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Dresdner Journal : 17.09.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-191409175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19140917
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19140917
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Journal
- Jahr1914
- Monat1914-09
- Tag1914-09-17
- Monat1914-09
- Jahr1914
- Titel
- Dresdner Journal : 17.09.1914
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1. Beilage zu Nr. 216 der Sächsischen StNÜtsZtitUNg Donnerstag, 17. September 1914. Zeichnet die Kriegsanleihen! Amtlicher Teil al- Wahlleiter. 5327 »ldateo u. 5 Geh. 5328 (Amtliche Bekanntmachungen erscheinen auch im Ankündigung-teil.) Nichtamtlicher Teil. Ministerium de» Innern an die Lore von Dresden, am 1b. September 1914. 53l7 erhalle, gen, das eigenen wa-de. > Hilst« meldet in ein- Man iß a»eru«, igl all« eg mag« i siezen, »herizen gesatle« „strankf ieneral. oilllger >et wird, »gemacht, l an der worden »rdauptel n «cha- bei seinen ranatstück Truppen, t« Hmter- »oltscher besonder- steh», sär iben, teilt 548b HX 5309 Erlaubnis in die Hand genommen hat. Dresden, am 14. September 1914. ' erW hiernach ieNlschei eres eie rven sei. Trupre, ckl seie- ach Lil!» en voi > en di» oerlossei imil." Paris: tausend ilkerung, werden. elet da- r dürien schriste« der zwei Mani« t. Ter Kriegt« »en weise Das im „Dresdner Journal" vom 1b. August d. I. (Nr. 188) bekannt gemachte Ergebnis der Wahl der Beisitzer aus dem Kreise der Versicherten beim Königlichen Ober. versichcrungSamte Bautzen steht nunmehr endgültig sest. Bautzen, den 16. September 1914. OberregierungSrat vr. Hertzsch, Ministerium deS Königlichen Hanse». Dresden, 17. September. Auf Allerhöchsten Beseh! Sr. Majestät deS Königs wird sür den im Felde gefallenen Prinzen Ernst zur Lippe, Durchlaucht, am Königlichen Hofe Trauer auf drei Tage, vom 18. bis mit 20. d. M., in Verbindung mit der bereits angelegten getragen. Lekanutmachang. Vom 18. dS. MtS. ab werden die Gemäldegalerie, das K«Pferftichkabi«ett und die Llulptureusammluug — diese mit Ausnahme der Abteilung im Coselpalais — bis auf weiteres wieder für den Besuch geöffnet. Die Besuchsstunden werden festgesetzt auf 10—2 Uhr an Wochentagen u. 11—2 Uhr an Sonn- und Feiertagen. DaS Kupferstichkabinett bleibt an den Montagen, die Skulpturensammlung an den Sonnabenden wie bisher für daS Publikum geschlossen. In der Gemäldegalerie wird wie bisher Montag- ein Eintrittsgeld von 1,b0 M., Mittwochs u. Sonnabendt von 0,50 M. für die Person erhoben. «eneraldirektto« der A-«t-ttche« Sammlungen für «««ft ««d Wistenschäft. vr. BeL r übei« ankreich ,t: »ls >on aut »enutzen, l UNlkl« egen-eil oder ige des ner Ab- »erinnen ro mobil der Be im Teil erdachls Zum Nachdruck in den Amtsblättern anheimgegeben. DaS Ministerium deS Innern hat wahrgenommen, daß namentlich in den gegenwärtigen Zeiten daS in der Genfer Konvention zum ReutralitätSzeichen erklärte Rote Kreuz auf weißem Grunde sowie die Worte „Rotes Kreuz" dem Reichsgesetze zum Schutze deS Genfer Neu tralitätszeichens vom 22. März 1902 (Reichsgesetzblatt Seite 12b) zuwider vielfach und namentlich auf gewerb lichen Erzeugnissen, wie insbesondere Postkarten und anderen Drucksachen, angebracht und abgedruckt werden. Es sieht sich daher veranlaßt, dein gegenüber hiermit ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß nach dem bezeichneten Gesetze das in der Genfer Konvention zum Neutralitäts zeichen erklärte Rote Kreuz auf weißem Grunde, unbe schadet der Verwendung für Zwecke deS militärischen Sanitätsdienste-, zu geschäftlichen Zwecken sowie zur Be zeichnung von Vereinen oder Gesellschaften oder zur Kenn zeichnung ihrer Tätigkeit nur auf Grund einer besonderen Erlaubnis gebraucht werden dürfen, sowie daß die An- Wendung der Vorschriften des Gesetzes auch nicht durch Abweichungen ausgeschlossen wird, mit denen das erwähnte Zeichen wiedergegeben wird, ' sofern ungeachtet dieser Abweichungen die Gefahr einer Verwechselung vorliegt. Wer den Vorschriften oeS Gesetzes zuwider das Rote Kreuz gebraucht, wird mit Geldstrafe bis zu einhundert fünfzig Mark oder mit Haft bestraft. Für die Erteilung der vorerwähnten Erlaubnis ist im Königreiche Sachsen das Ministerium des Innern als Landes-Zentralbehörde zuständig. Nach der Bekannt machung de» Reichskanzlers, betreffend die Grundsätze für die Erteilung der Erlaubnis zum Gebrauche deS Roten Kreuzes, vom 7. Ma, 1903 (Reichsgesetzblatt S. 215) ist diese Erlaubnis aber nur denjenigen Vereinen oder Ge sellschaften einschließlich der Ritterorden sowie der geist lichen Orden und Kongregationen zu erteilen, die sich iin Deutschen Reiche der Krankenpflege widmen, und durch eine Bescheinigung des zuständigen Kriegsministeriums nachweisen, daß sie für den Kriegsfall zur Unterstützung des militärischen Sanitätsdienstes zugelassen sind. Hiernach sieht sich das Ministerium des Innern außer Stande, auf etwaige Ansuchen eine Genehmigung zur Führung des Roten Kreuzes für geschäftliche Unter nehmungen überhaupt zu erteilen, weil dies die in vor erwähnter Bekanntmachung festgelegten Grundsätze nicht vorsehen. Zur Klärung von Zweifeln und zur Hintanhaltung von Gesuchen, die nach dem Borgesagten Genehmigung nicht finden können, wird die- hierdurch zugleich mit dem Bemerken bekanntgemacht, daß in Sachsen den Ver trieb von Postkarten, die das Rote Kreuz tragen, der Landesausschuß der Vereine vom Roten Kreuz im König reiche Sachsen selbst nach Einholung der erforderlichen Ernennungen, Versetzungen re. im öffentlichen Dienste. Im Geschäftsbereiche de» Ministerium» der Justiz. Der Rechtsanwalt vr. M. W. Neumann in Löbau ist zum Notar für Löbau auf so lange Zeit, al» er dort seinen Amtssitz haben wird, ernannt worden. und die Zahl der gebrauchten Kolonnen ganz " ' " l der Truppen Franktireurunruhen gegeben. DaS Generalkommando kennt zu jeder Zeit die Stellung und die Bewegungen der Kolonnen ebenso genau wie die der marschierenden und kämpfenden Truppe« und bleibt auch mit den Kolonnen in jedem Augenblick in voller Verbindung, so daß eS deren Verschiebung stets in der Hand hat. So wichtig sind die rückwärtigen Ver bindungen, deren großzügige und doch bis in die kleinste« Einzelheiten, biS zum Hufveschlag jedes Pferdes und zur Nabe jedes Wagenrads d«rchgearbeitete Organisation ihr volles Teil dazu beiträgt, um unsere Truppen so schlag fertig zu erhalten, wie sie eS bisher auf ihrem «ege bis - > Paris geblieben find. ». Scheuermann, Kriegsberichterstatter. Deutsches Reich. Di« Katferliche Anerkennung Ver Ernennung de» bisherigen «apttularvikar» der Erzdiözese Pose« »r- Litowski zum Erzbischof von «nesen und Vosen. Wie der „ReichSanzeiaer" meldet, ist unter Zustim- mung der Sönigl. Preußischen Slaatsregierung der bis herige Kapitularvikar der Erzdiözese Pose» Domdecha»t und Weihbischof vr. Eduaro LikowSki -um Erzdilchof »o» Gnesen und Posen durch den Papst ernannt worden. Der Die Paßkarte« für das Jahr ISIS haben hellgrüne« Unterdrück. Die beim Jahresschluß ungebrauchten, unverdorbenen diesjährigen Paßkarten sind von den Paßbehörden behufs Umtausches bei der spätesten- am 1. Oktober 1915 zu be wirkenden Bestellung neuer Vordrucks an das Gendarmerie- WirtschastSdepot hier einzusenden. Der Bezugspreis ist an dem der Bestellung beizusügenden Geldbeträge zu kürzen. Nach dem 1. Oktober 1915 wird weder dieser Um tausch bewirkt noch der Bezugspreis erstattet. 1675II ä Dresden, am 1b. September 1914. 5310 Mi«ifteri«m de» J««er«, v. Abteilung. technischen Möglichkeiten zu lösendes Problem ist, diese Verpflegung muß hier auS dem vollen heraus und mit einer keine Stunde versagenden Pünktlichkeit herbei- geschafst werden. Ein alter Grundsatz besagt, daß keine Verpflegung teurer ist als eine schlechte! Lie Feldpost stellt sich alS ein vom Standpunkte der reinen Notwendig keit vielleicht luxuriöses, in ihrer Bedeutung für die moralische Fertigkeit der kämpfenden Truppen aber un geheuer wichtiges Zwischenglied der rückwärtigen Ver bindungen dar. Dann liegen den rückwärtigen Ver bindungen noch die kaum weniger wichtigen Rücktransport« ob. Die dem Feinde abgenommenen Beutestücke, die Ge fangenen, dann die eigenen Verwundeten und Kranken, das unbrauchbar gewordene Kriegsmaterial, kurz alles, was in der Front hinderlich wirken könnte, das muß nach hinten abgeschoben werden. Daraus ergibt sich hinter der Front ein unablässiges Hin- und Herfluten von Kolonnen, die ununterbrochen in den KriegSgebieten vorwärts und rückwärts ziehen. DaS Etappenwesen, dem die hier geschilderten Aufgaben ob liegen, ist bei aller Robustheit, die feine Leistungen er fordern, ein wahrhaft künstlerisch fein durchdachter Orga nismus, der ganz für sich zu wirken scheint und in Wahr heit doch nur im Anschlusse und Dienste der kämpfenden HeereSkörper wirkt. DaS Eiappenwesen zerfällt hauptsächlich in zwei Ab teilungen, in die deS Operationsgebietes und des weiter rückivärtS liegenden eigentlichen Etappengebietes. Die Grenze zwischen beiden wird nach der augenblicklichen Kriegslage vom Armee-Oberkommando bestimmt. Bei der Zahl der Truppen und der Ausdehnung deS Kampfgebiets im modernen Kriege wird selbstverständlich nach Möglich keit die Eisenbahn verwendet. Daraus erklärt sich, mit welcher Planmäßigkeit unsre Feinde, besonders die Russen, versucht haben, auch nach dem Aufmärsche noch unsere Bahnlinien zu zerstören. Daraus wird ferner verständlich, mit welcher Wachsamkeit wir die für unS wichtigen Bahn linien im Feindesland, sobald wir sie in Händen haben, durch ununterbrochene Postenketten zu schirmen suchen, sowie die wohlvorbereitete Schnelligkeit, mit der wir die vom flüchtenden Feinde zerstörten Eisenbahnen wieder betriebsfähig machen. Jedes Armeekorps besitzt zwei Munitionskolonnen- Abteilungen, deren jede zwei Jnfanterie-MunitionS- tolonnen und vier Artillerie-MnnitionSkolonnen enthält. Ferner verfügt jedes Armeekorps über eine entsprechende Anzahl von Fußartillerickolonnen. Die rückwärtigen Verbindungen erstrecken sich von den kämpfenden Fronten bis tief hinein ins Vaterland. Sie stellen, wenn man sie nutz der Vogelschau betrachtet, ein ununterbrochenes Netz zwischen dem HeimatSgcbiet und den in Rußland, Belgien und Frankreich vordringenden und fechtenden Armeen dar, in dessen Adern in gleich mäßigem Tattschlage die Zufuhren und Rücktransporte pulsieren. Tief im Innern von Deutschland beginnen die Kanäle, die an täglich vorgeschobenen Plätzen fem im Feindesland münden. Auf den Fahrten im Rücken der kämpfenden Heere erkennt man an den alle Straßen in langer Kette be deckenden Kolonnen, ob man sich noch fern der Front oder ihr schon nahe befindet. ES sind da drei Glieder der Kolonnenbewegungen deutlich zu unterscheiden: Die Eiappenkolonnen, die Proviant- und die Fuhrpark kolonnen. Die Ties« eines auf der Straße mit Siche- rungSabständen vormarschierendcn Armeekorps beträgt einschließlich aller Kolonnen und Trains etwa 6ü irm, d. h. rund zwei Tagemärsche. Da sich nun der Weg und die Zahl der gebrauchte» nach den jeweiligen Bedürfnissen richten, so kann es leicht Vorkommen, daß auf einer Straße zeitweilig sehr viel Wagen mehr zurück als vor wärts fahren. Oder es kann geschehen, wenn z. B. nach Anlage eines neuen FeldmagazinS die Wagen an einem vorgeschobenen Punkte abgeladen worden sind, daß dann in einem Durchfahrgebiete viele Kolonnen rückwärts ziehen, um neue Last aufzunehmen. Dieses Rückfahren ist nach- gewiefenermaßen sowohl in Belgien wie in Frankreich von den Einwohnern wiederholt mißverstanden worden. Sie glaubten, da sie gleichzeitig aus allen Nachbarorten die Meldung von lauter rückwärts gerichteten Solonnen zügen erhielten, daß die Deutschen geschlagen seien und sich auf der Flucht befänden. Dieser verhängnisvolle Irrtum gemeinsam mit den von den feindlichen Regie rungen verbreiteten Lügenmeldungen über große Siege der Rüssen re. hat wiederholt Anlaß zum Ausbruche von Amtlicher Lericht de- Königlichen Lander-Gesundheit-amte- über den Stand von Viehseuchen am 15. September 1914 im Königreich Sachsen. 1. Maul- und Klauenseuche. Stadt Dresden: (I); Schlachtviehhof Leipzig: (1); AmtSH. Grimma: Kralapp (1); Leipzig: Göhren (3), Göltzschen (1); Rochlitz: Bernsdorf (3), Frankenau (3), Oberthalheim (5), Seebitzschen (1), Seelitz (3), Steuden (1), Topfseifersdorf (7), Winkeln (3), Zschoppelshain (I): Schwarzenberg: Aue (2), Dittersdorf (l); Schlachtviehhof Zwickau: (1); zus. 17 Gem. u. 38 Geh. — am 31. August 1914: 9 Gem. u. 24 Geh. 2. Schweineseuche einschließlich Schweinepest. AmtSH. Bautzen: Frankenthal (1), Großhänchen (1), Kubschütz (I), Niederkaina (1); Zittau: Reichenau (1), Spitzkunnersdorf (1); Rnnaberg: Walthersdorf (1); Stadt Chemnitz: (1); Amtsh. Ehemnitz: Adorf (1), Klaffen- bach (1), Niederrabenstein (1), Wüstenbrand (1); Flöha: Ebersdorf (1); Stollberg: Thalheim (1); Frei berg: Dorfchemnitz (1); Meißen: Badersen (1), Brockwitz (1), Lossen (1), Meißen (1), Scheerau (2); Pirna: Fischbach (1), Langenwolmsdorf (I), Weesenstein (I); Glimm«: Großbardau (1); Leipzig: Großdölzig (1), Lützschena (1), Markranstädt (1); Rochlitz: Hermsdorf (1); Schwarzenberg: Eibenstock (1), Schönheide (1); Zwickau: Lauterbach (1); zus. 31 Gem. u. 31 Geh. — 35 Gem. u. 38 Geh. S. vruflseuche der Pferde. Stadt Chemnitz (2); Stadt Dresden (2); Amtsh. Großenhain: Riesa (1); zus. 3 Gem. u. 5 Geh. — 3 Gem. u. 7 Geh. 4. Rotlaufseuche der Pferde. Amtsh. Löbau: Dürrhennersdorf (1), Ebersbach (1); Stadt Dresden: (2); zus. 3 Gem. u. 4 Geh. — 4 Gem. (Fortsetzung au» dem Hauptblatte.) sich die Armeen des Altertums und des Mittelalters, selbst die Massen, die der Svjährige Krieg in Soldatensticfel steckte, in das feindliche Land ein und suchten dessen Herz und Lebensadern zu treffen. Wollte man in unserem naturgeschichtltchen Zeitalter einen dem Sprachgebrauche und Empfinden einstweilen weniger geläufigen, aber der Wirklichkeit näheren Vergleich sür das Gesamtbild des modernen Krieges finden, so müßte man an fchwammartige, ungeheuer schnell wach sende Gebilde denken, welche von ihren Wurzelpunkten im Vaterlande aus sich über die feindlichen Grenzen aus dehnen und das gesamte Angriffsgebiet überwuchern und zudecken. Zwei solche Schwämme wachsen gegeneinander an. Vald zeigt sich, wo der eine dank seiner energischeren Konstitution und Säftezufuhr den anderen unterkriegt, bis schließlich der Kamps auf einzelnen Gebieten und zuletzt auf der ganzen Linie entschiede« ist und das Feindesland zugedeckt ist durch die lebensfähigere Energie des An greifers. Ich weiß sehr wohl, daß eS für die landläufige Auf fassung nichts weniger Heroisches, weniger Kriegsmäßiges gibt, als diesen Vergleich, aber naturwissenschaftlich be trachtet — und wir glauben doch fest, daß die Natur aller Dinge Lehrmeister ist — liegt in der Heranziehung der ewigen Kämpfe «ms Dasein in der niederen LebenS- welt nichts Entwürdigendes für einen fo fein organifierten, mit so empfindliche« Nerven «nd so vollblütigen Adern ausgestattelen Krieg, wie wir ihn jetzt entsprechend der Höchsta«sbild«ng menschlicher Waffenk«nst führen. Die Adern «nd Nerven aber, welche die LebenStätig- keit der vorgeschobene« KampfeSfront regeln «nd ermög liche«, das ist das, was im Heere mit den „rückwärtigen Verbindungen" bezeichnet wird. Ihr Zweck ist, die Schlag, fert^kett der im EntfchetdungSkampfe befindlichen Trappe dauernd a«f derselben Höhe zu halte«. Geschütze können unbrauchbar werden: DaS darf unS nicht aufhalten. AuS den rückwärtige« Verbindungen Hera«» muß ftch sofort rrsatz in die Front einschieben. Nach heißen KampfeS- tunde« kann sich die «unition erschöpfen. Unerfchöpflich n«ß a«S den rückwärtigen Verbindungen der Ersatz nach- quellen. Die Verpflegung von «enschenmaffen, die in KriedcnSzetten ein für die ihrer Kopfzahl entsprechenden Großstädte nur mit Kopfzerbrechen sorgfältiger ««d «tt- ra«bender Erwägung der wirtschaftlichen «nd verkehr». dealen sken. Inhalt Parlier fioenten a. ge« eutsreu werden en. Tie r. Uni chen in Städten f eine- » stehen London gt wird, tehoNen. rs Liap Artikel, Bericht« glaube, n, ani« hr! Sie u ietzen, >e min« m Faae ", luhr n Mut. dorr zu licht an u allen gie» zu „Wenn »en »vir en und , Seite Belfer mg au» Braque«
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