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Dresdner Journal : 07.04.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-191404076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19140407
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19140407
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1914
- Monat1914-04
- Tag1914-04-07
- Monat1914-04
- Jahr1914
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- Dresdner Journal : 07.04.1914
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»«1 der Opposition.) Die Nationalisten könnten den dauernden Ausschluß Ulster» nicht annehmen. Ihr Opfer, in den Sech-« jahrSvorschlag zu willige», fei null«» gewesen. Sie wären halb wegs entgegengekommen, aber Ulster, da» auf der ursprüngliche« Forderung de» gänzlichen Ausschlusse» bestände, wäre nicht einen Zoll eutgegengelommen. Unter diesen Umständen bliebe, seiner Ansicht nach, dem Hause nur übrig, in der Beralung der Bill, so wie sie wäre, fortjusahreu. (Lauter Beifall bet den Ministeriellen.) Er glaube nicht, daß eS darum in Ulster zum Bürgerkrieg kommen würde. Wenn jedoch die Bill Gesetz würde, so würde sich di« Lage ändern. Carson hielt daran fest, den gänzlichen Ausschluß Ulsters oder eine Volksabstimmung oder allgemeine Wahlen zu fordern und erklärte, die Regierung müßte die Politik der Gewalt aufgeben. Gewalt würde der weiteste Weg zum Frieden sein und den Untergang für Ulster, Irland und wahrscheinlich für England bedeuten. Der Liberale Simon sagte, das Angebot der Regierung wäre noch offen, obwohl sie genug Wahlautorität besäße, um die Bill in ihrer gegenwärtigen Fassung durchzu bringen, und es zu tun beabsichtige, wenn eine Ver ständigung nicht zustande käme. Bonar Law erklärte, die Opposition würde jede» vernunftgemäße Opfer bringen, um das Unheil eines Bürgerkrieges zu vermeiden, doch könne dieser nur auf zweierlei Weise abgewendet werden, entweder durch Ausschließung von Ulster oder durch all gemeine Wahlen. Tie zweite Lesung der Homerulebill wurde schließ lich mit 356 gegen 276 Stimmen angenommen. Ruhland im fernen Osten. St. Petersburg, 6. April. Tas Ministerium des Äußerst, hat Orange buch veröffentlicht, das die diplomatischen Dokumente über das im Jahre 1912 in Urga abgeschlossene Abkommen mit der Mongolei und über das Pekinger Abkommen von 1913 enthält. Ruhlands Budget. St. Petersburg, 6. April. Der von der Budget- kommission der ReichSduma vorbereitete Bericht über das Staatsbudget 1914 setzt die ordentlichen und außer ordentlichen Ausgaben auf 3580328093 Rubel, also um 329,8 Mill, höher fest als 1913 und die ordentlichen und außerordentlichen Einnahmen auf 3612659183 Rubel, also nm 362 Mill, mehr als 1913 fest. Die erwarteten Einnahmen übersteigen somit die Ausgaben um 32331090 Rubel. Die Budgetkommissiou schlägt vor, diesen Überschuß zum Bau von Staatszufuhrwegen, Sekundärbahnen und anderen Verkehrswegen zu ver wenden. Bei Durchführung dieses Vorschlages würde das Staatsbudget 1914 an ordentliche» Einnahmen 3571159258 Rubel, an außerordentlichen Einnahmen 13400000 betragen, die ordentlichen Ausgaben würden sich auf 3299119168 und die außerordentlichen Aus gaben auf 313440015 Rubel belaufen. Die ordentlichen Einnahmen würden somit die ordentlichen Ausgaben um 272 040090 Rubel übersteigen. Schwedische Wahlen. Göteborg, 6. April. Bei den heutigen Wahlen zur Zweiten Kammer wurden in der Stadt Göteborg drei Sozialdemokraten, zwei Verteidigungsfreunde und zwei Freisinnige gewählt. Bei der Wahl 1911 wurden zwei Gemäßigte, zwei Freisinnige und zwei Sozial- dcmokraten gewählt. Bis heute haben im ganzen die Rechte vier Plätze gewonnen und einen verloren, die Linke zwei Platze verloren und die Sozial demokraten ein Mandat gewonnen und zwei verloren. Aus Albanien. Der Auf stand im Süden. Durazzo, 6. April. Die Regierung hat auS Koritza Nachrichten erhalten, wonach dort 300 Auf ständische, bestehend aus Banden und regulären griechischen Soldaten, geschlagen worden sind. Fünf griechische Soldaten wurden gefangen genommen. Leipzig, 6.April. Tie „Leipziger Zeitung" erfährt aus Berlin, 6. April: Hier neigt man der Ansicht zu, daß die albanische Meldung richtig sein dürfte, wonach die Epiroten volle 3 Stunden lang Koritza gestürmt hätten, dann aber unter beträchtlichen Ver lusten zurückgeschlagen seien. Was die Haltung der Mächte zu diesen Vorgängen betrifft, so liegt bisher kein Vorschlag von iraendeiner Seite vor. Hier ist man geneigt, jeden Vorschlag, ob er von Dreibundseite oder von feiten des Dreiverbandes ausgeht, zu prüfen und gegebenenfalls zu unterstützen. Es wird nur Wert darauf gelegt, daß nach Möglichkeit ein einmütiges Vor- gehen der europäischen Mächte erzielt werde. Pari-, 7. April. Der ossiziöse „Petit Parisien" schreibt: Die internationale Kontrollkommission wird dem Fürsten von Albanien wahrscheinlich den Nat geben, Len aufständische» Epiroten einige Bürg- schasten für ihre Selbstverwaltung und ihre Gerechtsame zu verleihe», da die- das einzige Mittel sei, nm den Bürgerkrieg zu verhindern. Die Antwort der Tripeleutente auf die griechische Note. Paris, 6. April. Nach einer aus London datierten augenscheinlich offiziösen Meldung sind die Bespre chungen zwischen Frankreich, England und Ruß land bezüglich der Antwort auf die letzte griechische Note dem Abschluß nahe. Die von Rußland gegen den französisch-englischen Entwurf gemachten Einwendungen seien behoben, und man werde ihn voraussichtlich in einigen Tagen den Dreibundmächten vorlegen können. Toch werde das noch weiterer Verhandlungen bedürfen, nm die Gesichtspunkte der Tripelentente und des Tret- bundes in dieser Hinsicht in Einklang zu bringen. Wien, 6. April. Aus Paris wird hierzu berichtet: Die griechische Regierung wird aufgefordert werden, die Räumung der epirotischen Gebiete ehestens zu vollenden, da erst dann die aufständische Bewegung unterdrückt werden könnte, die zweifellos durch die griechischen Banden eine wesentliche Unterstützung erfährt. Balkanfragen. Regierung und Sobrauje in Bulgarien. Sofia, 6. April. Die zwischen ter Regierung undder Opposition in betreff der als erledigt erklärten Abgeordneten - Mandate entstandene Meinungsver schiedenheit wurde beigelegt. Die Sobranjesitzung wurde auk Mittwoch vertagt. Die Titnlare der vakanten Eitze »erden zur Sobranje zugelaffen werden. Die Ver ständigung wird alt ein für die Arbeitsfähigkeit der Sobranje günstige- Zeichen ausgelegt. Türkisch-serbischer Friede. Konstantinopel, 6. April. Heute nachmittag wurden die Ratifikationsurkunden de- türkisch-serbi schen Frieden-Verträge- ausgetauscht. Keine offizielle Mission de» Generals Coanda. Bukarest, 6. April. Gegenüber den Nachrichten von einer angeblichen Mission de- Generals Coanda in Konstantinopel wird in zuständigen Kreisen erklärt, daß e» sich in keiner Weise nm eine offizielle Mission handelt. Der General unternimmt gegen wärtig mit seiner Familie eine Orieutreise. Da er Mit glied der rumänischen Delegation für die Verhandlungen über de» Bukarester Vertrag war, ist eS nur selbst verständlich, wenn er mit verschiedenen Politikern Unter redungen über Fragen hatte, an deueu Rumänien in seiner vermittelnde» Haltung interessiert ist. Rumäniens Budget. Bukarest, 6. April. Finauzminister CostineScu legte heute in der Kammer den Budget-Entwurf vor. Die Einnahmen werden auf 598732000 Frc»., die Aus gaben auf 595602000 Frcs. geschätzt und der Fonds für außerordentliche Kredite auf 3130000 Frcs. Verschiedene Nachrichten. Konstantinopel, 7. April. Die türkisch-bul garische Post- und Telegraphenkonvention .ist gestern paraphiert worden. """"'""Bk " Konstantinopel, 6. April. Nachdem die europäi schen Kabinette die von Rußland vorgeschlagenen Kandi daten für die Posten der zwei Generaliuspektoren für die Reformen in de» ostanatolischen WilajetS angenommen haben, überreichten die Botschafter heute nachmittag auf der Pforte die Liste der Kandidaten für die Posten der ostanatolischen Generalinspektoren; vorgeschlaze» werden zwei Belgier, zwei Holländer und ein Norweger. Auf stand der Kurden. Konstantiuopel, 6.April. Offiziell wird gemeldet: Der DivisionSkommaudant v. Musch ist heute mit In fanterie undArtillerieinBitliseingetroffen. TerKurden« chef Mola Selim weilt noch immer mit seinen zwei Anhängern in dem russischen Konsnlatsgebäude, wo weitere Personen Zuflucht gesucht haben. In den Kämpfen wurden 22 Personen zum Teil verwundet oder getötet. Die Kurden hatten i» den Kümpfen 150 Verwundete und vier Tote. In der Stadt ist wiederum Ruhe eiugetreteu. Das Ministerium des Innern veröffentlicht ihm zu gegangene Telegramme kurdischer Notabeln, worin die Bewegung in Bitlis scharf getadelt wird. vom neuen Chitra. Nene Anleiheverhandlungen. Loudon, 6. April. Die „Times" melden aus Peking: Der Finanzminister hat am Freitag mit der Fünf-Mächtegruppe Verhandlungen wegen einer Anleihe eröffnet, die, wie man annimmt, 25 Mill. Pfund beträgt. Der Zweck der Anleihe ist, frühere kurzfristige Anleihen zurückzuzahleu, die Ausgabe von Provinzial-Noten sicher zustellen, eine Währungsreform zu ermöglichen und der Regierung aus den gegenwärtige» Fina»zschwierigkeiten herauszuhelfen. Die Fünf-Mächtegruppe ihrerseits wird aus die Reform der Verwaltung der Salzsteuer dringen und verlangen, daß die Noteneinlösuug und die Währungsreform einer ausländischen Aufsicht unterstellt werden. Wiederherstellung der japanischen Flotten- ansorderungen? Der neue Marineminister Vizeadmiral Kato hatte als Bedingung für seinen Eintritt in das Kabinett die Aufrechterhaltung des vorjährigen 90-M i llionen- Programms und den sofortigen Weiterbau der be gonnenen drei Dreadnoughts gefordert. Die Annahme dieser Forderung ist sicher. Als Äquivalent dafür sollen dem Kriegsministerium die sofort gewünschten zwei Divisionen bewilligt werde». Meuterei chinesischer Truppen. Mukden, 6. April. Zwei in der Umgebung der Station Utai einquartierte chinesische Bataillone meuterten und plünderten die Stadt Jtuntschau. — Aus Mukden und Kirin sind fünf Bataillone zur Unter drückung der Meuterei ansgerückt. Lie Wirren in Mexiko. Die Bundesregierung und die Vereinigten Staaten. New Aork, 7. April. Nach einem Telegramm aus Mexiko hat das mexikanische auswärtige Amt dem amerikanischen Vizekop.sul in Torreo», Carothers, die Beglaubigung entzöge», da er unwahre Berichte über die Erfolge des Generals Villa bei Torreon ab gesandt habe. Fort Worth (Texas), 7. April. Das bundes staatliche Bezirksgericht hat endgültig abgelehnt, die 5000 mexikanischen Bundessoldaten, die im Januar die Grenze überschritten haben und im Fort BliaS flehen, freizulassen. Heer und Motte. Cin neue- deutsche- Marinetustschiff. int. Die Luftflotte unserer Marine erhält in absehbarer Zeit eine. weitere Verstärkung durch die Indienststellung eines Luftschiffs vom Schütte- Lanz-Typ. Eine neue Haubitze für die -sterreichtsche Artillerie. Wien. ES verlautet, daß die Skodawerke mit der Herstellung der von ihnen konstruierte» neuen 15 vm- Stahlhaubitze beauftragt werde» sollen. Diese schweren Haubitzen sind bestimmt, die bisherige» a«S de» 80er Jahren stammende» 15 om - Bronzehaubitzen, mit denen gegenwärtig die Haubitzdivisionen «»-gerüstet sink zu ersetzen. Jedes Korps, ausgenommen die beiden Karp in BoSnion und Dalmatien, besitzen eine sch»ere Haubitz« divisio» zu zwei Batterien zu vier Geschützen. Geplant ist die Aufstellung je einer dritte» Batterie der Haubitz, dtvisiouen. Lie englisch.sranz-ffsche Waffenbrüderschaft: „La Sranee Mititatre" und die »Ar«h and Navy Gazette". Berlin, 6. April. Ma» schreibt uns aus London: I» der englische» Armee ist man sehr empfindlich über die Kritik, welche die Vorgänge der letzte» Wochen im AuSlaude gefundeu haben. Besonders richtet sich die Empfindlichkeit argen die Franzosen, die in der Krisis der englischen Armee eine Gefahr für sich selbst erblickte» und die tatsächliche» Ereignisse übertrieben haben. — Die „Army and Navy Gazette" schreibt: „Die Franzos,» find so gute Freunde von uns, und die Be ziehungen zwischen der britische» und der französischen Armee sind so herzlich und sogar so intim, daß wir mit Bedauern sehen, wie das führende französische Militärblatt, „La France Militaire", die Affaire von Curragh so völlig falsch interpretiert, daß es unsere Armee in Frankreich nur in Mißkredit bringen kann." Wen» -a- englische Blatt von der „Intimität" der beiden Armee» spricht, so spielt es wohl auf den über« raschend starken Besuch der letzte» englischen Heeres« Manöver durch französische Offiziere an. Aber unbe teiligte Beobachter haben damals mit Erstaunen bemerkt, wie wenig sich während dieser Manöver ein persönlich herzlicher Verkehr zwischen Franzosen und Engländern bilden wollte, und wie „korrekt" und kühl die offiziellen Toaste der Engländer bei dieser Gelegenheit waren. In der wgklfcheü^AtE'^ den ernsten Charakter der jüngsten Krisis völlig klar, aber nament« lich von den befreundeten Franzosen hätte man eine schonendere Behandlung erwartet. Kleine Nachrichten. Loudon, 6. April. Infolge der Explosion eines Heizrohres wurden auf dem Torpedobootzerstörer Albacore in Chatham drei Heizer getötet. Norfolk (Virginia), 7. April. Auf dem Torpedoboot- zerstörer „Aylwin" wurden durch ein« Explosion im vorderen Heizraume ein Heizer getötet und zwei verletzt. Arbeiterbewegung. Berlin, 7. April. Ter Verhandlungen zwischen de» Brauereiarbeitern und den Arbeitgebern vor der Berliner Handelskammer haben nunmehr zu einer Einigung geführt, so daß der Ausstand bei den sogenannte» Ringbrauereien vermieden wird. Bezüglich der ringsreien Brauereien dauern die Ver handlungen noch fort. Doch hofft man bestimmt, eine Einigung zu erzielen. Riga, 6. April. In den Fabriken haben 33 000 und am Hafen 700 Arbeiter die Arbeit niedergelegt. Als von einem Teile der Streikenden versucht wurde, eine Kundgebung zu ver- anstalten, und zwei verhaftete Agitatoren zu befreien, wurden die Ruhestörer von der Polizei zerstreut und drei Leute, welche die Kundgebung angestiftet hatten, verhaftet. St. Petersburg, 6. April. In sechs Fabriken und einigen Kleinbetrieben, die zeitweilig den Betrieb eingestellt hatten, ist heute die Arbeit wieder ausgenommen worden. Tie übrigen Fabriken, darunter die Putilow»W«rke, nehmen am 8. April ihre Tätigkeit wieder auf, die Baltische Werft erst nach Ostern. Talsperre -ei Klingenberg. Dresden, 7. April. Als zweite und größere der im Weißeritzgebiete ge planten Talsperren ist nun auch die Sperrmauer bei Klingenberg glücklich vollendet worden. Gestern wurde das stolze Bauwerk, jedoch mit Ausnahme der noch im Bau befindlichen Nebenanlagen (Filtergebäude, Neinwasser« behälter ic.) im Beisein der Herren Amtshanptlcute vr. Streit (Dresden-A.) und Dr. Sala (Dippoldiswalde) sowie des Vorstandes des Königl. Talsperrenbauamtes Klingenberg, Hrn. Baurat Creß, von der Königl. Staats« regieruug in die Verwaltung der Weißeritztalsperren« Genossenschaft übergeben. Diesem feierlichen Akte wohnten in Klingenberg außer dem gesamten Vorstände der Genossenschaft die Herren Geh. Kommerzienrat Bienert, Landtagsabgeordneter Baumeister Göpfert, Bauamtmann Sorger, Negierungs baumeister Eichler, Regierungsbauführer Hirche, Gemeinde vorstand Otto aus Klingenberg, Stadtrat Müller für dos Rittergut Klingenberg, und als Vertreter der mit dec Ausführung des Baues betrauten Sächsischen Tiefbau« gesellschaft die Herren Baumeister Jacob, Hayn und Berndt bei. Nachdem der Vorsitzende der Weißeritztalsperren« Genossenschaft, Hr. Hofrat Pleißner, die Versammlung begrüßt hatte, übergab Hr. Baurat Creß in kurzen Worten die Sperrmauer unter Überreichung der drei Schlüssel zu den Schieberhäusern, zugleich dem Wunsche Ausdruck gebend, daß das Werk alle Hoffnungen erfüllen möge, die an dieses gesetzt worden sind. Die Über nahme seitens der Genossenschaft erfolgte durch Hrn. Hofrat Pleißner, der dabei allen Förderern des großen »ulturwerks, vor allem den hohen Ständen, der hohe» Staatsregierung und den Erbauern des Werkes, ins besondere dem verdienstvollen und unermüdlichen Leiter d«S Baues, Hrn. Baurat Creß, und seinen Mitarbeitern den wärmsten Donk der Genossenschaft darbrachle. Als Zeichen ehrfurchtsvollsten Dankes für das be sondere Wohlwollen, das Se. Majestät der König dein bedeutsamen Unternehmen hat angedeihen lasse», be schloß der ÄenossenschaftSvorstand, Allerhöchstenorts die Genehmigung dazu einzuholen, daß dieser Sperrmauer die Bezeichnung „König Friedrich August-Sperre" beigelegt werden darf. Sodann begab sich die Versammlung auf den Mittel bau der Bekrönung der Sperrmauer, wo der Schlußstein in das stolze Bauwerk unter den üblichen Hainmerschlägen eingefügt wurde. Anschließend daran wurde, einem alten Brauche folgend, zur Erinnerung an den bedeutsamen Tag in der Nähe des Schieberhauses zum Umlaufstollen eine Eiche gepflanzt. Nach einem kurzen Gang entlang deS herrlich gelegenen Stausee-, der jetzt eine Höhe von 388,3 m über N. R. erreicht hat und somit eine Wasser- menge von 11660 000 «dm faßt, vereinigten sich die Festteilnehmer in der vaukantine zu einer vom Direktor der Felsenkellerbrauerei, Hrn. Kommerzienrat Kämpfe, dargebotenen Tafel, bei deren Beginn Hr. AmtShanpt- »an> nenn folgt vorst Lmti «rbe darb: Bau, Heu» Prof bper t Kult! Rat' halte Mr. lind Albri den l thek 1S1c weis: Rein, führ» zu i 27 8- Betri die 2 abzu Kirs gemis neten diese, Kretz) Dr. j Redd, amt, Betri bäum Sau - sc des l Haup Köm, Poste H Woh Pake Antn oder amte werde hält vortr inann wachs Teuls Ichwil vertu an ui zeigte ü. d. Knab, gesell! Herrs, belebt die ö Leben Ertri bindu Tie Rcttu sodaß gezcig MUi: Teuls über Teuls übern DreLd * Welt veran den 8 Palast wird die hi über Ceilei Ausla dir il lände kurzer Laube, Ausste im K Viltoi Sitzun au Ki Reichs ju sei unwes schreie silmlei vffe.t läge d
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