Dresdner Journal : 11.06.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-190706116
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19070611
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- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19070611
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- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1907
- Monat1907-06
- Tag1907-06-11
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- Dresdner Journal : 11.06.1907
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ÄrcÄner W Journal. Mntglich Sächsischer Staatsanzeiger. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- und Mittetbehörden. Nr. 133. r» Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hoftat DoengeS in Dresden. < Dienstag, den 11. Juni 1907. Bezugspreis: Beim Bezüge durch die Expedition, Grcße Zwingerstrabe 20, sowie durch die Post im Deutschen Reiche 3 Mark vierteljährlich. Einzelne Nummern 10 Pf. — Erscheint: Werktags nachmittags. — Fernsprecher Nr. 1295. Ankündigungen: Die Zeile kl. Schrift der «mal gespalt. Ankündigungsseile 25 Pf., die Zeile größerer Schrift od. deren Raum auf 3 mal gesp. Textseite im amtl. Teile 60 Pf., unter dem Redaktionsstrich (Eingesandt) 75 Pf. Preisermäßigg. auf Geschäftsanzeigen. — Schluß der Annahme vorm. 11 Uhr Amtlicher Teil. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, den Assessor bei dem Amtsgerichte Pirna Ur. Paul Junghans vom 1. Juli an zum Amtsrichter bei dem Amtsgerichte Schwarzenberg zu ernennen. Der Klöpplerin Auguste Hulda Timmel in Kühnhaide ist für die mit Mut und Entschlossenheit bewirkte Errettung eines 5jährigen Knaben vom Tode des Ertrinkens eine Geldbelohnung bewilligt worden. Chemnitz, am 6. Juni 1907. 1848 lll 4742 Königliche Kreishauptmannschaft. Ernennungen, Bersetznngeure.im öffentliche» Dienste. Im Geschäftsbereiche deS Ministeriums der Finanzen. Bei der Berg- und Hütten-Verwaltung ist ernannt worden: GSpelt, seither Bureauassistent bei der Oberdirektion der staatlichen Erzbergwerke, als Akademiesekretär (zugleich Kassierer) bei der Bergakademie Freiberg. (Behördliche Bekanntmachungen erscheinen auch im Anzeigenteile.) Nichtamtlicher Teil. Vom Königliche» Hofe. Dresden, 11. Juni. Se Majestät der König kehrte heute mittag von Zeithain nach hier zurück und empfing im Refidenzschlosse die Departementkchefs der König! Hofstaaten zum Vortrag. Zeit»»gSscha«. Unter der Überschrift: „Ein Schwede über das militärische Deutschland" schildert der schwedische Oberst E. O. Nordensvan, der auf Veranlassung der Zeitung „Svenska Dagbladet" eine Studienreise ausführt, seine Eindrücke bei der Parade in Dresden am Geburts tage unseres Allergnädigsten Herrn, bei welchem Schau spiel bekanntlich auch Se. Majestät der Kaiser zugegen .war. Oberst Nordensvan schreibt: „Der schwedische Leier wird über diese „Preußerei" (ein in den skandinavischen Ländern beliebter Ausdruck, mit dem man die Stramm heit des strengen Militärwesens bezeichnet) die Nase rümpfen und dergleichen für unnötigen Staat und Zeitverschwendung betrachten. Aber darin hat er unrecht. Der Ernst mag sein Gutes haben, und es wäre zu wünschen, daß im schwedischen Volk mehr wirklicher Ernst m finden wäre, als dies der Fall ist. Indessen auch Festlichkeit und Fest stimmung sind erforderlich. Eine Parade wie diese wirkt aus die junge Mannschaft der Armee erhebend und anregend. Die Soldaten haben Belegenheit, ihrem König, ihren Vorgesetzten, ihren Eltern und Bekannten zu zeigen, was sie können, und die Bevölkerung bekommt «inen anschaulichen Begriff von dem Wesen der Armee. „VoilL l'urm^s kruo^uise!" (das ist das französische Heer!) ruft der Franzose entzückt bei der Parade aus, und Frankreichs zweifellos hervor ragendster Kriegsminister, der Zivilist Freycinet, äußerte in einer Rede nach einem großen Manöver, daß die Parade unumgänglich nötig wäre, um der Nation die Armee zu zeigen. In dieser Äußerung liegt viel Wahrheit. Verständig angewandt, nimmt die Parade keine erhebliche Zeit in Anspruch, und die dafür geopferten Mühen sind nicht als verloren zu betrachten Die Armeeleitung, die ckeinen Aufmarsch zur Parade anordnen kann — wenigstens ohne viel Lärm und Wesen —, die bringt auch keinen Aufmarsch zur Schlacht zuwege. Und die Truppe, die ihren Stolz darein setzt, selbstbewußt an ihrem Befehlshaber vorüberzumarschieren, die geht auch stolz in den Kamps. Es gibt in der Menschenstele Saiten, Heren Bewegungen die vernünftigste Wissenschaft nicht ergründen kann, die aber der erfahrene Kriegsmann kennt. Es gilt, sie zu spannen und daraus zu spielen." Zu den sozialdemokratischen Schriftstellern, die vielfach eine Anlehnung an die bürgerlichen Parteien suchen, gehört Eduard Bernstein, der sich kürzlich in den „Sozialistischen Monatsheften" über die Frage Sozial demokratie und Patriotismus geäußert hat Manche Äußerung spiegelt nur seine eigene Ansicht wider, wie Bern stein überhaupt in der Sozialdemokratie als ein halber Ketzer beurteilt wird, der da« Bestreben habe, die reine, von Karl Marx, dem Herrn und Meister der Sozialdemokratie, über nommene Lehre zu verbessern Indessen kommt der sozial demokratische Grundgedanke auch bei ihm zum Durchbruch Beispielsweise führt er au», die Sozialdemokratie „sei heute die entschiedenste Reichspartei, die Deutschland kennt", und zwar deshalb, weil in Deutschland das allgemeine Wahlrecht herrsch«; ohne diese» würde auch in Deutschland die Sozial demokratie als Partei der Arbeiter dem Reiche gegenüber eine ganz andere Stellung einnehmrn, als die« tatsächlich der Fall ist. Au« diesen Ausführungen ergibt sich, daß auch ein in! Genossenkreisen ost als heimlicher Patriot verschriener Mann, wie Bernstein, die Mitwirkung der Sozialdemokratie an der Fürsorge für das Reich abhängig macht von der Erfüllung gewisser Parteiforderungen und demnach da« Jnterefse der Partei über das Gesamtwohl stellt, ein Standpunkt, den man der Sozialdemokratie mit Recht stet» zum Vorwurf ge macht hat Viel klarer kommt dieser Standpunkt bei einem Manne, wie Franz Mehring zutage, der sich seit langem als bewährtester Ausleger ver sozialdemokrati schen Grundlehre bewiesen hat Er hat vor einiger Zeit dem Thema Sozialdemokratie und Patriotismus in der „Leipz. Volkszeitung" eine Reihe von Aufsätzen gewidmet, in der er allerdings zunächst versucht, den klar und unverrückbar dastehenden Begriff deS Patriotismus zu verschleiern, indem er nicht einen einheitlichen Patriotismus, sondern einen Partei- patriotiSmuS anerkennt, während doch gerade das Wesen des Patriotismus darin besteht, daß er über das Parteiinteresse hinausgeht und das allen Parteien Gemeinsame betont Er unterscheidet demnach einen Patriotismus der Unternehmer und einen Patriotismus der Arbeiter, die jedoch nach seinen Aus führungen beide auf eine internationale Jnterefsenoereinigung hinauslaufen Dieser Patriotismus der Unternehmer führe zur Ausbeutung und Verelendung des eigenen Volke» und weiler- hin zu einem Jnteressenzusammenstoß mit den Unternehmern anderer Länder, die das gleiche Interesse haben, während natürlich nach seinen Ausführungen die Sozialdemokratie kein anderes Ziel kennt als die „internationale Solidarität", nach dem Gedanken, „daß Wohlstand und Kultur der eigenen Nation nur gedeihen, wenn sie Hand in Hand gehen mit dem Wohl stand und der Kultur der anderen Nationen". Zu dieser Auf- fafsung schreibt die von dem Kyffhäuser-Bund der deutschen Landeskriegerverbände herausgegebene „Kyffhäuser-Korre spondenz" mit Recht: „Ls ist klar, daß eine derartige Lehre die Aufhebung jedes Patriotismus bedeutet, und es liegt auf der Hand, daß sie be züglich des Unternehmertums falsch ist. Nie hat man aus seilen der staatserhaltenden Parteien etwas Derartiges anerkannt oder auch erstrebt. ES ist nur ein spitzfindiger Kniff deS Verfassers, die eigene Auffassung dem Gegner zu unterstellen und ihn danach zu beurteilen. Daß dagegen die Sozialdemokratie tatsächlich den internationalen Zusammenhang deS Proletariats, also ihr Partei programm, als obersten Grundsatz aufstellt, das haben ihre führenden Geister nicht nur selbst zu wiederholten Malen anerkannt, sondern daS gesteht auch Mehring selbst zu, indem er auSführt, daß daS Proletariat den „Ausbeutern der eigenen Nation" feindselig gegenüberstehe, sich jedoch mit „den Lpfern einer fremden" aufs engste verbunden fühle. AuS diesen Auslassungen zweier so hervor ragenden Vertreter der Sozialdemokratie ergibt sich, was nüchterne Beobachter von Anfang an behauptet haben, daß die versöhnliche Haltung der Sozialdemokratie bei den letzten Wahlen nur ein Mittel gewesen ist, um Wähler einzufangen Im Grunde ihres Herzens vertritt die Sozialdemokratie eine Weltanschauung, die unvereinbar mit dem Patriotismus ist. Eine patriotische Wiedergeburt der Sozialdemokratie darf man also nicht erhoffen; vielmehr ist die Sozialdemokratie nach wie vor eine Feindin nicht nur der bestehenden Verhältnisse, sondern des eigenen Vaterlands." Die „Leipziger Volkszeitung" fordert deutlich den Ausschluß Edmund Fischers aus der sozial demokratischen Partei wegen seiner, auch von uns wreder- aegebenen Äußerungen über Individual und „Mittel stands"-Politik. Zuerst hat sie den Aufsatz Fischers al« Erzeugnis eines Schüler« au« der revisionistischen „Spielschule des Genoffen Bloch" verhöhnt Im „Armen Teufel" ver teidigte sich Fischer dann mit der Behauptung, er habe von Mittelstandspolitik nur in Gänsefüßchen gesprochen. Die „Leipz. Volksztg." bestreitet das nicht ohne Recht und sagt dazu: „ES bleibt also dabei: Edmund Fischer hat sich mit seiner „sozialdemokratischen Mittelstandspolitik" — diesmal in Gänse füßchen! — mit den Grundanschauungen der Partei in Widerspruch gesetzt." Was dieser Ausspruch Franz Mehring«, deS Groß inquisitor« der Sozialdemokratie bedeutet, braucht nicht erst auseinandergesetzt zu werden. De»tsches Reich. Der Kaiser. (W T. B) Berlin, 10. Juni. Heute morgen unternahm Se Majestät der Kaiser einen Spazierritt, besichtigte im Königl. Schloß da« Modell zur Cölner Rheinbrücke in Gegenwart de« preußischen Minister« Breitenbach und de« Baurats Schwechten und hörte den Vortrag deS Chef« de« Zivilkabinetts Exzellenz v Lucanu« Um 2,12 Uhr empfing der Monarch den japanischen Admiral Aamamoto, um '^1 Uhr den Gesandten Michahelli«, den Bot schaftsrat v Erckert und den sächsischen Generalmajor v Ehren- thal, um Uhr den japanischen Prinzen Kuni. Zur Frühstücks tafel beim Kaiser waren geladen Prinz Ertel-Friedrich von Preußen, Prinz Kuni mit seinem persönlichen Adjutanten Obersten Kurita, Admiral Aamamoto, Kapitän zur See Takarabe, Fregatten- kapitän Kato, Kapitän zur See Tümmler (zur Begleitung der japanischen Herren kommandiert), Botschafter Jnouys, Attache Kapitän zur See Aashiro, Attache Oberstleutnant Aamanashi, Staatssekretär v Tirpitz, Admiral v Hollmann und Unter staatssekretär vr v Mühlberg Bei der Tafel saß der Kaffer zwischen dem Prinzen Kum und dem Admiral Damamoto gegenüber Prinz Eitel-Friedrich zwischen Botschafter Inouye und Kapitän Aashiro Der Bundesrat. (W T B) Berlin, 10. Juni. In der heutigen Sitzung des Bundes rats wurde über die Berechnung der dem Hinterbliebenen-Ler- sicherungSfonds gemäß ß 15 des Zolltarifgesetzes vom 25 De zember 1902 zu überweisenden Zollbeträge Beschluß gefaßt Zur Verfaflungsreform in den beiden Mecklenburg. Tie bisherigen Verhandlungen der beiden mecklenburgischen Ministerien haben, wie Berliner Blätter berichten, daS Ergebnis gezeitigt, daß die neue Verfassung sich tatsächlich auf einen modernen Ausbau der alten Ständeordnung beschränken wird So wird die Ritterschaft wie die Landschaft bestehen bleiben Die Verleihung des Wahlrechts an die Stadt- und Land bevölkerung lst in der Weise vorgesehen, daß zu den bisherigen zwei Ständen ein dritter als allgemeiner Stand treten soll Wichtiger als die Wahlrechtsbestimmungen sind die übrigen Bestimmungen der Verfassung, besonders die, welche von dem öffentlichen Unterricht handeln Die viel angegrinene mecklen burgische Schulsrage wird von Grund auf geregelt Das An- stellungsrecht der Gutsherren bleibt allerdings bestehen, aber die GehaltSfrage, ebenso die Verfassungsfrage werden durch Verfassungibestimmungen im modernen Geiste geregelt. Ter Regierung steht allein die Festsetzung des Minimalgehalts für die Volksschullehrcr, ebenso allem die Aufsicht zu Ter end gültige Beschluß der Verfafsungsberatungen ist zum Herbste vorgesehen Koloniales. * Zu den Anklagen, die Staatssekretär Ternburg wegen Verleumdung und Beleidigung beim Gothaer Landgericht erhoben hat, äußerle er sich, nach einer Mitteilung des „Berl. Tgbl." selbst folgendermaßen: „Die Nachricht ist vollkommen richtig. Es sind das die Anklagen, deren Erhebung ich bereits im Reichstag mitgeteilt habe. Die AnNazen richten sich gegen die Redakteure, welche die Beschuldigungen, daß unsere Soldaten in Südwestarnka unmenschliche Grausamkeiten begangen hätten — eine Beschuldigung, die der Abg Bebel noch hypothetffch und unter dem Schutze der Immunität im Reichstag vorgetraacn hat — als feststehende Tatsachen öffent lich behauptet Haven Ich habe bis jetzt alle Anträge von Staatsanwälten auf Erhebung von Anklagen wegen Belei digungen, die gegen mich persönlich gerichtet waren, abschläglich beschieden Ich stehe in der Öffentlichkeit. Den angegriffenen Beamten aber und Soldaten kann ich den gerichtlichen Schutz gegen Verleumdung nicht versagen. Ich werde mich auch ninstig an den von mir im Reichstag angekündigten Grundsatz halten, der dort von niemand bestritten wurde, alle Ver fehlungen rücksichtslos zu untersuchen und zur Strafe zu bringen, aber auch alle Verleumder zur gerichtlichen Rechenschaft zu ziehen " «»Stand. Bom ungarischen Krönungsiubiläum ves Kaisers Franz Joseph. Aus Budapest wird der „Wiener Pol. Korresp " gemeldet: Tie Antworten Sr Majestät auf die anläßlich der Feier des Krönungsjubiläums an ihn gerichteten Ansprachen der Präsi denten des MagnatenhauseS und des Abgeordnetenhauses haben in allen politischen Kreisen den tiefsten Eindruck gemacht und lebhafteste Befriedigung hervorgerufen. Ter König sprach von „meinem geliebten Ungarn und seinen Nebenländern", was ge rade jetzt nicht hoch genug veranschlagt werden kann, wo die kroatische Opposition sich mit separatistischen Bestrebungen vor drängt. Größter Wert wird ferner darauf gelegt, daß der Träger der Krone Ungarn als seine „geliebte Nation" ansprach Dieser Passus wirst hellstes Licht auf die selbständige Staat lichkeit Ungarns und straft alle diejenigen Lüge, die entweder au« Unkenntnis oder au« ttbelwollen, besonders im Auslände, von Ungarn nur als „Nattonalität" oder bloß7als Volkrstamm ohne staatliche Selbständigkeit sprechen In dieser feierlichen Betonung der Identität de« ungarischen Staate« und der ungarischen Nation vom Throne herab spiegelt sich die Harmonie zwischen dem Könige und der ungarischen Natton sonnenklar ab Gegen diese Harmonie eisein die Nationalitätenhetzer ver geblich, wie denn auch das jüngste Bestreben der Ultra«, den Glanz deS Jubiläum« durch die Provokation emer parlamen tarischen Hetze zu trüben, völlig wirkungslos blieb. Die Ant worten Sr. Majestät zeigen klar, daß dre Nationalitätenhetzerei sich gegen den König und die Nation in gleicher Weise ver sündigt . . WWWWI«
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