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Weißeritz-Zeitung : 15.03.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193203150
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320315
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320315
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-03
- Tag1932-03-15
- Monat1932-03
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 15.03.1932
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Das Gesamtergebnis Der Reichswahlleiter veröffentlicht ein berichtigtes Endergebnis, das folgende Uebersicht gestattet: 1. Duesterberg 2 558 813 Stimmen 2. Hindenburg 18 654 244 „ 3. Hitler 11341119 4. Thälmann 4982 870 5. Winter 111 492 Zersplittert 8 661 Zusammen 37 657199 Stimmen > Dies Ergebnis bedeutet eine Wahlbeteiligung von ungefähr 87 v. H. Duesterberg erhielt etwa 6,8 v. H., Hin- L.nburg 49,6 v. H., Hitler 3V v. H., Thälmann 13,3 v. H., Winter 0,3 v. H. der abgegebenen Stimmen. JMerellaMe BergleiltzsM!en Interessant ist ein Vergleich der abgegebenen Stimmen mit den Wahlen in Hamburg und Hessen im Herbst vergangenen Jahres: Hindenburg-Parteien bei der Ham burger Bürgerschaftswahl 45,6, jetzt 54,6 Prozent, Hitler bei der Bürgerschaftswahl 26,2 Prozent, jetzt 24,5 Prozent, Kommunisten 21,9 Prozent, jetzt 15,2 Prozent, Deutschnatio nale 5,6 Prozent, jetzt Duesterberg 4,7 Prozent. Mit den Landtagswahlen in Hessen vom 15. Nov. 1931 verglichen, zeigt das Ergebnis: Hindenburg-Parteien Land tagswahl 45,8 Prozent, jetzt 51,5 Prozent, Hitler Landtags- wähl 37,1 Prozent, jetzt 33,7 Prozent, Kommunisten Land tagswahl 15,5 Prozent, jetzt 12,6 Prozent, Deutschnationale Landtagswahl 1,4 Prozent, Duesterberg jetzt 1,9 Prozent. " Endergebnis von Mecklenburg-Lübeck. Als letzter hat nunmehr auch der Wahlkreis 35 (Meck- ! lenburg-Lübeck) sein amtliches Schlußergebnis gemeldet. Ab gegeben wurden 541541 gültige Stimmen, davon Due- Herberg 60979, Hindenburg 245089, Hitler >186615, Thälmann 46558, Winter 2200. Auftakt iM Weite« Wahlgang Hiller kündigt seine erneute Kandidatur an. Berlin, 15. März. Die Frage, die sich seht nach dem ersten Wahlgang für die Reichspräiidentschaft ergibt, ist die, welcher Sammelkan didat Hindenvurg von den Rechtsparteien entgegengestellt werden soll. Hitler scheint nach einer Kundgebung an die Mitglieder seiner Partei gewillt zu sein, auch für den zweiten Wahlgang zu kandidieren. Lr fordert dazu auf, „augenblicklich den Kamvf für die zweite Wahl zu eröffnen". Er hofft, „daß die Wähler der gesamten nationalen Front sich auf das Gebot der Stunde besinnen", wodurch es mög lich werden müßte, „die wenigen Millionen fehlender Volks genossen aus der widernatürlichen Front der Wähler her auszubrechen und der NSDAP, zuzuführen". Diese Erklärung ist offenbar ohne Fühlung nahme mit Hugenberg erfolgt. Denn „Der Mon tag", ein Blatt Hugenbergs, sagt u. a., „daß die Verhand lungen der nächsten Tage zeigen werden, ob nicht die Mög lichkeit einer Einheitskandidatur der nationalen Opposition gegeben ist. Bisher hat sich nur H u g e n b e r g f ü r diese Einheitskandidatur eingesetzt. Sie ist möglich, wenn die gesamte nationale Front will." Im übrigen macht das Blatt an Hand der Ziffern der Mecklenburg-Stre- litzer Landtagswahlen darauf aufmerksam, daß bei der Reichspräsidentenwahl „ein sehr erheblicher Teil der bürger- lich-nationalen Wähler, die nicht für di« Kandidatur Due sterberg eingetreten sind, aber trotzdem von der Politik des Kanzlers nichts wissen wollen", für Hindenburg gestimmt hat. Während Duesterberg dort nur rund 9500 Stim men aufbracht«, erhielten die Deutschnationalen bei den Landtagswahlen, di« bekanntlich zusammen mit den Reichs präsidentenwahlen durchgeführt wurden, rund 18 500 Stim men. Aus dieAr Tatsache und auch aus dem Umstand, daß besonders in Bayern, Sachsen. Württemberg und Baden überwiegend für Hindenburg gestimmt wurde, wird in deutschnationalen Kreisen geschlossen, daß sich bei den Preußen-Wahlen das Ergebnis stark zugunsten der Rechtsparteien verschieben werde. Man zwei felt im übrigen jetzt nach der Gegenüberstellung der für oie einzelnen Kandidaten abgegebenen Stimmen bei der Präsidentenwahl nicht daran, daß Hindenburgs Wahl als gesichert anzusehen ist. Die in einigen SA.- Kreisen erörtert« Frage, ob praktisch die Möglichkeit be stünde, daß Deutschnationale, Nationalsozialisten und Kom munisten sich auf einen gemeinsamen Kandidaten gegen Hindenburg für den zweiten Wahlgang einigen könnten, wird selbstverständlich weder auf der einen, noch auf der anderen Seite ernst genommen. Hindenburg befriedigt Kandidatur auch im zweiten Wahlgang. Reichspräsident von Hindenburg hat auf eine Anfrage der Vereinigten Hindenburg-Ausschüsse erklärt, daß er sich selbstverständlich auch für den zweiten Wahlgang zur Ver fügung stellen wird. Der Reichspräsident hat bis Sonntag abend um 11 Uhr laufend die Berichte über die einzelnen Ergebnisse der Wahl angehört und sich dann zur Ruhe begeben. Montag früh um 6.30 Uhr wurde dem Reichspräsidenten das «ndügltige Ergebnis mitgeteilt, über das er sich sehr befriedigt äußerte. Kundgebung der Sindenburg-AusMNe Die Hauptgeschäftsstelle der Hindenburg-Ausschüsse er- släßt eine Kundgebung, in der es heißt: I „Das Wahlergebnis hat die Erwartungen der Hinden durgausschüsse voll gerechtfertigt. Die Sammlung auf na tionaler und überparteilicher Grundlage zur Durchsetzung , der Kandidatur des Reichspräsidenten von Hindenburg ist jvom Volke verstanden und aebllliat worden, lieber die Parteien hinaus, welche die Wahlparole für deu Namen i Hindenburg ausgaben, haben viele Millionen durch ihre ! Stimme dem willen Ausdruck gegeben, an der Spitze de» Reiches keinen Parteimann sondern den bewährte» Führer i in guten und bösen Tagen zu sehen. Die Gegner der Kandidatur Hindenburgs sind auf allen Fronten geschlagen. Herr Adolf Hitler hat trotz Aufbietung aller Kräfte einer straff organisierten Partei das von ihm selbst gesteckte Ziel nicht erreicht und ist um fast 7,5 Millio nen hinter den für Hindenburg abgegebenen Stimmen zu rückgeblieben. Die Kandidatur Duesterbergs hat sich, wie oorauszusehen war, als eine aussichtslose Zählkandidatur erwiesen. Die taktisch« Absicht, sie zum entscheidenden Fak- tor in der zweiten Wahl zu machen, ist gescheitert. Beide Kandidaten der ehemaligen Harzburger Front haben fast fünf Millionen Stimmen weniger erhalten als Hindenburg. , Der Sieg des Reichspräsidenten von Hindenburg ist im j zweiten Wahlgang sicher. Der gesunde Sinn des deutschen , Volkes hat sich trotz allem bewährt. Bedauerlich bleibt, daß die politische Zersplitterung «inen zweiten Wahlgang notwendig macht. Die Hindenburg- Ausschüsse werden auf der alten überparteilichen Gruno- lage ihre Arbeiten fortsetzen. Was man in Regierungslreilen meint Das Ergebnis der Reichspräsidentenwahl wird in Ber liner Regierungskreisen als ein großer persönlicher Erfolg des Reichspräsidenten von Hindenburg j bezeichnet. Die Entscheidung für den 10. April sei bereits s praktisch gefallen. Hindenburg bleibe Reichspräsident. Es : wird weiter darauf hingewiesen, daß Hitler erheblich unter ! der Stimmenzahl geblieben sei, die er selbst ausländischen ' Pressevertretern gegenüber erhofft habe. Die für Duester- > berg abgegebenen Stimmen seien für diese Reichspräsiden tenwahl praktisch bedeutungslos. Es habe sich gezeigt, daß di« hinter Hindenburg stehenden Parteien ihre Wähler voll ständig herangebracht hätten. Ei« »orlchlag Hugenbergs Verzicht auf zweiten Wahlgang, wenn Reichslagsneuwahlen In einem Artikel zu dem Ergebnis der Reichspräsiden tenwahl schreibt Dr. Hugenberg: „Die Angst vor Erschütterungen, die etwa mit einem Reichspräsidentenwechsel verknüpft sein könnten, hat ein paar Millionen Wähler, die im Lager der Nationalen Oppo sition gegen das herrschend« System stehen, dazu bewogen, für die Wahl des Feldmarschalls von Hindenburg zum Reichspräsidenten zu stimmen. In der zweiten Wahl ent scheidet einfache Mehrheit. Nach Lage der Dinge ist damit zu rechnen, daß der Generalfeldmarschall von Hinden burg gewählt wird. Unter diesen Umständen führt «ine Betrachtung, die sich über die Kampfesoerbissenheit der Parteien erhebt, zu dem Gedanken, daß unser öffentliches Leben von den vielen Unklarheiten, die uns lähmen, befreit würde, wenn man folgendermaßen oorginge: Außer den schon vorgesehenen Wahlen zum preußi schen. bayerischen, würllembergischen L ndlag soll am 8. Mal die Neuwahl des aufzulösenden Reichstages stattsin- den. Unter dieser Voraussetzung könnte durch Verfassung»- änderndes Reichsgeseh anerkannt werden, daß die Abstim mung vom 13. März die Wirkung eines zweiten Wahl ganges der Reichspräsidentenwahl naben soll, daß also die Wiederwahl von Hindenburgs erfolgt ist. Die gesamt« na tionale Opposition könnte einem solchen Vorschlag zustim men, denn eine zweite Wahl würde nur di« Bedeutung einer Gegenprobe haben, die auf dem oben vorgeschlagenen Wege einfacher, billiger uy- durchgreifender erreicht werden würde. Deutschnationaler Ausruf Die Deutfchnationale Volkspartei erläßt einen Aufruf, in dem es heißt: „Die Ausnutzung der Autorität, die der Name des Feldmarschalls von Hindenburg in Deutschland genießt, die skrupellose Einsetzung der gesamten Machtmittel des Staates einschließlich der Gelder der Steuerzahler für die Parteiinteressen des Systems und die Angst vor Er schütterungen, die Millionen von Wählern im Lager der Nationalen Opposition zur Stimmabgabe für den Feldmar- schall bestimmt hat, täuscht noch einmal einen Erfolg des schwarz-roten Systems vor. Wie wir stets betont haben, sind bei der Reichspräsidentenwahl, einer reinen Personenwahl, die politischen Fronten andere als bei den Wahlen zum Reichstag und zu den Landtagen. Die Wahlen in Preußen und die Wahlen im Reich, die wir aus Grund der Wahlergebnisse als Ausdruck des Volks willens fordern, werden das Anwachsen des nationalen Ge- dankens erneut zeigen und den Zusammenbruch der sckwarz- roten Koalition besiegeln. Unter diesen Umständen wird der zweite Wahlgang hervorragend unter dem Gesichtspunkt der Preußenwahlen zu führen sein. Unser nächste» großes Kampfziel heißt Preußen. Das Beispiel von Mecklenburg- Strelih zeigt, daß unser Ziel, die Beseitigung der marxisti schen Herrschaft, zu erreichen ist, wenn alle Kräfte angespannt werden. lleberschwemmungen in Rumänien Bukarest, 15. März. Zäh elnbrechendes Tauwetler und Regengüsse haben in vielen Gebieten Rumäniens zu großen Ueberschwemmungen geführt. B r ü ckc n und Li se n bah n- linien sind zerstört, viele Dörfer stehen vollkommen unter Wasser. Zn Bukarest und Zassy ist eine Reihe von Außenbezirken überschwemmt. Da inzwischen wieder un vermittelt Frost eingesetzt hat, sind die Wassermassen aus Straßen und Plätzen gletscherarlig vereist. Funde von Eoethe-SandfAifien Moskau, 14. März. In den Archiven der Leningrader öffentlichen Bibliothek wurde eine Reihe Originalhandschrif ten Goethes gefunden, einige Gedichte ohne Ueberschriften im Album des Dichters Schukowskij und bisher nicht ver öffentlicht« Briefe an Herder und seine Frau. ' Eerichtssaa« Berufung im wendischcarsdorfer Poftraubprozeh Der Wendischcarsdorfer Postraubprozeß wird auch das Dresdener Landgericht beschäftigen. Die zu sechs bezw. drei Jahren Zuchtbaus verurteilten Brüder Bergmann haben Be- rufung eingelegt. Auch seitens der Staatsanwallschaft liegt gegen alle drei Angeklagten, auch gegen den freigesprochenen Robert Hermann, Berufung vor. Der Mord in der George-BSU-Slraße vor dem Schwur- Wie bereits angekündiat, verhandelt das Dresdener Schwurgericht noch im Laufe des jetzigen Tagungsabschnitts den Mordprozeß gegen den 37jährigen Arbeiter Ottomar Pogacnik, der am Abend des 4. Februar im Flur des Hauses George-Bähr-Straße 4 den Kaufmann Kriebel aus Dresden durch einen Revolverschuß tötete und dessen Begleiterin schwer verletzte. Die Anklage g^gen Pogacnik lautet auf Mord und versuchten Mord. Stlarel-Brozek Vertagung aus Mittwoch. Im Fortgang der Verhandlung gegen di« Brüder Skla- vek bekundete der frühere sozialdemokratische Stadtverord nete Mühlmann, Mitglied des Kreditausschusses der Stadt- bank, als Zeuge, er habe die Einsetzung eines Ausschusses verlangt, um den Sechs-Millionen-Kredit, der auf sieben Millionen erhöht werden sollte, nachzuprüfen, weil sonst schon bei einem Kredit von 5000 od«r 6000 Mark alle möglichen Sicherungen verlangt wurden. Hoffmann habe erklärt, daß die Sklareks von der Stadt 9,1 Millionen Mark zu fordern hätten. Die Stadt könne augenblicklich nicht zahlen, und die Stadtbank bevorschuss« diese Forderungen mit.85 Prozent. Nach diesen Darlegungen habe er, Zeuge, erklärt, dann könne der Kredit unbedenklich auf 7 Millionen erhöht werden. Die Verhandlung wurde auf Mittwoch vertagt. An die- sem Tage soll der Stadtverordnete Rosenthal als Zeuge ge hört werden. Allerlei Neuigkeiten Die Prämie von 500 000 Mark gezogen. Auf die Num mer 218 308 der Preußisch-Süddeutschen Klassenlotterie wurde ein Gewinn von 2000 Mark gezogen, dem gemäß den Bestimmungen die Prämie in Höhe von 500 000 Mark zu geschlagen wird. Das Los wird in Achteln gespiell, und zwar in der ersten Abteilung in Berlin, in der zweiten Ab teilung in Westfalen. Kind bei einem Wohnungsbrand ums Leben gekom men. In der Kellerwohnung des Kohlenhändlers Heide mann in der Mulackstraße 32 in Berlin brach ein Brand aus, dem ein kleines Kind zum Opfer fiel. Di« Eltern waren in der Kohlenhandlung beschäftigt, als sie plötzlich eine starke Rauchentwicklung bemerkten. Sie bemühten sich sofort um die Rettung ihres vierjährigen Söhnchens. Als sie in das Zimmer eindrangen, stand bereits das Oberbett und ein Teil der Matratze in Flammen, und das Kind hatte so schwere Brandwunden davongetragen, daß es kurz« Zeit darauf, wohl auch an den Folgen einer Rauchvergiftung, verstarb. Man vermutet, daß das Kind mit Streichhölzern gespielt und dabei unglücklicherweise das Bett in Brand ge steckt hat. Haftbefehle wegen Schädigung der Reichsbahn. In einem Ermittlungsverfahren wegen Betrügereien zum Nach teil der Reichsbahngesellschaft durch falsch« Analysen bei der Umarbeitung von Altmetall hat nach umfangreichen Unter suchungen nunmehr auf Antrag der Staatsanwaltschaft das Amtsgericht Braunschweig Haftbefehl gegen den Chemiker Dr. Kramer in Frankfurt a. M. und gegen den Prokuristen Weinberger in Braunschweig erlassen. Beide wuden fest- genommen. Selbstmord im Gerichtssaal. Vor dem Könitzer Bezirks gericht im Weichselkorridor hatte sich ein polnischer Grenz soldat zu verantworten wegen Widerstandes gegen ein«» Vorgesetzten. Das Gericht sprach den Angeklagten frei. Im gleichen Augenblick zog dieser eine Pistol« und schoß sich eine Kugel durch den Kopf. Er war sofort tot. Ueber das Motiv zu seiner Tat hat man bisher nichts feststellen können. Zusammen 190 Jahre alt. Neueste Aufnahme von dem amerikanischen Oelmilliardär John D. Rockefeller, der nun 93 Jahre alt ist, und seinem Freunde, dem 97jährigen General Adalbert Ames, in Ormond Beach, Florida, wo sie den Winter verbringen. Seneral Ames focht in drei Kriegen mit.
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