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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 12.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.a
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454466Z5
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454466Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454466Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 19 (1. Oktober 1888)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Verbandstag in Berlin III
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 12.1888 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1888) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1888) 9
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1888) 17
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1888) 25
- AusgabeNr. 5 (1. März 1888) 33
- AusgabeNr. 6 (15. März 1888) 41
- AusgabeNr. 7 (1. April 1888) 49
- AusgabeNr. 8 (15. April 1888) 57
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1888) 65
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1888) 73
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1888) 81
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1888) 89
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1888) 97
- AusgabeNr. 14 (16. Juli 1888) 105
- AusgabeNr. 15 (1. August 1888) 113
- AusgabeNr. 16 (15. August 1888) 121
- AusgabeNr. 17 (1. September 1888) 129
- AusgabeNr. 18 (15. September 1888) 137
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1888) 145
- ArtikelDer Verbandstag in Berlin III 145
- ArtikelBericht über die elfte auf der Deutschen Seewarte im Winter ... 146
- ArtikelDie Marfels´sche Uhrensammlung (Fortsetzung von No. 18) 147
- ArtikelNeuerung am Kronenaufzug für Taschenuhren 148
- ArtikelTaschenuhr mit drei Zifferblättern zur Angabe zwei verschiedener ... 148
- ArtikelAus der Werkstatt 149
- ArtikelPatent-Nachrichten 149
- ArtikelVermischtes 149
- ArtikelBriefkasten 150
- ArtikelInserate 150
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1888) 153
- AusgabeNr. 21 (1. November 1888) 161
- AusgabeNr. 22 (15. November 1888) 169
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1888) 177
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1888) 185
- BandBand 12.1888 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
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W m Jue/; Xessi A.Lange. rr. Tiede. Insertions-Preis: pro 4 gespaltene Petit-Zeile oder deren Kaum 25 Pfg. Arbeitsmarkt pro Petit-Zeile 20 Pfg EäNtshar- foeguef, Erscheint monatlich zwei Mal. Alle Correspondenzen sind an die Expedition Berlin SW., Markgrafenstrasse 105 zu richten. Abonnements -Preis: pro Quartal im deutsch, u. österr. Postverb. M. 1,50; für Streifbandsendung: p. Quartal M. 1,75 „ Jahr „ 6,75 pränumerando. Bestellungen nehmen alle Postanstalten und Buchhandlungen an. Streifbandsendungen sind bei der Expedition zu bestellen. © fe, blatt ius Verlag und Expedition bei ß. Stäekel, Berlin SW., Markgrafen-Strasse 105. XII. Jahrgang. Berlin, den L October 1888. No. 19. Tj_- f Inhalt: Der Verbandstag in Berlin. III. — Bericht über die elfte auf der Deutschen Seewarte im Winter 1887-88 abgehaltene Konkurrenz- ¥ ar I s< ?{ le Uhrensammlung. XIII. — Neuerung ain Kronenaufzug für Taschenuhren. — Taschenuhr mit drei Zifteiblattern zur Angabe zwei verschiedener Zeiten. — Aus der Werkstatt (Vorrichtung zum genauen Abschriigen der Kanten an flachen Metall gegenstanden. Lupe mit Ventilationseinrichtung). — Patent-Nachrichten. - Vermischtes. - Briefkasten. — Anzeigen in zwei Sendungen^^^ lfba “ d ‘ AboilIleilten lm deutsch-österreichischen Postverbande erhalten die heutige Nummer Der Verbandstag in Berlin, m. Dienstag, 21. August. Auch die heutige, um 9| Uhr eröffnete letzte Sitzung des diesmaligen Verbandstages erfreute sich wiederum reger Theilnahme. Nach Verlesung und Annahme des Protokolls der gestrigen Sitzung trat die Versammlung in die Verhandlungen über Punkt 10 der Tages ordnung ein; Antrag des Wiesbadener Vereins: „Der Centrai-Verband wolle beschliessen, aus allen ihm an gehörenden Vereinen diejenigen Preisangaben einzufordern, welche an deren Wohnsitz für die in unserem Fach am meisten vor kommenden Arbeiten sowohl wie für den Verkauf der Fournituren durchschnittlich ortsüblich sind, um durch die Zusammenstellung und die Vergleichung dieser Preise eine Richtschnur zu einer ungefähren einheitlichen Regelung unserer Preisverhältnisse zu gewinnen“. Der Vorsitzende theilt hierzu mit, dass von sämmtlichen an die Vereine sowohl als auch an einzelne Kollegen übersandten Fragebogen rl orori , 7nV»l k 1 PIA ci r* •, -> . .. , Ö & > deren Zahl über 150 betrage, nur 26 mit den ortsüblichen Mittel- preisen ausgefüllt in seine Hände zurückgelangten. Es sei dies sehr zu beklagen, namentlich aber müsse er bedauern, dass von vielen Vereinen die Ausfüllung der Fragebogen unter Anführung der ver schiedensten Gründe abgelehnt worden sei. Es gehe daraus eine voll ständige Verkennung des guten Zweckes hervor, welchen der Wiesbadener V erem mit seinem Antrage verfolge. Seiner Meinung nach hätte sich jeder Verein der Mühe der Ausfüllung der erhaltenen Fragebogen unter ziehen sollen, da dieselben ja doch nur als Material für die heutigen Be rathungen über den Antrag dienen sollten und gewiss ein interessantes Bild über die Verschiedenartigkeit der Preise für ein und dieselbe Arbeit m Deutschland geliefert hätten. Es sei doch mit den ausgefüllten Frage bogen keineswegs gesagt, dass die Vereine sich dem Wiesbadener An träge nun ohne Weiteres anschliessen. Darüber sollte eben erst die heutige Versammlung berathen und nach eingehender Sichtung und Prüfung des eingegangenen Materials beschliessen. Leider sei das Letztere aber zu geringfügig, um für den Augenblick weitere Erörterungen daran knüpfen zu können. — Bei der über den vorliegenden Antrag eröffneten Debatte nimmt zuerst Kollege Eisass als Referent das Wort. Redner legt mit grösser Wärme die Gründe ausführlich dar, welche den Wiesbadener Verein veranlassten, den Antrag zu stellen, indem er ausdrücklich betont, dass es dem Verein vollständig fern gelegen habe, einen Normaltarif ins Leben zu rufen, welcher dazu dienen sollte, die Mitglieder des Verbandes irgendwie zu binden, nur für die in demselben angeführten Preise Arbeiten auszuführen. Die Mitglieder sollten vielmehr aus den durch die ver schiedenen Preisangaben ermittelten Durchschnittspreisen nur eine Hand habe erhalten, welche es jedem Kollegen leicht möglich macht, namentlich bei seltener vorkommenden und complizirteren Arbeiten, den Preis sich zahlen zu lassen, welcher der darauf verwendeten Arbeitszeit angemessen ist. Nachdem die Kollegen Hertzog-Görlitz, Ritt-Altona, Wilke- Hannover, Felsz-Naumburg, Meinecke-Hamburg, Bruchmann-Leipzig dagegen, Engelbrecht und Born-Berlin, sowie Müller-Stade dafür ge sprochen haben und der Vorsitzende noch einmal die Motive und Zwecke des Antrags erörtert hat, stellt Kollege Baumgarten, nachdem auch er sich in eingehender Weise über die Veranlassungen der gegen wärtigen Geschäftslage ausgelassen und die Nothwendigkeit, einen Versuch zu machen, betont hat, den Antrag: Den Beschluss über den Antrag des Wiesbadener Vereins vorläufig auszusetzen und noch einmal zu versuchen, ob es nicht ermöglicht werden könne, mehr ausgefüllte Fragebogen zu erlangen, und wenn das geschehen, dem Centralverbands-Vorstande die Aufgabe zu stellen, aus dem gewonnenen Material einen Preistarif mit den Mittelpreisen herzustellen. Dieser Antrag wird von den Kollegen Engelbrecht und Hertzog unterstützt, und nachdem auch der Referent zugestimmt, mit einem vom Kollegen Strahl-Greifswald Namens seines Vereins gestellten Zusatzantrag: In den Preistarif auch die Mittelpreise für Reparaturen yon Thurmuhren aufzunehmen, mit grösser Mehrheit angenommen. Zum Punkt 11 der Tagesordnung, Antrag des Görlitzer Vereins: „Der Verbandstag wolle beschliessen, durch eine Petition an den Reichstag um Verschärfung des Hausirgesetzes zu ersuchen, dahin gehend, dass es den Uhren-Reisenden unmöglich gemacht würde, nach Mustern an Private zu verkaufen,“ referirt Kollege Hertzog und begründet den Antrag seines Vereins in ausführlicher Weise wie folgt: „Die Erfahrungen haben auch in den letzten drei Jahren gelehrt, dass das Gesetz des Hausirverbotes sich wirkungslos gezeigt hat, und dass das Hausiren mit Uhren in manchen Gegenden noch in voller Blüthe steht. Es haben zwar einige Vereine mit Erfolg dagegen angekämpft, während andere Vereine wenig oder nichts erreicht haben; ja! es seien
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