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Weißeritz-Zeitung : 27.05.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193205276
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-05
- Tag1932-05-27
- Monat1932-05
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 27.05.1932
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zweiter Lesung vorliegenden Antrag über dieReförmder Sozialversicherung. Der Ausschuß verlangt eine Anweisung an die Staatsanwälte, mit Rücksicht auf den Um sang der Beitragshinterziehungen in der Sozialversicherung und die daraus für die Allgemeinheit erwachsenden Schä den gegen die grobfahrlässige oder böswillige Beitrags- Hinterziehung mit aller Sä-ärfs vorzugehen. Weiter wird verlangt, auf die Landwtrtschafts-, Handels- und Ge werbekammern in der Richtung einzuwirken, daß sie die Arbeitgeber über die Beitragspflichten aus der Sozialversi cherung aufklüren und auf die schweren Folgen der Hinter ziehung Hinweisen. Ein Minderheitsantraa der Staatspartei verlangt eine Regierungserklärung, durch die die Anweisung für erledigt erklärt wird und wonach bei böswilliger oder fahrlässiger Beitragshinterziehung strengstens vorgegangen werden soll. Der staatsparteilici-e Minderheitsantrag fand Annahme, womit der erste Teil des Ausschußantrages erle digt mar. Der zweite Teil des Ausschuhantrages mit einem deütschnationalen Zusatzantrag wurde ebenfalls angenommen. Auf eine deutschnationale Anfrage wegen der Gewäh rung von Fahrgeldermüß igung bei Urlaubsr ei sen antwortete ein Regierungsvertreter u. a„ daß nach Lage der Dinge mit einer Aenderung der jetzt geltenden Re gelung durch die Reichsbahn nicht mehr zu rechnen sei. Man müsse abwarten, wie sich die in diesem Jahr nur versuchs weise erfolgte Einführung der Sommerurlaubskarten bewäh ren werde, und erst dann etwaige Abänderungswünsche vorbringen. Ein volksparteilicher Antrag verlangt die grund sätzliche Beseitigung der vorgesehenen Kilometergrenze und darüber hinaus Bewilligung von Vergünstigungen schon bei Reisen von mehr als fünftägiger Dauer. Dieser Antrag fani^ Annahme, ebenso ein sozialdemokratischer Abänderungsan trag, der die Dauer der Vergünstigungsgewährung von fünf auf drei Tage herabsetzen will. Nächste Sitzung Dienstag, 31. Mai, 13 Uhr. Der neue Staatshaushaltsplan Doch noch ausgeglichen durch Lisenbahnverkaufsrest- forderung Das Gesamtministerium hat den Staatshaushaltsplan 1932 verabschiedet. Der Plan wird nunmehr ungesäumt dem Landtag zugeleitet werden. Der Notzeit entsprechend ist der neue Staatshaushaltsplan mit äußerster Sparsamkeit unter weitestgehender Einschränkung aller Ausgaben aufgestellt worden, um die Ausgaben des Staates den katastrophal ge sunkenen Einnahmen anzupassen. Der Plan gleicht sich mit 345 924 800 RM in Einnahmen und Ausgaben aus. Dieser Ausgleich ist dadurch ermöglicht worden, daß den, an sich vorhandenen Unterschiedsbclrag zwischen lleberschüs- fen und Zuschüssen ein gleich hoher Einnahmeposten in höhe von 22^ Millionen RM gegenübergeslelll worden ist, dec vom Reich als Abschlagszahlung aus die Zinsen der kaus- preisrestsorderung für die Abtretung der Eisenbahnen an das Reich gefordert wird. Auf diese Zahlung Hal Sachsen einen — übrigens auch vom Reich anerkannten — Rechtsan spruch, der mit Nachdruck seht gegen das Reich im Rechtswege weiterverfolgt werden wird. Vsthille - EnMuldungsbriele Der Kommissar für die Osthilfe (Landstelle Dresden) teilt mit: Die Gläubiger von landwirtschaftlichen und gärtneri schen Betrieben, die im Wege der Osthilse entschuldet wer den, sind verpflichtet, zur Befriedigung ihrer Forderungen Osthilfe-Entschuldungsbriefe nach Maßgabe des Entschul dungsplanes anzunehmen. Die Hingabe solcher Briefe hat die gleiche Wirkung wie die Zahlung einer Geldsumme in Höhe des Nennbetrages. Diese Entschuldungsbriefe sind 4,5prozentige Schuldverschreibungen der Deutschen Renten bank mit drei- bezw, sechsjähriger Laufzeit. Sie sind durch Hypotheken an den entschuldeten Grundstücken gesichert. Die Verwertung der Enkjchuldungsbriefe ist in folgen ¬ der Weise möglich: Soweit die Osthilfe-Entschuldungsvriefe an Gläubiger des organisierten Personalkredites gegeben werden, werden sie von den Spitzeninstituten des landwirt schaftlichen Kredites, vor allem der Deutschen Rentenbank- Kreditanstalt, als Zahlungsmittel zum Nennwert angenom men. Auf diese Weise werden rund 100 Millionen RM aus dem Verkehr verschwinden. Ein weiterer, gleich hoher Betrag kann, insbesondere von den privaten Gläubigern, Händler-«, Bankiers usw. bei der Deutschen Rentenbank zur Grundlage eines Diskontkredits gemacht werden, wobei die Wechsel bis zur Tilgung der als Sicherheit dienenden Entschuldungs briefe prolongiert werden können. Die Reichsbank lombar diert ferner bis zu 100 Millionen RM mit 50 v. H. des Nenn betrages und ist weiter gehalten. Entschuldungsbriefe an Zahlungs Statt für die in ihrem Portefeuille befindlichen Wechsel anzunehmen, die die Unterschrift eines im Entschul dungsverfahren sanierten Landwirtes tragen. Es bleibt also nur noch ein kleiner Rest, der im Hinblick auf die kurze Lauf zeit und die völlige Sicherheit der Entschuldungsbriefe sicher lich von Anlagesuchern ausgenommen werden wird. Es be steht daher für keinen Gläubiger Veranlassung, seine Ent schuldungsbriefe zu ungünstigen Bedingungen abzustoßen. Dies gilt umso mehr, als niemals der ganze Betrag von 500 Millionen RM in Umlauf sein wird, da etwa 100 Mil lionen RM Entschuldungsbriefe bereits nach Ablauf eines Jahres eingelöst sein werden. Der Niedergang des saWWen Bergbaues Wie aus dem vom Bergbaulichen Verein zu Zwickau e. V., der Interessenvertretung säuulicher sächsischer Stein kohlenbergwerke, herausgebenen Geschäftsbericht über die Jahre 1930 und 1931 zu entnehmen ist, hat sich der allgemeine Niedergang der sächsischen Industrie ungünstig auf den Ab satz an sächsischer Steinkohle ausgewirkt. Der Absatzrückgang hielt sich jedoch im Rahmen des Rückganges bei den übrigen deutschen Kohlenrevieren. Größere Vorräte mußten auf Halde gelegt werden. Die Stillegung unrentabler Betriebs abteilungen ließ sich nicht vermeiden. Durch die vorgenom menen Arbeiterentlassungen stieg die Durchschnittleistung je Mann und Schicht um 13 Prozent im Jahr 1931 gegenüber 1929. Der Gesamtabsatz, der im Jahre 1913 5,5 Millionen Tonnen betrug, belief sich im Jahre 1930 noch auf 3,5 und 1931 auf 3,1 Millionen Tonnen. Der Absatzrückgang ist, wie es in dem Bericht heißt, verursacht worden durch ungünstige Umgestaltungen des Kohlenausnahmetarifes durch die Reichs- bahn in der Nachkriegszeit. Der Bericht beschäftigt sich ferner mit den in den Berichtsjahren geführten Verhandlungen über eine Gesamtfusion aller westsächsischen Steinkohlen werke. In einem sozialpolitischen Teil spricht sich der Bericht gegen die Einführung des Krümpersystems oder der 40-Stun- denwoche aus. Golkswirtschaft Berliner Effektenbörse. Lie Berliner Effektenbörse vom Donnerstag eröffnete nicht ganz einheitlich, aber doch in etwas widerstandsfähiger Haltung. Zu berücksichtigen ist, daß auch an den ausländischen Börsenplätzen durchweg starke Rückgänge zu verzeichnen waren. Recht schwache Haltung zeigte der Markt der festverzinslichen Werte. Größeres Angebot kam insbesondere in Kommunalobligationen heraus, die zum großen Teil aus Mangel an Käufern nicht notiert werden konnten. Ausländische Anleihen überwiegend schwächer. Ber kehrswerte waren allgemein gut behauptet. Der Bankenmarkl zeigte nur geringe Kursveränderungen. Montanaktien überwie gend etwas schwächer, doch überstiegen die Rückgänge kaum 1 Prozent. Am Kalimarkt waren Salzdetfurth gesucht. Kali-Chemie erneut matt, der Rückgang betrug etwa 10 Prozent des Kurswerts. Farbenaktien etwa 1 Prozent fester, im Verlause dann schwächer. Chade verloren über 15 RM. Sehr matt waren ferner Gesfürel, ebenso RWE. und Felten. Siemens dagegen fester. Stärker rück gängig waren Süddeutsche Zucker. Schubert L Salzer sowie Holz mann. Am Geldmarkt bat das Anaebot anoelickts des keennnnkenden s verband folgende Wasserballmannschaft nominiert: Tor: E. Rade- Handball. Frisch auf 1 gegen Niederhählich 2. Anwurf 17 Üyr. Die Spiele der Arbeiterfportler am Sonnabend Fußball. Wurgwitz 1 — VfR. 18 Dippoldiswalde l. Dieses Spiel muß von den Rascnspielcrn sehr ernst genom men werden, soll ein knappes Resultat zustande kommen: denn Wurgwitz schlug am Sonntag den Spitzenreiter Bannewitz mit 5:3. Bor allem muß die Hintermannschaft besser aus dem Posten sein, als wie am Mittwoch in Oelsa. Schon in manchem Spiele siegle Eifer und Siegeswillcn über die bessere Mannschaft. BfN. !0 Dippoldiswalde Kn. — Wurgwitz Kn. macher-Magdeburg: Verteidigung: Cordes-Magdeburg, Gunst- Hannover: Verbindung: Benecke-Magdeburg: Sturm: Schulz- Magdeburg, Schwartz-Köln und Joachim Rademacher-Magdeburg. Die Besetzung der 4-mal-200-Meter-Kraulstafsel ist bisher noch Einen neuen Wellrekord stellte der Franzose Taris im 1000 Meter Kraulschwimmen aus. Er verbesserte die alte Bestleistung von Arne Borg von 13 : 02 aus 12 : 57,6. Für den Schwimmländerkampf Deutschland—Frankreich am 12. Juni im Düsseldorfer Rheinstadion hat der Deutsche Schwimm- nicht bekanntgeworden. Zwei bedeutendere Fußballspiele gelangten in der Wochenmitte zum Austrag. In Düsseldorf besiegte Fortuna die Berliner Mei- sterels von Tennis-Borussia 5:2 (1:1) und in Halle gewann der Florisdorser AC. aus Wien sein „Lehrspiel" gegen die dortige Stndtmannschast 1 :0 Im Modernen Fünfkampf, für den die olympischen Ausschei dungen in Wllnsdorf bei Berlin ausgctragen wurden, siegte Poli zei-Oberwachtmeister Miersch knapp vor Polizei-Oberwachtmeister Schröder und Lt. Räude (Reichswehr). Lin großes Angebot in Höhe von 10 000 Pfund hat der Box- veranstalter Jeff Dickson Schmelings nächstem Gegner Sharkey gemacht. Sharkey soll am 25. Juli im Londoner White City- Stadion gegen den Sieger des Kampfes Carnera-Larry Gains ontrelen. Spielergebnisse der Arbeitersportler Fußball. Oelsa 1 — BfN. 19 Dippoldiswalde 1 4:3 (2:2). In diesem Spiele mußten-die Rasenspieler eine unerwartete Niederlage einstecken. Die Schuld trug die Verteidigung und der Mittelläufer, die ein sehr schwaches Spiel zeigten. Der rechte Verteidiger fabrizierte ein Selbsttor und Scharnwcber hatte durch unfaires Spielen gleichfalls ein weiteres aus dem Ge wissen. Der beste Mannschaftsteil war der Sturm, der unter Matlhas Führung sich die redlichste Mühe gab, zu Erfolgen zu kommen. Oelsa hatte seine besten Leute in den beiden Vertei digern: linken Läufer und Rechtsaußen. In technischer Beziehung war die Mannschaft den Gästen unterlegen: durch großen Eifer juchten sie dies auszugleichen, wenn sie auch manchmal etwas ro bust an den Mann gingen. Dippoldiswalde hatte Anstoß, und schon entstanden gefährliche Momente vor dem Oelsaer Tor. Rach kurzer Zeit gelang es dem Halblinken, nach gutem Zu sammenspiel das Führungstor unterzubringen. Der Gastgeber sand sich zunächst nicht gleich, das Zuspiel war ungenau. Doch im Strafraum war er stets gefährlich. Nach schönem Durchbruch ge lang der Ausgleich, Stenzel half durch Selbsttor auch noch zur Führung. Doch noch vor Halbzeit glich Mattha aus. Der bis dahin etwas zu langsam spielende Rechtsaußen ging nach Halb zeit und Göhler ll nahm seinen Platz ein, was gewiß kein Feh ler war. Trotzdem Mattha ost durch drei Oelsaer gedeckt wurde, gelang ihm eine Glanzleistung: er umspielte mehrere Spieler und schon saß der Schuß genau in der linken Torecke. Unverdrossen spielte Oelsa weiter. Durch das schwache Spiel der Deckungs reihe kamen sie zum Siege. Beiderseits konnte die Torquoke höher sein, wenn die gebotenen Schancen richtig auSgenuht wurden. Oelsa 2 — VfR. 10 Dippoldiswalde 2 6 :6. Oelsa Knaben — VfR. 10 Dippoldiswalde Knaben 0:2. Fußballstädlespiel Dresden—Leipzig. Am Sonntag stehen sich in Leipzig zum 37. Male die FußbaUstädlemann- schasten von Leipzig und Dresden gegenüber. In den bishe rigen Spielen blieb jede Stadt 16mal ersolgreich, während vier Spiele unentschieden ausgingen. Die beiden letzten Be gegnungen im Frühjahr und Herbst 1931 entschied Leipzig für sich, und zwar mit 2:1 und 6:2. Diesmal stellt Dresden eine sehr starke Mannschaft ins Feld, in der Guts Muts die Hintermannschaft stellt, während die Läufer- und Stür merreihe dem DSC entnommen sind. Man darf mit einem siegreichen Abschneiden der Dresdner rechnen, zumal Leipzig zweifelst nicht eine ähnlich einheitliche Mannschaft zur Ver fügung Hal. Sicher ist aber, daß Dresden nicht leicht zu einem Sieg kommen wird. ummos sicy stark verringert. Die Sätze wurden aber noch mit 5,25 Prozent und darüber unverändert genannt. Monatsgeld stellte sich auf etwa 6—8 Prozent. Am Devisenmarkt «ar der Dollar In Holland und der Schweiz etwas schwächer, das englische Pfund weiter fest. Devisenkurse. Dollar 4,200 (Geld) 4,217 (Brief), engl. Pfund 15,52 15,56, holl. Gulden 170,73 171,07, Belga (Belgien) 58,99 59,11, ital. Lira 21,62 21,66, dün. Krone 84,62 84,78, norm. Krone 76,97 77,13, franz. Franken 16,605 16,645, tschech. Krone 12,465 12,485, schweiz. Franken 82,32 82,48, span. Peseta 34,77 34,83, schweb. Krone 79.62 79,78, österr. Schilling 51,95 52,05 Berliner Produktenbörse. An der Berliner Produktenbörse vom Donnerstaa war nach den starken Preisrückgängen der letzten Tage das Angebot an promptem Jnlandsweizen sehr zusammengeschrumpft. Es stan den daher nur geringe Mengen zur Verfügung. Da gleichzeitig Nachfrage für den laufenden Bedarf bestand, konnte die Notiz um 3 Mk. yeraufgesetzt werden. Auch am Markte der Zeitgeschäfte war der laufende Monat entsprechend höher bewertet. Desgleichen konnten die späteren Monate etwa 1^ M. gewinnen. Roggen, der wenig angeboten war, aber auch nur in geringen Umfange ge fragt wurde, konnte mit der Bewegung mitgehen und erzielte Preisausbesserungen am Promptmarkt um 1 RM., im Handelsrecht- lichen Lieferungsgeschäft um bis 1 M Notierungen vom 26. Mai 1932. Per 1000 Kg.: Kl. Speiseerbsen 21,0C-24,00 Weizen, märk. 267—269 Futtererbsen 15,00-17,Ou Roggen,märk. 196—198 Peluschken 16,00—18,00 Braugerste 186—193 Ackerbohnen 15,00—17,00 Futtergerste 178—185 Wicken 16,00—18,00 Hafer, märk. 160—163 Lupinen, blau 10,00—11,50 Per 100 Kg.: Lupinen, gelb 14,00—15,50 Weizenmehl 32,00—35,50 Serradella 28,00-34,00 Crdnußkuchen 10,80—11,00 Leinkuchen 10,50 Erdnußkuchenmehl 10,80—10,90 Trockenschnitzel 8,90 Roggenmehl 25,75—27,70 Soyaschrot Werzenkleie 11,25-11,75 ab Hamburg ; 10,40 Roggenkleie Viktoriaerbsen 9,50—10,00 17,00—23,00 ab Stettin 11,40 28. Mai. Sonnenaufgang 3.53 Sonnenuntergang 20.02 Mondaufgang 1.19 Monduntergang 12.46 1779: Der Dichter Thomas Moore in Dublin geboren (ge storben 1852). — 1832: Fürst Heinrich XIV., Reuß j. L. in Koburg geboren (gest. 1913). — 1866: Der Bildhauer Lud wig Cauer in Kreuznach geboren. — 1872: Der Forschungs- reisende und Geograph Leonhard Sigismund Schultze-Jena in Jena geboren. Namenstag: Prat, und Kath. Wilhelm. 29. Mai. Sonnenaufgang 3.52 Sonnenuntergang 20.03 Mondaufgang 1.29 Monduntergang 13.57 1594: Der kaiserliche Feldherr Gottfried Heinrich Graf zu Pappenheim geboren (gest. 1632). — 1809: Sieg der Tiroler am Berg Isel. — 1809: der Historiker Johannes v. Müller in Kassel gestorben (geb. 1752). — 1880: Der Philosoph Os wald Spengler in Blankenburg a. Harz geboren. — 1923: Der Maler und Zeichner Adolf Oberländer in München gestorben (geb. 1845). Namenstag: prok. Maximin, Kath. Maximus. Rundfunk Sonnabend, den 28. Mal. Leipzi g-D resben 6,00 Funkgymnastik, anschließend Frühkonzert; 11,00 Gustav- Adolf-Gedenkfeier und Feier des zehnjährigen Bestehens des Deutschen Evangelischen Kirchenbunves in Lützen: 12,00 Erösf- nung der Ausstellung „Goethe in der Buchkunst der Welt" Ue- bertragung aus Leipzig; 12,30 Arien aus deutschen Opern; 13 00 Zur Unterhaltung; 14.L0 Bastelstunde für die Jugend; 15,15 Ve- kanntgabe der zehnten Aufgabe des Schachproblem-Lösungstur- niers des Mitteldeutschen Rundfunks, 15,20 Schicksal der Wirt schaft: 16,00 „Sachliche" Jugend? 16,30 Funkberatung; 17,00 Un- terhaltungskonzert; 18,30 Ein vergessener Opernkomponist; 18 bü Eeaenwartslerikon; 19,00 Neue Energiequellen; 19,30 Üustiae Gespenstergeschichten; 20,00 Bunter Abend; 22,05 Nachrichten dienst; anschließend Tanzmusik. Berlin — Stettin — Magdeburg. 6.00: Funk-Gymnastik. — Anschließend bis 8.15: Au- Königsberg: Frühkonzert. Orchester Königsberger stellungsloser Musiker. — 11.00: Aus Lützen: Bon der Feier des 10jährigen Bestehens des Deutschen Evangelischen Kirchenbunde» und Gustav Adolf-Gedenkfeier. Am Gedenkstein: Thomanerchor singt. An sprache: Präsident D. Dr. Kapler, Schwedischer Bischof, Kranz niederlegung. — Posaunenchor. — 11.40: Aus Königsberg- Mit- tagskonzert. — Als Einlage gegen 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. — 14.00: Heitere Stunde (Schallplatten). — 15.29: Jugendstunde. Brandenburgisch-Preußische Geschichte in 20 Mi nuten. — 15.40: Taten der Dichter. — 16.05: Populäres Orchr- sterkonzert. Notstandsorchester des Arbeitsamtes Berlin-Mitte. — Als Einlage: Zehn Minuten Film. — 18.00: Die Erzählung der Woche. — 18.30: Von der bildenden Kunst. — 18.50: Mitteilun gen des Arbeitsamtes. — 18.55: Die Funk-Stunde teilt mit... — 19.00: Stimme zum Tag. — 19.10: Klaviermusik. Simon Barer (Flügel). — 19.40: Für den Siedler und Kleingärtner. — 20.00: Aus Wien: Aus Wiener Operetten. Orchester Josef Holzer. — 22.00: Aus dem Hotel Adlon: Bom Jahresbankett des Verein» der Ausländischen Presse zu Berlin. Reden: Apostolischer Nuntius Mgr. Dr. Cesare Orsenigo; Reickskanzler Dr. Brüning. — An schließend: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — Danach bis 0.30: Aus dem Eden-Hotel: Tanz-Musik (Kapelle Oscar Joost). Königswusterhauscn. 5.45: Aus Hamburg: Wetterbericht für die Landwirtschaft. — 6.00: Aus Berlin: Funk-Gymnastik. — 6.15: Aus Hamburg: Wiederholung des Wetterberichtes für die Landwirtschaft. — An schließend bis 8.15: Aus Berlin: Frühkonzert. — 9.30: Stunde der Unterhaltung. Großstädter machen Sommer. — Während einer Pause: Neueste Nachrichten. — 11.00 bis 11.40: Berliner Pro gramm. — 12.00: Wetterbericht für die Landwirtschaft. — 12.05: Schulfunk. Das deutsche Volkslied aus vier Jahrhunderten. Chor der 1. Städtischen Studienanstalt, Berlin. — Anschließend: Wie derholung des Wetterberichtes für die Landwirtschaft. — 13.30 bis 14.50: Berliner Programm. — 14.50: Kinderbastelstunde. Eine Ferienpreisausgabe für die Bastelgemeinschast. — 15.30: Wetter und Börsenberichte. — 15.45: Frauenstunde. Wenn Frauen Briese schreiben. — 16.00: Die Entdeckung der Naturschönheiten. — 16.30: Uebertragung des Nachmittagskonzertes Hamburg. — 17.30: Vier telstunde sür die Gesundheit. Die Organisation der Schulzahnpflege in Deutschland. — 17.50: Das Glatzerbergland und seine Heil fräste. — 18.05: Musikalische Wochenschau. — 18.30: Hochschul- sunk. Moderne Rasientheorie (II). — 18.55: Wetterbericht sür die Landwirtschaft. — 19.00: Englisch sür Anfänger. — 19.30: Stille Stunde Der Herr Schlaf. — Anschließend: Wiederholung des Wetterberichtes für die Landwirtschaft. — 20.00 bis 0.30: Berliner Programm Bezu, mit s E Fern Nr. 15 Am 1. Zu> Zal statt. Den mit ecsorderltchen Künste oder , ziehen Bestraf Stadtrat Dlensta im Gasthof z nachmittags 2 öffentlich verst Mittwvl Niederen G »«WSW öffentlich verst Finanzai z Dir» Geschäft: Annahme von Abschluß m Stadtbank-Ko: Dippoldis Feueralai einer Kamin, Starker Qual die Slraßenp, gleichzeitig vo wurde die Ni siqnale wurd: Äs die Gero weise schon war sofort n laufen und m in Tätigkeit waren stark : der die Kami des darin st, nicht allzu hc llhr konnten einrücken. E Ablöschen vei nicht völlig i Stunde vorh« habe. Verm nicht in Fra> war zu keine Mppoldit Lichtspiel Nuh". Mi Vorkriegszeit war, wird im Er zeigt das visten, das (' das Slubebez die Ausbildu schwerfälligste „dem Schrec Breitner. . wohl als Ge! von den selb' vom Militär! sindet aber e iegenhcit hilf und so vor n weiß. 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