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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 23.04.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-191404239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id512512809-19140423
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-512512809-19140423
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 348 als Seite 342 gezählt.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1914
- Monat1914-04
- Tag1914-04-23
- Monat1914-04
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844 — Der Finanzminister kam gestern in der Zweiten Säch sischen Kammer auf die Befürchtungen wegen eines deutschen BraunkohlentrustS zu sprechen. Er erklärte: werde dieser wirklich Tatsache, so greife die Regierung ein, sobald es er forderlich sei. — Mehrere sächsische Offiziere sind zu militärischen Hebungen zur Hochseeflotte kommandiert worden. — Dem Erzgebirgsverein sind als neue Zweigvereine beigetreten: Raschau, Geising, Auerbach i. V. und Neudorf. Der Hauptverein zählt nun 118 Zweigvereine. — Für das laufende Jahr wurden vom Hauptverein an Unterstützungen verwilligt: den Zweigvereinen Altenberg 150 M. und 100 M., Albernau 50 M., Augustusburg 100 M., Berlin 100 M., Bärenstein 1690 M., CarlSfeld 75 M., Crottendorf 30 M., Ehrenfriedersdorf 150 M., Johanngeorgenstadt 100 M., Jöh stadt 150 M., Niederbobritzsch 50 M., Olbernhau 150 M., Penig 50 M., Pobershau 100 M., Rautenkranz 25 M., Reitzenhain 100 M., Nittersgrün 100 M., Scheibenberg 500 M., Zschopau 150 M. — In Wolkenstein fand die Hebefeier der neuen Schutz hütte auf der nahen Moltkehöhe statt. Der Vorsitzende des dortigen Erzgebirgsvcreins, Pfarrer Hensel, übernahm den Bau im Namen des Vereins. — Am Sonntag Abend */,8 Uhr gab cs in Flöha Feuerlärm: Am Turme der Kirche, ziemlich an der Spitze, zeigten sich kleine Rauchmassen. Der auf unerklärliche Weise entstandene Brand wurde bald gelöscht, ehe großer Schaden angerichtet wurde. Es ist ein Glück, daß das Feuer recht zeitig entdeckt wurde; in späterer Stunde würde wohl der Dachstuhl verloren gewesen sein, da der Turm ein sogenannter „Dachreiter" ist. — In Gegenwart von Vertretern des Rates und des Stadtverordnetcnkollegiums wurden am Montag in Chemnitz in feierlicher Weise die Sidonienschule und die Humboldtschule eingeweiht. Im Anschluß an die Weihe fand die Einweisung der Direktoren Schröter, Fischer und Mandel durch Bezirks schulinspektor Or. Richter statt. — In einer vom nationalliberalen Verein zu Franken berg einberufenen öffentlichen Versammlung sprach Herr Land tagsabgeordneter Nitzschke, Leutzsch, über die Politik der national liberalen Partei. Mit lebhaftem Beifall wurde die Mitteilung ausgenommen, daß der gegenwärtige Vertreter des 10. städtischen Landtagswohlkreises (Frankcnberg-Mittweida-Hainichen), Herr Landtagsabgeordneter Stadtrat Oskar Schiebler, der bisher abgelehnt hatte, sich hat bereit finden lassen, für die Landtags wahl im nächsten Jahre wieder zu kandidieren. — In der Nacht zum Montag wurde bei dem Gutsbesitzer A. in Euba ein schwerer Einbruchsdiebstahl verübt, wobei dem Einbrecher wertvolle Gegenstände in die Hände fielen; u. a. zwei vollständige Anzüge. Der Dieb hatte sich die Ab wesenheit des Besitzers zunutze gemacht. — Der 1870 in Bärenwalde geborene und in Mügeln amtierende Lehrer Schimmel hat sich im Staatsforstrevier Einsiedel entleibt. Der Grund der Tat ist unbekannt. Er war mit Touristenanzug bekleidet, trug Rucksack, sowie eine größere Summe Geld bei sich. — In Harthau hat der Fabrikzimmermann Anton Jahn auf seine von ihm getrennt lebende Ehefrau zweimal mit einem Revolver geschossen, ohne sie jedoch zu treffen. Jahn ist hier auf flüchtig geworden. — Der Buchhändlerverband für das Königreich Sachsen hält Ende Juni in Annaberg seine Jahresversammlung ab. — Um den Bürgermeisterposten in Annaberg, der durch das genehmigte Ruhestandsgesuch des Herrn Bürgermeister Wilisch voraussichtlich im Juni d. I frei wird, haben sich 28 Herren beworben. — Bei Geyer entstand auf noch unbekannte Weise in der Nähe des großen Teiches ein Waldbrand. Der Wald gehört der Stadt Ehrenfriedersdorf, der ein Schaden von etwa 6000 Mark erwachsen sein dürfte. — Gestern nachmittag 4 Uhr brach in Hohenstein-Ernst thal in einem Grundstück der Limbacher Straße ein Schaden feuer aus, daS schnell um sich griff, so daß das Wohnhaus und das Hintergebäude ein Raub der Flammen wurden. Es konnte nicht verhindert werden, daß das Feuer auf die Wohn häuser des Schloffermeisters Lederer und des Webers Wendler Ihr Herz und Ihre Nerven bleiben ruhig, wenn Sie Kathreiners Malzkaffes trinken. Tausende vvn Ärzten empfehlen ihn. Übergriff und auch diese bis auf das erste Stockwerk ein äscherte. Neun Familien sind zum Teil obdachlos geworden. Der angerichtete Schaden ist groß, da die Betroffenen meist Arbeiter und nicht versichert sind. Unter dem Verdacht, den Brand verursacht zu haben, wurde der Gelegenheitsarbeiter Mündel vom Brandplatz weg verhaftet. Mit den Beräumungs- arbeiten ist die Feuerwehr noch beschäftigt. — Der Rat der Stadt Dresden hat als erste deutsche Kommunalbehörde eine Sportkommissio« gebildet, der es ob liegt, alle auf die körperliche Ertüchtigung der Jugend hin- zielenden Bestrebungen zu prüfen und zu organisieren. — Ein 30jähriger verheirateter Arbeiter in Dresden wurde unter dem dringenden Verdacht verhaftet, am 21. April 1914 seine Geliebte, die Ostra-Allee Nr 26e wohnende Kellnerin Marie Elisabeth Linke mit Cyankali vergiftet zu haben. Der Verhaftete gibt an, sich dieses Gift in der Absicht verschafft zu haben, mit der Linke gemeinsam aus dem Leben zu scheiden, weil er annahm, daß seine Ehefrau von dem Verhältnis Kennt nis erlangt hatte. Diese Angaben erscheinen nach den Begleit umständen wenig glaubhaft und bedürfen noch der Aufklärung. Es hat anscheinend zwischen beiden ein Kampf stattgefunden, wobei der Verhaftete von der Vergifteten in den Finger ge bissen wurde. — Am Sonntag, 19. April, verschied in Radebeul Herr Oberschulrat vr. E. Müller im Alter von 88 Jahren. Der Verstorbene war in den Jahren 1867 bis 1872 Rektor des Freiberger Gymnasiums. — Auf dem Kamm des Gebirges bei Reitzenhain sank in den letzten Nächten die Temperatur bis auf — 7 Grad Reaumur. Der strenge Frost hat der jungen Vegetation Schaden zugefügt, denn manch zarter Keim ist getötet worden. — In Johanngeorgenstadt untersagte der Schulvorstand bis auf weiteres die Verteilung von Zuckertüten in der Schule an die alljährlich zu Ostern schulpflichtig werdenden Elementar schüler. — In der Nacht vom Sonnabend zum Sonntag wurde in Auerbach i. V. das an drei Straßenfronten gelegene Waren haus Rohrbeck ein Raub der Flammen. Bei dem Brande, der weithin sichtbar war und mächtige Feuergarben zum nächt lichen Himmel sandte, war das angrenzende Gebäude der Vogt- ländischen Kreditanstalt arg gefährdet, ebenso die dem Waren haus gegenüber liegenden Gebäude. Der anstrengenden Tätig keit der Feuerwehren gelang cs, alle benachbarten Grundstücke zu retten und das Feuer auf seinen Herd zu beschränken. Der angerichtete Schaden ist bedeutend, doch durch Versicherung gedeckt. Während dieses Brandes brach auch auf den Trümmern zweier von der Stadt zum Abbruch angekauften Hausgrund stücke an der Herrenwiese Feuer auS, das jedoch keinen Schoden unrichtete. In letzterem Falle vermutet man Brandstiftung. — In der Nacht zum Sonntag starb in Dresden der Apotheker Stresemann, der Vater Or. Stresemanns, des Syndikus des Verbandes Sächsischer Industrieller. — In der Nacht zum Montag war in Kupserhammer- Grünthal in dem Grundstücke Hüttenreihe Nr. 32 auf bis her noch nicht ermittelte Weise Schadenfeuer ausgebrochen. In diesem Hause befindet sich die Holz- und Kohlenhandlung von O. B. Müller. Das Feuer griff so schnell um sich, daß das ganze Gebäude mitsamt den Holz-, Kohlen- und den darin lagernden Erntcvorräten ein Raub der Flammen geworden ist. Ebenso konnte es nicht verhindert werden, daß das Feuer auf den zum Nachbargrundstücke Hüttenreihe Nr. 34 gehörigen Schuppen Übergriff und auch diesen einäscherte. Dadurch sind den Bewohnern des der Firma F. A. Lange gehörigen Haupt hauses Kleidungsstücke, Wäsche und Kohlenvorräte mit ver brannt. Die übrigen in Gefahr befindlichen Gebäude konnten dank dem energischen Eingreifen der am Platze erschienenen Wehren gerettet werden. — Eine Geschoßfabrik größeren Umfanges gedenkt dem nächst die Sächsische Gußstahlfabrik in Döhlen zu errichten. Es ist das die erste derartige Fabrik in Sachsen. — Vermutlich durch^Unvorsichtigkeit von Spaziergängern entstand Sonntag nachmittag in der Fürstlich Schönburgischen Waldung östlich vom Bahnhof Niederschlema ein Waldbrand, der sich auf eine Fläche von m hreren Tausend Quadratmetern ausdehnte. Ein Trupp Schneeberger Pfadfinder, der das Feuer von der Wildbacher Höhe aus bemerkt hatte, eilte her bei und es gelang den jungen Leuten mit der inzwischen er schienenen Revierverwaltung, den Brand mit Zuhilfenahme von Hacken und Schaufeln zu löschen. — Ein Unglücksfall ereignete sich am Sonnabend Vor mittag bei Bauarbeiten im Fabrikgrundstück der Firma Wilhelm Vogel in Lunzenau. Beim Abtragen eines etwa 30 Zentner schweren Eisenträgers, der am Flaschenzug eines Baugerüstes befestigt war, stürzte das Baugerüst um und traf den auf einer abzutragenden Gebäudemauer stehenden, 51 Jahre alten Maurer Bruno Thieme aus Langenleuba-Niederhain, wodurch dieser von der Mauer herabgeworfen wurde. Er erlitt einen Schädelbruch und Verletzungen an der Schulter. Der Ver letzte wurde dem Stadtkrankenhause in Penig zugeführt. Un gefähr eine Stunde nach diesem Unfall stürzte auf demselben Bauplatze die Hinterwand eines Nachbargebäudes ein, wodurch ein Maurer Verletzungen am Kopfe erlitt, die jedoch erfreu licherweise nur unbedeutend waren. — Am Freitag Nachmittag kletterte der 12jährige Sohn Willy des Schlossers Gemeinhardt an einem an der Pegau- Groitzscher Staatsstraße stehenden Mast der elektrischen Leitung empor. Hierbei berührte er die Leitungsdrähte und verbrannte sich dabei so stark, daß er tot zur Erde stürzte. — In dem Schaufenster eines Friseurs auf dem Neumarkt in Leipzig gerieten am Sonntag Vormittag eine Wachsfigur und mehrere Haarzöpfe in jBrand. Nach der Angabe des Geschäftsinhabers soll der Brand dadurch entstanden sein, daß mehrere im Schaufenster befindliche Spiegel die Sonnenstrahlen auf einen Punkt konzentrierten. Die Feuerwehr unterdrückte das unbedeutende Feuer in kurzer Zeit. — Nach dem Genuß von Fleisch sind am Sonnabend und Sonntag im Osten der Stadt Leipzig etwa 70 Personen er krankt, von denen sich die meisten jedoch wieder auf dem Wege der Besserung befinden. — Montag früh wollte die 11jährige Pflegetochter deS Kohlenarbeiters Kossack, Grete Engelmann, in Leipzig einen Spirituskocher anzünden. Dabei gerieten ihre Kleider in Brand und das Mädchen erlitt am ganzen Körper so schwere Brandwunden, daß es bald nach seiner Einlieferung ins Kranken haus verstarb. Tagesgeschichte. Deutsches «eich. — Die Abreise des KaiserpaareS von Korfu wird vor aussichtlich am 4. oder 5. Mai erfolgen. Für den 7. Mai ist der Besuch des Kaiserpaares bei der Großherzogin-Witwe Luise von Baden geplant, am 9. Mai die Teilnahme an den Tauffeierlichkeiten in Braunschweig. Der Kaiser begibt sich von Braunschweig nach dem Elsaß, und zwar nach Metz, be sucht die Hohkönigsburg und reist unter Umgehung von Straß burg nach Wiesbaden zu den Festspielen. Die Kaiserin ver längert ihren Aufenthalt in Braunschweig um zwei Tage und wird am 11. Mai in Potsdam im Neuen PalaiS erwartet. Die Rückkehr des Kaisers nach Potsdam ist für den 18. Mai in Aussicht genommen. — Der Reichskanzler beabsichtigt, noch einige Tage in Korfu zu bleiben. Er wird voraussichtlich am 27. d. M. in Berlin eintreffen. — Am 15. und 16. April hat in Berlin der Gesamt vorstand des Evangelischen Bundes getagt. Nach dem Be richte des geschäftsführenden Vorsitzenden Liz. Everling um faßt der Bund jetzt fast 3500 Zweigvereine mit über 515000 Mitgliedern. — Reichstagsersatzwahl. Bei der durch die MandatS- niederlegung des Abgeordneten von Halem im Wahlkreise Marienwerder 5 notwendig gewordenen Reichstagsersatzwahl wurden bis gestern abend 10 Uhr für von Halem (ReichSP.) 8490, für von Saß-Jarorski (Pole) 7282 und für den sozial demokratischen Kandidaten 107 Stimmen abgegeben.! — Der frühere württembergische Ministerpräsident und Justizminister Breitling ist Montag vormittag im Alter von 79 Jahren gestorben. — Die Oeffnung deS Testaments des Kardinals Kopp ergab, daß der Verstorbene ein Privatvermögen von 7 Millionen gehabt hat. Als Universalerbe ist das Domkapitel eingesetzt. Außerdem sollen Beamte deS Domkapitels Gratifikationen er halten. — Oberleutnant Geyer durchflog am Montag mit Passa gier von Königsberg i. Pr. aus ganz Deutschland bis Straß burg i. E. — Meuterei auf einem deutschen Schiff. An Bord des zurzeit vor Toulon verankerten deutschen FrachtdampferS Martha brach am Montag eine Meuterei aus, wobei es zehn Verwundete gab. Veftevreich - Ungarn. — Kaiser Franz Joseph leidet sei vierzehn Tagen an einem Katarrh der Luftwege, verbunden mit einer Tem peratursteigerung, und an Hustenreiz, der die Nachtruhe stört. Frankreich. — Das englische KönigSpaar ist gestern nachmittag in Paris eingetroffen. — Im Echo de Paris heißt es, daß bei dem Besuche die Besprechungen fortgesetzt werden würden, die der Präsi dent Poincarö bei seinem vorjährigen Besuche in England mit dem Foreign Office begonnen hatte. Die britischen und fron-. zösischen Staatsmänner und Politiker würden in diesen Tagen nicht bloß über den Dreiverband sprechen, sondern auch da rüber, wie er in Zukunft zu funktionieren habe Den von den letzten Kriegswirren noch heißen Boden des Balkans suchen die Mächte des Dreibundes nach ihrem Belieben zu formen, ihr ungestümer Willensdrang richte sich immer mehr nach Nordosten und nach dem Süden. Daher müsse sich der Drei verband auf eine bestimmte Politik gegenüber dem Dreibunde einigen. Die diplomatischen Konferenzen in Paris werden sich deshalb um folgende Punkte drehen: Genaue Prüfung der Lage im Mittelmeer und in Kleinasien, Prüfung der Mittel zur Anwendung einer gemeinsamen Politik des Dreiverbandes, Neubildung der englisch-russischen Entente vom Jahre 1907, die inzwischen bereits veraltete und nicht mehr den Aufgaben entspricht, die heutzutage an den Dreiverband gestellt werden, und endlich die Entdeckung von Mitteln und Wegen, um die diplomatische Maschinerie des Dreiverbandes noch inniger und enger zu gestalten, sodaß in Zukunft jedes Mitglied der Diplo matie des Dreiverbandes auch gleichzeitig amtlicher Träger der ganzen Dreiverbandspolitik wird. Das heißt mit anderen Worten, daß beispielsweise die Diplomaten Rußlands nicht bloß die Interessen ihres Vaterlandes, sondern auch noch die Großbritanniens und Frankreichs mit zu vertreten haben sollen. Mlkanien. — Verschlimmerung der Lage in Albanien. Nach richten des „Corriera della sera" auS Durazzo zufolge ver- chlimmert sich die Lage in Albanien in höchst beunruhigender Weise. Sechs montenegrinische Bataillone haben unter Füh rung deS Obersten Martinowitsch sengend und brennend die Grenze von Albanien überschritten. Oberst Phillipps, der Gouverneur von Skutari, hat ihnen 1000 Mann der inter nationalen Truppe unter dem Befehl eines deutschen MajorS entgegengesandt. Auch in EpiruS werden neue Feindselig keiten befürchtet, da 1000 Kretenser zusammengezogen sind, die bereit sind, den Aufständischen zu Hilfe zu eilen. — Ein albanischer Ministerrat beschloß, 90000 Manu unter die Fahnen zu rufen. Südamerika. — Die Aufständischen in Ekuador haben in einem blutigen Kampfe in der Umgebung der Stadt Quito gesiegt.
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