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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 07.02.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193802078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19380207
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19380207
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZschopauer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1938
- Monat1938-02
- Tag1938-02-07
- Monat1938-02
- Jahr1938
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 07.02.1938
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82:8 Pnnkie; 3. Polizei Chcninitz 15 Spiele, 43:29 Dore, 21:9 Punkte: 4. Dresdner SE. l6 Spiele, 42:24 Tore 19:1:1 Junkie: 5. ViB. Leipzig l6 Spiele, 3^:35 Tore, 19:13 PnMie; 6 Tura Leipzig 16 Spiele, 26:34 Tore, 15:17 Pnnüe; 7 Ll5. Klauib 16 Spiele, 21:30 Tore, 11:1^ Pnnkie: 8 Tpielverenug. Leipzig 16 Spiele, 2^:11 Tore. 19:22 Pnntic; 9. Guis 'Mais Dresden 16 Spiele, 28:13 Tore, 8:24 Pnnkie; 10. SV. Grnna 15 Spiele, 2:1:58 Tore, 5:25 Punlic. Fußball in den Lczirkstlaßru Im Bezirk Leipzig sein,neu die Sponsreuude Vlark- ransiädl dnrcb einen wenn auch lnappen 1:0 Lieg über TnV. Leipzig ilire LMyenüellung, zumal der SV 99 mi Kampf ge- geu die Sponir Leipzig durch ein 1:1 einen Puuli avaab. 4!8ocker Leipzig senpne Eiuirachi 4:1 ab Sluinpia 90 nalun dein VsV. Ziveiilau durch ein 2:2 uberrafcheuo einen Vuukt ab Die Sporisreundc Neulierihfch bchaupielcu sich 3:0 gegen Leipziger 'VE. Iui Bezirk P lauen- Z wicka u ist nun doch Konkor dia Blanen als Blei per durchs Ziel pepauaen Die Blaiiener schluo-n den ViB. Glauchau 4:0 und dazu umerlag noch der 1 Vogil. ?E. Blauen dein VfL. Zwickau 3:1 Zu den uv- riaeu Spielen liegien SnBE Blanen 3:2 gegen SE. Zw-k- kan, ZS. 02 Zwittau 5:2 gegen Bleeraue i'7 j ZS. llici.üen- dach 3:9 aeaeu ViB. Auerbach und BS < ' ecg 3:1 gcgcn SV. ' Zu, Bezirk Chemnitz wurde der Meiller in Brennen Chemmb eriuitlcli Die Chemnitzer besiegle» nu vorletzie» Spiel TV. Monisdon 5:2. Die Sponsr. Hariha» schlnpen Sporlva. Harimaniisdors nur 5:4. VfL. Holienlicin Sruitilial liaile 0:2 das Nachsehe» siegen VfB. Chemmy. Der Döbelner S(5. umerlag dein TV. Adorf 1:4. SS. Limbach und Gcr- mania Nlimnnda ginae» 2:2 aufeinander. Der Sliemniüer BS. liaoe sich Iah» 91rge»sburg cingeladen und fcierlc einen schöne» Sieg von 0:2 i0:1>. Zui Bezirk D r c S d e n > B a u v e n überraschlc das l1n- cuischieden von 2:2, das die Sponsr. 01 Dresden in Frei- berg bei den Sporlsreunden in Kans nebmen mnsucn. Ter p>iesae. SV. gewann erst nach Kamps 3:1 gegen TSV Buna, variiere Srge'misse sind: Südwesl Dresden gegen SpieGg. Dresden 4:2, SS. .^eidcna» gegen Radebeuler BlK 2:l,T?V. <8röaiu gegen Dresdensia Dresden 0:1 und TV. Sachsen Dresden gegen VsB. 03 Dresden 2:0. 7?:ic : 1 c>. e.r sie Schweiz... Das F u ß b 111 - L ä n d c r s p i e l in Köln. Ta 1 erste Länderipiel der denlschen Fußball- .lailonal. elf in diesem Igore lonrdc vor 80 000 Zuschauern in K ö < u gegen die Schweiz aneg lragen. Wider Erwarieu kannte die deutsche Blanuschast in diesem Kamps nicht ganz an die großen Leistungen des Vorjahres an nüpsen und miißte sich init cin.in unentschiedenen t er: is begnügen. Tie tüchtigen Schweizer, die ein einfach.s, Erfolg abgesieü eS Spie! vor- snhrten, tounien vor der '.Sm,: lsöchlich Kurih einen Fehler dcü deutschen Torwarts. »nach Ali das FührnugSlor er i ieu iilld blieben auch im wei.eren Verlauf des Spiels immer den deutschen (Gegnern glcichweriig. Erst in der zweiten HüNle glüclle Szepau der Ausgleich..refscr, so da st ein durchaus vcr- dicnlcö 1 :1 - UucuUchieden zustande lnm. ... a'irr Äei i n —?>. ag 4:1 Vor eine sehr schwereAusgabe war die Berliner Fuß ball Slädiecis gestellt, die aus eigenem Boden das siebente Städtcipicl gegen Prag bestritt. Tie Tschechen waren mit einer Mannschast gekommen die praktisch ihrer Nationalmann schaft gleichsam. Nicht welliger als neun Spieler waren dabei, die erst vor wenigen Monaten in London gegen England so außerordentlich ehrenvoll abschnitten und nur mit 4:5 Tore» unicriagcu Die Berliner ließen sich aber durch den grostcn Ruf, der ihren Gegnern voranging, nicht einschtichtern, spielten gegen die tschechischen Berufsspieler voll Einsatz und Kampfbereit schaft und feierten so einen herrlichen 4 :1 (2 -1) - S i e g, der begeisterten Bcisall sand und auch bei allen deutschen Fuß- baltsrei vdon Freude anSlösen wird. * HJ.-Mcisterschaste« im Geräteturnen des Vannes 181 Flöha. Nicht nur einseitig, sondern' vielgestaltig nnd in breiter Form wird die körperliche Ertüchtigung in der Hitler- I-zend durchgeführt. Nicht nur Sport und Spiel im Ge- >4nde »der in der Turnhalle wird getrieben, sondern auch am -krät erprobt sich die HI. und mißt im Wettkampf sich ge- e 'eilig. Am 13. Februar 1038 treffen sich in der Vereins- », ihall« Plaue-Bernsdorf die besten Gefolgschafts-Mann- chaften im Geräte-Turnen zur Ausscheidung des Bann- nieister. Hier werden die Jungens einer Mannschaft bei stärkster Konkurrenz alles anfs Spiel setzen müssen, um die sehr hoch ausgeschriebene Punktzahl in der Leistungsklasse A und B zn erreichen. Die beste Mannschaft wird zum Bann- meister 1037/38 erklärt und erhält den Wanderpreis des Bannes. * Absch uß der HI.-Wintersporlkämpfe Schöner Erfolg der Jugendwettbewerbe und prächtige Leistungen Tie NeichSwintcrsportkümpsc der HI. in 61 ar misch- " " rl* chön fanden am Sonntag mit cindriukSvoltcu Echt«gkiimpsen ihr Ende. Die 1209 Jungen und Mädel, die ui die,er Woche auf den Olympischen Kamvsstättcn angctretc» waren, haben in diesen Tagen wirklich glauzcnde Leistungen gezeigt, die zu gute» Hoffnungen für die Zukunft berechtigen. Skiläufer und Eisschnelläufer, Eiskunstläufer und Eishockey- spiclcr lieferte» sich schöne Kampfe, und schließlich haben sich wirklich nur die Besten dnrchgesetzt. ES waren wirkliche LRntenyvrtmeisterschnften der Jugend, die künftig nicht mehr sj'id des deutschen Wintersports, fortzudcnkcn Besonders cindrncksboll war der abschließende Sprung laus der Hitlerjnngeii auf der Kleinen Olympiaschanzc, der bei prallvollem Weiler vor sich ging. Mehrfach wurde dabei d:e 50 Meier (Kreuze O erscheinen. Sieger im Sprunglauf > n e der Thüringer E. G iams vor dem Sachsen G. Hähnel i. > v:m Bahern L3. Koch. Der Torlaus des Deulschcn Juua- ' u w die Schlußkämpse im EiShockcpiuruicr bcschlosscu me i . ollkichcn Kaiupsiage der Hiilcr-Jugcud in (iiarniisch- . e:i. Sachscncrfvlgc bei der Wintcrsportwvchc der HI. 'Auch am Freilag gab eS in Garmisch-Partenkirchen bei den Winicrsporlliimpsen der HI. einige schöne Erfolge der sächsischen Tcilncbmer. Im Torianf der Franc» bclegle Brmchildc Bcnhow, A»»abcrg, mit 2:34,2 für die bclocn Läuse im (KcsamlcrgcbmS ci»c» süiisten Platz. Im Torla»f der HI. iKlasse I» konnte sich der auch im NbsahrtSlanf gün- slig plaziert gewesene Hein, Hgnser, WnlterSdors, mit einer Zeit von 1:35,8 sür zwei Länsc und einem sechsten Platz vor teilhaft zur Geltung hringen. Ausgezeichnet schninen die Caebscn Jnngcn beim Springen auf der kleinen Olumvia- Cwanzc ab. In Klasse I wurde Erich Mocker, Muhlleithcu, niil Sprüngen von 44 nnd 45 Meier knapp Zweiter, und an vierter Stelle endeten noch gemeinsam die Sachsen Gerhard Hänel, Johanngeorgenstadt, und Richard Fiedler, Oberwiesen thal. mit Sprüngen von je 43 und 44 Meier. Bei den Neichswinlerkämpfen der HI. in'Garmisch gin gen am Sonntag die besten Jngcndlichcn noch einmal bet einem Sprunglauf aus der Kleinen Olvmpiaschanze an den Start. Die Jungen vollbrachten sehr gute Leistungen; di« 50 Meter-Marke wurde mehrfach erreicht oder übertroffen. Einen schönen Erfolg feierte der Vertreter der sächsischen .HI-, Tageblatt und Anzeiger Montag, den 7. Feoruur 1VSS DieMMellMMWWW SberH^.Ml ehrt M-NergrkDensührer Scheumann Eine Ehrung von Obergruppcilsührcr Schcpmann war dem ' :i li- Zicstem Winterwcttcr ausgezeichnclen Tächsi'chen S icisterschaften vorangcstellt. In einer feierlichen N.a uisitzung wurde ihm das Ehrenbur- ^,,>,->^5' v " w!",w!esen!hgl vciliehen. '' "^leiswi er "V o g'e l s a n g Aniiaberg, betonte, den Ohergrupp.-usührcr begrüßend, daß Obergruppenführer Schcpmann hier oben bei den Erzgebirglern seine zweite Heinig, gesunden habe. Wenn cs im Obcrcrzgebirge vor wärts und aufwärts ginge, dann sei das mit ein Ver dienst des Obergruppenführers. Die Ehrung, die ihm jetzt zuicil werde, sei nicht nur eine Ehrung der Stadt Oberwiesenthal, sondern des gesamten Grenzlandes. Der Bürgermeister von Oberwiesenthal, Pg. Krüger, sagte in seiner Ansvrache. 1931 habe die, Oberwiesenthaler TA. im Tchnceinngferngrnnd eine Stcinbank ausgestellt und dort die Worte eingcmcißclt „Ter Furcht so fern, dem Tod so nah, Heil der SA.!". Diese Worte sprechen am besten für den Geist der Grcnzland-Bevölkerung. Der Beschluß des Obergruppenführers, die SA.-Sküneister- schaflen immer in Oberwiesenthal auszutragen, habe die gesamte Stadt vorwärts gebracht. Deshalb sei es Heine eine Dankespslicht des Oberen Erzgebirges, dem SA.- Obergrnppeunihrer die Ehrenbürgerschaft anzutragen. CA.-Obcrgrnppenführcr Schcpma n n erwi derte, er habe nur das Ehrcnbttrgerrecht seiner Heimat stadt Hattingen an der Ruhr angenommen. In dieser Cladt habe er aus den Händen des Führers die erste SA.-Twndarte empfangen. Bisher habe er alle andereil Ehrenbiirgcrrcchlc, die ihm augelragen worden seien, ab- gelehut. Wenn er heute das zweite Ehrenbürgerrecht au- nehme, so »Ur deshalb, weil es shmbolisch mit dem ersten Ehrenbürgerrecht zusammenklinge. So ergeben und so Iren wie die Männer seiner Heimat zum Führer Adolf Hitler stunden, so ständen auch die Männer des Erzge birges in Treue und Opferbereitschaft und in tiefster Ver wurzlung zu ihrer Heimat. So schwer ihm einst der Ab schied aus Westfalen gefallen sei, so viel innere Freude erlebe er im Sachsenland. Er schloß seine herzlich auf- geuommene Rede mit den Worten: „Wir werden Ober- ivieseulhal und die gesamte Grenzland-Bevölkerung nie mals vergessen und nie verlassen, und ich habe — das bedeutet etwas, wen» cs ein Westfale sagt — hier sehr viel Heimattreue Kameraden und meine zweite Heimat gefunden. — Anschließend trug sich der Obergruppeusüh- rcr !u das hölzerne Buch der Stadt Oberwiesenthal ein. Das 5. Sächsische SA.-Skitrcfscn war in diesem Jahr durch die zahlcumäßigc Besetzung — 1400 Meldungen lagen vor — nicht mir die größie, sondern durch die Klasse der Teil nehmer aus Sachsen, Bauern und Thüringen auch eine der wichtigsten deutschen Skwcranstalmngen. Es kam dies schon znm Ausdruck durch die Anwesenheit vieler Ehrengäste, Ver treter von Partei, Staat und Wehrmacht mit Neichsstatthaltcr Mutschmann an der Spitze. Wagner, Kempten, Langlaufsicger Als erster Wettbewerb wurde der 18-Kilometer-Langlauf gestartet, an dein über 150 Läuscr teilnahmen. Die Strecke sühne durch das Fichtelberggebiet zum Ziel am Kreisheim. Die Läufer trafen „ute Schneebindungen an. Fidel Wagner aus Kempten benötigte nur 1:10:57 und schlug damit vcn rmberen bäuerischen Langlaufspczialisten Anton Zeller, Ruh polding, um über eine Minute. Von den Bayern kam Gum- pold in Klasse I aus den fünften Platz, Anton Eisgruber, der als Fünfter gestartet und als Erster am Ziel eingetrof. sen war, auf den siebenten Platz. Ganz überragend schlugen sich in der Altersklasse I Altmeister Gustl Müller, Bayrisch- Zell und Altmeister Walter Glaß II, Klingenthal. In Klasse II gab cs durch Karl Soudergeld, Oberschönau, einen Thürin ger Erfolg,.bei den Jungmannen, Vie nur acht Kilometer zuriicklegten,'den erwarteten Sieg des Schützen Weidlich aus Plauen. — Die Ergebnisse: Klasse I: 1. Fidel Wagner, Kempten 1:10:57; 2, Zeller, Rnbvoldina 1.11:58; 3. Waller Glaß II. Klwgembal 1:13:38; 4. Obcrjägcr Himmel, IN. 10 Dresden 1:14:09. Klasse II: 1 Karl Sondcrgeld, Oberschönau 1:19:02; 2. Richard Ehrle, Oberschönau 1:19:22; 3. W. Meise, OlberSdorf 1:21:03; 4. Uffz. Müller. IN. 31 PlauxuA:21:36. Altersklasse I: Gustl Mücr, Bayrisch-Zell IkrTkw; 2. WMwr Glaß I. Kliu- geulhal 1:14:01: 3. Lesch-Dsaf, München 1:16:15; 4. Heinz Hcrforlh, Zwickau 1:37:47. Ailers klasse II: 1. Joses Hubcr-Osas, München 1:27:06; 2. Obersinrnibannführer Lin- dcnhain, Klingcmhal 1:43:00. Jung mannen <8 Km.)t 1. Schütze Weidlich, IN. 31 Plauen 40:16; 2. Scharf, Johann- georgensiadt 41:34 3. Pionier Vogler, Pirna 42:23; 4. Seidel, Brunndöbra 44:40. Fünser-Mannschaften beim Abfuhrtsluuf A ljg in Tcnlschland nnd in Oberwiesemhal erstmalig dorr . i wurde aus der bekamucu Fichiclberg Abfahrt cui 8 uv chanslans, au dem fünfzig Fünsermanmchaücn teil- uahi.ic.i, bce geschlossen vom Start, über die Strecke und durGs Ziel gehen mußten. Die Wermng erfolgte in nenn verschiedenen Klassen. Bei der Gebirgs SA. siegle die Jo- hanngcorgenstädler Mannschajl King, Kunz, Zander, Grnmb- mami, Flemmig in 2:51,7, bei der Flachland-SA. die aus Lachiiih, Schuster, Nötzold, Bauer uud Heinz bestehende Mannschaft 15/100 Dresden in 2:56,1. Die Bestzeit von 2:49,1 erzielte in der. politischen Formation die Mannschast des RAT. 3/155 Neuhausen mit den Lansern Mogalle, Teich. Böhm, Drechsel und Glathc. Bei der Wehrmacht gab es den erwarteten Sieg des IN. 10 Dresden. Ter Wchrsportlanglauf ein Ereignis AlS erster Wettbewerb am Sonntag wurde der Wehr sport Mannschastslauf über 15 Km. gestartet. 103 Mannschaf ten, von denen jede ans Führer nnd vier Mann bestand, un terzogen sich der schwierigen Prüfung, die an die Läufer die denkbar größten Anforderungen stellte. Selbstverständlich gab die reine Lanszeit bei wciicm nicht den Ansschlag, sondern vor allem die in den Sondcrpriisungcn erzielten Punkte. Ab- gesehen von der siegreichen Mannschast der Wehrmacht, dem IN. 31 Plauen unter Führung von Fcldw. Schwipper, die die Strecke in 1:30:5 bewältigte und insgesamt 180 Punkte erzielte, schnitt bet der Gcbirgs-SA. die Mannschaft 5/105 Jo- banngeorgenstadt lKlug» mit 171 Punkten bet weitem am l'.stcn ab. Bei der Flachland-SA. siegte 15/100 Dresden tMicch) mit 160 Punkten, bei der ^-Verfiignngstruppe der 3. /^--Pionier-Sturmbann mit 164 Punkten. Der AbfahrtSlnnf Am Sonntagvormittag wurde auch ein Einzel-Abfahrts- lans ausgetragcn; es gab schnelle Zeiten.. Die Bestzeit lief mit 1:22,3 Anton Nagler. SA. 2/J 2 vor dem Sieger der Al tersklasse I, Waller Glaß I, Klingenthal, der 1:26,7 benötigte. Paul Krauß Doppclsicgcr im Sprunglauf Im Sprunglaus wurde zunächst das Ansschcidungs- und Kombinationsspringen auf der allen Schönjungferngrund- schanze ausgelragen. Sachsens Springer zciglen sich dabei den Bayern nnd Thüringern einmal mehr überlegen. Paul Krauß II, Johanngeorgenstadt, schaffte im letzten Sprung mit 50 Meter die größte Meile und kam nahe an den Schanzen rekord heran. Er siegte mit der Note 215,8 vor Paul Schnei denbach, Aschberg, und Anton Eisgruber, Garmisch. In der Altersklasse I entschied Gustl Müller den Kampf gegen Wal ker Glaß I knapp zu seinen Gunsten. Die 31 besten Springer bestritten im Anschluß aus der Martin-Mutschmann-Schanz« den Sondersprunglaus. Auch diesmal war Paul Krautz der Beste und siegte mit Note 224,2 und Sprüngen von S9 und 67 Meter vor Paul Schneidenbach, Aschberg. Max Leonhardt, Aschberg, konnte Anton Eisgruber, Garmisch, der 52 und SS Meter erreichte, noch auf den vierten Platz verweisen. Bayrischer Sieg der Kombination Lang-, Sprunglauf Einen bayrischen Steg gab es durch Eisgruber, Garmisch, in der Kombination. Mit der guten Note von 450,7 fiel der Sieg des Bayern überraschend glatt aus, denn Walter Glatz H Klingenthal, brachte es nur auf 405,3. In Klasse I belegte der Langlaussiegcr Fidel Wagner den dritten Platz. Ausge zeichnete Noten erzielten in Altersklasse I Gustl Müller niit 420,8 und Walter Glatz I, Klingenthal, mit 413,1. In Klasse H gab es einen Thüringer Sieg durch Karl Sondergeld, Ober schönau. In der Jungmann-Klasse ließ sich Schütze Weidlich vom IN. 31 Plauen den Sieg nicht nehmen. Gerhard Hanel, Johanngeorgenstadt, der hinter dem Lyn- ringer Grams, der mit Sprüngen von 50, 51 und 51 Meier siegte, einen ausgezeichneten zweiten Platz mit Weiten von 50, 50 und 48 Meter belegte. » Hallenhandball-Weltmeisterschaft Deutscher Sieg über Dänemark zum Auftakt. In Berlin wurde zum ersten Male eine Weltmeister- schast im Hallenhandball zur Durchführung gebracht, an der sich neben Deutschland noch Europas übr.ze stärkste Haiidballnatioucn. Oesterreich, Dänemark und Schweden, be teiligten. Gleichzeitig lief daneben ein Turnier der vier deulschcn Städte Berlin, München, Frankfurt a. M. und Königsberg. Bereits am ersten Tage zeigte sich, daß dieser Weltmeisterschaft neben dem sportlichen anch ein grober äußerer Erfolg beschicden war. Vor rund 8000 Zuschauern begannen die Kämpfe. Das Länderspiel zwischen Deutschland und Dänemark erbrachte einen sicheren Sieg der Deutschen mit 11 :3 <4:3) Toren. Die Dünen waren auf die Dauer dem Tempo und der besseren Taktik der deutschen Mannschaft nicht gewachsen. Nicht ganz so hohe Klasse zeigte das Spiel zwischen Oesterreich und Schweden, das die Lesterreicher mit S : 4 <2 :2) gewannen. Die Städlespiele des ersten Abends hatten folgende Ergeb nisse: München gegen Frankfurt a. M. 6:5 (4:2), Berlin gegen Königsberg 11 :7 (4 :3), Königsberg gegen Frankfurt am Main 6:5 (4:2), Berlin gegen Königsberg 11:7 (4:3), .Königsberg gegen Frankfurt a. M. 8:6 (4:4), Berlin gegen München >0 :6 (6 :5). * Christl Cranz und Hsimuth Lanischner Dreifache Meister im Skilauf — Beginn der T i t e l k ä in p f e Tic Deutschen S k i in e i st c r s ch a ft e n, die in diesem Jahr bei Neustadt im Schwarzwald durchgtsührt werden, begannen mit den Wettkämpfen der alpinen Kombina tion. Dabei gelang eS Hclmuth Lantschncr und Christl 6 ranz, dreifache Titelträger zu werden. Christl Cranz ge wann die Kombination ini Absahrts- und Torlauf überlegen vor Lisa Resch und Käthe Graseggcr, während bei den Män nern Helmuth Lantschiicr ebenso sicher Roman Wörndle und Harro Cranz hinter sich ließ. Bereits am Sonnabend wurde der Titel im Abfahrtslauf vergeben. Rund lOO Teilnehmer hatten diese Weitkämpfe ge sunden. Christl Cranz erzielle bei den Frauen auf ihrer Hei- matstrccke bereits im erste» Gang eine so hervorragende Zeit, datz sie nicht mehr zu schlagen war. Dagegen mutzte sich Hel muth Lanischner mächtig anstrengen, um die Abfahrts meisterschaft der Männer gegen den jungen Harro Cranz und Roman Wörndle z» gewinnen. Bester Wehrmachtsangehoriger nnd damit Meister der Wehrmacht im Abfahrtslauf wurd« Nommiuger, der in der Klasse II den dritten Platz besetzte. — Am Sonntag wohnten etwa 30 000 Zuschauer dem Torlaus bet, bei dem Christl Cranz unter den zugelassenen vier Teilnehmerinnen in beiden Länfen die beste Zeit «zielte und sich damit die dreifache Meisterschaft sicherte. Bei den Männern konnte Helmuth Lanischner mit der gleichen Ueberlegen- hcit Tont Bader und Pertsch hinter sich lassen, so datz auch er zu dreifachen Meisterehren kam. Cecilia Cottedge geschlagen Megan Taylor die neue Eislaufweltmeisterin Die Weltmeisterschaften der Frauen im Eiskunstlauf in Stockholm brachten eine Riesenüberraschung. Die Eng- ländcrin Megan Taylor, die seit Jahren im Schatten Sonja Henies und deren Nachfolgerin Cecilia Colledge ge standen hatte, konnte durch eine Glanzleistung in der Kür die Titelverteidigerin übertreffen und sich mit knappstem Vorsprung die Weltmeisterschaft sichern. England hat also in Megan Taylor nnd Cecilia Colledgr die beiden Ersten der Wcltmeistcrschast gestellt. Hinter Ihnen belegten die für die USA. startende Lcsterrcicheri» Hedy Stenns, die Engländerin Jagger und die deutsche Meisterin Lydia Beicht die Plätze. * Matadoren auf dem Rade Richter und Metze gewannen Berliner Ab- schlutzrennen Der Abschluß der N a d r e n n sa i s o n in der Berliner Tciitschlandhalle vereinte in den Preisen der Matado ren wohl die zur Zeit besten Radrennfahrer dcr Welt in außerordentlich spannenden Kämpfen. Bei den Fliegern gelang Meister Albe-rt Richler ein vielbcinbcltcr Sieg über den Franzosen Gerard in und Weltmeister Scherens (Belgien!, va er alle seine Läufe gewinnen konnte. Im MannschaflSrekord- fahrcn stellten Richter-Merkens-Ehmer mit 1:02,8 Minuten einen neuen Bahnrekord ans. Bei den Dauerfahrern war Erweltmcister Metze seinen Gegnern klar überlegen, gewann zwei von den drei Läufen und ließ dem Sieger des letzten Laufes, den Berliner Stach, Weltmeister Lohmann nnd den denlschen Meister Schön Himer sich. Bayerns Fußballelf geschlagen. Im Wiederholungsspiel znm R c t ch s b u n d - P o k a l trafen sich die Gaumannschaficn von Baden und Bayern, die vor zwei Wochen mit 1:1 un entschieden gespielt hatten, in Karlsruhe. Dte Vertretung Bayerns versagte restlos und mußte den Badenern mlt 6:2 (3:1> einen klaren Sieg überlassen HMI, MWst imi> Verkehr (Sämtliche Notierungen ohne Gewähr) Berliner Wertpapierbörse. Die Abschwächung auf dcch Aktienmarkt setzte sich am Wochenende nicht mehr ällgenieiu fort, stellenweise traten auch Erholungen «in. Der Renten«, mark« stand weiter im Zeichen der Nachsrag«. Höytt notterß wurden verschiedene Stadtanleihen. /
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