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Erzgebirgischer Volksfreund : 08.02.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-189902082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-18990208
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-18990208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1899
- Monat1899-02
- Tag1899-02-08
- Monat1899-02
- Jahr1899
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.02.1899
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1 MWH. HiDM M WimuA »M», sän Hä Kl. vorx die Jusarge»teu am Ueb«sch«itrn de» Pastgfluffe» von der amtri- durci Maa billig 8 -W troff amerikanisch« Konsul Hobe sich zu wenig um die vorgänoe ge- zu« Blutvergießen gekommen, dmu Mataafa habe di« Macht in srcht Z« «xpedttüm, Druck und »«lag von L. M. «ktmr tu vchneebtt, Kür die Redaktion »«antwortlich E. Hill« tu Schneeberg. mit stiefe Bor Kau! solle aber vettirtas Merkausen )latk» i Fü i« Sch Lehrli« M D. Freiwillig«uregimt»t» au». Washington, 6. Februar. Der Marineminister «»hielt vom Admiral Dewey folgende Meldung: Manila, 6 Februar. E ehrlich, berg E L Blatte» dauer bring ri« zu be lende den Händen uod die gegnerischen Stämme würden sich ihm ohne viel Zögern unterworfen haben. Nachdem ab« Ehambn» den jungen Malieto« Tavus al» König anerkannt habe, werde e» viel- leickt noch g«aume Zett dauern, bi» Rahe vnd Ordnung Wied« httkestellt seien. Such da» Verhalten de» deutschen Präsidenten de» Mnnizipalrath», Dr. Raffel, d« sich an» eigener Machwollkom- «enhttt znm Obarichter «klärte, nachdem Obnrichta Lhamba» sich nach Mataafa» Eindringen in die Stadt ans da» englische Kriegsschiff „Porpoise" flüchtete, sei nicht al» unbefugt« Usurpa tion zu betrachten, sondern durch ein« Bestimmung de» Berlin« »ertrag» begründet, die verfügt, daß tm Falle d« Abwesenheit de» Oberlichter» d« Präsident dr» Munizipalrath» al» solch« fmrgiren solle. Al» Ehamber» sich an Bord der „Porvoise" be gab, verließ er den samoanischen vnd begab sich auf britischen vodeu, folglich Var d« Sitz de» Oberrichter» vakant. (solche, Borzn« WKtls »eschäs MHsyrlfidim» Mßckßmt. Li» da» ihm 1SV8 >m-»tschlag«u« ... — --- sun, b«. OerUiche AttgelegewheUer». Ane. (Ainges.) D« König!. Sächs. MUttärverein Zelle vnavstalttt Sonntag, de« 12. Februar a. c. im Hotel »Zur Eiche" eine öffentliche Abeudu»t«hattnng, bestehend in Theater, Gesang!« und anderen Vorträge», mit anschließendem Balle. Da» Programm ist ein sedr gut gewählte» und abwechselnde» and ver dient, da auch der R:tu«trag zur Unt«stützung hilftbedürftig« Kameraden bestimmt ist, vollste »eachtnng. 2. öffeutl. Sitzung der Stadtverordneten z« Schneeberg, vom 2. Feoruar 1899. - Da« ES»,gl. Schwurgericht in DpoStzckW'beschäftigte < sich in den letzt« Tag« «tt de« Prozeß geg« 11 Ba«, «,Lette» au» Löbtau »e-e« La«Lf»t«Le«sL»»K», d,»f«-te« Todtschlg-es, -efühckch« Körptrtzttletz««- «nd »ergehe« «eg« g 158 der Gewerbeordnung. D« d« An klage zu gründe liegend« Vorgang aeizueft sich «u S. Juli v. A 7 ach Fettrabtnd auf eine« Reubau in Löbtau. Es« Anzahl Bauarbeiter ging, vo» der Arbeit koun«ud, an eine« «dem» Bau vorüber, auf welche« «och .Uebrrstuuden" gemacht wurde». D e vorbeigehende» rief« d» auf dm Bau Arbeitend« zu, sie sollte» doch aach anfhör« uud die zehnstündig« Arbeitszeit «tu» halte». E» kam zu heftig« Au»et»a»drrsttz»ng«. Auf einmal feuerte d« Polt«, d«Lett« de» Baue», ewige Schüsse au» eine« Revolver auf di« mt« steh «dm Arbeit« ab, blinde Schöffe allrrdiug». Li« Arbeit« glanbteu sich ab« bedroht, drang« de» halb in d« Ba» und dort auf d« Polter et«, diesen derartig mißhandelnd, daß er bewußt lieg« bldb. E» kam zu« all» gemein« Haudgmenge und auch die «lgreifenden Arbeiter wurd« verletzt. S d« Angeklagte» fi id Familienvät«. Am Sonuab«d wurde da» Unheil in d« geheim geführt« »«Handlung gefällt, md zwar «hielt« 7 der Angeklagte« Auchthau»» strafe» vo« 10 bi» 6 Jahre», 2 Gef änguißstra- fen vo« je 4 Jahrenu«d2 wurden freigesproche». — 3» Pttzms «regt die Nachricht große Freude, daß nach de» Etat für die Aeuderunge« in d« Organisation de» RtichSheue» auf da» Richnungijrhr 1899 die 32. Artillerie. Brigade, welche die Regiment« N . 28 und 64 umfaßt, nach Pirna komm« soll. Atzten» Regiment soll au» ein« Ablhelluug dr» gegrnvältig« 28. Regiment» sowie au» ein« neuen Abtheilung gebildet werden, so daß dann jede» Regiment an» zwei Ablhetlungrn besteht , dm besohl« wurde, et»« Empfang Bismarck» Oesterreich pl »«hinderu. Gest dm »schluß ze war« sein« Bezieh«»»« zu d« Oonft» » Wttft sich d« BÄ d« Laudwdthe arte, und deuwutsprechenL w« auch sewe Stel- « Both» vo» Euleudrerg, d« al» preußisch« lrrfstäadisch« sei« «tt Gewehr«, FeLgeschütz« »ad Schnell- «ar«»»« gut bewaffaet gewes«. DK «merikarttsch« Trupp« Men «tt groß« Heldenmuth gefocht«. Lie Lepesche sagt vchwr, da» Gesarurutresultat de» Kampfe» fei ei» für die ameri- kautsch« vaff« güusttge» gewes«. — Ueb« di« Kümpfe bet Ma«tla berichtet d«dor tige vaichterstatt« de» Rmy»»r« „Sm": Di« «uurtttelbar« vermlastm, de» Augttffe» war, daß zwei FUIpino» auf eia« »orposte» de» Rebra»ka-Regttue«t» t» Nordosteu d« Stadt et» drang«. Da sie stch weigerte», Halt zu «ach«, feuerte der Post«, «»dann begann auf ew gegebene» Zeichen d« Angriff auf da» Lag« de» Ncbrask, - Regiment». Die «««iranisch« Trupp« «widert« kräftig da» heftige feindlich« Fen«. D« Aw griff war augenscheinlich übereilt geplant. Da» Feuer dauerte «tt kurM Unterbrechung« die ganze Nacht. Bei Tagesanbruch begann« di« Kriegsschiff« „Charleston" uud Callao" di« Nordsette der Stadt zu beschieß«, spät« betheiltgte stch „Monadnock" au d« Beschießung auf der Südseite. Da di« Stillung« d« Aw greiser warh« g«au festgestellt ward« war«», erwte» stch der Lalust «r Filipino» ist» sehr bedeutend. Nur wenige Amerikaner wurden getödtet, ab« die Anzahl der verwundet» wird auf 200 geschätzt. Am Sonntag Morg« begannen die Amerika«« einen entschloss«« Vormarsch auf der ganz« Linie und wmf« die Tagalen bald zurück. Sie -ürwten die Dörfer Sa» Iaarr del Monte, Santa Aua, Sa« Pedro, Maeati, Santa Mosa und Lo- uria. L« gute Poltzetdienft vahttrd«te den «»»bruch eine» Aufstand«» in d« Stadt, gleichwohl wmd« mehr«« Soldaten vo» Etngebor«ea in dm Straßen angegriffen, viele Ausständlsche wmd« in den Pastgflnß grtrirb« und «trank«, «ehr«e huud«t gefangen genommen. Du Gesauoutvalnst d« Tagal« an Todt« wttd auf 1000 geschätzt. Geg« Mittag «mattete da» Feuer, du Feind war augenscheinlich erschüttert. Die Amerikaner hatte« 28 Todte. Etwa» anker» al» diese a«erika»ischen Nachrichten lautet folgende üb« Madrid kommend« Depesche: Die spanisch« Truppm «ahmen keinen Antheil an d« Kämpf« um Manila, «guinal- do» Leute war« während der «st« drei Stand« du vierzehn Stund« lang dauernden Kämpfe nm die Dörfer San Juan del Monte, Santana, San Petro Mercati uud Santa Mesa siegreich vnd bracht« insbesondere dm amerikantsch« Regtrrrente Nebraska relativ erhebliche Verluste bei. Nachdem ich« die Kanone bei d« amerikanischen Vorposten da» Alarmzeich« gegeben hatte, ward« Dresden, 4. Februar. In du hmte in Gegenwart de» Kürrigl. Regianngskommiflar» abgehalten« Sitzung de» Aufsicht», rathe» du Sächsisch« Vodenkrrdttanstalt in Dresden wurde be schloss«, du am 4. März d. I. stallfindenden Gmeralversamm- lang die Bettheilung «in« Dividend« von sechs Prozent wie in» Vorjahre vorzuichlagm. Der Reingewinn für das Jahr 1898 beziffert stch auf 438429,34 (da Vorjahre Utz 406 674,14). Fun« beschloß da «uffichtsrath die Erhöhung des Aktienkapital» auf 7 Million« Mark durch Au»gabe weiterer im Laufe diese» Jahn» voll,«zahlend« uud an du Dividend« pro 1899 pro r»t» thetlnehmend« 2 Million« Mark ««er Aktien, sowi« vuschirden« hiermit «ad mit dm am 1. Jamar 1900 in Kraft tretenden neu« Handel»gesttzbnch in Verbindung stehenden Statute» ärdenmg«. NEkEkOW. Brüssel, 6. Febr. Lull Rhode» «klärte vor sein« Ab- reift vor» hier, daß der Lougostaat den Ba« der «roßen afrikanischen Bahnlinie, soweit sie fein Gebiet durchzieht, auf eigene Koste« übernomme« habe. AkOwikraich Pari», 6. Febr. Die Revisionskommission Ler Sammer lehnte mit 9 gegen 2 Stiwme« Lie Vorlage der Regierung ab, wonach die Revis toussache» von den vereinigte« Sam mern de» Sassation»hofe» abgeurtheilt wer- den sollen. Pari», 6. Febr. Die Trnppen da hiesigen Besatzung nurdeu über ihr verhalt« gegenüber aufrührerischen Volksmengen »«turichtet. „Saulois" erklärt angesichts ander« Deutange», dieser Uvlenicht beziehe sich anf mögliche Zusammenstöße «it an». Kündig« Ar bett an. Italic«. Rom, 6. Februar. Man versichert, daß e» Do« Tarlo» geglückt sei, eine Anleihe vo« 64 Mil lionen Franc» i« Pari» und London anfjw nehm«. IlInepikw. Washingto», 6. Febrnar. Der Senat geneh migt« de« Fri«d«u»vertrag mit drei Stimmen «ajorttät. — Eine Washingtoner Exchauge-Depesche will wissen, Mc- Kinley werde «ach da heutigen Ftted«»rattfikation kandmachen, er volle di« Philippine« wie Kuba behandel,, einen Har>drl»v«rtrag mit da Inselgruppe abschlteßen, eine Schiffs- Kation nehm« uud sich da«« von den Philippine« „rückziehea. Li« Erregung in Newyork ist -roß. Agoueillo (Vertreter der Filipino») ist »»« Washington geflohen, angeblich «ach Kanada. Er soll di« Filipinos zum «»griff «och vor da Saratsabstimumug aufgereizt -ab«. Washington, 6. Frbruar. General Oti» telegraphirte «» Manila, die Lage sei sehr befriedig«», Grund ,« Besorg- «iss« sei nicht Vorhand«. 3» der Stadt und ihr« Umgebung harsch« vollkommene Rah«, da Gesundheitszustand und die Stiiw um«, da Trupp« sei« ausgezechnet. Am Sonntag morg« -«gen 4 Uhr sei auf da ganzen Linie gefocht« worden. Alle Angriffe sei« abgrschlagen Word« md bet Tagesanbruch Hütt« die amerikanisch« Tr»pp« «in« Vorstoß -macht uud die Aufständisch« bi» üb« btt vorher von ihu« besetzt« Ltni« ht»«G «(trieben, wo»ei fit stch mehr«« Dörfer mb ihr« B«. Mwist.» Präsident fei» Nachfolga -«Word« war. Streitigkeit« mit diesem anläßlich einer vorbereiteten „Umsturzvorlage" gab« ß« Aulaß z» ein« Euüaffmgsgesuch; »ach arfäugUch« Ableh- uung deffeld« erfolg« die plötzlich« Gawhmtg»»» am 26. Okto- Rr 1894 md gleichzeitig di« Entlass»», d«s Graft» Enkvburg. Seitdem hat Graf Laprivi «in völlig zurückgrzogen«» Lrben auf ftiuem Gut« Skyr« b«t Sroff« geführt. Skyr«», S. Ftbruar. Ltt Beerdigmg d«» Graf« Caprivi sind« am S. Februar rachMtag» 1 Uhr in Skyr« statt. Krosseu, 6. Ftbruar. Da Reff« de» verstarb«« Grafen »o» Caprivi, G«ual vo» Müll«, «HM folgend« Telegramm Les Safers: „General von Müll«, Skyr». Sorben wmd« Ich Lurch btt Nrchrttht vo« Hinscheid« 3-res Onkel», d«s G«aal» L« Jnfautuie Graf« vo» Laprivi überrascht. Ich spreche 3-»« und der Familie des Heimgegaugeven Mein« theilnahmsvolle Mit- trauer aus. »s Soldat von sein« SrttgShmr« immer hoch- Geschätzt, als Reich»kanzla Mei« arbritsfrerrdig«, überzeugmg». treu« Mttarbrtta hat Graf Laprivi auch tu der Zurückgezogen- hett wähnud sei»« JruütivUät es v»sta»d«, stch dtt An«k««aug und Dankbarkeit seims König» und Kaiser» pr awerben. WUtzelm, I. L " M«rau, 6. Febr. Der Erbprinz von Sachsew Coburg-Gotha ist heute NachmMag 4 Uhr 10 Miu. nach mehrstündig« Agonie tu Martbrsbramr verschieden. Der Erbprinz »« fett einig« Zett schwer leidend und hatte sein« Krankheit halber nicht au den Festlichkeit« anläßlich der silbern« Hoch zett sein« Eltern Theil genommen. Bi» vor einig« Mona- t« hatte« ft Pot»da« tur preußisch« 1. Garde-Regiwent Dienste »ethau udd war dann zu« hessisch« Leib-S«de.Regtmmt (Nr. 115) versetzt worden. Gebonn war « al» Weste» Kind dtt» -0H0G» Mfted vo» Edtkbmg, jetzig« H«zog» von Sachs«- Coburg-Gol-a, und d« Großfürstin Maria von Rußland im Bmk.vgham-Palast zu Lonbo» am 15. Oktob« 1874; « hieß »ft sein Vater Alfred. Er war der einzige Soh» de» -«rzo g»paa re»; dtt Erbfolge t« Herzogthn« wttd vor- «»sichtlich, da die nächst« Agnat«, der Prinz von Wale», dessen Wester Sohn Herzog Georg von Aork vnd dessen ältester Sobn Prinz Eduard Albert, al» Anw Sri« auf d« englisch« Thron «MLscheidtU, dm zweiten Sohn de» Herzog» von York au» seiner Ehe »tt Prinzessin Mary von Teck, dm am 14. Dezbr. 1895 geboren« Prinzen Albe« vo» Großbritannien, zusalleu. Oasttavroich. Pest, 6. Febr. Ueb« da» Ergebniß der Audi«,, velche du Hovvedminißu Frjervary und Geheimrath Koloman Szell b« dm Monarch« hßtt«, v«lmttet, daß infolge d« ihn« «thellftn Ermächtigung bech« Staattzmänn« dm rppofitionrllm Führern die Erklärung abgab«, dtt Botttuvg d« Judmnttät an Baron Barffy fei «nerläßliche LorauSsetzung dr» Kompromisse». D« Rücktritt vanffy» wirke «sch» eh« «folg«, al» bi» u Indmui.ät erhalt« habe. E» vrrl«uttt,^baß'die Opposition stch «tschlttßrn werd«, auf dftft all» »naläßltth bezttchutte vedingnui einzugrh«, umsomehr, all» aud««sett» ihr »«lang«, d« Reich», tag solle nach de« Frirdmgschluß nicht anfgelöft vvd«, gewähr- leistet vord« fei. Pest, 6. Febr««. Dtt «otifizttte Sutvott der Regierung wmd« hmte Lorrnittag dm »ettrauurmänunn d« Opposttto« übeneicht. Letztere hieve« sofort ettre Sonfwmz ab. Wie v« lastet, ist die Sivratio» »unurehr ernstlich gebessert. D« Rücktritt Banffy» ist nicht «ehr zweifelhaft and di« Opposition zeigt stch daher geneigt, in alle« Hauptfragen die Vorschläge du Regierung g« acceptiren. Anwesend 1ü Stadtverordnete; Vorsitzender Herr Seminarober lehrer Möckel; Vertreter des Raths Herr Bürgermeister Dr. von Woydt. — Vor Eintritt in die Tagesordnung stell' Herr St-V. Zödisch dem 2SSO Mk. Ausgabe, mit 2065 Mk Bedarf, Krankenhaus bei 1707.06 Mk. Einnahme. 2402.09 Mk. Ausgabe, mit 695.03 Mk. Bedarf, Feuerlösch- gerLthskasse bei 1100 Mk. Einnahme, 1140 Mk. Au-gäbe, mit40Mk. Bedarf, Marienhofkasse mit 1225.06 Mk. Einnahme und Ausgabe, HoSpitaikaffe bet 7SS! .66 Mk. Einnahme, 8552.55 M. Ausgabe, mir 561.89 Mk. Bedarf, RathSvenstonSkaise bei 5771.19 Mk. Einnahme, 3840 Mk. Ausgabe, mit 1931.19 Mk. Ueberschuß, geistliche» Aerar bei 2989.51 Mk. Einnahme, 4761.88 Mk. Ausgabe, nit 1777.37 Mk. Be darf, Ktrchgemeindekafse bei 8285.23 Mk. Einnahme, 13 64l.k6 Mk. Au-gabe, mit 5356.33 Mk Bedarf, HoSpitalkirche und Gottesacker bei 138.07 Mk. Einnahme, lb94.13 Mk. Aufgabe, mtt 17L6.06 Mk. Be darf. Zur Deckung des Bedarf» bei der politischen, Kirchcn- und Schulgemeinde bedarf « 65000 Mk. Anlagen. Wegen Hoch- und Tiefbauten ist man einverstanden, daß die Erneuerung schadhaft ge wordener Stränge der eisernen Wasserleitung mit ca. 16 000 Mk. Auf wand arw laufenden Mitteln die Ha ptaufgabe im Jahre 1899 fein soll, sonst sollen Strahenverbesserungen vorgenommen werden im SiegelgLßchem bei« Uebergang über die Zobelbrücke, durch Trottoir legung vom Markt nach der HoSpitalkirche auf der recht« Seite, durch Neubeschotterung de» »ausfirten Theil« der Lwickauerstraße, endlich durch Anpflanzungen auf dem Wege nach dem Pinke»; von Ankauf und Betrieb eines Sprengwagen» wttd z. Z. abgesehen. — 9 städtische Rechnungen hauptsächlich au» dem Jahre 1898 werden richtig gesoro» chen. — Von der Abrechnung der Renovation der St. Wolfgangskirche mit ca. 53 000 Mk. nimmt Collegium Aenntniß, «hebt Bedenken gegen die Höhe der Bautumme nicht vnd ist einverstanden, daß zur Deckung der Kost« ein weitere» Darlehn von 17 000 Mk. au» der Sparkasse zu denselben Bedingungen wie f»üh« gegeben w rd. — Hierüber sind- einige Punkte in geheimer Sitzung erledigt worden. «chussderg. Mittwoch, den 8. Februar abend» halb 8 Uhr in der HoSpitalkkchr Bibrlstunde: Archid. Mathe. Der hemis« Nimm« «,!««» Blatte» liegt eine Extra- Beilaxe vom Laudetkomitte des Deutschen F otten-rrern» für das Königreich Sachs« bet. «st «ach tapfer« Gegenwehr. Auf amtrUauischa Sette zeichnete« 2 Stadtkassenwochenabschlüs/e kommen in Umlauf. - Für die Dia- sich neb« dtt RrbraSkainfanterie die jüngst« Soldat« eiue». konenb'ldungsanstalt Ob-r^orbitz. Moritzburg wttd nach dem RathS- ' beschlusse ein Jahresbeitrag vcn 10 Mk. ab 1899 bewilligt. — Man tritt dem Raihöbeschlusse bei, der Kirrgemeinde Niederschlema Namen» des ihr eingepfarrten GulsbezirkS Niederschlema zum Kirchenbau ein Geschenk von >00 Mk. zum Ankauf eines beliebigen Schmucke» Die Aufständische« hab« Manila angrgriff«. Da» Panzerschiff zu machen, dies obwohl man von gewisser Seite in Niederschlema stch Boston" aebt bente na» -1lo.°»lo ob nm den N-n«* in letzte- Zeit nicht freundlich gegen die Stadtgemeinde Schneeberg ge- zeigt hat. - Wegen eventuellen Ankaufs des vormal» Hugo Unge^schen more avzulös«, welch« »ach Manila zurückkehrt. A« Bord oes Grundstücks an der Gymnastalstraße >ritt man dem RathSbeschlusse „Monadnock" wvrd« geflem zwei Man« vuwuudet, ein» schwer, bei. die Sache bewenden zu lassen. — In Sachen de» Rechtsstreite« ' gegm die Auerhammer Rrngziegelofenanlage kommt der Sachstand zur „ - .. —. ... Kenntniß. daß die Beklaoten weitere Zahlungen haben leisten, auch die — Ueh« die Win« auf S-woa hat sich dtt in St. Johr». Agsten haben erstatten müssen, alle« die« vorbehältlich Entscheidung bürg (Vermont) lebende frühere am«ik«ische Oberlicht« auf den der 2. Instanz. — Die die Stadtgemeinde Schneeberg bett ffenden Jaftw, Henry Ide, der alle au d« Streitigkeiten auf Samoa Kosten Hr Anstellung e nr« aemeinschaftlichen Kassenrevisors für da« betbeistgtenPaso««ftn«t, «acheinemBatchtd« N-Y St-Zta" L^schluß""für das Ub 1898 !°^" -^Är folgendttmaßeu ausglsproch«: Oberricht« Ehambtt» stammt a«» MethztnS für die Räume der Kochschule in der vormaligen Realschul- Slabama; « ist ei« gerechttgkeUsliebend« Mann. G««alko»snl turnhalle wttd in Ueberetnsttmmung mit dem Rath ab 1899 auf Rose, dtt auf eine laugjährig- diplomatische Schulung im «as-l soo Mk jährlich festgestellt, desgleichen der Mitthzws sur die K-ssel. värtigm Amt in Berliu zmückblicken kau«, ist ein Mann von dtt"BürAr?w^kastt°"l^erm^da»,aettt^ Takt uud Sesch'ck. Sx-Oberrichter Ide find« e» bedauerlich, daß WA MiA^ W tthoben werden. - 1 Schulg-ÄrlaßgeU Obenicht« Ehambtt» r» nicht für seine Pflicht «achtete, die Er- wird nach dem RathSbeschlusse genehmigt. — Bericht über den Schlacht- wählung Mataafa» zu« Nachfolger Malietoa L-up-pa» al«' hofSbetneb im Jahre 1898 komnu zur Kenntniß - Mitthellung über uutu d« jetzt lebeuden SamoauttN, an Mau« von guter LibeuS- bischlufle tm Prinzip einverstanden, den Abhang des hohen Holzes nach art und sehr povulär llvter d« Samoanttn. «ugeuscheiulich hat Aue zu läng- der Mulde bi« etwa zur Heilanstalt zu verkaufen. — sich Lhambv» vo» «glischem MiffionSeivflaß umgarne« lasten ; Wegen Besitzstörunaen am Floßgraben durch Setzen eines Zaunes in die enalischm Missionare fiud die geschworenen Feinde Mataafa» UMs ArA - M Collegium -'Er^ndm da^ uud Pmteigäuger von Malietoa Lauus, de» ganz unter ihr« Le - vom Dankschreiben des BürperschullehrercollegtumS aus Anlaß der Ein- tung stehend« noch miuderjährig« Sohne» Malietoa Larp-prs,, sührung der neum GehaltSstaffel, von dem Gesuche an das König!, während Mataafa Katholik ist. Doch ist dies« de»balb bei den, Kultusministerium unr eine StaatsbeihUfe und dem sonstigen Sach- eiugebore«« Protestanten nicht wenig« populär. Lr-OLttrickt«^ M hierin. - An Stelle^ »«IUM »tvoßsv»»» j tüffenLUGschUp, Vie Wttyl (tvleyNl, wird Herr KGUsMann 2ve^s Ide ist keineswegs gewillt, d« vo« ewig« Seiten ausgestellten mann als ordentliche» Mitglied. Herr Kaufmann Heyde al« Stellver- vehauptuna, Geveralkous«! Rose habe voreilig gehandelt, al» er tteter gewählt. - Collegium tritt in die Berathung d-r HauShaltpläne sich auf Mataafa» Seite stellte, zuzustimm«. Er meint, dtt l für da« Jahr 1899 ein, welche nach den Beschlüssen de« Stadttath» - - 'und RechnungSauSschustes gen.hmigt werden. Im Einzelnen schließen. «au.« «r». L»«. i"b Armenkasse bei 12 4959» Mk. Einnahme, 1- 910 Mk Ausgabe, mit die verewigten Staat« hätte» nicht blo» da» Recht, 54,4.07 Mk. Bedarf, Armen und Arbeitshautkasse mit 1500 Mk Be- sovdn« die Pflicht, wenigsten» «in Kriegsschiff in samoanischen da-f. WaisenhauSkafse mit 913.18 Mk. Einnahme und Ausgabe, Bür« Gewässern zu hatten. Mataafa fei von d« Samoanern mit gerschulkaste bei 24 627.36 Mk Einnahme, 71 284.91 Mk. Ausgabe «roß« Mehrheit zum König gewählt worden; wäre seine W,bl 7».46657.55 Mk Bedarf,von d-n-n^ aus SparkassEm- von Obttrichter Ehambtt» anerkannt worden, so wäre « auch nicht 2990 Mk Ausgabe, mit 2065 Mk Bedarf, Krankenhaus bei 1707.06 Mk.'
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