frau Marianne schütte.te wreser das Sorge, Josef, man redet nichts gutes von Deinem Herrn,! 1 m oen Apotheken erhältlich. Man achte genau darauf, was ist's damit?" >Laß jede Schachtel als Ettqaett ein weißes Kreuz in rothem „Wer will den Marchese axklag'N?" fuhr Josef auf. , Grund nnd den Namewzua R. Brand:'s trägt. Lauter. Isaak B»k«s, Pferdehändler. Von „Stadt Leipzig" bis zum Fürstsnr latz ist am Montag Abend eine goldene «röche verloren ge gangen und bittet «au dieselbe ge gen gute Belohnung abzugrbsn in der „goldenen Sonne". fortgeflogen. Gegen Belohnung ab steht von Dienstag an zum Ver kauf im „Gasthof zum Löwen" in Ein Bäckergehllfe wird zum sofortigen Antritt gesucht bet Ernst Meter 2 in Hartenstein. Zwickauer Comptoir-Federn. ES ist mir gelungen, eine unüber treffliche, nur die besten Eigen schaften besitzende Zwickauer Comptoir-Feder Herstellen zu lasse». Es sollte kein Comptoir oder Bureau unterlassen, diese vor züglich gearbeitete, große, kräftige u»d dabei elastische Comptoir-Feder zu versuchen. Diese Feder eignet sich sowohl zur raschen Correspon- denz, als auch für Bucheintraqe und ist in den Lpitzenbreiten Lü L'. L H. L Groß M. 2 — nur bei Varl Türr, Zwickau zu haben. Mik ist eine Dach-Hündin, welche von Farbe schwarz, braune Pfötchen, über den Augen braune Sternchen hat und ein Lederhalsband mit Steuerzeichen: „AmtShauptma««- fchaft Schwarzenberg, Nr. 489" trägt, »ugelaufex. Der Eigenthümer kann dieselbe gegen Erstattung der Inserat- und Futterkost-n abholen bei« Waldarbeiter Friedrich Rich ter in Bermsgrün Nr. 96. Haupt und warf dem Mädchen einen vorwurssomleu Blick zu. „Las hätten Sie nicht thun sollen!" sagte sie. „Ein bischen Hoffnung konnten Sie ihm lassen, er ist ja wieder „Das ^at"e? mi^hter"nicht lieber Gott, wie soll das enden?" rief Frau gereizt durch diesen ungerechten Vorwurf, „ich habe Ursache, """ mich über ihn zu beklagen. Und ich glaube, Sie mühten mich nun lange genug kennen, um zu wissen, daß Sie mir Glauben schenke» dürfen, und daß ich niemals eine Un- Rekrlltell-VersM Schneeberg. Sonmag, den 14. März be Kreutel, Restaurant zur Wartduro, von Nachmittag 2 bis halb 4 Uhr. Zahlreiches Erscheinen wird ge wünscht. Ein neu und massiv, zwei Stock- werk hoch erbautes Hausgrundstück, 4 Stuben und dazu gehörige große Räumlichkeiten enthalend, nebst großem Grasgarten, hat wegen To deSfau in Auftrag sofort zu verkau fen. Dasselbe eignet sich gan» vor züglich zur Flchcherei und ist die selbe keiner Konkurrenz ausgesetzt. 2400 Thaler Brandversichsrung, 1500 Thlc. feste Hypothek, Kauf preis 2400 Thlr. Das Agenturgeschäft von Auto« Voreuz, Zwickau, Hermannstr. >6. Das dem Herrn Zierold in Jo hanngeorgenstadt gehörige Gut mit ca. 14 Äcker guter Felder u. Wie sen, alles ums Haus gelegen, die Gebäude mit 2400 Thaler ver sichert, bin ich beauftragt und be vollmächtig*, für den Preis von 4000 Thlr. mit all»m dazu gehö rigen lebenden und tobten Inven tar, 100 Ctr. Heu und Grummet, 43 Scheffel Kartoffeln u. s. w. so fort zu verkaufen oder zu ver tausche». D. O. Im Rathtkeller zu Neuftävlet in am Sonntag ein blauer Hut mit einer Feder vertauscht worden und bittet * man denselben baldigst im oben genanntem Lccale wieder um- ,»tauschen. j 200 Ctr. frostfreie Speise-Kartoffel« ver kauft ä Ctr. 1 M. 75 Pfg., da- Viertel 80 Pfg. ab Gasthof blauer Engel, Aue. 3 Eduard Irmisch. Äettfedern-Export! Hochfeine neue Bettfedern von grauen Gänsen, (keine Hühner- od. Vogelfederu), rein geschliffen, ein Pfd. nur 1 M. 20 Pfg. Jedes Quantum (nicht unter 9 Pfund) gegen Postnachnuh«e. s 10 I. Krassa, Äettfedern-Sxport, Prag-Smtchow-ööhmen. Relynchank m Schneeberg., Braunbter schänken: GesellschuftS- Oeconom Mehlhorn u. Conditor Reuther, Langgaffe. Lagerbier schänkt: Weißgerbermstc. Luger, «asergoffe. Weißbier schänkt: Sürtlermetstec WUtsch, Corl-baderstraß«. Lin Hund mit Steuerzeichen Schneeberg 136 ist zugelaufen. H. Vettel, Grierbach. Abhanden gekommen ist seit 3 Tagen ein schwarz-brauner Hund mit weißer Brust und Pfoten auf den Namen „Rappo" hörend, mit Steuerzeichen Schneeberg. Bitte selbigen gegen Belohnung abzugeben an Bäckermeister Heutschel, Schneeberg. Verloren wurde in Kue vom Kaufmann Flechtner bis zur Berg- freihett ein Portemonnaie mit 6 bis 7 M. Inhalt. Der ehrliche Finder wird gebeten, dasselbe gegen Belohnung in der Expedition ds». Bl. in Aue abzueeben. a
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