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Erzgebirgischer Volksfreund : 16.02.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189302166
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18930216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18930216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-02
- Tag1893-02-16
- Monat1893-02
- Jahr1893
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 16.02.1893
- Autor
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Id Chemnitzer Marktpreise »sm 11. Februar 1898 pro r : K irr, 2 . «s - WS-- 2ur LlmLrmsüon "VE empfehle ich für Knaben IT. Anerkannt beste Ausführung, billige Preise Auf Wunsch Probebilder. . so- . 20 . . so. IS . 1S. ite «a «n sr, vie »e- I«. 8Ü. so. —— ü 8 M 20 7 - 80 S . SS 6 . 70 7 . SO s . 3S 7 . 20 . 10 . 8 . » . s « 2 er ht r- it- na 'S tu 7 - 7 . — » S . 8 . 7 . »- iS er in Po-platz rso. Lusa ahme« täglich. Leipzig, 14. Februar. Se. Maj. König Albert trifft am 5. März zu mehrtägigem Aufenthalt hier rin. — Vorgestern starb in Dresden im 99. Lebensjahre der älteste Offiziers. Veteran der königl. sächs. Armee, Herr Generalmajor a. D. Eduard Moritz Graf von Holtzrudorsf, Ritter 1. Klaffe de» AlbrechtSordenS und Offizier der Ehren- legion, Gatt« Ihrer Exzellenz der Oberhosmeisteriu a. D. Ihrer königl. Hoheit der Frau Prinzessin Georg. Der Verschieden« war d«r einzig« noch lebende Offizier, wel cher Mit den sächsischen Truppen 1812, 1S und 14 io Ruhland, D«utschlaud und Frankreich gefochten hat. — Bon d«n jungen Kaufleuten, welch« beim Brande im Hchäf«r'schrn Restaurant in Leipzig um da« Leben gekom men find, hatte sich einer gegen Unfall mit der Summe von 20 000 versichert. Dies« Summ« wird nun, da drr Versterbt n« unverheirathrt war, nach Maßzab« d«r Ber- fich«ruvg«b»dingungen au dessen Eltern au»b«;ahlt werden. — Aus Leipzig, 13. Kebr. wird dem „Vogtl. Avz." gemeldet: Aufregung und kein Lnd«l In der Augustastraßr d«r Vorstadt Gohlis wachte d«r 25jährig« Sohn «ioes unserer giachletstm Mitbürger, de» Fabrtkbefitzer- Friedrich, auf siiueu Vat«r «iueu Mordv«rsuch. Der Herr Sohu, w«lch«r in d«r chemischen Fabrik de« Vater« beschäftigt war, kam mit dem ihm monatlich gewährten TaschevMe vo« 200 Mk. uicht au», wie er auch sein Einjährigenjahr, da« er in Wies baden abdirvte, gut genossen hat, denn er verbrauchte in demselben nicht weniger al« 17000 Ml. Wie gewöhnlich kam »der brave Herr Sohn* auch Sonntag, bezw. Moa tag früh erst gegen 3 Uhr nach Hause und wurde vom Vater, eiv«m Millionär, gerade richt angenehm empfangen. Darüber ergrimmt, nah« er die Gelegenheit wahr, s«inem Vater Vorwürfe über das »gering« Taschengeld* zu machen, uuv als er entschiedener Ablehnung wegen Erhöhung drss«lbeu begegnen, zog er den Revolver. Durch «iu« rasche Wendung des Vaters ging der Schuß in dos Bein, der liebenswürdig« Hr. Sohn aber wurde auf Antrag de« Vaters noch in der Nacht verhaftet. — Einen heißen Kamps mit Dieben hatte in der Nacht zum Sonnabend drr Gutsbesitzer H. Pilling in Gosel bet Meerane zu bestehen. Gegen Mitternacht heimkehrend, be. merkte er verdächtige« Licht in der Stube, welche« bald wie der verschwand. Al» er i» die Stube trat, fiel ihm in der kleinen Nebeustube ein Geräusch auf. Kau« hatte er die Thür aufgewirbelt, so sah er einige Personen zum Fenster hinan» springen. Entschlossen griff er nach seiner Flinte und «Ute in den Garten, wo er t« Dunkeln Niemand bemerkte. Dreimal rief er nun „Wer da, oder ich schießet* Plötzlich L ö - « i tzr HoSpitalstraße SSL. Nur Sonntag» geöffnet. vermischte». In Berlin ist vorgestern der Freiherr Kuao v.Bü- low den Folge» einer Schußwunde, die er sich — ob absicht lich oder in Folz« eines unglückliche» Zufall» ist nicht auf geklärt — betgebracht hat, erlegen. Freiherr v. Bülow, vo» Haus a«» I»rift, war daun in »en Dienst der kolonialen Sache getrete» und nach Süvwestafrika gegangen, von wo er erst vor Kurzem zurückgekehrt war. Er war ein Bruder de» ine Sommer v. Z. am Kilimandscharo gefallenen Frei herrn Albrecht v. Bülow. Ihn überleben zwei Schwester», die n»« an der Bahre de» dritte« Opfer» eine« düsteren Famllienverhängniffe» stehen («tue Schwester Margarethe ver unglückte bei« Eislauf, al» sie eine« Ertrinkende» Hülfe bringen wollte.) jetzigen Einnehmer« erneut zn betreiben, endlich di« Zuvtn- tar-Verwerthung hinsichtlich de« «ach Plevarbeschluß der Hauptd«pot: Dresden Mohren-Apotheke. in großer Auswahl zu billigsten Preis«» und bitt« brt Bedarf nm gütig« Berücksichtigung. E. M. Ungethüm in Schneeberg, am Kraueumarkt. ht ft- l. lt> b- >t, i- r- Dr«Sden, 14. Februar. Cour» der österreichisch«» Hnndert-Guldennote: 168,90 d. Pf.br» 8 M. so Pf. . - 8 . 10 . er >m kr- in» rste er- ren Vie ten »er- ur, kit- ru, He ¬ in echt ber. «ag oue rrke die inte ach « Eiu gröher^Posten Cord - Pantoffeln wird billigst verkauft bei Hermann Spitzner, Aue. lle in o- ir- er» <it,. e« r s rr. >«r -er ta- in- ntr sl- ich aft io» für Mädchen: Weitze u. bunte Röcke, Anstandsröcke, Beinkleider, Hemden, Taschentücher, Strümpfe, Schutterkraae«, Taillen- tücher, PlatdS n. s. w. fortges«tzt«r Gebrauch des echte» B. Kuauth'sche» Lr- aieahaaröl«, wen» man sich vor Haarausfall re«p. vor de« lästigen auentopfschmerze schütz n will; nur muß man auch auf das reellste und wirksamste, mit drr Firma und gesetzlich geschützten Etiq nette von B Knauth, Meißen, versehen« Präparat achten, welches «cht «ar zu hab«n ist in Flaschen zu 50 u. 75 bei: E. A. Laug? Schneeberg. Erler «. Comp., Au«. C. F. Lar dgraf, Löß nitz. Apoth. E. Hahn, Grüahaiu. Apoth. S. Pirrnah, Wildenfels. Emil Ledig, Lauter. Moritz und Lrus? Kuuze, Zwixau. Erbsen, Koch- 8 - KO Erb en, Mahl-u. Futter 7 - bO Heu - - SO Stroh 2-80 Kartoffel» 2-20 Butter 2 . 20 Verfälschte schwarze selbe. Man verbrenne ein Muster« chen des Stoffes, von dem man kaufen will, und die etwaige Ver fälschung tritt sofort zu Tage: Aechte, rein gefärbte Seide kräuselt sofort zusammen, verloscht bald und hinterläßt wenig Asche von ganz hellbräunlicher Farbe. — Verfälschte Seide (die leicht speckig wird und bricht) brennt langsam fort, namentlich glimmen die „Schußfäden" weiter (wenn sehr mit Farbstoff erschwert), und hinterläßt eine dunkeloraune Asche, die sich im Gegensatz zur ächten Seide nicht kräuselt, sondern krümmt. Zerdrückt man die Asche der ächten Seide, so zerstäubt sie, die der verfälschten nicht. G. Henneberg, Seidenfaorikant (K. u. K. Hoflief.) Zürich versendet gern Muster von seinen ächten Seidenstoffen an Jeder mann und liefert einzelne Roben und ganze Stücke Porto- und zollfrei in'S HauS. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. Kirche«.Nachrichte». vberschlem». Donnerstag, den 16. Februar abends 8 Uhr Btbelstunde: Ev. St. Matthäi Tap. 11. städtisch«» Lollegit» im Januar d. I. käuflich «worb«« waff«rr«tche» G»tS z» Nirdemffatter, «i« «in«» beabsichtigte» Verkauf der dazu -Hörigen Mühl« g»tz«heißm. vo« An schluss« au «tue P«titton d«S Fer»sprechbeztrk« Au« »uv Umg. um ErwetMUng der Femsprechveebtudaag« «ach v-tpsig. Berlin, Chemnitz x. nah« ma» beiftlsemeav Kmatuig. Eibenstock. Am L d. MtS. wurde tu Blaueathal von d«r Geudarmrri« «t» Uabekannter, angeblich Näh- inaschluenrttseuder, verhaftet, welcher tu verschiedenen Gegend en Nähmaschine» repartrt und dabet Betrügereien verübt hatte. Derselbe hat bet seiner Festnahm« v«rscht«dene Nam«» ange- g«bm, w»rd« ab«r al» «i» von d«r Staatsanwaltschaft Wei mar seit ea. 1 Jahr gesuchter vielfach vorbestrafter Mensch »ntlarvt mW bereits »ach dort abzeholt. Weizen russische Sotten - sächs. gelb ».weiß Roggen preußischer : A" Braugerste Oberhemden, Kragen, Hch eiten, Hemden, Borhemdchen, hentücher, Socken, luterbeinkleider «. s. w. _ _ _ Stein-Hartenstein. Dienstag, de« L1. Februar 18SS: ILarpi«» wozu höflichst rinladet 2 Earl «utter. Ein exakter! MtvlLvr wird gesucht, bet wem- sagt die Ex- pedttton d. Bl. in Schneeberg. Reiheschavk Schneeberg. Lagerbier schänkt: Schuhmache» Böhm, St. Grorgenplatz. Brauubier schänkt: Stickmaschinen, bischer Schlegel, St. Grorgenplatz >md OSkar Weickrrt, Himmels- leiter. sich per (Irländer Gextv» i« Mll-emrinen zusttmmww üb«r t «HmmmleBM «Wz dieselb« set brffer, al« die von» Jahr« 1886. Da dl« zweit« Ka«»rr drr trtschm Leglslatur dt« Gesetzgebung »ur v«rzög«ru, aber nicht durch ei« Veto besei- tcheo kö»ne, so hab« er nichts H«gm dt« Bef«»«iß. W«»n dt« Brsehräuk»«- d«r B«f»gviffe der irisch« LegiNatur et. »ata« t« -ffmtttch« Zitterest« »othwendig« Gesetz« «tcht b« hellige, so hab« «r nicht« dagegen. Wa« di« fiuauM« Frag« a«»rhr, so fei« di« bezüglichen Vorschläge bester, al« die vo» 1888, ab«r doch »vch nicht «anz befriedigend, und «r hoff», daß di« SW»»«, dieftlbe» umtt«r «avägm »erde. Ma« die A«ßer»»g« der gestrigen Londoner Morgrnblätter betrifft, so hätt ^Standard" Gladstou?« Homerule-Projekt für »«- «»»führbar mW unmögltch. Die »Moruiugpost- wt« a»ch .Daily New»^ geb« z», daß di« jetzige Bill derjenige» von 1886 gegenüber «in« verb«ffer»ng b«d«Me. DI« „Morutng- PvstE fügt Hinz«,; die jetzige Bill hab« auch «in« b«ffrre Suf- »ahm« erfahren. Da» Blatt tadrlt ab«r «b«fo wie die «Time»* den Mangel jeder Klausel zu» Schutz der Mtuort- tät der Protestant«» und die Bertag»ng der Agrargesetzgebung. Die „Time»- spricht sich gegen die Bill au», w»il st« keine drfiuittvr Lösung «etthalte. Zn d«r Provinz wird die Home- rule-Borlage ziewltch kühl aufgenommeu. Die Sladstone'sch« Organe in Wale» fordern al» Vorbedingung für die Am nahm« der Bill die z« gleicher Zeit zn bewirkend« Trmnung d«r Kirch« und de« Staat«» i» Wal«». Rußland. Petersburg, 14. F«br. Di« heuttg« Nu»m«r d«s GesttzblatlrS veröffentlicht einen kaiserlich« Befehl zur Ueber» gab« fämmtlich«r katholtschrr Kirchenschuleo im Reich« an das Mtnistrrtum drr volksaufklärmiz, wobei der katholischen Geistlichkeit die Berechtigung gelassen wird, jden Religions unterricht iu den geuanuten Schulen za beaufsichtigen. Bulgariea. — Eine Proklamation des bulgarische« Ministerpräst- deuten Stambulow »acht «ine Depesche de» Prinze« Ferdi nand au» Florenz vom 12. d. bekannt, in welcher die ser sein« V«rl-obung mit der Prinzessin Marte Louise von Parma mittheil t. Dt« Proklamation schließt: „Ich bi» glücklich, d«m bulgarische» Volk« die freudige Nachricht »ittheilrn z» können, »vd hatte »ich überzeugt, daß dieselbe jeden Bulgaren »it aufrichtiger Freude erfüllen, und daß di« bedeutsa»« Thatsache di« Frei heit und Zukunft Bulgarien» sicher« und kräftigen wird." kam jedoch »tu «obuster Kerl auf ihu zugespruug«, u«d «« «ntwickelt« sich «tu mgtlrtcht«« Haudgemeuge, mob«t H«rr Pilltug auf «tu« «vch bmick» Fläch« zu Fall kam u»d richt bedtUitLd« Vtrwuudungm im G«stcht erlitt. Da« Gewehr, w«lche« ihm d«r frech« vmschr «ntt«iß«n wollt«, zrrbrach, uud d«r Schaft schrint auch d« u»b«kan»t« Grgner v«r- w«ld«t zu hab«». Di« HLud« vor» G«ficht h«tt«d, »ahm d«r Dieb mumeehr ReißauS; ihm folgt«», ihr« B«»t« («i»m Sack «tt Wmst und Attisch) zurücklaffe«», s«t»« G«osse«, i« Ganz« dr«t an d«r Zahl. Aahrschrlnltch war« «»di«, isrld« Laugfingrr, welch« tu der gttich« Nacht auch H«rrn Wirgm, i» Dr«ß« «iusu Besuch abstattettu, wobei st« aller- i»ipg< auch -estört wurde» mW ohne 8e»tt abziehea wußten. Zn da» Dunkel des angeblichen Raubmord-Anfall« auf d« Mühlenbefitz« Müller zu Wttßadt bet Stolpen ist uu«. wehr in erwünschter Weise Licht -«kommen. Di« »oa d«r Staatsanwaltschaft »nd Gendarmeri« i» energischster W«tf« gepflog«»« umfassenden Erörterungen waren ia ihren Er. gebntsssu vollauf dazu au-ethan, ernst« Zawistl bikeffS «in«» ia Frag« lommenden B«rbrech«oS wachzurufrn, und dtes«r f«st begründ«!« v«rdacht^at d«n» nun auch sein« voll« Btwahrheit- ung grfaod«, da Müllrr bet der am Sonnabend erfolgt«» «r- n«ut«n vernshwang das Sestäudviß abl«g «, vaß «r d« Raub aufall vorgegeb«» uud die »orhaodin« Kopfverletzung stch f«lbst mittels «in«r ia Dresden erworbenen Wass« betgebracht hab«. — Dt« Polizei in Riesa ist einer weitverzweigten Falsch münzer- nnd DiebeSbaas« auf die Spar gekommen. Drei Personen wurd« velhaftet. Bei den vorgen«»m«nea HauS- sachang« warden verschiede« Geräthschaften aufgesanden. — Der Stadtrath zu Chemnitz hat, wie da» „Leipz. Tgbl." schreibt, beschlossen, schon zu Ostern diese» Zahre» di« Realschule vom Realgymnasium z» trennen mW dazu die Zustimmung der Stadtverordneten etnzuholen. — I» einer Appretur Anstalt i« Hartmanusdorf fiel «in« junge Arbeiterin »it den Füßen in ei» »it kochende» Wasser gefüllte« Bassta, wodurch st« an beiten Beinen schwer« Brand wunde« rrlttt. Oertliche Angelegenheiten. Schneeberg. Zm Interesse unserer Leser wollen «ir noch besonder« auf eine Bekanntmachung der Kaiserlichen Ober-Poftdirection in Leipzig aufmerksam machen, wonach die A»meld»ngm an di« Stadtfrrnsprech - Eiurichtuugen in Aue und Schwarzenberg bi« zu» 1. März erfolgt sein müssen. Für Interessenten in Schneeberg-Neustidtel gibt da« htestge Postamt brreitwilligst «etter« >»«kanst. Löß « ttz. Di« hiesigen Stadtverordnetensttzung«« fin den wie seither der Regel rach am ersten Freit,g jeden Monat« Abend« 8 Uhr öffentlich statt; die Tagesordnungen hängen am Rathsbrett »nd am Sitzungszimmer aus. Au» Kea bei, dm ersten Sitzungen d. Z. ist Folgende» von allgemeinerem Zntereffr zu berichten: Vor Einführung der neuen H. Stadt verordneten (L. Windisch, E. Häußler, E. Funke, H. Espig; nachträglich ist ersatzweise hinzugrtreteu W. Dietz) gedachte der H. Ra(h»vorstand unter Himvet» auf die ersprießliche Tätigkeit de» Eollegi»»« »er wichtigeren vorjährigen Vor- komwniffe in der städtischen Rerwaltung al»: Günstig« Er werbung uud Venvrrthuug de» Rothe'schm Grundstücks unter Verbretterung de» Niedergrabenweg», Güter«eg»-Herstellung, Schul- und Turnhallm-Weihe, Ferusprech.Einrichtung, Schutz- mannschast»- und Nachtpolizei Reorgantsatio», Neuwahl «ine» Eonreetor», Kirchner», Mustkdirector», Schornsteinfegermeister», Vorbereitung der Errichtung einer gewerblichen Fortbildungs schule, Verbaudriuspeetion der fret«illtgm Feuerwehr, AuS- führuugt» zur Arbeiterschutzgesetzgebung und zur Kranken- kaffengrsetz-Novelle, «eitere günstige Ent«ick«lung der städti schen Sparkasse, mehrfache Allerhöchste An»zeich«»ng« i« Gemeinde uud Schutt rc. — Bet Neueonftituirung de« Tolle- gtum« wurde «iumüthig zum Stadtverorduetmvorsteher Fabri kant H. Paul Marti« wieder- «nd z» dessen Stellvertreter Luchhändler H. Franz Häußler nrugoählt; »nter de« Vn- i«derunge« in den städtische« Ansschüffe» sei der Neubesetzung de« Bauvorstand-posten» (Hr. Stadtrath Lunzenauer) gedacht. Hinstchtlich der noch einer Sondersitzung Vorbehalten«« 1893er Hau«haltplä«e trat »an i« Wesentlichen gleich dem RathS- collegi«« den Vorschlägen de« Finanzausschusses bei; «S ist für 1893 wieder«» nur r«nd 29000 Mk. (21. Steuersatz) Fehlbedarf rinschl. Armm- und Schulcaffe auszubriugen. De» Weiteren trat »an folgenden Rath»beschlüffen bei: die Ver schließung der Wasserhähne (Stellhähne) an den Leitungen der Stadt in» Auge zu fasse« und vorerst uugesäumt bei der Borftadtletimig durchzusühren, «ach dem Vorgänge de» Bezirk«verband» Sch«arzenberg auch Stadtwegeu vom Ver trage betreff« Unterhaltung einer Naturalverpflegstation iu der hiesige« Herberge z«r Heimrth für 1. Juli d. I. zurück, zutrete« infolge unhaltbarer Verdichtung de« Stationennetze» (Schneeberg, neuerlich auch Stollberg), di« riner Revision unterworfene List« dir vo« Besuche öffentlicher Vergnügung-» orte auSgeschloffenen Abgabenrestanten zu genehmige«, den Wegfall der Wegegeldererhebung anläßlich der Kündigung des Lawrrdv äsi- ! iüi.Livstei' /«lt, ott »oiion Nttvft slulst"!» Stunclen ru t-08oitix«n, «eii 61^ .luria « »l!'ult,'ne Lkinin ttio Lntrünciunff -1er Lvftlelmftäutv n.elkmir Xiit-ri rk
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