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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-03-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-193903246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19390324
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19390324
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungZschopauer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-03
- Tag1939-03-24
- Monat1939-03
- Jahr1939
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 24.03.1939
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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger Freitag, vc» r«. Marz jüS» schuld au im in «r. 71 Das gcführicu Hilfswerk den Führer abzulragen. Alte Münzen für das WHW. WHW. nimmt bei der von der DAF. durch- lctzten Rcichsstrabensammlung für das Wime» wieder neben den gültigen Münzen und Geld Im Auftrage des Führers nimmt Reichsorgani sationsleiter Dr. Ley an den 20-Jahr-Feiern des Fa schismus teil. Nnn-funknachrichien-ienst in fremden Sprachen Täglich englische Sendungen der NeichSsendcr Hamburg und Köln. Es hat sich als notwendig erwiesen, daß der deutsche Rundfunk entsprechend seiner weitreichen den Bedeutung nun auch Nachrichtendienste in fremden Sprachen im mittleren Wellenbereich durchgibt. Demzufolge wurden vorläufig folgende Sendungen eingerichtet: Seit dem 22. März geben die Reichssender Hamburg und Köln täglich, auch sonntags, von 20.15 Uhr bis 20.30 Uhr, Nachrichten in englischer Sprache. Weitere fremdsprachige Nachrichtendienste werden nach Bedarf eingerichtet. Aufruf Nr. Leys Dank an den Führer: Wir leisten ihn bei der letzten WHW.-Sammlung Zur letzten N e i ch s st r a ß c u s a m m l u n g des Winicrhilsswerkes >938/39, die von der Deutschen Arbeits front durchgcführt wird, erläßt der Rcichsorganisatious- lciter und Leiter der Deutschen Arbeitsfront einen Aufruf, in dem cs n. a. hcißt: Zur letzten Straßeusammlung dieses Winters stellen sich die Männer und Frauen der D A F. in den Dienst des WHW. Der letzte Sonntag, der im Zeichen der deutschen Bcruslcinblume stehen wird, wird in seinem Ergebnis nicht hinter den anderen Sammeltagen zurück- stehen. Mit seinen Ergebnissen werden wir dazu beitragen, die erste Not in dem nunmehr unter dem Protektorat des Deutschen Reiches stehenden Gebieten sowie i m M eincl - land zu lindern. Wenn daher die Männer und Frauen der Deutschen Arbeitsfront an dich, Volksgenosse, hcran- trcten, so zögere nicht, durch deinen Beio.ig die DaMes- Werfipwbefahrt des „Aoderi Leh" Wissenschaftler an Bord Das neue KdF.-Flaggschiff „Robert Leh" verließ am Donuerstagmittag kurz vor 14 Uhr den Hamburger Hafen . zur Erledigung seiner technischen Werftprobesahrt. An Bord befanden sich sämtliche für die Abnahme des Schisses zuständigen Dienststellen. Einige Wissenschaftler, die die neuen Mcßanlagcn des Schiffes ausprobieren, machten die Werftprobesahrt ebenfalls mit. Engste BezWiM zn MWM Thronrede Viktor Emanuels in. — Keine Zweifel an der Ankunft Nach übereinstimmenden Meldungen aus London und Paris scheinen die Einkreisungspläne, die von Lon don vorbereitet wurden, nicht recht vorwärtszukommen. Die vorgesehene „AuU-Angriffsfront" der Demokraten unter britischer Führung findet bei den meisten Staaten, die zum Beitritt aufgefordert wurden, wenig Gegenliebe. Die der jugoslawischen Negierung nahestehende Belgrader Zeitung „Breme" will sogar wissen, daß man in London zuerst von einer „gemeinsamen Erklärung" von elf Staa ten sprach, dann war nur noch von neun, darauf von sechs und schließlich von vier Staaten die Rede. Wahr scheinlich, so meint das Blatt, werde es aber bloß auf eine französisch-englische Erklärung hinanskommen. Eine Ant wort der Moskauer Negierung ich immer noch nicht er folgt und scheint auch nicht zn erfolgen. Der diplomatische Korrespondent des Londoner „News Chroniclc", Bernon Bartlett, meint bedauernd, die erste Rückwirkung auf den britischen Vorschlag sei nicht sehr ermutigend. Nur in wenigen Ländern sei man von dem Vorschlag erbaut, wenn überhaupt irgendwo. Es besteht vorerst nicht viel Aussicht, daß einige der wich tigeren Negierungen mit Ausnahme von Frankreich den Vorschlag annehmcn werden. pslen lehnt Gemeimchafl mit Sowjrtrußland cb Auch ans den Pariser Prcsseerörlernngcn spricht keine sonderliche Zuversicht. Die französischen Blätter be dauern dieses Auf-dcr-Stclle-Trctcn der französisch-eng lischen Diplomatie und versuchen, die Verantwortung Polen zuzuschiebcu, das keine große Lust bezeuge, sich in eine Liga zusammen mit den Sowjets cinzulasseu. Der Außenpolitikcr des dem Pariser Außenminister nahe stehenden „Petit Parisien" bestätigt, daß die Haupt- schwierigkeitcn von Polen herrühren, das seine seit Fahren verfolgte Politik des Gleichgewichts zwischen Sowjctrußland und Deutschland nicht aufgeben möchte. Der „Petit Parisien" muß cingestehen, daß die sowjet russische Beteiligung das Problem kompliziere. Das Miß- trauen Warschaus und Bukarests in den sowjetrussischen Staat hemme beträchtlich die von Frankreich nnd Eng land geförderte „Solidaritätsbewegung" gegen Deutsch land. Der britische Ministerpräsident Chamberlain gav Unterhaus eine Erklärung zu den jüngsten Vorgängen Eurova ab. Darin warf er die Fraae auf, ob etwa die deutsche DeutschlunS und Litauen Zum StaaVvcrtrag mit Kawno Die Bestimmungen über die litauische Frcihafenzone im Hasen von Memel, die als Anhang zu dem in Berlin unterzeichneten deutsckx-litauischcn Staatsvertrag zusam- mengcsaßt sind, dokumentieren vor aller Welt, daß Deutschland nach der Nückgabe Les Memellandes nicht das geringste Interesse daran hat, Litauen irgendwie die zwanzigjährige Zwangsherrschaft über das Deutschtum entgelten zu lassen. Mit der Heimkehr der 150 000 Memel- deutschen, die erbittert und zuversichtlich durch Jahrzehnte den Kampf um ihre Freiheit geführt habe», ist für uns die Mcmelfrage erledigt. Die jetzige Lösung ist zweifel los für Litauen auch die beste. Nachdem in Litauen die Niedergeschlagenheit der letzten Tage sich gelöst hat, be ginnt man auch dort ein',»scheu, daß die Lösung der Memelsrage günstige Aussichten für die Zuknnst stellt. Litauen bat nach seiner Wirlschastsstruklur immer eine Anlehnung an das Reich notwendig gehabt, die sich in den Zahlen des gegenseitigen Warenaustausches deut lich ausspricht. Deutschland war immer der beste Ab- itchmcr litauischer Erzeugnisse und auf der andcrcu Seite der erste Lieferant für Litauen Mit der Zubilligung der F r e i h a f c n z o n e ist Litauens Zugang zum Meer gesichert. Und das ist eine Lebensfrage für Kowno, denn in seiner Wirtschaft bildete der Hasen den größten Aktivposten. Der Mcmelcr Hasen ist einer der größten und sichersten der Ostsee. Seine Be deutung kommt in dem starken Schiffsverkehr, der sich in Len letzten Fahren immer weiter gesteigert hat, zum Ausdruck. Fm Vorjahre liefen 1544 Schiffe mit 1630 Mil lionen BRT. ein. Den größten Anteil daran hatte Deutschland mit 536 Schissen und 568 400 BNT., an zwei ter Stelle stand Schweden, dann folgten Großbritannien, Dänemark, Litauen und Holland. An ausgehenden Schissen wurden im Vorjahre 1563 mit einem Nrutto- tonnengcwicht von 1640 Millionen gezählt. Der Memcler Hafen war bisher vor allen Dingen ein Zubringer- Hafen Litauens und wird es künftig in erster Linie auch bleiben. Er wird aber unter deutscher Hoheit einer Blütezeit entgegengchen, denn Litauen wird über den Hafen von Memel seine Wirtschaftsbeziehungen mit dem Auslände pflegen können. War er früher wichtiger Um schlaghafen für die Wirtschaft des alten Rußland, so ist er heute Eingangspforte für die Staaten des Baltikums. So wie der Hafen, so wird auch die Wirtschaft des Memellandes einen neuen Aufschwung nehmen. An der Memel wohnt zum größten Teil bäuer liche Bevölkerung. Die Hälfte der Gesamtbevölkerung ist in der Landwirtschaft tätig. Ter memelländische Bauer konnte sich von jeher rühmen, hochwertige Erzeugnisse auf den Markt gebracht zu haben, und niemals ist cs dem litauischen Bauern gelungen, Gleichwertiges zu produ zieren. Der Ertrag aus deutschem Boden lag trotz der Vernachlässigung der Landwirtschaft durch Litauen stets über dem Ertrag des litauischen Bauern. Aber durch die Unmöglichkeit, die Erträge unter stärkster Ausnutzung der Maschinen zu erhöhen, und den Mangel an Dünge mitteln, für die in den Notjahren der Bauer nichts mehr übrig hatte, ging die memelländische Landwirtschaft von Fahr zu Jahr zurück, nahm die Arbeitslosigkeit auf dem Lande zu. Neben der Landwirtschaft ist auch die Industrie des Memellandes Nicht ohne Bedeutung. Hier sind etwa 10 v. H. der Bevölkerung beschäftigt. Im Vordergrund steht die Holzverarbeitungsindustrie mit einer Zellstoff« fabrtk in Memel. Die Papierverarbeitungsindustrie be schäftigt mehrere tausend Arbeiter, etwa 50 Betriebe ent fallen auf die Nahrungs- und Genußmittelindustrie, da neben gibt es eine chemische Fabrik und einige kleinere Betriebe der Textilindustrie. Dank der litauischen Politik ging die Zahl der deutschen Industriebetriebe in den letz ten Jahren immer mehr zurück, während Litauen sich eine eigene Industrie aufzubauen versuchte. Trotz aller Versuche Kownos ist es nicht gelungen, die natürlichen Kraftströme zwischen Litauen und dem Mcmelland herzustellen. Das Rückgrat des Memellandes bildete eben das Reich, und Litauen konnte niemals einen Ersatz bieten, d§ es ja an denselben Dingen Ueberfluß hatte wie das Memelland. Die Wiedervereinigung des Mcmellandes mit dem Großdeutschen Reich wird den natürlichen Güteraustausch wtederherstellen, der darin be sieht, daß Agrarprodukte gegen Jndustrieerzeugntsse aus- setaufcht werden. Das Reich kann Litauen die fehlenden Maschinen liefern, wogegen Deutschland für die Land- wirtsch.istscrzeugnisse Litauens stets aufnahmebereit sein wird. Die Hoffnung der Litauer, daß durch den Staats vertrag die wirtschaftliche Zukunft ihres Landes gesichert ist, wird nicht enttäuscht werden. Sie werden feststcllcn, daß die Freundschaft eines starken Deutschlands mehr wert ist als die Verknüpfung mit Mächtegruppen, die an Litauen nichts weiter als politische Interessen haben. Regierung danach trachte, Europa zu veoerrimen ,v»u» noch weiter zu gehen. Fn einem solchen Falle würde die bri tische Negierung zu sagen genötigt sein, daß dies auf den ent« scheidenden Widerstand Englands und anderer Länder stoßen würde. Demgegenüber habe England nicht den Wunsch, an gemessenen Bemühungen Deutschlands, seinen Außenhandel zu erweitern, cntgcgenzulrcten, wenn auch die entsprechenden Un terhaltungen interessierter Kreise z. Zt. unterbrochen seien. Zum Schluß wiederholte er die These der englischen Ne gierung, keine weltanschaulichen Blocks gegeneinander auf stellen zu wollen und unterstrich erneut seine Entschlossenheit, mit allen Mitteln Versuchen entgcgenzntrcten, die Unabhängig keit von Staaten zu gefährden. * Es ist unverständlich, wie der englische Ministerprä sident in Verbindung mit der Entwicklung, die die Dinge in Mitteleuropa zwangsläufig uehmcu müßten, die Mög lichkeit eines Dranges Dcutswlands znr Beherrschung Europas erblicke» kann. Die Geschichte hätte ihn lehren müssen, daß sich Deutschland durchaus im Nahmen dessen hält, was niemand ihm als seinen legitimen Le bens rau in streitig machen kann. In den letzten 20 Jahren waren gerade bei anderen Völkern solche Ten denzen bemerkbar und für Deutschland nicht nur eine bittere Erfahrung, sondern auch eine Warnung. Chamber lain erkennt zwar theoretisch Deutschlands Recht auf Er weiterung seiner wirtschaftlichen Möglichkeiten an, in der Praxis muß Deutschland aber immer wieder die englischen Versuche spüren, die entsprechende dentsche Betätigung direkt und indirekt ?n b " -S-ti. Wenn England die Konsolidierung Mitteleuropas als Vorwand für Einkreisungsbestrebungen nimmt, so kann dies nur tiefstes Mißtrauen in Deutschland erregen und zu dem Verbackt führen, daß England in Wirklichkeit Deutschland einen gleichberechtigten Platz in der Welt nicht gönnt und seinen Bestrebungen nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit Widerstand entgegenzusetzen wünscht. In ganz Italien begannen mit der Eröffnung der ersten Faschistischen und Korporativen Kammer die FeiernzurLO. Wiederkehr de SGründungs- tages der faschistischen K a.n p f b ü n d e. Am Sonntag werden die Feiern ihren Höhepunkt mit der Rede finden, die der Duce im Forum Mussolini in Anwesenheit von 65 000 Mann der faschistischen Sturmabteilungen auS der ersten Kampfzeit halten wird. Bei der gemeinsamen Sitzung des Senats und der neuen Kammer verlas nach der Vereidigung von rund 700 Nationalräten der König von Italien und Kaiser von Aethiopien, Viktor Emanuel III. die Thronrede,,in der er einleitend sagte: „Unter den europäischen Großmächten hat meine Ne gierung im Oktober 1936 mit Deutschland die engste» Beziehungen der politischen, wirtschaft lichen und kullnre. ,n Zusammenarbeit aufgeuommcu. Diese Beziehungen, die in dem Ausdruck „Achse Nom- Berlin" zusammcugcsaßt werden, haben sich gemäß der Entwicklung und den lcbcusivichtigeu Notwendigkeiten der beiden Völker später zu weiteren Ncbcrcinkommcn und zu einem Pakt erweitert, der sic mit Tokio und Mandschu- kuo verbindet." Dann verwies der italienische Herrscher auf die Aner kennung seines Imperiums durch Großbritannien. Be sonders freundschaftlich seien die Beziehungen mit Alba nien, Ungarn, Jugoslawien, Polen und der Schweiz. Viktor Emanuel streifte weiter die Fragen, die Italien und Frankreich trennen, und sprach die Hoffnung aus, daß Spanien bald wieder den ihm gebührenden Platz im europäischen Leben entnehmen werde. Spanien n id Italien könnten auf breitester Grundlage zu sammen arbeiten. Nach einem Hinweis auf die finanziellen Opfer, die das italienische Volk für sein Imperium gebracht habe, auf die Nasscngesetzgcbung, auf die neuen Fudcugcsetze und auf die Beziehungen zur Kirche schloß Viktor Ema nuel: „Europa kennt noch keine Zeiten, die man leicht nennen kann, was aus dem kürzlich erfolgten Zusammen bruch einiger nach dem Weltkrieg künstlich geschaffener politischer Gebilde bewiesen wird. Aber die schweren Zeiten offenbaren den Charakter der Völker. Deshalb habe ich auch nicht den leisesten Zweifel in bezug auf die Zu kunft des italienischen Volkes, «ine Zukunft, die durch die Waffen und durch das immer tiefer» Bewußtsein der nationalen Einheit garantiert wird. scheinen auck alle außer Kurs gesetzten in- und ausländischen Münzen, Gedenkmünzen, Pla ketten, Prägemünzen xM. entgegen. Sie werdest uni- gehend eiNsr rohstöffwirtschastlichen Verwertung zu- Aur ein Vorwand Englands? Chamberlain will Deutschland nicht verstehen. Wieder zwei Bombenanschläge Attentat auf Munitionsfabrik in Birmingham Die englische Industriestadt Birmingham wurde durch zwei heftige Explosionen erschüttert. Die erste er eignete sich in einer der größten Munitionsfabriken der Stadt. Ein Arbeiter wurde getötet und mehrere erlitten Verletzungen. Eine zweite Explosion ereignete sich um Mitternacht in einer Straße Birminghams. Menschen leben kamen dabet nicht zu Schaden. Man nimmt ay, daß eS sich in beide« Fällen um Bombenanschläge handett. EiMisWsM gescheitert KWImmer ts Lmdm lind Pirk Belgien -leibt unabhängig Deutliche Absage an London Lie Bemühungen der britischen Regie rung, eine für die englischen Interessen eintretende En tente gegen Deutschland zustande zu bringen, werden von maßgeblicher belgischer Seite als aussichtslos be trachtet. In amtlichen belgischen Kreisen wird hierzu folgendes erklärt: Belgien ist zu reinem Zeitpunkt von den diplo matischen Verhandlungen, die England mit verschiedenen Ländern in der letzten Zeit versucht, berührt worden. Weder von englischer noch von französischer Seite ist ein dahingehender Schritt bei der belgischen Regierung unter nommen wordcn. Belgien ist gewillt, sich von allen derartigen Kombi nationen sernzuhalten, und hält unverbrüchlich an seiner Unabhängigkeitspolitik fest. Im übrigen ist man in amt lichen belgischen Kreisen der Ueberzeugung, daß die eng lische Aktion keinen Erfolg haben wird. Das Ergebnis werde sich voraussichtlich darauf be schränken, daß eine gemeinsame englisch-französische Er klärung abgegeben werde und daß verschieden« kleinere Staaten in platonischer Form zur Beteiligung eingeladen werden. Alle immer noch in gewissen ausländischen Zei- Lungen verbreiteten Gerüchte, wonach in Belgien irgend welche militärischen Maßnahmen im Hinblick auf di« internationale Lage erfolgt seien oder ergriffen würden, werden von amtlicher belgischer Sette als frei er funden gekennzeichnet. Auch Amerika winkt ab Zweifellos hätte man es in London sehr begrüßt, wenn auch USA. jetzt mit wehenden Fahnen in die er träumte „Anti-Angrtfsssront" eingeschwenkt wäre. Daraus wird aber nichts. In einer über das ganze Land verbrei teten Rundfunkrede wandte sich der demokratische Sena tor Lewis, ein Parteigänger Roosevelts, mit aller Schärfe gegen die britische Aufforderung an die NSA. znr Teilnahme an einer Konferenz mit dem Ziel der Bildung einer gemeinsamen Front gegen Deutschland. Lewis erklärte, das amerikanische Volk werde nicht dulden, daß die Regierung mit irgendwelchen fremden Nationen offene oder geheime - Bündnisse eingehe, deren Ziel es sei, die gemeinsame militärische Stärke für einen Krieg zu konsolidieren. Amerika werde weder einer der artigen Konferenz in Europa beiwohnen noch solche Kou- ferenzteilnehmer in die Vereinigten Staaten einlade« Das ersche 1.70 , werd« sowie Da« , beftimc Die (1) 1 den im f gegeben, <3, 's und Zoll dcm A» zum Nei lt) l und Zoll uat nach stcncrn z gcuomm: 8 2. - mcindevc nehmen! Finanzer bilde bc< licher U> uungsbrl in Sicue ,2) L zclnMeru SZene H berechtigt ttnwrneh in Stcue <3> S nach Teil 8 3. Bci t1> 2 20 vom . die ihnen unnuterb nutzbaren in Aujpl kommen i ,2 t F genüg» e> in den 0 brochen g <3> ? Nu den s fchsen, gc scheine l zehn Mo Monate» ,4» 2 inäß für 1. auf we! neh höi 2. auf we! nct hör 3. auf - wci neh bro l5l D die Bewe liehen Un wenn dc> Gcsamim wird eru Vergnnsti ,6» i! 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