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Erzgebirgischer Volksfreund : 14.02.1906
- Erscheinungsdatum
- 1906-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190602143
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19060214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19060214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1906
- Monat1906-02
- Tag1906-02-14
- Monat1906-02
- Jahr1906
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 14.02.1906
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«tue Aue, 13. Februar. Am Sonnabend feierte der Blech. Ano Schubert 81, Baur nternehmer Schneidermeister 85. Gewählt sind demnach: Griehl«, Nein- hold, Jungerwirtb, Ullmann, Zeeh, Letschker, Herrmann, Domschke und Meinhold. — Kirchennachrichten der Parochte Wils bach-Langenbach vom Jahre 1905. — Gekoren wurden insgesamt 93 Kinder (48 in W., 45 in L.) und zwar lebend wird 8) avgelehnt ein Gesuch um Nachv«w lltgung eines- Mehrbetrags von 226 für eine hergesteüte Transwissions- anlage. 9) wird die anderwclte Beschlußfassung wegen Be seitigung beanstandeter Fleischteile bis zur nächsten S tzarg vertagt, und 10) werden die 88 1 bis mit 13 des Spar- kassen-Regulattv» in erster Lesung durchberalen ui d genehmigt.. I habe, zwischen d einem Konser- LvlliS Wtiß , u, Als Begüterte-Ersatzmänner: Emil Zeeh, Schmiedemeister 101 dem Satze: „Wenn ich die einem Sozialdemokrat such« de» deutschen Kaisers vor-Iüb«w sm. D-e Kamm« beschließt demgemäß. I aufschwingm können zu dem Gedanken von der Nu wendtg- hn im vergangenen Jahre fast ge-I Nächste Sitzung: Dienstag, 13 Febnmr, vormittag» l k it d« Weltpolittk, dann würden sie nicht auf d,m nur 1uegi«mdea Standpunkt verharrt sein, sondern wären mtt- brsttmmend gewesen bei d« Verteilung der Lasten, die zur Deckung d« Kosten dienen. So aber seien die Regierung und die anderen Parteien üb« sie einfach zur Tagesordnung übergegangen. DaS Interessanteste und politisch Bedeutsamste brachte d« Redner des Abends, Graf von Bothmer, in dem ihm zustehrnden Schlußwort. Ec leistete sitz d, verschieden'- liche Seitenhieb; gegen die „Reich-deutsch n" (sollte wohl „Reichstreuen- heißen) gegen die nicht liberal g sinn e P esse und> offenbarte dann deu Kern des LiukSliVeralismur wörtlich in vativen, dann werde ich für den Sozialdemo kraten eintreten, denn der steht unserem Zielen näher." Diese- politische Glaubensbekenntnis ist sv klar und unzweideutig, daß eS eitles Kommmtares nicht bedarf. S«!w StzM d« erwähnten Herr ch« zu folgen, sei Deutschland. DaSimit 600000 genehntg'. und die AnSgiom mt 23128^5 »An meta Balk- «« Gegensatz brach , zu dem Erl Blatt fährt fort: l bewilligt. t Kaiser» „An di« Postaet «üa« Haupt- und Refld« d« veschnwrde- und PetitionS Depatation gemäß beschließt ffchuhen »och nicht entwachsen, inten er unterstützt I die Kamm«, di« Petition d« Kg'. StaatSregierung zur Er-1 von absolut« Unfeantni» d« Sache, auSlührte, daß die chlöffrn wä:^ w«ig" tan. Gri^Flotte wägung zu überweisen Sozialdemokratie sttt» eiatretr iür Forderung«» zn gunsten d« ", - ... U. . -Petition deS Sächsischen Photographmbuude» (e. B.) umIHandels-, ab« nie für solche der Kriegsflotte. R«al- ibre'üneinntbmbare'a Bort AvtburS.I Beseitigung der Anwendbarkeit de- 8 4, Abs. 1 d«S Kgl. iäch-schulob«lehrn Leißner resümiert« die Darlegungen de» ' Ät surückiL Me rmtl»»« Arm« !fisch» »«se-tS, die Sonn-, Fest- und BußtagSfei« betreffend, Vortragenden, daß Deutschland wegen de- Anwachsen- sein« '' ab« 1870 auf selbständige Kotographen und, Bevölkere- mit Naturnolwendtglett darauf hingewiesen sei, sich " " hgebiete zu schaffen, um im ökonomischen Kampfe der zu unt«li«gm. D« Verzicht auf d e Erweiterung politische nationale Abdankung und bedeute wtrt- una kür den Kaiser vorhanden ist. Rußland istlthal tu Dresden, die «teilte dtdiuate Gmehmtgung zur Bw-I^rempel der »vottsvertretung al» einen .Gramer- und ^Utcaüfiert od« aeläknt. Die dentsch« Armee, fanstaltung von öffentliche» dramatffchen Schüler-Aufführungen!SchichnlLden" bezeichnete. In der ansch teßravea Debatte v «nen «leg «wen Rußl«d^d8ra»kr«tch vorbereitetIbetreffeud. — verichterstatt«: Abg Müll«. — Dem Anträge!zeigte sich Grnoffe Scheiba« al» den pol tischen Kinder- war, Puaw giMigeWeleMheiten in r^en Frankreich Ider Beschwnde- und PetitionS^DepKation gemäß beschließtffchuhen »och ndcht entwachsen, inten er uut«stützt «Gei» gehrten Vrieg haben. Großbritannien könnte, selbst Wenn «» zu helfen mrschloffen wär«, wenig tu». Gein«Flotte lbnntt nicht an die deutsche herankommen, die sich i» da» valtisch« Me« od« in ihre uneinnehmbaren Port Arthur», iw» denen sie mehrere besitzt, zurückzögr. Di« «nglische Armee, die-um Entzücken chr«Feinde mrhrereJahr« hindurch schlecht,^ . güettet wurde, ist zwar im Detail besser au»grbildet und f Regelung d« Sonn- und drauchbarer al» je, ab« sie ist «och zu klein und zu wenig!Photographen nach dem Borbl , , . . . , . verstä ckunaSlä tia. um in einem kontinental-n Kcieae entschet-I geltenden Bestimmungen. — Bertchterstatt« Aba. Braun f sei so viel wie politische nationale Abdankung und bedeute wirt- dend in die Wagschal« zu fallen. Sie würde kaum im Fille! beantragt nameu» d« Beschwnde und Petitions-Deputation, I schaftlichen Rückgang, an dem die Arbett«mttb^tet«qt sein würden, «in« Flottenniednlage ein« Javaston widrrstehm können. E» die Petition d« «gl. StaaÄrrgi-rung zur Kenntnisnahme zu Hätten die vertret« d« Sozialdemokratie im R.tchktage sich bst also Stoff für di« Besuch« de» deutschen Kais«» vor-1 über» sen. D-e Kamm« beschließt demgemäß. s aufschwingm köanm zu dem G-danken von der No wendig- ^nn?m "^anküch^ ihm durch^^O^^ Tagesordnung: Verschiedene Etatkapstel und zum Nachdmkm. Er hat Zeit gehabt zu überlegen, ob er in i Petitionen. . die Fußstapfen Ludwig XIV. und Napoleon» treten oder! dem gesunden Grundsätze treu bleiben will, daß Deutschland! Aw- Sachsen. groß sein wird, wenn e« sich mit s inen eigenen Angelegen.! Der Fabrikschuhmacher Hagedorn in Oschatz wurde, weil heilen beschäftigt, keinen Streit sucht und sich keine Streitig-«man ihn irrtümlich für einen Arbeitswilligen hielt, in d« keilen etnUldet, wo k«tne beabsichtigt sind. ES kann kaum! Nacht vom Sonntag zum Montag von zwei Unbekannten zweifelhaft sein, wie die Wahl auSfallm wird, und daS Volk »überfallen und durch M sserstiche am Kopfe so schw r verletzt, unseres Lande» wird gut daran tun, dm guten Willen Deutsch- I daß an seiner völligen Wiederherstellung gezweifelt wird, land» an,verkennen, sobald Beweise dafür vorltegen. Jnsol-I— Au» Meerane schreibt man dem CH. Tgbl.: Zur Frage chen Dingen bestehen Beweise natürlich in Handlungen und! hex Errichtung von Oberrealschulen in Sachsen. Au» Lano- mcht in diplomatischen Reden . . . ItagSkreisen war hierher daS Gerücht gelangt, die sächsische! „Sobald Beweise dafür vorliegen! . DaS soll natür-I Regierung beabsichtige, in einer d« Stwte des wrstsächstschm lich heißen, daß eS zur Zett an solchen Beweisen fehlt und! Industriegebietes eine Obpcrealschule zu «richten. Unser daß man darum am „guten Willen- Deutschlands zu zweifeln! Rat-Vorstand hat sich darauf an da-Kvnigl. Kultusministerium hat. Eine Kriegshetze in besondns versteckter und gehässiger I gewandt und darauf die Auskunft «Halim, daß bisher im Art! An Beweisen für seine Friedensliebe hat eS Deutschland I Kultusministerium lediglich erwogen worden ist, ob dem Gesetzes , niemals, am wenigsten in letzter Zeit fehlen lasten! Und der »über die höhnen Schulen von 1876 für dm Fall, daßispulenarbett« Herr Bruno Strobelt bei der Firma Blech- Kaiser wird sortfahren, die deutschenJnteressm wahrzun eh mm,! Gemeinden -uS Gemeindemitteln die Einrichtung von Ober-^pulenfabrik Ernst Papst sei» 25jährtqeS ArveitSjubiläum. wo sie bedroht erscheinen, — ob eS nun der „Momtng Post"! realschulen aafirebev, ein Nachttag nach d« Richtung gegeben! Herr Strobelt wurde aus diesem Anlässe von seinen Chefs, paßt od« nicht. !werdm soll, daß dm Abiturienten dies« Oberrealschulm> Herren Fabrikant« Papst und Kühnel, mit einem Sp-rkaffm- London, 12. Februar. 30 Mitglieder d« neuen! gewisse Berechtigungen verliehen werdm sollen. Au die f buch, daS eine ansehnliche Einlage enthält und auch von seinen Attbetterpartti im Parlamen: wählten heute nachmittag in »Errichtung von Oberrealschuleu aus StaatSmftteln dmke das! Mitarbeitern tu reichstem Maße beschenkt. «in« Veesammlun; Keirhardte zum Fü^ec der Partei und!Kultusministerium gar nicht. Eine solch« würde auch wahr-! Aue, 13. Februar. Zu dem gestrigen Bericht, bett, faßten den Beschluß, daß die Partei im Hause ihre Sitze f scheinltch an dem Widerspruch deS Finanzministeriums scheitern.f Wechselfälschung in Aue, ist zu berichtigen, daß der Vn- «uf der Seite dec Opposition einnehmen sollte. I— Am Sonntag starb der Direktor dn Zwickauer Bankfhaftete dm Wechselbettag nicht beim Chemnitzer Bankverein Rußland !und zweite stellvertretende Vorsitzende d« Handelskamm««sondern beim Spar- und Creditverein «hoben hat. Petersburg, 12. Februar. Wie d« G-n«-l-dju. Plaum, H«r Julius Stohn, im Alt« von, ungefähr 48 Zschorlau. Mttteilungm a«S d« G-melnder-tSsitz- taut Pantelejew aus Tschernigow meldet, ist die Agrarbewe-lehren nach kurzem ^nkenlag«. H«r Direktor Stohnvom 9. Februar 1906. Anwesend: G-meindevorstand aung im «ouvememmt KurSk mnküar ruhiger geworden.Igehört der Bank seit 1885 au und war seitf^^^ Vorfitzend« und 8 Ge^ivdrratsmilglteder. Außer- In dem Kreise PerejaSlawl iw Gouvernement Poltawa istl^o. Mai 1901 Mitdirekior. — In der Feststadt A«-r-!^ zv Punkt 1 Herr P'arrer Friedrich. Zunächst wird ein die Ruhe wieder hergestellt worden, doch bitten die BatSb>I^^ß das 10. Sächsische Bund^kegeln, das vomf^such um Erhöhung v n A^. sen vorgetca,eu, eine Er- 1 Höhung d« seither gezahlten Untr stützung wird beschlossen. 2) nimmt man dankend Kenntnis von einer Einladung deS- Gesangvereins „Concordia- zu seinem Stiftungsfest und wei ter von einem Dankschreiben des Brünner deutsch esangel.. Schulverrins für die ihm gewährte einmalige Belh'lfe. 3) wird dem Allgemeinen deutschen Schulverein zur E Haltung des Deutschtums im Auslande eine einmalige Beihi fe von 3 verwÜligt. 4) Ein vom Gemeinde«orstand auig-stellter Nach trag zum Regulativ üb« die Erhebung von G meindcanlagm*. betreffend die Gewährung von Vergünstigungen an Kriegs teilnehmer, findet Genehmigung. 5) Obwohl für da» Jahr 1906 sich ganz bedeutende Mehraufwendungen nötig machen^ (ca. 5000 ^) wird nach dem Vorschläge des Gemeinde Vor stands beschlossen, auch für 1906 den 7fachen Anlagensstz zu erheben. Von diesem Sachstande wird mit besonderer Be friedigung Kenntnis genommen. 6) Als Mitglieder des Ge- fundheitS-AuSschussrs Verden die Herren Gustav Leonhardt, und Hermann Georgi gewählt. Dem Ausschuss; gehören als- ständige Mitglieder Wetter an Herr vr. woä. Häning und «IS Vorsttzevder Gemeindevorfland Hilbig. 7) wird «n Ge such um Steuererlaß und Steuerbefreiung abzele.nt. Weiter: fitz« um die Fortdauer deS Kriegszustandes, da die revoluti-!^- Juli bis mit 1. August stat fiadet hielt am onäre Propaganda im Gouvernemmt Poltawa sehr vnbrettet! letzten Sonntag der Verwaltungsrat de- Sächsischen Kegler- ist. Die B-u«n beginnen wieder Steuern zu entrichten und fhundeS Me satzungSgemäße Ntzung ab. Vertreten waren das den SutSbesitz«u geraubte Eigentum auSzulieftrn. I durch 17 Berw-ltungSrSte die Verbände Auerbach, Bautz m, Odessa, 12. Februar. G-n«al K-ulb-rS gibt durch U^'Dr^ Läpzi- Lugau E, Markueuftrch^ Tagesbefehl bekannt, daß über jede Person, die «inen Anschlag!^^',?^rplanitz, ^lSnitzi -egen Behörden mittels Sprengstoffen, Bomben, Schußwaffen!?. od« andere Mittel v«sucht oder ausführt, sowie Personen,IA WsHung deEMmmungen für das ^S^s^ -ho- Unt«sach-», B-ä»Ä Gerichtsverfahren verhängt wird. Der Befehl ist gültig für!?^».nA"^, waltungsrat gutgehetßen. Die vom Verbände die Gouvernements Cherson einschließlich Odessa, Beffarabien,!^ erbauende Fest- und Kegelhalle wird bei JikatertvoSlaw und Taurien einschließlich Sebastopol. I don 56 m und einer Breite von über 30 rn Asphaltbahnen vereinen, ferner einen Erfrischungsraum - ., , ..!und einen Züschauerraum, sowie die nötigen BureauS für den fi"? l l n op e l, 11. Februar. Tec englische und Bundesvorstand enthalten, einen Wasch- und Frisier- AuSwärtrgen S.r Edward Grey hat dem tüik.schen!^^„ beherbergen und auch sonst komfortabel angelegt sein. Botschafter «n London erklärt, England werde d'e 3pro,en-lDaS großartig angelegte Festprogramm umfaßt u. a. einen ttge Zoll«höhung nicht guthetßen, beoor nicht gute Ergebnisie °^°s7Aug F-sttt el mit Ball, bet der makedonischen Finanzkontrolle festgeflellt seien und W England die Gewißheit erhalte, daß dem englischen Handei L^ne andere B usttgungem keine Hindern ffe bereitet werden; jedenfalls behalte sich Eng- I.»d °°r, d-M-, °°rh.nd.in. - In der ganzen Koloße Natal ist, wie der „Times« I « ursez u r A uSbildung von BaumwSr- aus Pietermaritzburg telegraphint wird, das Kriegsrecht » finden in 3 Abschnitten in diesem Jahre und mit einem «klärt worden. Nach d« Ermordung deS UnterinspcktorslWiederholungskursuS im nächsten Jahre statt, und Coop« von der Natal-Poltzei ließm die Eingeborenen, dieI»war: bet der Obst-und «artenbauschule zu christlichen Kaff«n vom Momeltsstamme sind, ihre KcalS im!^/utzen: 1. vom 19. März bis 5. Mai, excl. vom 11. Stich und flohen nach dem bewaldeten Land bei den Quellen!^ bis 14. Juli, 3. vom 24. Septem- de» UmkomaaS-Flusses. Die Leichen der Ermordeten wurdenbis 13. Oktober; bei der Freih errli ch v onFrie- Sonnabend in Pietermaritzburg beerdigt. Eine Abteilung s-nschen «artendtrektion in Rötha: 1. vom 19. Karabiniere mft einer Feldbatterie, zusammen 350 Mann,!März bis 5. Mai. excl. vom 12. bis 17. April, 2. vom 2^ aing Sonnabend nach der Stätte deS Aufruhrs ab. Die Ibis 7. Juli, 3. vom 1. bis 20. Oktober. Außerdem findet Miz «hielt Befehl" sich für die Mobilmachung bereit zu für die Baumw^ des Kursus 1905 der Wiederholung-, halten. Die britische Regierung bot die Entsendung von kmsuS statt: bei der Obst-und «arten bau sch ule Truppen an, doch lehnte Lord Selborne das Angebot ab. Es »u »autzen: vom 15. Vis 20. Oktober; ve der Frer- wurde Pceßzensur eingerichtet. Ja Pietermaritzburg herrschte ber-uch von Fr esenschen Gartendirektion zu -estern abend Panik infolge eine« Gerüchts, daß die Kaffern Rötha: vom 17. bis 23. September. Anm-ldungm sind auf di- S:adt marschierten. D« Nachricht lag indessen nur «« d-S Direktorium der LandeSobst»auv«einS in Großenhain die Tatsache zugrunde, daß die Eingeborenen einige Kilometer l ä" richten. I vor der Stadt einen KriegStanz abhielten, wobei sie dem! Aue. Der „Liberale Verein" erachtet die gegen-! weißen Manne dm Tod voraussagten. Die aufrührerische I wärtigen Zütverhäl niss; anscheinend besonder- geeignet zu! SÜmmung erstreckt sich vorläufig hauptsächlich auf Natal;I regerer Betätigung durch VorttagSversammlungen. Nachdem! doch wenn d« Brand einmal entfacht sei, meint die „Times-,Inst kürzlich v. Gerlach hier gesprochen, war eS am Sonn-! könne man nicht wissen, wohin er sichausdehnen werde. Dte!abrn> Graf von Bothmer, derin der Behandlunz seines! Tatsache, das d« erste Au-bruch unter christlichen Kaff«nIBorttagSthema»: „Die auswärtige Politik und die Sozial-!- - stattfand, spreche dafür, daß die äthiopische Bewegung schon Idemokratie" den Standpunkt der Liberalen klarlegen wollte. ^"^ ^ ^"idermetster Pi «la« Unheil drohmde Macht im Lande sei. I Unter den zum Vortrag erschienenen 150 Personen waren, !A"b°lSmann 72. Al- Ausschußp«sonm — nach Angabe -ine, Debatteredners au- den Reihen der „Se- AEn LoM Weiß 78, Hanbettmann Ernst Domschke 155. «Lchftfch« Lemdt«-. nosfin", Ler e- also wiffen mußte, mindestms zwei Drittel I Z!^??güt«t^s°tzmLnner: Emil Zeeh, Schm^ 101„ 56. öffmtl. Sitzung d« Zweiten Kammer. Sozialdemokraten. D« Borttagende kennzeichnete nack Bsr- M^ Vogel, Mbefitzer 72. L^ann' KÄf"°b^ ' fauSschickung zahlmgespickt« Ausführungen üb« dm Zusam-I^"? r,n,qr«, xorvmawer vv, «wm Hermann, rc^rssavn- D-eSden, 12. Fevrn«, Vorm. 12 Nh«, menhang von AuSlandSpolittk und vkonLmffchen Verhältnissen, kwi 89, Hande smann Bruno «chub«t81, Bamnternchmer Am RigterungSttsch: StaatSministn vr. Rüg« und! die historische Entwickelung der Soztaldemokcatie und ihrm vtel- K^""» Uiz unanMge Ersatzmänner: Kommiffare. fachen Umschwung in ihren Ansichten. Di- b-idm Extrem« Auard gen. Emil Meinhold, F-brirarbett« 128, Richard Bogel, In der heutigen Sitzung werden zunächst Kap. 17 und! der Theorie und Praxi-streiten innerhalb der Sozialdemokratie 18 des ordentlicher StaatShauShaltSetatS für 1906/07 ver-!fortwährend um die pollttsche Macht. Bon Seiten eine» «bschiedrt, üb« die der Abg. Dr. Bogel B«icht «stattet. Bei!Genossen, der spä!« au- dem Saale verwiesen werdens Kap. 17 (Landeslotterie) werden die Einnahmen mit! mußte, wurde der Vortragende wiederholt durch Zwischenreden 45 660 000 ^il genehmigt und die Ausgaben mit 41403 967 ! unterbrochen, obgleich er sich fktßigst bemühte, dm anwesmden, darunter 15 467 ^il künftig weglallend, bewilligt. Ebenso' Genossen nicht zu kräftig auf die Zehen zu treten. Dagegen Bockau, 12. Frbruar. B«gangmen Sonntag fand- unter reg« Beteiligung die durch Inkrafttreten d:s OrtS- statutS notwendig gewordene Gemeinderatswahl ststt. ES- warm 4 AuSschußpersonm auS d« Klaffe der Häusl-r und- 1 aus d« Klaffe der Uuansässigen, sowie außerdem 4 Ersatz männer auS sämtlichen Klassen in statutmäßiger Bertetiung, zu wählen. Me eS in neuerer Zeit stets geschehen isi, stellte der hiesige OrtSverrin den Einwohnern seine Ka: didrtenltste auf. Von sämtlichen ausgeführten Kandidaten wäre es bei nahe Einem, dank der umfangreichen Agitation des Verein- gelungen, die für die Wahl maßgebende Stimmenzahl zu er reichen. Ein ungemein schmerzflillendrS Pflaster vürste aber für die durch ein Flugblatt deS Ort-Vereins arg ^gerichtete OrdnungSPartei der Umstand sein, daß sämtliche neun von: ihr vorgeschlagenen Kandidaten das Feld behaupteten. Die ^einzelnen Stimmmzahlen außer dm znsplitterten lauten:: Als Ausschußpersonen der Häusler: H""belSmann Oskar Stiehler 100, Schuhmachermeist« WUHelm Reinhold 97, Tisch lermeister Wilhelm Junger »trth 93, Fletsch« Paul Ullmann 83, Holzhändl« Emil Schmalfuß 82, LouiS Weißflog, Handels mann 78, Schneidermeister Paul Bogel 74, Emil Neubert,
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