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Erzgebirgischer Volksfreund : 05.07.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189407056
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18940705
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18940705
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-05
- Monat1894-07
- Jahr1894
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 05.07.1894
- Autor
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gv- franko Aue liefert 3 Dresden, 3. Juli. Kours der österreichtfchen Hun- dert-Guldennote: M. 162,55. Für die ehrenden, wohlthuenden Beweise herzlicher Theilnahme bei Lem so schweren Verlust, der mich und die Meinen betroffen hat durch den Heimgang meines heißgeliebten unvergeßlichen Gatten, spreche ich hierdurch, zugleich im Namen meiner Kinder, für die er stets ein treusorgender Vater war, meinen tiefempfundenen Dank aus. Cchuthaus Crandorf, den 2. Juli 1894. verw. Kirchschullehrer K««zma««. r stch sah, die bei seinem Heraouahen i. Seinem wiederholten Haltgebot wurde aher Befehl, auf di« Flücht- Für die vielen Beweise der Liebe und Theilnahm« beim Tode und Begräbnisse meiner lieben Frau, unserer tteusorgend« Mutier, sagen wir allen nur hierdurch unsern herzlichsten Dank Schneeberg, den 4. Juli 1894. der trauernde Gatte Christ. Göckeritz u. Familie Dittrich Butter Hochfeine Dampfmolk^ei-Tafel- Butter, schöne haltbare Wa rre, das Kilo (4 Slck.) zu 2 M. 30 Pfg., Herzlichsten Dank sagen wir allen Denen, die uns bei dem überaus schmerz» lichen Verlust unseres guten, heißgeliebten Gatten, Vaters, Bruders, Schwieger- und Großvaters, des Fabrikanten Emil Springer in so trostspendender, hilfsbereiter Weise in Wort und That zur Snte standen. , 6 Der reiche Blumenschmuck, sowie die erhebenden, un erwarteten und ehrenden Gesänge des Militärgesangvereins, das freiwillige Tragen des verehrl. Missionsvereins zur letzten Ruhe, als auch die Opferwilligkeit unseres Herrn Pastor Krah, der es trotz dringlicher Abhaltung möglich machte, seinem lieben Kirchenvorstandsmitglied in tröst» und segenspendender Weise für die Hinterbliebenen die letzte Ehre zu erweisen, waren uns ein wohlthuender Beweis aufrichtigster Antheilnahme. Der Allmächtige Gott segne sie Alle hierfür. Hundshübel, Reichenbach i. V, Sosa, den 6. Juli 1894. Die tiefbetrübten Hinterbliebenen. Laudsr - vixurron - Spiirv. Der Rauch Amüsant für jede» Raucher- Echt Bernstein u. Weichsel in st. Etui K. L.BI, detgleichen Ligarettenwitz« L E? «egen Einlrndung »o» Ev «ehr fra»ktrt« Zusendung überallhin »der »achmchm« mifr»»- Nrt. lvriefmarlen in Zahlung.! Im Dutzend «ab»«. «SiederdertLiifrr «sucht.» t.» fsdisn, St. KlLviß Maß). Bei dem Begräbnisse unserer unS unvergeßlichen Gattin, Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Johanne Christiane Schieck, welche im Alter von 67 Jahren 10 Monaten einen so unerwartet« und tiefschmerzlichen Tod fand, sind unS durch den überaus reich« Blumenschmuck von Nah und Fern, sowie durch die zahlreiche Beglei- tung zu ihrer letzten Ruhestätte so viel Beweise aufrichtiger Theil nahme zu Theil geworden, daß eS unS Bedürfniß ist, hierfür All« herzlichst zu danken. Dank dem Militärverein für die zahlreiche Be theiligung bei dem Begräbnisse. Dank dem Gesangverein für den im Trauerhaus dargebrachtm rührenden Gesang am Vorabend deS Be gräbnisses. Insbesondere aber Dank Herm Pastor Goldhahn für die am Grabe gesprochenen TrosteSworte. Bernsbach, am 1. Juli 1894. Wilhelm Schieck »ud Familie. V V W« stch di« Pfl«ge der Haut ganz besonder» «Ib- * » leg« sein lass« will, wer da» Erlangen «tue» sch»«« Teiut» artstrebt, wer jugendsrische» Aussehen conservir« müchte, laufe die unübertreffliche Doertug'» Sette mit der Ekle, von welch« medizinisch, wissenschaftlich, fachst männisch da- kompetente Urthrtl abgegeben ist, daß sie « ihrer Zusammensetzung, Reinheit «ud Fettgehalt da» Best» ist, wa» in der Brauche gesundheitlich« Toiletteseife ge- bot« werden kann und die bezüglich ihr« Güte auch d« Borthtil wirkliches Billigkrtt hat. ' Käuflich ist ste ü 4G«, p«.Stück in Schneeberg bei E. A. Lange, Emil Weymann, Emil Schübel, August Härtel, Wilh. Bock und Gustav Bretschneider, in Neustädtel bei Oskar Loo», in Oberschlema bei Hermann Wenzel, in Niederschlema bei O. Baumann. E. Döhn«, in Aue bei Erl« und Eo., R. Kirsten, C Baumanns Nachf. und M. Birgfeld, in Zelle bei «. Nndhardt, in Lößnitz bei W. Stöckel, in Menstock bei F A. Nötzli, in Johanngeorgenstadt bei G. E. Troll, m Laut« bei Herm. Kux, in Schwarze»- b«g bei Herm. Wem«, in Bockau bei C. S. Baum garten, in Grünhain bei OSk. Arnold. Braunbier schänkt: Klempner- meister Fickel, obere Zobelgass« u. Schneid« Klinge, Zobelgafse. zwei Soldaten vor stch sah, die bei seinem Heraouahen zu flieh« begann«. Sein«« wiederholt« Haltgebot wurde nicht willfahrt, und « gab dah« Befehl, auf die Flücht ling« zu schuß«. Ein Schuß traf «in«« d« Fliehend« in dm Hinterkopf, worauf« ntederstürzt«. Ein« Patrouille fand ihn und brachte ihn nach der Kaserne, wo er verstarb. Er wurde al» der Unteroffizier Mefick von der 7. Kom pagnie deS Grenadierregimeat» König Friedrich I. erkannt. Der Erschossen« dirnt« ca. 7 Jahr«; er war kürzlich als Beurlaubter nach Hamburg gegangen, um dort probeweise als Polizeibeamt« einzutreten, aber alsbald zn seinem Truppenthcil zurückgekhrt. Sein Begleit« soll ein Ser- geant gewesen sein, in dessen Gesellschaft « bis zu später Stunde in einem Gartenlokal geweilt hatte. »r »» dir« -ru, der Sabril von Vkwkll stil s s k Gteinbmche», namm» Moritz, wollte d« Arbeit« Brök«, d« al» Schütz« «b«fall» im Zuge war, zum Scherz da durch in Furcht setz«, daß «, nachdem « sein Gewehr mit einem Zündhütchen versehen, auf Brök« anlegte und lo-drückte. Zum Unglück war da» Gewehr ohne Wissen de» Moritz geladen. Der Schuß ging lo» und tödtete Brök«. Der Thät« wurde sofort verhaftet. Hamburg, 3. Juli. Durch eine große Feuers- bmnst wurden in letzt« Nacht die Fouragemagazlne de« 15. HusarenregimmtS in WandSbeck zerstört. Während man noch mit v« LvschungSarbeit«, an welch« sich auch die Hamburg« Feuerwehr kräftig betheiligte, beschäftigt war, standen plötzlich kurz nach 2 Uhr an d« Ecke auch die in der Kvnigsttaß« belegene Schmiede und d« Fourageboden in Flammen und brannten theilweise nieder. Man glaubt, daß das Feu« auf Brandstiftung zurückzuführen sei. Danzig, 3. Juli. Ein bedauerlicher Vorfall hat sich, der „Danz Z." zufolge, in der Nacht zum 1. Juli hier «eignet. Sekondlirutenant Bork vom Grenadierregiment König Friedrich I. befand stch mit dn Patrouille auf dem Wege vom PeterShagener Thor nach Altschottland, als er Einen tüchtigen sowie 2 Aufschläger, sucht zum sofortigen Antritt. 2 Hermau« Günther, Au«. Einen tüchtigen Bäckergesellen sucht sofort F. HSr«i«g, 2 Bockau. Allen lieben Freunden und Verwandten sag« wir für die unS bewiesene liebevolle Theilnahme bei dem Tode und Begräbnisse unserer lieben Tochter herzlichen Dank. Insbesondere danken wir aber auch Herrn Archidiac. Mathe für die am Grabe unseres geliebten Kindes gesprochenen TrosteSworte, sowie Herrn vr. Nietzelnadel für seine liebe volle Bemühung, unseren Liebling noch länger am Leben zu erhalten. Dank schließlich noch dem geehrt« Gesangver ein „Germania- für die am Vorabend des Begräbnisses dargebrachten Trauergesänge. Der Herr im Himmel möge Allen dafür ein reicher Vergelter sein. Schneeberg, den 4. Juli 1894 Die trauernden Eltern Richard Windisch und Frau, geb. Nagler. Zu früh ward'st Du des Todes Beute, Der Elte« Stolz und höchstes Glück; D" lebtest Allen nur zur Freude, (>.s zeigte Klugheit stets Dein Blick. Du Halles niemals Schmerz empsundm, Dein kleines Herzchen war so gut, Hast noch in letzten Abendstunden Kämpfend in Mitters Arm geruht. So schlumm're sanft, Du holder Engel, Der Du zu früh von uns muß'st gehn, Schlaf ruhig in dem kleinem Grab«, Bis einsttns wir uns wiederseh'n. von M Schuster, Bonn, Dampf - Kaffee - Breuuerei, gegr. 1857, zu 85, 90, 95 und 100 Pfennige das i/, Pfund. Verkaufsstelle: Emil Schübel, SchueeberM. An Orten, an denen ich noch nicht oder ungenügend vertret« n bin, werden noch Niedrrlagen unter gün stigen Bedingung« abgegeben. Kein Husten mehr. Ein g«te» Genußmittel stich >ei allen Husten, Keuchhusten, HalS-, Brust- und Lunge»- leide« die Heldi sche« Zwiebel- bonbons. In Packet« ü 50, SO und 10 nur allein bei Emtt Schübel in Schneeberg. Reiheschaut Schneeberg. Weißbier schänkt: Tischlermstr. Junghänel, Langgass«. Sag«bt« schänkt: Fleisch« Flemming, Kos<ck«gasse. Zurückgekchrt vom Grabe unse- reS guten Vaters fühle ich mich gedrungen, für die mir bewiesene Theilnahme herzlich zu danken. Dank zunächst Herm Pastor Harig für die bei dem Begräbniß gespendeten TrosteSworte. Dank Herm Kantor Krauße für die dar gebrachten erhebenden Trauerae sänge. Dank für das freiwillige Tragen zu seiner letzten Ruhestätte und für die Liebesgaben, welche dem Entschlafenen sowohl während seiner Krankheit als auch bei sei nem Tode gespendet wurden. Gott möge Allen dafür ein reich« Ver- gelter sein. Griesbach, den 3. Juli 1894. Emma Queck, geb. Roßn«. Todes-Anzeige. Theilnehmenden Verwandten, Freunden und Bekannten hierdurch die traurige Nachricht, daß gestern Abend unser lieb« Gatte, Bat«, Groß- und Schwiegervater Gottfried Tautenhahn, nach langem aber schweren Leiden, in seinem 76. Lebensjahre mhig entschlafen ist. Dies zeigt tiesbe- trübt an Aue, den 4. Juli 1894. Wilhelmine Tautenhahn. Die Beerdigung findet Freitag den 6. Juli Nachm. 2 Uhr statt. Eine freundliche Wohnung, bestehend aus 2 Stuben, Schlaf stube und anderem Zubehör, ist im Ganzen oder gecheckt sofort zu vermiethen Wo? sagt die Exped. dieses Blattes in Aue. Llsuts vonusrotLA 8MüMt'68t, vom krsunäliodst sinlaäst Pranr Lörnsr, dlsustäcktsl. PetschowsReftauraut und Caf6. Heute Donnerstag Spielabend. Stamm: Gonlasch Wich ig für Mütter! krot vr. 8oxdl«1's neuen Gterilisir-Apparat sür Kindermilch mit selbstthätig wirkendem Luftdruck-Verschluß, sowie sämmtliche Einzettheile 3 empfiehlt HVLII». H«»KvL, Schwarzenberg. 1 Jagdgewehr (Lancaster) mit Stahlrohre, ziem lich neu, verkauft E. H. Fröhlich, Beierfeld. Ein Flügel ist zu verkaufen. Zu erfahren in der Exped. d. Bl. in Schneeberg. Ein ordnungsliebendes Dienstmädchen wird zum baldigen Antritt gesucht bei Richard Schmalfuß, Schneeberg. Zwei abgefetzle 4räd«ige Spritzenwagen sind zu verkaufen bei OSear Weiß, Spritzenfabrikant, Schneeberg, Markt 192. B- Wiedemann, Zwönitz Vertretung mehrerer Molkereien. Junges Geflügel liefert per. Bahn - Eilgut unter Garantie lebend. Ankunft, fracht- embellage- u. zollfrei nach allen Bahn stationen Deutschlands per Nach nahme. 30 Stück Backhändel, fette, fleischige Thirre, Mk. 21.—. 30 Stück Hühnchen, schöne Rasse, bald legend, Mk. 25, Enten 25 Stück Mk. 23, Gänse mit weißen Federn 12 Stück Mk. 25. Kaufer «. Glaser, Monaster- bei 100,000 Anzahlung werde« zu kaufen gesucht durch Frauz Alachowsky, Lichteastein-C. Ein tüchtig« Schuhmacher wird gesucht bei Heyman«, Schuh macher für Fußleidende. 2 Aue, Mittelstraße. Ein Rover, (gutes Fabrikat) in noch gutem Zustande, eingerich tet auch ein Kind mitzunehm«, ist zu verkaufen bei d. O. Geld V Evechfel re. vermittel» Schmieder ». E»., Dresd«-A. Haus- und Geschäfts- Verkauf. Jungen, strebsamen Leuten ist Gelegenheit geboten, stch eine sichere und gute Existenz zu verschaff«. Branche: Tischler- «. Polster- möbelhavdlu«g. KEnmß da von nicht nölhig. Zur Ueber- nahme zum Haus mit Geschäft sind ca. 33,000 », ohne das Ge schäft ca. 28,000 .-L erforderlich. Nähere Auskunft «theilt Wilh. Auerswald in Zwickau, Hem- uchstraße 50. Versuche« Si- g-ff. de« vielfachIpreisgekröntens
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