Weißeritz-Zeitung : 21.03.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193503215
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19350321
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19350321
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1935
- Monat1935-03
- Tag1935-03-21
- Monat1935-03
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- Weißeritz-Zeitung : 21.03.1935
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von -er Lustschuhübung. Bon politischen Randbemerkungen wlr- bls auf wenige Ausnahmen in der englischen Presse Abstand ge nommen. „Manchester Guardian" schreibt: „Melcher Art auch die hinter diesen Borbereilungen stehenden Beweggründe sein mögen, die deutschen Behörden tun nur das, was viele andere Länder auch tun." Das Blatt nennt die Berliner Uebung di« vollständigste „Probe auf einen Lufangriff", die bisher versucht wo» den Ist. Sie sei bis in kleinste Einzelheit organisiert gewesen. «DeuUche» Nachrichtenbüro ) Grohe Luftschutzübungen in Berlin. Die Bergstrabe im Anbei Ueberraschender Besuch des Führers im Rhein-Neckar- Gebiet Mittwochnachmittag traf, von Stuttgart über Sins heim durch das Neckartal kommend, der Führer inHeidel- berg ein. Obwohl die Ankunft des Führers vorher nicht bekanntgegeben war, hatten sich doch auf den Straßen große Menschenmassen angesamrnelt, die sich vor dem Hotel in unübersehbarer Menge zusammenballte,! und in Sprech chören den Führer zu sehen verlangten. Die Absperrung konnte die immer mehr anschwellenden Massen kaum zu rückhalten. Ler Wagrn des Führers fuhr, von brausenden Heilrufen umtost, in langsamer Fahrt durch die Stadt. D i e Absperrung konnte die Menge nicht mehr zurückhalten, die bis an der, Wagen des Führers vor drängte. Nur schrittweise konnte der Wagen vorwärtskom men und der Führer selbst forderte, im Wagen stehend, die begeisterte Menge auf, seinem Wagen Platz zu Machen. Unbeschreiblich gestaltete sich der Empfang in Darm stadt. Stunde um Stunde harrte die Menge geduldig aus, bis dann endlich, als schon der Abend hereinaebrochen war, der Führer in der hessischen Landeshauptstadt eintraf. Die Menge durchbrach die Absperrungen und lief bis an den Wagen des Führers heran, der mit einem Orkan der Be geisterung begrüßt und von ununterbrochenen Heilrufen begleitet wurde. , In Wiesbaden, wo der Führer gegen 20,45 Uhr eintraf, erwarteten ihn ebenfalls ungezählte Tausende; auch hier war es einfach nicht mehr möglich, weiterzukommen. Nur unter Aufbietung aller verfügbaren Kräfte gelang es den Absperrmannschaften, eine schmale Gasse durch die zu- sammengeballten Menschenmassen zu bahney. Die ganze Fahrt von Stuttgart an glich, obwohl das Reiseziel völlig unbekannt geblieben war, einer einzigen Triumphfahrt. Gerade der Umstand, baß dabei niemand vorher von dem Besuch des Führers wußte, läßt so recht erkennen, mit welch grenzenloser Liebe und Verehrung das deutsche Volk an seinem Führer hängt. Mutiger WahllaM in tWam Sech» Tote, ein Schwerverletzter Zn der Gemeinde E n d r ö d im Wahlbezirk Bekes kam es zu einem blntigen Zwischenfall. Die Wahlbehörden wollten eine Wahlversammlung auslösen, weil der Kandidat der Unabhängigen kleiulandwirtepartei. Andahazt kasnya, j nicht elngetrosfen war, woraus die Menge den Gendarme- kieposten angrisf, so daß dieser von der Waffe Gebrauch wachen mußte. Fünf Personen, darunter eine Frau, waren ans der Stelle tot. eine sechste starb bei der Ueberführung >n» Hospital und eine siebente Person wurde schwer verletzt. KandidateMcht " Danzig, 21. März. Las nationalsozialistische Organ „Der Danziger, Vor posten" veröffentlichte mehrere Zuschriften von Persönlich keiten, die von der SPD., dem Zentrum und d?r sogenann te» Nationalen Front als Kandidaten für die bevorstehen den Danziger Wahlen aufgestellt worden waren. Vie Betreffenden erklären in diesem Schreiben, daß sie nicht daran denken, für eine dieser Splittergruppen zu kan didieren, sondern daß sie bei den Wahlen für die NSDAP, eintreten werden. In den meisten Fällen haben die betref fenden Parteien diese Persönlichkeiten aus ihre Liste gesetzt, «hne sie überhaupt vorher zu befragen. ReserWa-t in New AM Wüste Ausschreitungen. — Ueber 100 Verletzte. New Port. 21. März. .Im Negerviertel Harlem im Norden New Parks kam es au, einem geringfügigen An laß zu wüsten Ausschreitungen, an denen sich Tausende von Negern beteiligten. Ueber 100 Personen wurden verletzt, ebenso viele verhaftet. In einem hauptsächlich von Negern besuchten Einheits preisladen war ein Negerjunge beim Diebstahl einiger Stücke Zuckerwert ertappt worden. Während er gerade an Ort und Stelle vernommen wurde, wurde an dem Laden ein Sarg vorbeigetragen. In diesem Augenblick fingen einige Negerweiber laut an zu schreien, der festgenommene Junge sei totgeschiagen worden und werde gerade in einem Sarg wegaebracht. Hierauf ereigneten sich unbeschreibliche Szenen. Immer größer werdende Mengen von Negern drangen in den Einheitspreisladen ein, stürzten sich auf die Angestellten, von denen einige durch Bißwunden schwer ver letzt wurden, und zertrampelten und zerstörten den größten Teil der ausgestellten Waren. Lie Ausschreitungen griffen dann auf die umliegenden Straßen über, und bald war das ganze Negerviertel von Tausenden von tobenden Negern erfüllt, die Ladenfenstcr einwarfen und die in Stärke von mehreren tausend Mann zusammengezogene Polizei mit Steinen bewarfen. Auch kommunistische Plakate mit Lynch- mordbeschuldigungen waren zu sehen. Volksredner feuerten die rasende Menge zu immer weiteren Ausschreitungen an. Die Polizei, die sich zuerst nur darauf beschränken konnte, die auch in andere Stadtteile vordringende Negermasse in ihr Viertel zurückzudrängen, konnte erst gegen Mitternacht die Ruhe wiederherstellen. Zahlreiche Läden wurden voll kommen ausgeplündert. Dem Urheber des gewaltigen Tu mults, dem kleinen Negerdieb, war es bereits bei Beginn der Ausschreitungen gelungen, sich in aller Stille davon- zuschleicheu Allerlei Neuigkeiten Internationale Taschendiebstahlskolonne gefaßt. Der Berliner Kriminalpolizei ist es jetzt im Zusammenhang, mit den Aachener Kriminälbehörden gelungen, eine dreiköpfige, von einem polnischen Juden geführte internationale Ta schendiebstahlskolonne auszuheben, deren Mitglieder sämt lich mit gefälschten Pässen nach längerem Gastspiel in Paris nach Deutschland gekommen waren und in Berlin eine „um fangreiche" Tätigkeit entfaltet hatten. Lin erschütternder Unglückssall hat sich in dem würt- tembergischen Ort Strümpfelbach ereignet. Dort hatte eine Frau in Begleitung ihres sechsjährigen Sohnes mit einer befreundeten Familie einen Gang zum Friedhof angetre ten. Dabei besuchte sie auch das Grab des Urgroßvaters ihres Kindes. Auf bisher ungeklärte Weise stürzte plötzlich der Grabstein um und traf das Kind so unglücklich, daß es nach kurzer Zeit verschied. Lokomotive fährt in Arbeiterkolonne. Aus der Eisen bahnstrecke Nizza—Cuneo fuhr eine italienische Lokomotive beim Rangieren auf'italienischem Gebiet in eine Gruppe von Streckenarbeitern. Drei Arbeiter wurden getötet und einer schwer verletzt. Ein Streik der Milchkutscher in Toledo (Ohio) führte zur wüsten Ausschreitungen der Streikenden in den Stra ßen der Stadt. Die Streikenden überfielen die von Ar beitswilligen gesteuerten Milchtransportwagen, griffen die Fahrer tätlich an und gossen Tausende von Litern Milch auf die Straße. Die Mitchversorgung der Stadt ist durch das gewalttätige Vorgehen der Streikenden auf das schwerste gefährdet. Erdbeben in Guatemala. Guatemala wurde von einem Erdbeben heimgesucht, das auch in Honduras und Salvador verspürt wurde. Seit Montag ist der Vulkan Santa Maria verstärkt tätig. Kleinere Schäden des Erdbebens find bis her aus Retalhuleu, Solola und Totonic und den umliegen den Ortschaften gemeldet worden. Massenverfchickungen nach Sibirien. Das sowjetrussische Bundeskommissariat des Innern hat 1074 Personen in Leningrad zur Ausweisung nach Si birien verurteilt wegen Zugehörigkeit zum Bürgertum und wegen angeblicher Spionage zu Gunsten ausländischer Mächte.. Weiter wurden in Moskau über 300 Personen festgenommen und zur Verbannung verurteilt. Es wurde ihnen das Recht abgesprochen, je wieder in das Zentral gebiet der Sowjetunion zurückzukehren. Umbildung der griechischen Regierung? Dergriechische Minister ohne Portefeuille, Metaxas, hat wegen Meinungsverschiedenheiten mit dem Ministerpräsi denten Tsaldaris seinen Rücktritt eingereicht. Das Ereignis kommt insofern nicht überraschend, als bereits sofort nach der geglückten Niederwerfung des Aufstandes von diesen Rücktrittsabsichten die Rede war. In politischen Kreisen wird angenommen, daß Metaxas in Zukunft mit ziem lichem Nachdruck als Gegner der Regierung Tsaldaris auf treten wird. Freischärlergefechle in Dschehol. Pressemeldungen aus Tientsin zufolge ist es in Kuan- chen (Provinz Dschehol) zu blutigen Gefechten mit etwa 500 Freischärlern gekommen. Die Freischärler zwangen die aus 80 Japanern und 300 Mandschuren bestehende Garni son, die Stadt aufzugeben und sich unter Verlust von 12 Japanern und 21 Mandschuren zurückzuziehen. Erst am nächsten Tage gelang es, mit herbeigerufenen Verstärkun gen die Freischärler aus der Stadt zu vertreiben. Gerichtssaal 2S Einbruchsdiebstähle in der Umgebung Leipzigs Das Landgericht Leipzig verhandelte gegen eine Die besbande, die von September 1933 bis Juli 1934 25 Ein- bruchsdicbstähle in der Umgebung Leipzigs ausgesührt hatte. Die Diebe führten bei ihren Diebesfahrten Fahrräder mit sich und arbeiteten mit Handschuhen, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Die Haupttäter, der 35jährige Alfred I äger and der 29jährige Fritz Schmidt, erhielten Zuchthaus strafen von fünf Jahren sechs Monaten bezw. vier Jahren; außerdem wurden beiden die bürgerlichen Ehrenrechte für fünf Jahre aberkannt. Drei Angeklagte erhielten Gesäng- aisstrafen von zwei Jahren bis zwei Jahren vier Monaten and je drei Jahren Ehrenrechtsverlust. Sächsische Nachrichten Meißen. Durchdie Ankerkette zu Tode ge kommen. Beim Werfen des Schleppankers wurde der 24jährige verheiratete Bootsmann Hans Münsch aus Klein- Zadel auf einem Frachtkahn von der Ankerkette erfaßt und in die Elbe gerissen. Trotzdem Münsch nach kurzer Zeit geborgen werden konnte, blieben die Wiederbelebungsver- ,uche erfolglos. Rochlitz» 250 Jahre im Familienbesitz. Seit 250 Jahren befindet sich der Erbhof des Bauers Linus Thalmann in Schwarzbach im Besitz seiner Familie. Nach weislich konnte die Bauersfamilie Thalmann schon am 20. März 1685 aus diesem Gut festgestellt werden. Niedrigere Aerpreise Vor zwei Wochen wurden die Eiereinkaufspreise des Großhandels ermäßigt und damit aus den Stand gebracht, der für die Dauer des größten Eieransalles gelten wird. Dabei war die Erwartung ausgesprochen worden, daß nach Räumung der Lager in etwa Wochensrist die Preissenkung der letzten Zeit sich bis zum Ladengeichäst auswirken würde. Nach dieser Uebergangszeit muß erwartet werden, daß der Einzelhandel den herabgesetzten Einkaufspreisen Rechnung trägt. Als gerecht wird allgemein eine Spanne von 1,5 bis 2 -H,/ über der Berliner Preisfestsetzung angenommen. Für den Kleinhandel sind daher folgende Preise bei Abgabe an die Hausfrau als angemessen zu betrachten: Vollfrische Eier, Gütegruppe I, bis zu 11 Ä?/, A bis zu 10,5, B bis zu 10, C bis zu 9,5 und D bis zu 9 Eier ausländischer Herkunft liegen im Preis im allgemeinen, wie bisher, etwas niedriger als die deutschen. Der ietzte SWtag Gedanken zur Schulentlassung. Das soll ein Wort sein besonders für die jungen Leute, die jetzt bald die Schule verlassen, um ins Leben zu treten — und für ihre Eltern! Und für die Eltern ist es vielleicht noch nötiger. Lenn wer macht sich wohl die größeren Sorgen um die Zukunft, die Kinder oder die Eltern? Doch wohl wieder die Eltern. Sie sind.ja schon im Sorgen drin und kommen so leicht nicht wieder heraus. Die Jugend nimmt von Natur alles leicht oder wenigstens leichter, wir Eltern und „Ael- teren" können's nicht mehr so, denn wir „kennen" ja das Leben oder glauben, es wenigstens zu kennen. Ob wir wirk lich im Recht sind, ist eine andere Frage. Aber jetzt ist es doch auch für die Eltern nicht mehr ganz so schwer, wie noch vor wenigen Jahren. Wir sehen doch alle hoffnungsvoller und zuversichtlicher in die Zukunft für unsere Kinder. Manche Berufe und Zweige des Lebens fangen wieder an, bessere Aussichten zu bieten und nach manchmal recht kostspieligen Lehrjahren auch eine Anstellung im Beruf zu versprechen; neue Berufe tun sich langsam auf und bieten neue Wirkungsfelder; andere Möglichkeiten, das Kind bis dahin noch zu betätigen, sind geschaffen worden — wir denken an Landjahr und Arbeitsdienstpflicht —, alles in allem, es ist kein Grund mehr zu Verzagtheit und Mißmut. Wer wirklich fleißig und strebsam ist, kann sich heute wieder ein Leben bauen, das des Lebens wert ist. Wir Eltern schik- ken unsere Kinder nicht mehr in das Nichts, in die Hoff nungslosigkeit hinaus. Das zu wissen, ist uns gewiß ein großer und starker Trost. Und das muß und kann uns auch genügen; denn alles andere können wir getrost unserer Ju gend überlassen, die wird es schon schaffen. Denn unsere Jugend ist heute anders, als wir es einmal gewesen find. Die harten Zeiten haben auch ein neues, här teres Geschlecht heranwachsen lassen. Diese Jugend, die das Mitsorgen und Mitarbeiten schon früh gelernt hat, aber auch das Mitteilnehmen an den großen Volkssorgen, die wir Staat und Politik nennen, und an den kleinen eigenen Sor gen in Haus und Familie, diese Jugend hat sich ihre Selb ständigkeit auch schon früh errungen. Die schon mit 14 und 15 Jahren irgendwie „Führer" geworden sind, und wenn die Zahl der Kameraden, die sie „führen", auch noch so klein ist, das Führerprinzip steckt ihnen doch im Blute, und die führen sich schon einmal selbst durch das Leben. Und vor allem eins: Diese Jugend, die den „Triumph des Glaubens" an ihrem großen Führer erlebt hat, die hat wieder gelernt, an das Leben zu gloubenl Sie sieht es gewiß nicht so „rosig" und lockend vor sich, wie wir es vielleicht einmal vor uns haben liegen sehen, aber sie hält das Leben wieder für wertvoll, denn sie sieht ihre Aufgaben und Ziele! Und das ist's, was eine Jugend braucht: Aufgaben und Ziele! Im engen Raum, in mancher Entsagung und Beschränkung aufgewachsen, hat die Jugend — und das danken wir dem harten Schicksal — keine Gelegenheit gehabt, sich frühzeitig schon zu verausgaben und zu verplempern. Nein, sie hat ihre Kraft gespart und gesammelt für später. Weil sie zu wenig an der Gegenwart hatte, lebte sie ganz der Zukunft, die dafür auch ganz ihr gehört. Es hat nur selten eine Ju gend gegeben, die so ganz und gar nur auf die Zukunft gehofft und für die Zukunft gelebt hat. Und wenn die Kräfte, di« sie aus Ihrer Vergangenheit, aus Elternhaus und Erziehung geschöpft hat — und das ist unsere größte Sorge und Verantwortung am Tag, da wir sie ins Leben ent lassen! —, wenn diese Kräfte gute Kräfte gewesen sind, dann braucht uns um unsere Jugend nicht bange zu sein. Dann wird sie ihren Weg schon gehen, den sie gehen muß. Wir aber wollen ihre stillen, treuen Hüter sein und bleiben. Wir wollen es so sein, wie es unser unvergeßlicher Hindenburg für unsere deutsche Jugend gewesen ist, wenn er einmal sagt — und immer so gehandelt hat wie er gesagt hat. „Ich habe das Heldenringen meines Volkes gesehen und glaube nie und nimmermehr, daß es sein Todesringen gewesen ist. Bis zu meinem letzten Atemzuge wird die Wie dergeburt Deutschlands meine einzige Sorge, der Inhalt meines Lebens sein. Die Jugend ist es. die unser zerrüttetes Deutschland wieder aufrichten muß, in ihr ist noch deutscher Geist lebendig. Ich bin ein alter Mann, wenn die Jungen sehen, daß ein so alter Kerl aber seine Pflicht tut, werden sich doch manche besinnen. Ich bin todmüde, aber ich werde stehen, bis ich umfalle, solange dieser alte Körper noch zu etwas gut ist. für ein Beispiel." Und für ein gutes Beispiel sind wir auch noch gut ge nug, alles 'dere überlassen wir getrost unserer deutschen Jugend ! M.
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