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Weißeritz-Zeitung : 20.06.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-06-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193206200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19320620
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19320620
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1932
- Monat1932-06
- Tag1932-06-20
- Monat1932-06
- Jahr1932
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 20.06.1932
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8 m Nr. Mltt gerichtli, et« S.! empsä et«« L Kreden 12 Uhr mtl «i« U> tfffenüich ui Der G< zu gewinnen. Laun würde er ihm sicher auch erzählen, was ihn zu seinem Tun bewogen hatte. Als der Pilot in der Kabine Umschau hielt, lächelte er. Einer der Stewards mußte in der Zwischenzeit hier gewesen sein. Es lag sowohl Wäsche als auch ein Anzug bereit. Auf dem eingebauten Waschtisch war jede Kleinigkeit vorhanden. Sogar die Zahnbürste fehlt« nicht. Der Kapitän war aufmerksam. So fatal es blieb, als Schiffbrüchiger mit nur-halb voll brachter Leistung nach der Heimat zurückkehren zu müssen, es war doch ein Hochgenuß ohnegleichen, zu wissen, daß man lebte und sich zu neuen Taten rüsten konnte. Und erst die Mutter, wie würde sie sich freuen, wenn sie ihren bereits tot beweinten Einzigen am Samstag zurück bekam. Vorsichtig turnte er vom Rand des Bettes und begann in das Beinkleid zu schlüpfen. Als er etwas später vor dem Spiegel stand, um mit dessen Hilfe seinen äußeren Menschen zu verschönern, warf dieser «'n junges Gesicht zu rück das sich erstaunt in den Kiffen aufgerichtet hatte. Mit zwei Schritten stand der Flieger neben ihm. „Guten Morgen, mein Freund." »Guten Morgen." Der Knabenkörper schob sich langsam auf. Das noch traumerfüllte Gehirn arbeitete angestrengt. Wie kam er m dieses Zimmer? Wahrscheinlich hatte man im Excelsior «ine Umquartierung vorgenommen. Komisch, daß er gar nichts davon wußte. »Würden Sie die Güte haben, mein Herr, und nach Friedrich läuten?" fragte er höflich bittend. »Wer ist Friedrich?" „Der Kammerdiener." Erste Familie — taxierte Swith. Lächelnd antwortete er sehr verbindlich: „Wenn Sie noch etwas warten können, bis ich fertig bin, werde ich Ihnen behilflich sein." Er sah amüsiert, wie das Rot auf den Knabenwangen sich vertiefte. „Ich kann es auch allein machen." Mit die sen Worten schob der junge Mann die Decke etwas zurück und setzte die Füße zu Boden, um im nächsten Augenblick rückwärts zu taumeln. Das war doch nie gewesen, daß man im Exzelsior geschaukelt wurde. „Bitte," sagte er hilflos, „bitte, mein Herr! Läuten Sie doch nach Friedrich! Mir ist so sonderbar." Swith unterdrückte ein Lächeln, ließ sich auf den seide bezogenen Hocker neben dem Bett nieder und nahm die stützesuchenden Hände zwischen die seinen. „Es wippt ein bißchen, ja? Aber das macht nichts. Auf hoher See muß man das schon mit in den Kauf nehmen." „Auf hoher Seel " Langsam stellte sich das Erin nern ein. Das Knabengesicht sank gegen die Brust herab. „Sie haben mich aufgcfischt?" „Umgekehrt, mein Freund Sie mich." Die blauen Augen suchten angestrengt in den seinen: „Sie waren erst nicht da dann auf einmal schwam men Sie oben auf den Wellcnkämmen." lammen. Dabei wurden der Arbeiter Hollem aus Plauen und der Bauunternehmer Roßbach aus Eichigt sowie dessen Bruder auf die Straße geschleudert. Alle drei mußten mit schweren Gehirnerschütterungen dem Krankenhaus zugeführt werden. Ein zweiter schwerer Unfall ereignete sich im benach barten Reisig. Bei dem Anprall eines Kraftwagens an einen Straßenbaum wurden die drei Insassen, darunter eine Dame, herausgeschleudert. Mit schweren Schädelverletzungen fanden die Verunglückten Aufnahme im Krankenhaus. Der Untersuchungsausschuß in Chemnitz Der Ausschuß des Sächsischen Landtayes zur Untersu- cyung der Behauptungen über staatsfeindliche Umtriebe in der Polizei und in den Amtsstellen des Staates hielt unter dem Vorsitz des Abgeordneten Neu (Soz.) eine fünfstündige Sitzung in der Kreishauptmannschaft Chemnitz ab. Vernom men wurden Oberlehrer Ritter von der Landeserziehungs anstalt Chemnitz, der während der Reichspräsidentenwahl eine Hindenburg beleidigende Flugschrift verfaßt und in Dienststellen verbreitet haben sollte. Ferner ein Kommissar der Gendarmeriestation Siegmar sowie eine Reihe von Be amten des Polizeipräsidiums Chemnitz. Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Einführung der Ailialsteuer Die Stadtverordneten von Freiberg stimmten nach lebhafter Aussprache der Einführung einer Filialsteuer zu. Davon werden etwa 40 Firmen betroffen. Man erhofft ein Erträgnis von etwa 4000 RM. Eerichtssaal Die Uniformlieferungen an die sächsische Polizeiver waltung Das Reichsgericht beschäftigte sich mit den Unregelmä ßigkeiten, die seit 1929 bei der Lieferung von Uniformen durch das Sächsische Bekleidungswerk G. m. b. H. in Dresden an die sächsische Polizeiverwaltung vorgekommen sind. Den Leitern des Sächsischen Bekleidungswerkes wurde der Vor wurf gemacht, daß sie entgeyen den vertraglichen Abmachun gen bei den Lieferungen die verbleibenden Stoffreste, ins gesamt 990,5 Meter, nicht zurückgeyeben hätten. Das Schöf fengericht Dresden hatte die Angeklagten von der Anklage der Unterschlagung freigesprochen, da es die Auffassung ver trat, daß es ihnen nicht nachzuweisen sei, daß sie nicht in gutem Glauben handelten und den Stoff, den erzielten soge nannten „Gutschnitt", nach dem nn Schneidergewerbe allge mein herrschenden Scherenrecht ihrer Ansicht nach zurück behielten. Auf die Berufung der Staatsanwaltschaft erkannte die Große Strafkammer beim Landgericht Dresden die' An geklagten für schuldig und verurteilte deshalb den Geschäfts führer des Sächsischen Bekleidungswerkes, Carolus Hietzge, wegen Unterschlagung zu 600 RM Geldstrafe, den Prokuri sten Hübner und den Betriebsleiter Müller wegen Beihilfe zur Unterschlagung zu je 300 RM Geldstrafe. Mit ihrer Revision beim Reichsgericht bestritten alle drei Angeklagten erneut, sich einer strafbaren Handlung schuldig gemacht zu haben. Unterschlagungen begehe nur derjenige, der sich selbst in rechtswidriger Weite etwas zugeeignet habe. Daß dies nicht der Fall gewesen sei, habe aber das von ihnen ange fochtene Urteil ausdrücklich festgestellt. Dieser Auffassung schloß sich auch der erkennende Erste Strafsenat an, denn dieser hob in Uebereinstimmung mit dem Antrag des Reichs anwaltes das Strafkammerurteil auf und wies die Sache zu nochmaliger Verhandlung unter dem Gesichtspunkt eines etwaigen Betruges an die Vorinstanz zurück. Erstes Urteil gegen Kreuger-DireNoren Die Kreuger-Direktoren standen in Stockholm erstmals vor Gericht. Der verhaftete Direktor Bredberg, der 810 000 schweizerische Franken der Züricher Finanzgesellschaft für Industrie unterschlagen hat, wurde zu neun Monaten Zwangsarbeit verurteilt. Außerdem wurde er verpflichtet, der Gesellschaft die veruntreute Summ« zu ersetzen. Die ver hafteten Direktoren Holm und Wilhelm Endler wurden auf freien Fuß gesetzt, nachdem di« Untersuchung gegen sie abge schlossen ist. Das Gericht vertagte sich sodann auf den 15. Juli. Volkswirtschaft Berliner Effektenbörse. Die Berliner Effektenbörse eröffnete am Sonnabend bei klein stem Geschäft. Die Kurse zeigten unter dem Eindruck der lebhaften Aufwärtsbewegung deutscher Bonds an den Auslandsbörsen große Widerstandsfähigkeit. Am Montanmarkt erfolgten neue Käufe, die der gesamten Börse ein etwas lebhafteres Bild gaben. Gelsen kirchen zogen um 1 Prozent an. Auch aut den übrigen Märkten trat eine Erholung ein. Berliner Kraft und Licht stiegen um 2^l Prozent. Dagegen sanken von Elektrowerten Chade um 6 Mark. Elektr. Lieferungen konnten über den Bortagskurs bis aus 81)4 anziehen. Kaliwerte waren uneinheitlich. Reichsbankanteile still und wenig verändert. Am Geldmarkt war Tagesgeld recht leicht. Die Sätze wurden mit 5 Prozent und darüber genannt. Sonst ergaben sich keine Veränderungen, Monatsgeld 6—8 Prozent, Privatdiskonte für beide Sichten 4,75 Prozent. Am Devisenmarkt ist die weiter sehr feste Haltung des Dollars besonders bemerkenswert. Die höchsten Tageskurse konnten sich allerdings nicht behaupten. So wurde London gegen Kabel mit 3,625 nach 3,62 vormittags gehandelt, Kabel gegen Paris mit 25,445 nach 25,47 und gegen Schweiz mit 5,1325 nach 5,1387. Japan war etwa 1 Prozent schwächer. Devisenkurse. Dollar 4.209 (Geld) 4,217 (Brief), engl. Pfund t5,26 15,30, holl. Gulden 170,13 170,47, Belga (Belgien) 58,54 58,66, ital. Lira 21,50 21,54, dän. Krone 83,37 83,53, norm. Krone 74,83 74,97, franz. Franken 16,54 16L8, tschech. Krone 12,465 12,485, schweiz. Franken 81,97 82,13, span. Peseta 34,67 3^3. ichwed. Krone 78,12 78,28, österr. Schilling 51,95 52,05. Berliner Produktenbörse. Die Tendenz an der Berliner Produktenbörse vom Sonnabend war bedeutend ruhiger. An Brotgetreide war das Angebot zwar unverändert klein, >edoch hielten sich auch die Käufer mehr im Hintergrund. Am Promptmarkt blieb Weizen unverändert, wäh rend Roggen um 1 Mark zurückging. Am Markt der Zeitgeschäfte fielen die Kurse um 1—2 Mark, Roggen zeigte nur geringfügige Abweichungen. Hafer still. Notierungen vom 18. Juni: Für 1000 Kg.: Weizen, märk. 252—254 Roggen, märk. 186—88 Braugerste — Futtergerste 162—170 Hafer, märk. 156—160 Für 100 Kg.: Weizenmehl 31,00—34,75 Lrdnußkuchen 10,60 Erdnußkuchenmehl 10P0 Roggenmeyl 25,25—27,25 Werzentleie 10,10—10,65 Roggenkleie 10,00—10,30 Viktoriaerbsen Kl. Speiseerbsen Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen Wicken Lupinen, blaue Lupinen, gelbe Leinkuchen Trockenschnitzel Sojabohnenschrot ab Hamburg ab Stettin 17,00—23,00 21,00—24,00 15,00—19,00 16,00—18,00 15,00—17,00 16,00—18,00 10,00—11,00 14,50—16,00 10,30—10,40 8,70 10,00 10.90 Berliner Bulterpreise vom 18. Juni. Amtliche Notierung ab Erzeugerstation, Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten: 1. Qualität 106 2. Qualität 96, abfallende Sorten 89 RM. fe 50 Kg. Tendenz: Sehr ruhig. M We Her Ma MW. Roman von I. Schneider-Foerstl. (11. ForHetzwng.) „Ja! Dann gehen Sie nur, bitte! — Ich bleibe! Sie brauchen mich ja nicht mehr!" „Das Boot gehört aber zum „Kolumbus", mein Freund." Swith begriff plötzlich, da er da eine List anwenden mußte, um seinen Retter mit an Bord zu locken. »Sie können dann, wenn wir in einen Hafen «inlaufen, immer wieder Ihr Ziel ändern," versprach er. »Nur vorläufig, wenn Sie mitkom men möchten ". Gle-chzeitig schloß er di« Finger hin dessen widerstrebendes Handyelenk. „Tun Sie's mir zuliebe, sa? —" Gr setzte bereits «men Fuß auf di« Eisensproffrn, besann sich und macht« «in« Wendung, die den jungen Mann vor ihn hinbrachte. „Wenn Sie nicht gerettet sein wollen," sprach er hastig auf ihn ein, »muß ich mit Innen sterben, denn als Mann von Ehre darf ich Sie nicht einfach Ihrem Schicksal überlassen, sondern muß es mit Ihnen teilen — und — ich habe eine Mutter zu Hause, die auf mich wartet." - Die Knabenaugen standen weit geöffnet. „Eine Mutter?" ^.Ial" Wortlos stieg der Knab« das Fallreep hinauf. Swith ließ kein Auge von ihm, immer noch von der Furcht ge quält, ihn in der nächsten Minute ins Wasser stürzen zu sehen. Oben angelangt, faßte er sofort nach dessen Hand und hielt die taumelnde Gestalt an sich hoch. »Mein Retter!" Alles ankere ging unter in dem Orkan tausendfachen Stimmengewirrs der Begeisterung, der Freude, des Bei falls, der Huldigung. Die Finger des Kapitäns legten sich um die kalten, blut losen, die an dem dunklen Anzug hcrabhingen. „Sie sind «in Held, junger Mann!! Aber kommen Sie, ich muß Sie schützen —" Er konnte nicht fertigsprechen. Wie eine brandende Woge stürmten die Passagiere der ersten und zweiten Klasse aus ihn ein. Frauenlippen neigten sich über seine bleichen, zuckenden Lippen, die schweigend aufeinandcrgeprcßt lagen, die schmalen Hände wurden zwischen warm pulsierende ge nommen und bis zum Schmerz gepreßt. Hilflos suchten die blauen Augen nach dem Mann, der dort, von einer Meute Sensations- und Neugicrhungriger umringt, auf tausend Fragen Antwort geben mußte. „Ich kann — nicht mehr!" Erschöpft bis zur Be wußtlosigkeit glitt er seitwärts, fühlte, wie zwei Arme ihn stützten und hörte wie durch undurchdringlichen Nebel die Stimme Smiths an sein Ohr klingen. „Herr Kapitän, wenn Sic eine freie Kabine haben, bitte ich Sie, uns dieselbe anzumeiscn. W-enn nicht, ersuche ich einen der Passagiere im Namen der Menschlichkeit, wenig stens meinem Retter «in paar Stunden Schlafes in seinen eigenen Räumen zu ermöglichen." Die Rufe, die wiederum orkanartig anschwollen, ver brausten undeutlich im Ohr des Knaben. Er fühlte einen Arm, der sich unter seine Achsel schob, dann nach Minuten ein Gleiten auf etwas Weiches, Daunengleiches. Eine zärt liche Hand legte ihm das Haupt zurecht. Ein Lippenpnar, so rauh und zrrsprungen wie das eigene, drückte sich für den Bruchteil einer Minute auf seinen Mund. Dann hob jemand seine Hände und ließ sie behutsam auf etwas wohl tuend Kühles gleiten. „Gute Nacht!" hörte er an seinem Ohr flüstern und glaubte zu fühlen, wie ein zweiter Körper sich leise neben den seinen hinstreckte. Kaum merklich begann die Maschinen zu vibrieren. Ganz sachte wurde der Schiffskoloß auf und nieder gewiegt. Der Kolumbus stampfte den Weg zurück, den er herbeigeeilt war, mit dem Kurs nach Newyork. Der Radiotelegraphist aber saß am Apparat und kün dete der horchenden Welt, daß der deutsche Dampfer Ko lumbus den amerikanischen Ozeanflieger Harald Swith an Bord genommen habe. Die Neue Welt könnte sich rüsten, den Helden am Samstag gebührend zu empfangen. Sonnenfunken brachen sich an den Bullaugen und such- ten vergeblich die herabgelassenen Seidenrouleaux zu durch dringen. Den ganzen Nachmittag, die ganz« Nacht, bis um neun Uhr morgens hatte sich nichts in der Kajüte der beiden an Bord Genommenen gerührt. Nun schob sich Harald Swiths Arm vorsichtig über die Decke, seine Finger tasteten und zogen sich lautlos wieder zurück. Behutsam richtete er sich in den Ellenbogen auf und neigte sich über das fein gerötete Antlitz, das da unweit von ihm in die Kissen geschmiegt lag. Die Züge sprachen von einer Seele, die rein und unberührt von allem Häß lichen durch di« Tage der Kindheit gegangen war. Swith hob die Rechte und strich vorsichtig das Blond haar aus den Schläfen zurück. Die sichelförmig gezeichneten Brauen standen schmerzhaft zusammengezogen, um den weich geschwungenen Mund irrte ein hilfloses Zittern, als träume er von ganz Entsetzlichem. Unruhig suchten die Finger der linken Hand Uber die bastfarbene Seide der Daunendecke. „Sag, Christoph warum haßt sie mich?" Smith fuhr zurück. War es möglich, daß dieses halbe Kind schon in eine Liebesaffäre verwickelt war, deren tragi sches Ende ihn den Tod auf dem Wasser hatte suchen lassen? — Er sah unverwandt nach den sich noch immer bewegenden Lippen. Aber er konnte nur mehr den Namen „Bastian" hcraushören. Christoph und Bastian. Es war immerhin etwas, an das sich anknüpfen ließ, wenn auch vorläufig jeder Zy- sammenhana fehlte. Vielleicht alückte es ihm, sein Vertrauen 21. Juni. Sonnenaufgang 3.43 Sonnenuntergang 20.20 Mondaufgang 22.56 - Monduntergang 6.33 Namenstag: Prot. Albanus, kälh. Aloysius. 1826: Der Forfchungsreisende und Meteorologe Georg von Neumayer in Kirchheimbolanden geb. (gest. 1909). — 1862: Der Dichter Iohannes Schlaf in Querfurt geb. — 1919: Versenkung der in der Bucht von Scapa Flow internierten Rundfunk Dienstag. 21. Juni. Leipzt g-D resden 6,00 Funkgymnastik; 6,15 Frühkonzert; 10,10 Schulfunk: Beim Leuchtturmwärter in Brüsterort; 12,00 Orchesterkonzert; 14,00 Aus der Welt des Erwerbslosen; 14,30 Humor im Männerge sang von Anno dazumal; 16,00 Schubertiade, Uebertragung aus Schuberts Geburtshaus in Wien anläßlich des 10. Internatio nalen Musitfestes durch die Oesterreichische Radio-Verkehrs A.-G. in Wien; 17,15 Wie steht die amerikanische Normalehe aus? 18,05 Erwerbslose junge Mädchen; 18,30 Sprachenfunk: Fran zösisch; 19,00 Die Fortschritte des Nationalismus in Asien; 19,30 Unterhaltungskonzert; 20,30 „Meister Oelze"; Drama von Jo hannes Schlaf; 21,30 Violin-Duos; 22,15 Nachrichtendienst; an schließend Unterhaltungsmusik. Berlin — Stettin — Magdeburg. 6.00: Funkgymnastik. — Anschließend aus Hamburg: Frühkon zert. Kleines Norag-Orchester. — 11.30: Aus Königsberg: Mittags konzert. Orchester des Königsberger Opernhauses. — 12.40: Die Viertelstunde für den Landwirt. — 14.00: Phantastische Sinfonie oon H. Berlioz (Schallplatten). — 15.20: Aus Arbeit und Leben: Fortbildung. II- Das Volkshochschulwesen. — 15.45: Graubünden. — 16.05: Johannes Schlaf zum 70. Geburtstag. — 16.30: Orchester- konzert. Deutsches Konzertorchester. — 17.30: Jugendstunde: Rei sen mit Dichtern (Alex Munthe). — 17.50: Bücherstunde: Billige Bücher. — 18.20: Von der bildenden Kunst. — 18.30: Die Er haltung eines gefunden Fußes. — 18.55: „Die Funk-Stunde teilt mit..." — 19.00: Stimme zum Tag. — 19.10: Tanzabend. Kapelle Gerhard Hoffmann. — 20.50: Tages- und Sportnachrichten. — 21.00: 2 Opern-Querfchnitte: „Porzia", Oper in 3 Aufzügen von- Otto Taubmann: „Nadja", Oper in 4 Akten oon Eduard Künnecke. Während einer Pause gegen 22.00: Zeitansage usw. — Nachts: Aus New Dork: Hörbericht vom Boxkampf um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht Schmeling—Sharkey. Königswusterhausen. 5.45: Wetterbericht. — 6.00: Funkgymnastik. — 6.15: Wieder holung des Wetterberichts. — Anschließend bis 8.00: Frühkonzert. — 10.00: Neueste Nachrichten. — 10.10: Schulfunk: Beim Leucht turmwärter in Brüsterort. Hörbericht. — 12.00: Wetterbericht. — 12.05: Schulfunk: Französisch sü. Schüler (Fortgeschrittene). — Anschließend: Schallplattenkonzert. — Anschließend: Wiederholung des Wetterberichts. — 13.30: Neueste Nachrichten. — 14.00: Kon zert. — 15.00: Musikalische Kinderstunde. — 15.30: Wetter- und Börsenberichte. — 15.45: Frauenstunde: Handarbeiten sür die Sommerfrische. — 16.30: Uebertragung des Nachmittagskonzerts aus Leipzig. — 17.30: Hochfchuffunk: Der Eros in der Dichtung der Gegenwart. — 18.00: Das Thema in der Instrumentalmusik. — 18.30: Englisch sür Fortgeschrittene. — 18.55: Wetterbericht. — 19.00: Gedanken zur Zeit. — 19.40: Technik und Persönlichkeit. — 20.00: „Ich schwöre bei Gott..." Lehrspiel von Ludwig Spitzer. — 20.25: Aus Braunschweig: Aus dem „Hoffäger": Ausschnitt aus dem Chorkonzert anläßlich der 8. Generalversammlung des Deut schen Arbeiter-Sängerbundes e. V. — 21.00: Aus Breslau: „Mitt- fommernacht." Eine Dichtung sür Musik von Anton Schnack, Musik von Edmund Nick. — 21.45: Aus Breslau: Unterhaltungsmusik. Funk-Kapelle. — 22.20: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. — Anschließend bis 24.00: Aus Hamburg: Spät-Konzert. Norag- Orchester. — Nachts: Berliner Programm. Bt L VippoS rung der ist bis aus schäftigte ! Pferdes vo der Lehrlit Krankenhai Dchpov kronensaale Helm-Kapel Märschen b wird um t Konzert ve finden die Oberfra Franke hie Luftballon gleichen T jährige Ju war. Leid« den weiten Schmlel tag verans einen besri zahlreiche, soll das Ni Jung-Schü! Schmlel Stelle eine- durch das Beisammen und Schöns «a-M beging am seine 25-Jc sitzenden Gl Cchauspielh über: „Die wurde die Mehlhose- spielt». Füi Bezirksschu! des Cächsisi -Dresden zirkslehrervi Freiberg E diswalde I als Angebi Verein wid schrist, die Müglitztaler Hanske—R Heimat" vi Montage a Festgabe zr Mixen der Genien Cüitzener u sich nur dr mit 215 S Kirschen an einzelnen ai Dreildeir meinsame ( Beleidigung Gefängnis.
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