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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-01-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193801058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19380105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19380105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZschopauer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-01
- Tag1938-01-05
- Monat1938-01
- Jahr1938
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 05.01.1938
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Zschopaner Tageblatt ««d Anzeiger Mittwoch, den ö. Januar 1VSS » Nachrichten aus Albacete, der stärksten Garntsoi > u'' o Untereinander sieben Kraftfahrzeuge und 'ahrzeuge binsichllich der Vorfahrt gleich. Nichtbeachtung der Vorfabrt anderer bildet die .gende Ursache von Krastsabrzeuguufällcn im SchMuigg und Dr. Schmidt reisen nach Ungarn Bundeskanzler Schuschnigg wird sich in Begleitung deS Staatssekretärs des Aeußeren, Dr. Schmidt, wie amt lich mitgeteilt wird, am kommenden Sonntag nach Buda pest begeben, wo gleichzeitig eine Konferenz der Rompakt- Staaten stattfindet. Der Bundeskanzler wird, wie es in dem Kommunique heißt, mit dem ungarischen Minister präsidenten Daranyi eine Begegnung haben, mit dem er anläßlich des Jahreswechsels herzliche Begrüßungstele- gramme ausgctauscht hat. nalisten, die an der Teruelfront von einer bolschewistische« Granate getötet wurden, stattfand. Anschließend wurde« die drei in die nationalspanische Fahne gehüllten Särge nach Hendahe übergeführt. mn Albacete sowjetrussische SarÜisonstavt MM bei 14 Grab KM Neue nationale Erfolge bei Teruel 'S u^enverkehr Die Beachtung der Borfahrtregeln und er zu ihrer Kenntlichmachung angebrachten Zeichen ist caher das vordringlichste Gebot. Die Benutzer der Haupt straßen müssen sich darauf verlassen können, daß die vor- fahrtregclnden Zeichen von allcü Verkehrsteilnehmern be achtet werden. Nur, wen» sie ans dem Verhalten der Be nutzer von Nebenstraßen erkennen, daß diese die Vorfahrt vorschriftswidrig für sich in Anspruch nehmen wollen, müssen sie selbstverständlich auch ihrerseits alles tun, nm Unfälle mit ihren schädlichen Folgen zu vermeiden. Die Vorfahrt darf somit nicht erzwungen werden. Die Verpflichtung zur Führung von roten Schlußlichtern oder roten N ü ck st r a h l e r n gilt ab I. Januar 1W8 für alle Fahrzeuge, auch wmn sie nicht breiter als ein Meter sind; ausgenommen sind nur noch Kinderwagen, die ihrem Bcstimmnngszweck dienen, und Handschlitten. Diese Verschärfung in der Verpflichtung der Sicherung von Fahrzeugen bei Dunkelheit oder starkem Nebel ist-durch die Zunahme des Verkehrs, insbesondere auch der Kraftfahrzeuge, notwendig geworden. Aus >em gleichen Grunde mußte die Anordnung getroffen werden, daß bei Dunkelheit oder starkem Nebel an Fahrzeugen und Zügen die seitliche Begrenzung nach vorn durch zwei weiße oder schwachgelbe Laternen und nach hinten ihr Ende durch rote Laternen oder rote Rückstrahler erkenn bar gemacht wird. Diese Verpflichtung trifft alle Fahr zeuge, die breiter als ein Meter sind einschließlich derjeni gen, die von Fußgängern mitgcführt werden. Wenn die Fahrzeuge abgestellt und durch andere Lichtquellen aus reichend beleuchtet sind, ist eine Kenntlichmachung durch Laternen oder Rückstrahler nicht notwendig. Auf 13 Millionen wird das Heer der deutschen Rad fahrer geschätzt. Um eine erhöhte Sicherheit des Ver kehrs bei dieser großen Zahl von Radfahrern zn schassen, ist eine neuartige Ausrüstung der Fahrräder angeordnet worden. Nb 1. Juli 1938 müssen alle erstmalig in den Verkehr gebrachten Fahrädcr an beiden Seiten der Tret teile (Pedale) Rückstrahler von gelber Färbung führen, deren Wirkung insbesondere darauf beruht, daß sie an beweglichen Teilen des Fahrrades angebracht sind. Die Vorschriften über die Benutzung derRadwcge and Seitcnstreifcn sind nicht unwesentlich geändert. Rad fahrer müssen vorhandene Radwege benutzen. Außerhalb geschlossener Ortschaften dürfen Radfahrer die neben der Fahrbahn liegenden Seitenstrcifcn (Bankette) in der Fahrtrichtung benutzen, wenn sie den Fußgängerverkehr nicht behindern. Radfahrer müssen im übrigen auf Straßen ohne Radwege die äußerste rechte Zeile der Fahr bahn etnhaltcn und grundsätzlich einzeln hintereinander fahren. Sie können zu zweit nebeneinander fahren, wenn der Verkehr hierdurch nicht gefährdet oder behindert wird. Ein« Behinderung liegt jedoch insbesondere immer dann vor, wenn durch daS Nebeneinanderfahren zweier Rad- fahre» der fchnekere Verkehr am Vorbeifahren oder Ucber- holen gebindert wird. Außerhalb geschlossener Ortschaften müssen Radfahrer auf den Fahrbahnen der „Reichs straßen' (gekennzeichnet durch schwarze Nummernschilder auf gelbem Arund) stets einzeln hintereinander^ fahren, Nach dem nationalspantschen Heeres bericht gehen im Frontabschnitt von Teruel die Opera tionen weiter, jedoch werden die Truppenbewegungen durch Schneestürme und grimmige Kälte von 14 Grad stark behindert. Trotzdem gelang es den nationalen Truppen, neue feindliche Widerstandszentren zu nehmen und den Roten schwerste Verluste beizubringen. Einer Meldung des nationalspanischen Rundfunk senders Salamanca zufolge konnten im Abschnitt Villastar nach heftigen Kämpfen die Bolschewisten in die Flucht geschlagen werden, wobei zahlreiche bol schewistische Tanks in die Hände der nationalen Truppen fielen. Wie weiter gemeldet wird, haben die nationalspa- nischcn Truppen im Süden von Teruel die nach Cuenca führende Straße abgeschnitten. Aus Saragossa wird gemeldet, daß dort unter starker Beteiligung der Bevölkerung die Trauerfeier für die beiden englischen und den nordamerikanischen Jour- Die Eltern sollen bestimmen! Die Schulverhältnisse in Ostoberschlesten — Eine Eingab» des Senators Wiesner In der Senatssitzung brachte der deutsche Senator Wiesner eine Eingabe über die Schulverhältnisse in Ost* oberschlesien ein. In dieser Denkschrift wird darauf bingewiesen, daß seit dem Erlöschen der Genfer Konvention statt der im Jahr 1934 gegründeten deutsch-polnischen Sprachprüfungs« kommisston eme rein polnische Körperschaft darüber ent« scheidet, ob die schulpflichtigen Kinder deutsche oder Pol« nische Schulen zu besuchen haben. Da die Handhabung der Sprachprüfungen, wie in der Eingabe im einzelnen dargelegt wird, vielfach zu Unzuträglichkeiten geführt hat, wird an den Kultusminister die Frage gestellt, ob er gewillt sei, diese Sprachprüfungen auf dem Wege einer Verordnung zu beseitigen und den gesetzlichen Zustand' wieder herzustellen. Den deutschen Ellern müsse das allet« nige Bestimmungsrecht über ihre Kinder gewährleistet werden. Die bereits getroffenen Entscheidungen, die gegen den Willen der Eltern erfolgt sind, seien rückgängig zu machen, und den Kindern wieder der Besuch der deutsche» Schule zu ermöglichen. llm die Palästina-Frage Eine Botschaft Ormsby Gores Eine Botschaft des Kolonialministers Ormsby Gore an den in den Ruhestand tretenden britischen Oberkommis sar für Palästina wurde in Form eines Weißbuches ver öffentlicht. Darin wird unter anderem betont, daß die Negierung zwar ihre allgemeine Zustimmung zu den Ausführungen der Palästina-Kommission gegeben habe, doch in keinem Sinn zur Billigung des Planes verpflich tet sei. Insbesondere habe sie nicht den Vorschlag der Kommission als letzten Versuch die Araber zwangsmäßig vom jüdischen ins arabische Gebiet auszusiedeln, anae« nommen. Es solle eine neue Sonderkommission für Pa lästina ernannt werden. Umwandlung lm porlugieMen Heer Der Regierungsanzeiger veröffentlicht ein Dekret über eine umfassende Neuorganisation des portugiesische» Heeres. Die Neuorganisation sieht auf der einen Seite ein« beträchtliche Herabsetzung der Friedensesfektivstärke in allen Waffengattungen vor und auf der anderen Sette deren Zusammenfassung, um eine gründlichere Ausbildung und Anpassung an die technischen Waffen zu erreichen. Oer Internationale Gternflug zum Hoggar-Maffiv Das erste deutsche Flugzeug in Tunis Von den drei deutschen Teilnehmern am Internatio nalen Sternflug von Hoggar ist das erste Flugzeug mit der Besatzung Ministerialdirigent Mühlig-Hofman« (Reichsluftfahrtministerium) und Oberregterungsrat Dr. Mülberger in Tunis gelandet. Der Weiterflug der deutschen Mannschaft führt je nach der Wetterlage über Biskra oder Bone-Constantin« nach Algier, wo sie ausschretbungsgemäß spätestens am 6. Januar angekommen sein müssen. Mit diesem über 5000 Kilometer führenden Flug nach Algier ist dann der erste Teil des Wettbewerbes, der Sternflug, beendet. An schließend geht es am 8. Januar in dem 2400-KilometM^ Wüstenrundflug zum Hoggar-Gebirge und zurück. -- j d. h. also auch dann, wenn eine Gefährdung öder Beytnde- rung anderer Verkehrsteilnehmer nicht unmittelbar zu er warten ist. Durch das Stehenlassen unbespannter Fuhrwerke auf den Straßen sind bei Dunkelheit oder I starkem Nebel schwere Unfälle entstanden. Unbespannte Fuhrwerke dürfen daher bet Dunkelheit nicht auf der Straße belassen werden. Wenn sie ausnahmsweise aus zwingenden Gründen nicht entfernt werden können, muß die Deichsel abgenommen oder hochgeschlagen werden. Di« seitliche Begrenzung nach vorn ist durch zwei Laternen er kennbar zn machen. Außerdem ist hinten am Fuhrwerk zwischen Fahrzeugmitte und linker Außenkante eine La terne mit rotem Licht, nicht höher als 125 Zentimeter über I dem Erdboden, anzubringen. Die Beförderung von mehr als 8 Personen auf Ladeflächen von Lastkraftwagen ist, wie bisher, nur I mit besonderer Erlaubnis der Verkehrspolizeibehörde zu lässig, wenn die Gewähr für die Sicherheit der zu Be fördernden durch die Persönlichkeit des Fahrers und die I Bauart oder den Zustand des Fahrzeugs gewährleistet ist. Die Sitze müssen fest eingebaut sein; das Stehen während der Fahrt ist unzulässig. Allgemein verboten ist es jedoch, Personen auf der Ladefläche von Anhängern von Lastkraft wagen zu befördern, es sei denn, daß es sich um das er forderliche Begleitpersonal handelt. Die Verpflichtung der Verkehrsteilnehmer, welche die I Verkehrsvorschriften nicht beachtet haben, zum Erscheinen I zu einem Unterricht über die Verkehrsregeln ist nunmehr allgemein in Deutschland eingeführt worden. Hierin kommt die grundlegende Tendenz der Verordnung zum Ausdruck, nicht nur zu bestrafen, sondern die Verkehrs disziplin auf der Straße auch durch eine Belehrung zu bessern. Dieses Ziel wird insbesondere auch dadurch ver folgt werden, daß eine allgemeine und ständige Unfattver- hütungspropaganda für den Straßenverkehr durchgeführt werden wird. Es muß gelingen, die große Zahl der Straßenverkehrsunfälle auf ein tragbares Maß herabzu- I drücken. 8400 Tote und 174 000 Verletzte bei 264 000 Un fällen im Straßenverkehr im Jahre 1936 sprechen eine ernste Sprache! Einheitliche Ausrichtung des Gchulungsapparates Arbeitstagung aller Gau- und Kreisschulungsleiter der NSDAP. In der Zeit vom 8. bis zum 18. Januar 1938 führt das Hauptschulungsamt der NSDAP, auf der Ordens burg Sonthofen im Allgäu die erste Arbeitstagung aller Gau- und Kreisschulungsleiter der NSDAP, durch. Namhafte Redner der Bewegung, u. a. Reichsorganisa tionsleiter Dr. Ley, der Beauftragte des Führers für die gesamte geistige und weltanschauliche Erziehung in der NSDAP., Reichsleitcr Rosenberg, sowie der Leiter des Hauptschulungsamtes der NSDAP., stellvertretender Gauleiter Schmidt, werden über entscheidende Fragen der Weltanschauung und der politischen Erziehung sprechen. Die Arbeitstagung dient der einheitlichen Ausrichtung des gesamten Schulungsapparates der Bewegung und hat die Ausgabe, im Sinne der Neujahrsbotschaft des Führers den verstärkten Einsatz der NSDAP, zur nationalsozia listischen Erziehung unseres Volkes vorzubereiten. mig (Schireffens Kranzniederlegung im Auftrag des Führers an der Grabstätte des Generalfeldmarschalls Des hochverdienten, langjährigen Chefs des Großen Generalstabes der früheren preußischen Armee, des Generalfeldmarschalls Graf von Schliessen, wurde anläßlich der 25. Wiederkehr seines Todestages mehrfach in ehrender Weise gedacht. Im Laufe des Vormittags erschien an der Grab stätte des verewigten Feldmarschalls auf dem Berliner Jnvalidenfriedhof der Chef des Generalstabes des Heeres, General der Artillerie Beck, begleitet von Offi zieren des Gencralstabes, um Kränze für den Führer und Reichskanzler, für den Oberbefehlshaber des Heeres und den Generalstab des Heeres niederzulegen. Auch im Auf trage des Reichskricgsministers und Oberbefehlshabers der Wehrmacht, Gencralfeldmarschall von Blomberg, fand eine Kranzniederlegung statt. Ferner erfolgte seitens des Familienverbandes der Grafen und Herren von Schliessen ein ehrendes Gedenken. Gencralfeldmarschall von Mackensen hatte sich ebenfalls zum Jnvalidenfriedhof begeben, nm im Namen der Angehörigen der „Vereinigung Graf Schliessen* den großen Lehrmeister des früheren Generalstabes zu ehren. Eine furchtbare Jahresbilanz 1937 in USA. 40 300 Menschen durch Kraft wagenunfälle getötet. Nach Angaben New-Uorkcr Versicherungsgesellschaften wurden im Jahre 1937 i» den Vereinigten Staaten allein 40 300 Menschen durch Kraftwagen Unfälle getötet und 1040 000 verletzt. In der Woche zwischen Weihnachten und Neujahr fielen in Amerika 945 Menschenleben Unglücks- fällen zum Opfer. Besonders hoch war die Zahl dee Todesfälle am Reujahrstage. Roheitsalt vor der SWe Ein pflichtvergessener Kraftfahrer Am Silvesterabend wurde der Friseur Fritz Dörner aus Streife auf der Straße Trebnitz—Breslau überfah ren und von dem Kraftfahrer sterbend im Straßengraben liegengelassen. Als Schuldiger konnte ein Erich Bartnick aus Breslau schnell ermittelt uno festgenommen werde» Nach seinem Geständnis stand Bartnick unter Alko holeinfluß, als er am 3i. Dezember aus Breslau in Rich tung Trebnitz fuhr, außerdem brannte nur eine Schein- werferlampe. Nur infolge dieser beiden Umstände hat er den herankommenden Radfahrer zu spät bemerkt und über fahren. Es war ihm auch nicht möglich, nach dem Ueber« fahren des Dörner sein Fahrzeug auf dem kürzesten Weg zum Halten zu bringen, sondern er schleifte den unter dem Motor Eingeklemmten fast hundert Meter mit. Ak er sah, was er angerichtet hatte, vergaß er jede Menschen pflicht und ließ den Verunglückten im Straßengraben sterben. sind nach sowjetrusstschem Vorbild und „Gesetzen* orga-> nisiert. Am Flughafen sind vom Platzkommandanien biß!» zum letzte« Hilfsarbeiter herab nur Sowjetrusse beschäftigt. Disziplin im Verkehr Mil Jahresbeginn ist die neue Straßenverkehrs ordnung vom 13. November 1S37 ln Kraft getreten. „Sicherung des Lebens bei verstärkter Motorisie rung!* ist das Leitmotiv der neuen Verordnung. Die neuen Vorschriften über das Verhalten im Straßenverkehr enthalten nicht unwesentliche Verschärfun gen hinsichtlich der Anforderung an die Sorgfaltspflicht aller Wegebenutzcr. Nach der Grundregel des 8 l StVO, hat sich jeder Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr so zu verhalten, daß der Verkehr nicht gefährdet werden kann. Ter Verkehrspolizei wird hierdurch die Handhabe gegeben, bei einem vcrkehrswidrigen Verhalten auch dann emzuschrcilcn, wenn die Schädigung eines anderen noch nicht eingelrelcn ist; sie kann somit ihre vornehmste Aufgabe erfüllen, vorbeugend und Un fall v e r h ü t e n d tätig zu sein. Diese Regelung bildet das Kernstück der Neuordnung der Vorschriften für den Straßenverkehr. Wenn auch die Einzelvorschriften für das Verhalten Im Verkehr nicht alle Fälle, die sich täglich auf der Straße ereignen, erfassen können, so enthält jedoch die Verordnung eine Reihe von eindeutigen Geboten und Verboten für das Verhalten auf der Straße, die auf der Erfahrung auf- gebaut sind und deren Tatbestände in der Regel zn einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer führen können. Diese Bestimmungen sind klar und allgemein verständlich. Trotzdem sind sie in ihrem Inhalt nicht starr, so daß sie den jederzeit wechselnden Vorgängen im Straßenverkehr angcpaßt sind. Die Verordnung enthält, um auf die wichtigsten An ordnungen zu kommen, wiederum das eindeutige Gebot des N c ch t s f a h. e n s, und zwar nach dem Grundsatz, daß auf der rechten Seite der Fahrbahn um so mehr rechts gefahren werden muß, je langsamer sich ein Fahrzeug be wegt. Hierdurch soll nicht nur die Ausnutzung der Fahr-" bahn gesteigert werden — da ein Rechtsüberholen ver boten ist —, sondern vor allem sollen auch die erheblichen Gefahren vermieden werden, die durch ein Ucbcrholen auf der linken Seite der Fahrbahn entstehen. Die Vorschriften über die Fahrgeschwindig keit sind nicht geändert. Die Bestimmungen enthalten je doch eine Ergänzung dahin, daß diejenigen, die in eine „Hauptstraße* einbiegen oder diese überqueren wollen, mäßige Geschwindigkeit eiuzuhalten haben, und zwar auch dann, wenn andere Verkehrsteilnehmer nicht in der Nähe sind. „Hauptstraßen" sind alle „Neichsstraßcn", gekenn zeichnet durch Nummernschilder auf gelbem Grund, fowie auch „Hauptverkehrsstraßen", gekennzeichnet durch auf der Cvitze stehende Vierecke mit rotem Rand. Den Benutzern von Hauptstraßen babcn die Benutzer der Nebenstraßen d'.e Vorfabrt zu gewäbren. Auf diese Verpflichtung wer ben sie a's den Nebenstraßen durch das auf der Spitze s!c''enoe ""cieck mit rotem Rand hingewiesen; dieses Zeichen l -?M"t für den Führer aller Arten von Fahr- zen-en, r> b. aüo nicht nur von Kraftfahrzeugen, sondern e -ch von "'i'nverken sowie auch für Radfahrer: „Vor- sahn uu' r-r -Hauptstraße achten!" Dieses Zeichen ist auch an e .' u Straßenkren'nngen und -einmündungen zu I beach ^n, a^ch wenn die Straße nicht in eine als „Neichs- strcche" a' - „Ha^v!verk"l>rsßraßc" gekennzeichnete Vcr- kcb'sue^b >rm!w H'ihrt. Wenn vorfahrlregelnde Zeichen nichi auach>'m'n sind, güt vor Grundsatz, daß derjenige die Vorfabrt ba». ^er von r-chts kommt: jedoch haben Kraft- I fahrzeuge uua durch Maschincnkraft angetriebene I Schienen'abneuge die Vorfabrt vor anderen Verkehrsteil- I Nachrichten aus Albacete, der stärksten Garnison, > stad« im bolschewistischen Spanien, besagen, daß dort di«!> Sowjetrussen dem ganzen Leben und Treiben Gepräge aufgedrückt haben. Der spanischen Bevölkerung in der Umgebung ist der Zutritt zur Stadt überhaupt nur mehr mit einem besonderen Ausweis gestattet, dee im Hauptquartier der Internationalen Brigade auS« gestellt wird. Die militärische und die zivile Verwaltungs sowie die Gerichtsbarkeit, der Handel und das Gewerbes c L b ß v d a c a ii d I in T w m tei de la kl R ke re »r re A m sä T ei L lc E V d a hi N w - a Ja Na fol, »eg Pia No der Zu! Gb Wi Ha «es Hei un Sü der kö lm IN erl Si bil »u all ih, lick del Ar als get Kai die der ren Am meh Wa 400 BM Stu rädi Jah Ein fahr volli Opf. ten
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