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Weißeritz-Zeitung : 08.08.1938
- Erscheinungsdatum
- 1938-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1761426109-193808085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1761426109-19380808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1761426109-19380808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWeißeritz-Zeitung
- Jahr1938
- Monat1938-08
- Tag1938-08-08
- Monat1938-08
- Jahr1938
- Titel
- Weißeritz-Zeitung : 08.08.1938
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Sächsische Nachrichten Die übertragbaren Krankheiten in Sachsen In der Woche vom 24. bis 30. Juli wurden in de» vier sächsischen Kreishauptmannschaften neunzig Erkran- kungen und ein Todesfall an Diphtherie sowie 76 Erkran- kunaen an Scharlach festgestellt. An Tuberkulose der At> mungsorgane erkrankten 103 und starben 65 Personen. Wettkampf der Bctricbskapellcn und -Chöre Am Sonnabend, 27. August, wird für die Betriebs- apellen und -Chöre sowie -Orchester der Kreise Zwickau, Plauen, Aue, Auerbach, Oelsnitz und Glauchau eine wich- ige Entscheidung fallen. In einem edlen Wettstreit wei len die Kapellen, Chöre und Orchester im Haus der Turn- wmcinde M cerane in den Unterbezirkscntschcid treten nn die Wanderpreise des Gauobmanns. An dem Wett- treit werden weiter beteiligt sein die Sing- und Musik- iruppcn sowie Tanzgruppen und Spielscharen. Das Tres en wird einen würdigen Nahmen erhalten. Sachsens Sprachvereine treffen sich Die Landestagung Sachsen des Deutschen Sprach- wreins wird am 27. und 28. August in Meerane abge- uiUcn werden. Ju diesem Rahmen sind verschiedene Ver- mstaltungcn vorgesehen. N. a. wird Oberlehrer Otto Kuschmann, ein bekannter Heimatdichter, ein lebendiges Zild vom Sprachlcbeu der Stadt geben. Auch die „Bre- acr Wcrbeschau", eine Wanderausstellung des Deutschen Sprachvereins, lvird vertreten sein. Heimatdichter im Sommerlager der HI Im Sommerlager des Bannes 214/Nochlih hatte sich am Montag der crzgcbirgische Heimatdichter Diet- r i ch aus Eibenstock, der unter dein Namen „Saafenlob" weit nud breit bekannt ist, ciugcsnnden. Der Heimatdichter gestaltete den Lagcrabcnd durch seine Schwänke, Gedichte und Erzählungen ans dem erzgcbirgischen Volks- und Hcimatlcben aus. Sein netter, mundartlicher Erzähler- wn lüste bei den Jungen immer wieder Lachen und Freude ans. Am Schluss seiner Vorträge ging der Erzähler auf die ernste Lage der Menschen an der deutschen Grenze ein und brachte noca einige Geschichten über das Schicksal unserer Brüder jenseits der Grcnzpsghle. . Erfreuliches Ergebnis des Roman Wettbewerbs des Hcimatwcrkes Sachsen Ter vom HcimaUvcrk Sachsen veranstaltete Roman- Wettbewerb ist nunmehr znm Abschluß gekommen. Er sollt, Romane mit historischen nnd zcitgcbnndenen Themen aus dein sächsischen Nanni oder einem seiner Volktunisbezirk« erbringen. Die eingesandten Arbeiten crsüllten diese For derungen: von den 5,2 eingcganacnen Nc>mamuauuskrip< len könnte ein grosser Teil als sehr beachtliche Leistung bewertet werden. Das HeimaUverk Sachsen Hal sich daher entschlossen, anher den ausgcscytcn Preisen noch einen Anerkcnnnngsbetrag ansznwerseu. Der Reichsstatthaltei bat nach Anhören des Preisgerichts aus Mitteln der Wilhelm und Bertha von Baensch-Stiftung folgende Preise zur Verteilung gebracht: 1. Preis in Höhe von MW NM an Albert Liebold in Leipzig für einen histo rischen Roman nin Kursürst Moritz von Sachsen; 2. Preis von 6W NM an Mar Dehnert in Leipzig für einen Bergarbciterroman ans der Silberstadl Freiberg: 3. Preis in Höhe von >00 NM an Elli Schmidt-Graubner in Leipzig für den Neubcrin-Roman „Passion der Nebel- leu". Ucbcrdies wurde Frau H. Klose-Greger in Chemnitz ein Anerkennngsbelrag in Höhe von 200 NM für den Roman „Barbara Ullmann" zngesprochcn Stand der Saaten in Sachsen Der Juli brachte bei glcichbleibender Wärme häufige Niederschläge, wodurch die Heuerute noch nicht völlig be endet werden konnte. Naps und Wintergerste sind im Niederlande eingebracht und zum Teil schon gedroschen, In höheren Lagen dagegen ist die Ernte durch die Ungunst der Witterung verzögert worden. Die Ernte des Winter- ; roggcns hat begonnen. Die Einbringung des in Puppen stehenden Getreides ist jedoch durch das unbeständige Wetter erschwert worden. In einzelnen Fällen wird schon Wintcrweizcn und Hafer geschniuen. Das Grünland . konnte die Schäden, die durch die Trockenheit zu Ende des ! Vormonats entstanden waren, noch nicht völlig wieder anshcbcn. Kartoffeln und Rüben zeigen eine günstigere ! Entwicklung, wenn sich auch hier das kalte Frühjahr inuucr noch in lückigcn Beständen answirkt. An Schäd lingen traten ans Feldmäuse, Erdslöhe, Drahtwürmer, En gerlinge, Fritflicgcn, Blattläuse, und Weizcnhalnuötcr, Fustkrankhcit an Weizen und Hafer nnd WnrzclkrankhcU an Rüben. Für das Land Sachsen wurden vom Statistischen Landcsamt folgende Dnrchschniltsnolcn des Saatenstan des errechnet (dabei bezeichnet l einen sehr guten, 2 einen guten, 3 einen mittleren Stand): Erbsen aller Art 2,6 (Ende Juli 1037: 2.6); Ackcrbohnen 2,7 (2,5); Wicken 2,8 (2,5); Frühkartoffeln 2,5 (2,4); Kohlrüben (Steckrüben) 2,8 2,6); Mohrrüben (zu Futterzweckcn) 2,7 (2,6); Klee (auch mit Beimischung von Gräsern) 3,6 (3,0); Luzerne 2,7 (2,5); Wiesen ohne Bewässerung 2,!) (2,6); Bewässcrnngöwicscn 2,6 (2,4); Viehweiden 2,8 (2,6). Als der Fahrer sich umdrehle . Der Fahrer des großen Lastkraftwagens beugte sich uns dem Fenster des Fahrersitzes nnd rief dem Radfahrer, der den Anhänger spielte, warnend zn: „Sie wollen Wohl ins Krankenhans fahren? Lassen Sic das bleiben, das ist gefährlich!" Der Radfahrer ließ auch los, blieb aber dicht bei dem Lastkraftwagen, nm sich, falls der Fahrer nicht achtgab, wieder an dem Wagen scstznhakcn. Jetzt mußte der Fahrer einer ihm entgegenkommen den Straßenbahn ausweichen. Der Radfahrer holte die letzte Geschwindigkeit ans seiner Maschine heraus, langt« mit der linken Hand nach vor nnd... 66 ein Wunder, meinten die Zeugen, daß der leichtsinnige junge Mann mit dein Leben davongekommen wäre. Das Vorderrad hatte sich im Schicncnsalz sestge- klemmt. und im hohen Bogen flog der Nadsahrer aufs Pilaster. Mit schwerer Gehirnerschütterung und gcbro mcnem Arm wurde er ins Krankenhaus gebracht. Spätci sagte der Richter: „Das war nur eine der vielen Gefahren die der anscheinend unausrottbare Unfug des Anhängens an den Wagen hcraufbcschwört." s Vie Verteidigung -er Rasse Einführung des I^umeru8 clau8U8 in Italien angekündigt Die Rasseufrage nimmt weiterhin das uneinge- schränkte Juterefsc der italienischen öffentlichen Mei nung in Anspruch, zumal die hvchvffiziösc „Jufvrmativur diplvmatica" den Xumorus clausus angeküttdigt hat. In dieser Ankündigung war zum Ausdruck gebracht worden, dast etwa 40 0W Juden in Italien leben. Tas Verhältnis wäre demnach 1 Jude auf 1000 Italiener. In der Ver lautbarung hieß es dann wörtlich: „Es ist klar, daß von nun an die Beteiligung der Juden am Gesamtleben des Staates diesem Verhältnis angepasst werden must und wird." Die halbamtliche Zeitung „Giornalc d'Jtalia" zitiert in diesem Zusammenhang die Reden des Dncc, in denen der Nassengcdanke in den Jahren 1017 bis M36 erörtert wird. Zum erstenmal erscheint in Nom eine neue Zeit schrift „D ieVertcidigu n g d c r N a s s e", deren Auf gabe es ist, das Rassebewußtseiu im italienischen Volke zn stärken. Das Ziel der neuen Zeitschrift gehl aus einen» Lcitwort des bekannten italienischen Vorkäinpsers für Nassefragen, Tclesio Jnlcrlandi, hervor, in dem cs n. a. heißt: „Mit der Eroberung des I m p e r i n m s und dei damit verbundenen Ucbernahme immer größerer histori scher Verantwortung muß Italien dem Nassenprobleni den Vorrang geben, der ihm sowohl vom rein biologischen als auch vom sittlichen Standpunkt ans zukommt. Das Italien von gestern, das durch die Kräste, die seinen» Genie fernstauden, ans Aufgaben hingelenkt wurde, dic seiner Bestimmung fremd waren, lonnte die Ranenlebr» außer acht lassen nnd sie als unzeitgemäß betrachten. In dem Augenblick, wo zahlreiche verschiedene Völ kcrschaftcn unter die italienische Herrschaft gekommen nur ! und im Nahmen des Imperiums eine eiserne Raugvrd nung notwendig nmchcn, konnte das faschistische Jtnlicr nicht umhin, sich selbst als eine mächtige und sichere Nasse cinhcit zu kennzeichnen und zu behaupten. Das war insbesondere in einem Zeitpunkt notwen ! dig, in dem ein uraltes und aggressives Nassebewußtjeu — die unerbittliche nnd wahnwitzige theologisch, j Rassenlehre des Judentums — offen die menschlich. , Kunst und Kultur Starker Besuch der Greifcnstcinspiclc Der außergewöhnliche Erfolg des erzgcbirgischen Stückes „Karl Stülpner" mach« cs bci anhaltender Nach frage notwendig, daß im Monat August an jedem Sonn- tagvormittag eine Sonderaufsührung cingeschobcn wird. ; Außerdem gelangt am 10. und 27. August nicht, wie s ursprünglich vorgesehen „Wenn der Hahn kräht", sondern j ebenfalls „Karl Stülpner" zur Wiederholung. — Dic l Vreifenstcin-Freilichtspiclc haben schon eine Besucherzahl s von 35 000 zu verzeichne«: damit ist dic vorjährige Ge- famtbcsuchcrzahl bereits jetzt schon überschritten. Namengebung frei von Modelaunen Die Namen, die Eltern ihren Kindern mit ans den Lebensweg geben, verraten ungeheuer viel. Denn die f Namengebung schwankt zwischen dem Gehalt einer reli giös bestimmten Handlung nnd dem einer Modclaune. Die Menschen der nordischen Frühzcit waren erfüllt von dem Wissen, daß der Name ein Stück Schicksal ist, das seinen Träger durchs Leben geleitet. Darum Ivar er ge bunden an all das, was geeignet schien, dieses Schicksal zn formen, an Sippe, Volk und Gottheit. Mau feierte mit dem Kinde, das den Namen des Großvaters oder der Norderinuttcr empfing, den wiedergeborenen Ahnen, die wiedergekehrte Aeltermuttcr. Man ging so weit, daß man dic Wcscnszügc jener längst Verblichenen als an den Namen geknüpft empfand. Die Ramengebnng umschließt zugleich die Anerkennung des Kindes als eines echten Sprosses seiner Sippe. Nur Kindern dieser Sippe oder verwandter Art bargen die vertranten und geheiligten Namen Heil, nur ihnen bedeutete der Namen der Gott heit, deren Freundschaft sich die Sippe sicher zu sein meinte, Segen. — E s ist ein heiliger Kreis des Lebens, der sich nm diese Begriffe Sippe, Glück und Ewigkeit schließt. In diesen Kreis tritt das Kind, das mit Empfang des Na mens in die Geschlechterfolge ausgenommen wird. Ein schlimmer Zustand ist, daß in vielen Familien eine Ramcnstradition nicht mehr vorhanden ist, weil man i Gesellschaft bedroht nnd versucht, sic unter Beihilfe vor I verschiedenen Völkern und Parteien seinen nieder ! trächtigen Zielen dienstbar zu machen. Wir werden dokumentarisch verfahren nnd dami j Nachweisen können, welche Kräfte sich der Verwirklich»»», j eines italienischen RassebcwusttseinS rntgegcnstcnlmcn > weshalb sic sich entgegettstcunnen, von wein sic gc : leitet werden, was sie wert sind nnd wie sic vernichtc werden können und müssen. Und wir werden endlich polemisieren! Mit anderer Worten, wir werden gegen die Lügen, die Einflüsterungen ; die Entstellungen, die Falschheit und die Dnmmheit an ! kämpfen, die die Befrcinug Italiens von den unterwürfe gen Wcscnszügen, die ihm anfgezwungen wurden, di, stolze Wiederherstellung seines wahren, so lange in Ver gcssenhcit geratenen Antlitzes vereiteln wollten. Pius xi. gegen Benedikt xv. Das Mailänder Blatt „Regime Faseista" kritisiert dH Haltung des Vatikans zur Nassensrage und erinnert dav an, daß im Jahre 1921 Monsignore Jouin in seinen Buche „Dic jüdische Freimaurerei und dic katholisch, Kirche" bei der Erörterung der Protokolle der Weise» von Zion — die das Blatt des Vatikans, der „Osservator, ! Romano", jetzt alsgcfälscht hiustcllen möchte — hcftij gegen die Juden Sturm gelaufen sei. Der damalige Staatssekretär Seiner Heiligkeit, Kar dinal Gasparri, habe Ionin auf der zweiten Seite del Buches das höchste Lob ausgesprochen, und Paps Benedikt XV. habe dem Monsignore seinen Segen er teilt. Dic jesuitischen Pater seien, das müsse anerkanw werden, hinsichtlich des Nassenproblcms dic Vorläufer des i Faschismus gewesen. Es möge schließlich erlaubt sein, de» ! Schluß zu zicbcn, daß auch der Papst in Fragen politische« s Art irren könne. „MU dem Segen Benedikts XV., mit de« Billigung des Kardinals Gasparri und in lieberem stiminnng mit den Jesuitenpater wird uns St. Pete« schwerlich einen kleinen Durchlaß nach dem Paradies ver weigern", schließt der Aufsatz. durch Generationen gepflegte Namen preisgab zugunsten eines der Mode anhüngendcn Großstadttons. Hier ist es schwer, Wandel zu schaffen. Man begegnet zwar vielen kleinen Menschen heute, die die stolzen Namen der ger manischen Frühzeit über dic Spielplätze tragen. Sinn ge winnt diese Tatsache jedoch erst dann, wenn dem jungen Menschen die Gestalt seines Namensgcbcrs mehr wird als eben lediglich Namcnsspcnder. Das Kind wird kaum den Schicksalsweg eiues frühen Helden oder einer hochge muten Fran der Vergangenheit gehen können oder auch uur sollen. Das einzige srcilich Wesentliche, was cs von dort übcrnchmcn kann, ist die Haltung, ist das innere j Format. Wo jedoch einem Kind das Wissen um diese Ver pflichtung nicht veriuittclt werden kann, sollte man daraus verzichten, Klänge wachzurnfen, dic zu erschütternd und heilig sind, um im Räderwerk des Alltags verbraucht zu werden. Sport VMM GchermMeMM Sw WM In Erfurt wurde bci drückender Schwüle die deutsche Gchermcistcrschaft anSgclragen. 60 Teilnehmer wurden auf die 50 Kilometer lange Straßcustrccke geschickt. Am Ziel traf über raschenderweise als Erster der Berliner Till in 4:45:32 Stunden ein. Der Titelverteidiger Prehn-Leipzig war nicht am Start erschienen; der Favorit Blciwciß-Berlin halte zwischen dem 30. und 40. Kilometer anfgcgebcn. Mit einer säst ganz neuen Mannschaft holte sich die SA.-Brigade 35 (Leipzig) mit 18 Punkten wieder die Mannschaftsmeisterschaft. Nur noch Schwarzwciß (Erfurt) brachte seine Mannschaft über die ganze Strecke, dic damit dcn zweiten Platz belegte. Außerdem wurde in Erfurt dic 10-Kilomelcr-Mcislerschast lm Bahngehen ausgctragcn, dic au dcu Hamburger Polizisten Schmitt siel. Schmitt überrundete sämtliche übrigen Teil nehmer und kam in 16 :15,8 Minuten vor dem Leipziger Modes und dem Bcrltucr Schnitt durchs Ziel. Europa-Schwimmelsterschasten begannen In Loudon werden in diesen Tagen zum sünstcn Male dic Europamcistcrschasteu dcr Schwimmer ausgctragcm Schon die Vorläusc sahen dic Favormen im harten Kamp,, ^m 100- Mclcr-«raulschwimmcn dcr Männer konnten sich die beiden deutschen chclmut Fischer und Hermann Heibcl durchleben und ebenfalls auch ihre Zwischenläufe gewinnen Hcwcl konnte im Eudspnrl Tr. Esik klar nicdcrringen, nachdem der Ungar seinen Vorlans nur aus dem vierten Platz hatte beenden kön nen Im Wasserball-Turnier nm dcn Horthv-Pokal schlug Un garn Italien hoch mi, 9 :0. obwohl die Magvarcn nur ihren Nachwuchs eingesetzt halten. Auch Deutschlands Wasscr- ball-Sicbcn kain zu einem hohen Sieg über England. 6:0 lautete cs hier beim Schlußpfisf. Deutscher Frauenweltrelord im Speerwerfen In Stuttgart warf die Berlinern» MalthcS dcn Speer bci dcn Mchrkampsmeistcrschaslen 47,80 Nieter, doch konnte diese Leistung wegen Rückenwinds nicht alS Rekord cingercicht werden. Jetzt hat abcr bci cincm Mannhcimcr Sportfest der Spitzenklasse der deutschen Sportlerinnen die Dortmunderin Polkhausen eine Weite von 47,17 Meier unter einwand freien Pcrhältnijscn erreicht. Tamil ist dcr bisherige Welt rekord, dcn dic Amerikanerin Gindel mit 46,74 Meter hielt, au Deutschland gefallen. Gleichzeitig Hai sich dic Dortmunderin niii dieser Leistung dcn deutschen Oielord geholt, den bisher dic Wienerin Banina mit 45,7l Nieter innchaltc Harbig bolle sich seinen Belord zuM Beim Amerikaner Sportfest in Dortmund traf dcr Dres dener Harbig im 400 Meier Laus erneut ans den Amerikaner Howell, den er in Hamburg knapp geschlagen hatte. Auch diesmal leistete dcr Amerikaner erbitterten Widerstand nnd zwang den deutschen Lauser, zur Hergabe seines ganzen »önncuS, mit dem Erfolg, daß der Dresdener sich mit 47,6 seinen alten Rekord zurückholte. Ter alte Oiekord war voll Linnhoss, dem größten Gegner HarbigS, kürzlich mit 47,4 Sekunden ausgestellt worden. Tamil isl der deutsche Rekord
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