Erzgebirgischer Volksfreund : 15.11.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189311153
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- LDP: Zeitungen
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1893
- Monat1893-11
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 15.11.1893
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r;geb.Nolksfreun- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend and- Amtsblatt de« Hzwdttio«, Druck und Verlag v« E. M. Gärttmr in Gch««b«ß. Mittwoch, IS. Novbr. 1893 w Zum Mutabele - Krieg iodaok 6, an der Spitze, den Herzögen von Fife und Abercorn, durch und da die Telegraphendrähte i» richtigen Augenblick rissen, Betrug, Schwindel und Mord den Dingen in Matabele- waren nachher die Thaten der Gesellschaftstruppe nicht mehr zu kontroliren, Was Rhodes eine Schlacht nennt, land zu ihrer gegenwärtige» Entwickelung verhalfen. In rO» tt elle fe in billig td tig. d. O. de« ante, l Uhr: fen. »rot nicht viel rdawvch. M88 rc rastern, fabrik, tcne Zelle llr amtlich« der Borm.' und Festtage. Riet» viertcljäÄrltcd 1 Marl 80 Mennig«. 0Mt8 t. lltztll, nstärkend tMtzlll, «kranke rc. »tdrot, rstopfung. Disquv, e Stiftung ittel nebst für die königliche« «u- -ä-tifcheu Behörden in Ane, Srü Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg «ud ll, liefert ssssssss Nr. W6. gen, pfel wird der K. Z. aus London, 10. November geschrieben: Gestern feierte die Matabele-Politik Cecil Rhodes' einen gewaltigen Triumph: im Unterhause ward der Anklage- Antrag Laboucheres gegen die Südafrika-Gesellschaft ohne Abstimmung verworfen, und bald nachher traf die beglau bigte Nachricht von einem neuen Siege des Gesellschafts heeres und der Einnahme und Zerstörung Buluwayos ein. Damit ist denn das Schicksal des Matabelelandes besie gelt. Ob Lobengula sich freiwillig ergiebt oder gefangen wird, ist dabei fast gleichgültig; in beiden Fälle» wird ihm, gleich Arabi Pascha und Zobehr Pascha, irgendwo als Staatspensionär eine Versorgung auf Lebenszeit zu Theil werden. Cecil RhodeS hat bereits den Auftrag er halten, sich mit Sir Henry Loch über die Gestaltung der Dinge i» Buluwayo inS Einvernehmen zu setzen, und wenn er, als der thatsächliche Dictator Südafrikas, darauf besteht, das Matabelela»d zum Gebiete der Gesellschaft zu schlagen, so wird er hier das Uebergewicht der öffentlichen Meinung auf sei»er Seite haben. Seitdem England sich mit dem Betschuanalande einen höchst kostspieligen Besitz auf den Hals geladen, dürstet es wenig mehr nach neuen Reichsverbindlichkeiten, welche nur die Einkommensteuer, beschweren, aber weder mittelbar noch »«mittelbar dem Reiche als solchem etwas einbringen. - Was Labouchere in der Truth und das Daily Chro mel« an Schwindelbeschuldigunge» auf das Haupt Cecil Rhodes' und der Südafrika-Gesellschaft gehäuft, setzte der erstere gestern im Unterhause zu einem anschauliche» und zugleich belustigenden Bilde zusammen. Labouchere zu folge hat die Gesellschvst mit zwes englischen Edelleuten dieses Recht ab. Im Weiterverlauf seiner Rede schilderte Labouchere, wie die finanzielle Einschlachtung des Landes durch Börsenmanipulation vor sich ging. Die Gründer werde» geschildert als Patrioten und Säulen des Reichs, die dort englischen Einfluß und das Christenthum aus- breiten wollten; unter ihnen befinden sich zwei Ausländer, die Herren Beil und Baron Nathan v. Rothschild. Da durch, daß ma» das AuSbeutungsgebiet als das Land schilderte, wo der Palast der Königin von Saba gestanden, gingen die 1 L.-Scheine auf S L. in die Höhe, zur größten Freude der „Säulen d«S Reichs", welche dieselben ver kauften und je bis zu 40000 L. Gewinn einheimsten. Nachher freilich gingen di« Antheilscheine wieder herunter; das Betriebskapital der Gesellschaft war erschöpft und der Bankbruch stand vor der Thür. Nur durch die Erwerbung von Matabeleland ließ sich wieder frisches Capital flüssig machen; und demgemäß erschienen dann i» de» von Cecil Rhodes beeinflußte« Capzeitungen und i» der englischen PreAe Artikel deS Inhalts, daß Matabeleland und nicht nennt Labouchere eine Schlächterei, ein Kesseltreiben. Auch fragte er, was aus den Verwundeten geworden sei. von denen man nichts höre. Zum Schluß wandte sich Labon- chere an Gladstone und bat ihn, sich im Sinn« seiner Ant wort an die Quäker der armen Matabele im Namen des Christenthums anzunehmen. Labouchere hatte offenbar darauf gerechnet, daß Glad stone, der sich der armen Bulgaren gegen die Türken so entschieden angenommen, nun auch die Greuel der englischen Türken in Matabeleland an dem Pranger stellen werde. Jndesse», er hatte sich getäuscht. Der Mann, de« gegen die Türken keine Ausdrücke zu weitgehend waren, «suchte Labouchere, sich etwas mehr der starken Sprache zu ent halten, vertheidigte Cecil Rhodes, wies darauf hin, daß in Sachen des Hauptmanns Lendy und des Mordes der Mata- bele-Gesandten eine Untersuchung angeordnet sei; daß be treffs der Behandlung der Verwundeten gleichfalls Nach forschungen angestellt werden sollten, und schlug im übrigen vor, der Erörterung baldmöglichst ein Ende zu machen. Was sonst noch von Balfour und andern für und gegen die Südafrika-Gesellschaft gesagt wurde, ist belanglos. Der Anttag Laboucheres wurde ohne besondere Abstimmung zu den Akten gelegt, ein Beweis, daß die Mehrheit des Un terhauses die Vergewaltigung des Matabelelandes als eine vollzogene Thatsache gutheißt. Es fragt sich nun, inwie weit Labouchere und ein kleines Häuflein von entschlossenen Radicalen sich die Abfertigung durch Gladstone werden ge fallen lassen. Daily Chroniele droht mit einer Schilder hebung, im Verein mit de« Parnelliten würde der äußerste radikale Flügel das Ministerium schon zu Falle bringen können. Die Einzelheiten des neuen Sieges über die Matabele wurden Ihnen schon telegraphisch übermittelt. Das we sentlichste daraus ist, daß die Hauptstadt ein rauchender Trümmerhaufe ist; ob aber, wie schon so oft versichert wurde, des Königs Macht vollständig gebrochen sei, ist immerhin noch eine offene Vermuthuna. Die Meldungen leiden außerdem an unvereinbaren Widersprüchen; bald heißt eS, daß die Hauptstadt von den Gesellschaftstruppen förmlich erobert ward; bald soll sie Lobengula acht Tage vorher haben in Brand stecken lassen, sodaß die Engländer nur rauchlose Ruinen «»trafen. Jedenfalls aber hat eine neue Schlacht stattgefunden, bei der die Matabele stärker als je, «it 7000 Mann, aufttaten. Es waren so ziemlich dieselben Truppen, die am 24. Oktober fochten, verstärkt durch das -Jmbeza- und Jndabo Regiment, welch letzter« die Hauptarbeit zustel. Da» Schlachtfeld befand sich am Oberlauf deS Jmbendezin-Flusses. Die Weiße» erwarteten die Matabele in vierecklger Lagerfor« und trirbeu sie mit einem Verluste von etwa 1000 Mann an Todten u«d Ver wundete« in die Flucht. Einem Ttlegramm Or. Jamesons zufolge hat dieser dem König «in Ultimatum zugrsandt, dramatischer Weise beschrieb «, wie i« Matabelelande ein König herrschte, Lobengula genannt, dessen Hoheits rechte stets von der britischen Regierung anerkannt wurden. Da dort Gold vorhanden war, wurde der wackere Mann von Concessions - Jägern geplagt, «. a. von einem gewissen Cecil Rhodes, der sich in Südafrika durch Verschmelzung der Diamantgesellschafteu Einfluß er worben. Er erhielt durch einen Gentleman namens Rudd das ausschließliche Recht über die Mineralschätze im Malabelelande, wofür der König 100 L. monatlich, 1000 Gewehre und einen Dampf« als Gegenleistung sich aus bat. Neben dem geschriebenen Vertrage brachte Rudd noch angeblich mündliche Verpflichtungen mit, wodurch die Weißen das Recht erhielten, sich nöthigenfalls mit Waffengewalt zu vertheidigen. Aus diesen mündlichen und schriftlichen Verpflichtungen entspann sich daS Verderben des Königs. Er selbst leugnete stets, solche Verpflichtungen eingegangen zu sein; er schickte sogar zwei Jndumas nach England, um sich zu überzeugen, ob es ein solches Land wie Eng land und eine englische Königin gebe, und «fuhr erst später zu seiner Bestürzung, daß der Vertrag die Aus beutung aller Mineralschätze in seinem Reiche bedeute. Die Königin gab ihm durch den Colonialsecretär den Rath, mit der Vergebung von Landconcessionen vorsichtig zu sein. Trotz dieses Rathes wurde im October 1889 der Süd afrika-Gesellschaft der Freibrief für Maschonaland verliehen. Ab« gleichzeitig wurde dem Könige bedeutet, daß er und nur « König sei, daß die Weißen nur dort graben dürften, wo es ihm beliebe, und daß die Weißen keinerlei Juris diktion od« Souveränität in Matabele- und Maschona- Maschonaland das gebenedeite Land sei. Zugleich wurde König Lobengula als der blutdürstigste Tyrann, der je mals gelebt, oargestellt,' und der Gesellschaftscaplau vo» Port Victoria verkündete eS als eine Pflicht, diese Wilden auSzurotten, welcht Pie Wackern Gentlemen a« der Aus breitung des Christenthums hinderten. Und demgemäß be gann daun die Blutarbeit. Hauptman« Lendy, em Officier der Gesellschaft, mordete 20 Matabele in einem Kraal und Dr. Jameson ließ shrer 30 wehrlos erschießen, ohne daß Lobengula irgend «inen Weißen getödtet oder eineu thatsächliche» Anlaß zu solchem Vorgehen gegeben hätte. Im Gegentheil, er stellte die ganze Zeit über jede feindliche Absicht in Abrede, und sowohl Moffat, d« Beamte des Tolonialamts, als Sir H. Loch wußten davon, wie die» aus dem Blaubuch her vorgeht. Unglücklicherweise ließe» die Matabele sich «» einfallen, auf die Betschuanapolizei zu fahnden. Ob sie anfingen, ist zweifelhaft; jedenfalls wurde niemand dabei getödtet. Aber das schlimmste war, daß die beiden Jndu mas, welche Lobengula auf den Rath Sir H Lochs als Unterhändler sandte, von d« Betschuanapolizei «griffen und ermordet wurden. Diese Verletzung des Völkerrechts sei eine ewige Schande für Englaüd. Lobengula schrieb darauf einen Brief an die Königin, worin er seine Frie densliebe betheuerte. Indessen gingen die Ereignisse trotz dem ihren Gang. Sir Henry Loch war in einer schiefen Stellung, denn als Reichskommissar konnte er dem Cap- Premier Cecil. Rhodes, d« zugleich an der Spitze der Ge sellschaft stand, nicht offen heraus sagen, daß « lüge und den Krieg gewaltsam herbeizuführen suche. Jedenfalls gab « nur widerstr«bend seins Zustimmung zu dem Feldzug, worin « ihm persönliche Sick zusagt, um weitern Vttlust an Leben und" Kraaleigenchu» zu verhindern; auch soll der Aöyig dabei auf daS Woht und Wehe sein« Weib« aufmerksam gewacht worden sei», die ohne Mu»dvorrath in der kommenden Regenzeit zu grunde gehen würden. Trotzdem habe « eS vorgezog«, nach dem Zambesi weiter zu „ttsdsn." Der Daily Tele graph bringt aus der Kapstadt eine Erzählung von der Eroberung Buluwayos, welche stark an Wippchens, Schlacht- berichte erinnert. Es heißt darin, daß die beide« Abthell» ungen der Forts Victoria und Salisbury dm Kraal de» Königs umgaben und mit Siebenpfündern beschossen, dan« in di« dichten Massen dn Krieg« Lobeugulas hinemfeu«- ten, wobei 2000 Mann, die Blüthe von Lobengula» Arm«, umkamen und noch mehr verwundet wurden. Biele der Matabele besaßen Flinten, machten ab« keinen wirksame« Gebrauch davon. Eine der schrecklichsten Scenen «folgte, als das Pulvermagazin, eine kleine Lehmhütte, in die Luft flog. Ein knall, und man sah nichts mehr als Rauch, Funke» und Fetzen von menschlichen Wesm. Nach der Zerstörung ihres Zeughauses verlorm die Matabele all«« Muth und flohen. Das Zeughaus soll 80000 Patrone» und 2V 000 Pfund Pulver enthalten haben. Ja Milnway» fand man die beiden bei Lobengula zurückgebliebenen eng lische» Kaufleute Fairburu und Ushn unversehrt vor, em Zeichen, daß Lobengula bis zum letzten Augenblick seiuer Verpflichtung, keinen Weißen auzutasten, treugeblieben war. Der Verlust der Gesellschaftsttuppen beim letzten Zusam menstoß belief sich auf 3 Todte »nd 7 Bnwundete. Der frühere Vertreter d« Gesellschaft m Buluwayo, Cole»- brander, ist dahin zurückgekehrt. ' CecS RhodeS degiebtfich heute von Fort Victoria nach Palapye, »m mit Vr. Ja meson nähere Fühlung zu haben. Major ForbeS soll zu« Richter in Buluwayo ernannt werden. Der verwunvete Jägersmanus Selons ist völlig wiederhergestellt. Oberst Goold Adams, der schon vo« d« Brsetz»ng Buluwayo» gehört, wird dort schon «ingettoffen sein. TageSgeschichte. Deutschland. — Urb« die kaiserliche Ordre infolge d«S Harmov«- schen Spielerprozesses will die „Tägl. Rundschau" folgen des Nähere erfahren haben : Der Kaiser hat in der Ordre besohlen, daß auf Grund d« Verordnung über die Ehren gerichte vom 2. Mai 1874 gegen alle Offiziere, welche auch nur im geringsten in den Spieler- und Wuchererprozeß verwickelt gewesen sind, auf ehrengerichtlichem Wege einge schritten und daß jeder Offizier «nnachsichtlich und oh«e Ausnahme zur Verabschiedung eingegeben werden soll, der hierbei die Standesehre irgendwie verletzt hat. Im weit««» Verlaufe der Ordre hat der Kais« seinem Unwillen Aus druck gegeben, daß die genannt« alle und eine ähnlich«, bei seinem Regierungsantritt gegebene neuere Ordre.über die Nothwendigkeit einer einfacheren und sparsameren Lebens weise so wenig beachtet worden ist, und hat an di« General kommandos den Befehl «lassen, ihm diejenigen Regiments kommandeure namhaft zu machen, welche in der Befolgung dieser Ordres nicht mit d« nüthigen Strenge vorgegange» sind und die ihnen anvertrauten Offizierskorps nicht mit der erforderlichen Sorgfalt überwacht haben. In der Ver ordnung vom 2. Mai 1874 sind als Handlung«», welche dem Ruf des Einzelnen und der Genoffenschaft nachtheilig werden können, ausdrücklich genannt alle Ausschweifungen, Trunk, Hazardspiel und Uebernahme solch« Verpflichtung«, mit denen auch nur der Schein unredlichen Benehmen» verbunden sein könnte, sowie überhaupt jedes Streben nach Gewinn auf einem Wege, dessen Lauterkeit nicht klar er kennbar ist. „Völlige Erschütterung des Grundes und BodenS," heißt eS da, „worauf der Offizierstand steht, ist die Gefahr, welche daS Streben nach Gewinn und Wohl leb«« mit sich bringen würde." Berlin, 13. Nov. I« der am 11. d. M. unter dem Vorsitze d«S Vizepräsidenten de» Staatsministerium», Staatssekretär d«S Innern 0r. von Bötticher abgehalten« Plenarsitzung deS BundeSrathS wurde der Entwurf «ine» Gesetzes wegen Gewährung von Unterstützungen an Inva liden aus de« Kriegen vor 1870 re. de« Ausschüssen für Rechnungswesen, für da» Landheer und die Festungen mrd für das Seewesen überwies«. De« Handels- und Schiff- fahrtSverttag« zwischen de» Reich und Spanien wurde die Zustimmung ertheilt. Genehmigt wurden zum Reichsbau». haltSetat für 18S4/SK die Etats der Marineverwaltung, der Verwaltung der Eisenbahnen, de» Auswärtig« Amt», de» Reichsamts deS Inne«, deS ReichSeis«bahnamtS und de» Rechnungshofes. Endlich wurden der Besoldu»g»- Unterricht aller Art l Treppe, Erwachsene ehrerm. wickau elle. land ausüben dürften. Im Jahre 1891 verlieh Lobengula einem Herm Lippert das Recht, unbenutztes Land in Be sitz zu nehmen. Die Südafrika-Gesellschaft kaufte ihm dieses Recht ab. Im Weiterv
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