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Erzgebirgischer Volksfreund : 02.02.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-190702020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19070202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19070202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1907
- Monat1907-02
- Tag1907-02-02
- Monat1907-02
- Jahr1907
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.02.1907
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» »packst, füjMl sie »vche» SklnK^ au, btt» schtz Auge erreicht. Diese N iUcht nn» -7Berfah«n sist voff dirrchgreiftuder Mr- glückliche»» Grinsen lo rasch wieder nach "st der Fall sein!", — Bonder Mutter verleugn et. Eine er greifende Geschichte veröffentlichen Wiener Blätter: Gestern nachmittag hat ein junges Mädchen, die Fabrikarbeiterin Marie Silchau, freiwillig ihren» Leben ein Ende bereitet. Seit ihrem vierzehnten Lebensjahre arbeitete Marie in Fa briken. Ihr kärglicher Lohn reichte gerade hin, um mit ihm die bescheidenen Bedürfnisse zu decken, und auch vorher ist ihr Leben nicht reich an Freuden gewesen. Ihre erste Kind heit verbrachte Marie in Böhmen bei fremden Leuten, dann kam sie nach Wien, wo sich ihr Vormund, der sie bald liebgewonnen hatte, ihrer an nahm. Marie Silchau hatte die Eltern, wie man ihr erzählte, früh ver loren. Sie empfand das schmerzlich. Oft und oft sagte sie zn ihrer Umgebung, wenn sie nur wüßte wo ihre Eltern begraben seien, damit sie am Grabe beten könne, oder wenn sie nur ein kleines Zeichen der Erinnerung an Vater und Mutter hätte. Bor acht Tagen ersuhrsie alles. Ein guter Nachbar klärte das junge Mädchen auf, es sei alles nicht wahr. Sie sei ein Findelkind. Marie Silchau war wie vor bei» Kopf gestoßen. Betäubt- ging sie umher. Ein Findelkind — das wollte ihr nicht aus dein Sinn. „Ja, da lebt meine Mutter vielleicht noch, ich muß "es wissen, muß sie kennen lernen." Nach langem Suchen fand sie end lich die Wohnung im zweiten Bezirke, die mau ihr angege ben hätte. Pochendei» Herzens eilte das 19jährige Mädchen mit ihrer Freundin hinauf und öffnete die Tür zit einer schmalen, ärmlichen Küche. Anf dem Fußboden : kniete eine etwa 10jährige Frau, die den Boden wusch. „Haben Sie früher Silchau geheißen?" fragte die Freundin des armen Mädchens. „Jawohl." „Mutter, ich bin Deii» Kind.? „Da kann man nichts machen," Ivar die Antwort. „Ich war ein armes Mädel und hab' mich einmal vergessen. Ich kan»» jetzt mit Ihnen nichts machen. Adieu!" Und „Adieu" klang es fast tonlos zurück von den Lippen der Marie Silchau, die ihre Mutter gefunden und wieder ver loren hatte. Auf der Straße erst fand sie ihre Sprache »vieder und leise klagend sagte sie: „Das also,, ist meine Mutter. Ich habe sie mir ganz anders vorgestellt.? Dann ging Marie Silchau nach Hause und vergiftete sich. — Ein Halskorsett. Nicht nur in dön zivili sierte»» Länder», gilt ein schlanker „schwancngleichcr" Hals als SchönheitSmerkmal. Auch die Negervölker des Sambesi gebietes uud die der Elfeubeinküste teilen, diesen Geschmack. Ei»», langer Hals scheint ihnen als Gipfel körperlWx Schön heit und alle möglichen Bemühungen werde,»! .gemacht, der unvollkommenen Natur nachzuhelfen. Die Negerfvauen der Elfenbeinküste wenden rigorose Mittel ach um ein«» schönen giraffengleichen Nacken zu gewinnen. Schon in frühen Jah ren legen sie sich einen breiten Eisenring uck den Nacken, der den Hals streckt und dehnt. Bon Jähr MJHr indem damit er mittags schön braun und knusperig auf den Tisch käme. Trude versprach auch die'arö^möAichste Aufmerk samkeit und Sorgfalt dem edlen Bogel zu widmen, und tat wirklich ihr möglichstes mit Nachsehen, Begießen, Auf- und Zudecken. Die Gan» färbte sich' unttr ihrer sorg fältigen Behandlung schön gelb, die Haut fühlte sich schon ganz hart an — der Duft war wundervoll. Der - Trude lief daS Wasser im Munde 'zusamnM. Nur wenig davon versuchen zu dürfen — ein wenig Haut naschen . .... j . Ihr Mund verzog sich zu einem glückliche»» Grinsen — „auf der Milch wuchs die Haut ja so rasch wieder nach — warum sollte daS bei der GanS nicht der Fall sein!? In einer Stunde würde die Herrin erst »vieder zürückkehrenj — und bis dahin — nee, sie würde davon so wenig etwas merken, wie bei der Milch! Al o rasch aus Werk ! Sorgfältig schälte dann Trude die Haut von dem Gans braten, schnitt sich ein großes Stück Brot dazu und ver zehrte mit dem höchste»» Wohlbehagen, schmatzend das leckere Mahl. Dann „behandelte" sie weiter die Gans mit Be gießen und tüchtigem Nachfeuern im Ofen. Aber — so öft sie auch den Deckel aufhob — so oft sie auch hineinstach, -,ob sie sich noch nicht »vieder knusperig anfühle"- — es wollte und wollte sich keine neue Haut bilden. Da wurde ihr sehr unheimlich zu Mute und sie begann zu. begreifen- daß es auch „unersetzliche Diuge" im Leben gibt! / ! Als die Frau nach Hause kam, war ihr erster Gang in die Küche. Der Duft, der ihr daraus entgegendrang, war sehr herrlich — sehr vielversprechend. Aber wer be schreibt ihren Schrecken, als sie den Deckel vom Bratentopfe abnabm und ihr der schöne Sonntagsbraten in seinem voll ständig geschundenen Zustand vor Augen kam! Das Mäd chen war verschwunden. j Sie rief nach ihr in» ganzen Hause — suchte in allen Ecken und Winkel»» — nirgends eine Spur. Schließlich glaubte sie, aus dem Keller seufzende Läute zu vernehmen pnd begab sich schleunigst hinab. Richtig — da saß Trud» auf einein umgestülpten Waschfasse — heulte laut und hiel» sich den Bauch. /,Aber Trude — schreckliches Frauenzimmer," rief die Frau, „was haben Sie denn mit meiner GanS gemacht — sind was tun Sie jetzt hier? Das geht »tun nicht so weiter — jetzt behalte ich Sie nicht mehr — jetzt . . ." Da plötzlich „verschlugs" ihr die Rede — sie schnappte nach Luft. Auf der Erde vor dem-Mädchen stand ein ge leertes Einmachglas — eines in dem sich noch Vor ganz kurzer Zeit Kirschen befunden hatten. „Und über meine Kirschen ist sie mir auch gekommen," kreischte endlich Madame wieder los „über meine schönen Kirschen! Sie Diebin — Sie Verbrecherin.— Sie . . ." „Ach Madame," stöhnte da das arme Wesen mit dumpfer Stimme, „schimpfen Sie nicht, gute Madame — chreien Sie nicht — oh, mir ist schon so übel — es wird nicht mehr lange mit mir dauern — es acht zu Ende mit mir — ich hab' mich — vergiftet!" — Das gefährliche Modell. Ein unangenehme» Abenteuer ist einem jungen amerikanischen Maler passiert,, der augenblicklich in Paris seinen Studie», obliegt- Für dih Figur der schönen HÄena brauchte er ein Modell und fand in der Person der bildhübschen Italienerin Maria Curti, waS er brauchte. Ws das Bild nach cineä Reihe von Sitz ungen zur Hälfte fertig gestellt wgr, erhalt der Mgler den Besuch eines Mannes, der in'direkter Linie von den Rie-, sen abzustammen schien. Der.Fremde.nannte sich Gug^ lielmo Bacousselli, erzählte, daß er ein Landsmann der Curt» sei und die Schöne heiraten wolle, daß diese ihn aber ab- gewiesen habe, »veil sie de», Amerikaner liebe. Bisher hier her hatte der Maler ziemlich interesselos zugehört, da ihm die vorgebrachten Tatsachen bekannt waren. Plötzlich zog, aber der Italiener einen Revolver aus der Tasche und ver langte, daß der Maler sein Modell heirate, damit Maria Curt» nicht entehrt »perde. Der also Bedrohte weigerte sich ganz entschieden- diese Forderung zu erfüllen, und nun gab Bacousselli Feuer, jedoch ohne zu treffen. Der geäng stigte Maler lief eilends in die hinter dem Atelier liegende Wohnung und schloß sich ein. Allein der Angreifer rief ihm durch die Tür zu, er werde warten, bis oer andere herauskomme, ihn totschießen und sich dann selbst erdolchen. Um dem gefährlichen Belagerer zu entgehen, ließ sich der Amerikaner an einem Seil aus seiner Wohnung auf den Balkon der unter ihm liegenden Etage nieder, erzählte den erstaunten Mietern sein Mißgeschick und benachrichtigte dann die Polizei, die ihn von dem Italiener befreite. — Wie man sich in Japan duelliert. Eng lische Zeitungen wissen eine kuriose Geschichte von einem Duell in Japan zu erzählen. In Japan ist, das Duell verboten, und mit -strengen Strafen wird derjenige belegt- der trotzdem das Duell wählt, um Meinungsverschiedenhei ten, eine»» Streit oder eine Beleidigung zum Austrag zu bringen. Für diese Fälle ist in Japan nur das bekamrt« Harakiri vorhanden, jene gräßliche Sitte des Bauchauf schlitzens. Unlängst haben nun aber doch zwei Barbiere iw Japan den Weg des Duells gewählt. Sie ernannten einen ,-Unparteiischen", und dieser bestimmte foHende Prozedur: Den Kämpen wurde»» die Hände auf den Rücken zusammen gebunden, und nun sollten sie mit Füßen und Köpfen sv- lange gegeneinander kämpfen, bis der «ne der Kontrahen ten eine „Abfuhr" erlitten hat. Damit die Streiter in der Hitze des Gefechtes nicht auch noch beißen, wurde ihn« außerdem noch ein — Maulkorb umgebunden. Zum großen Gaudium der zahlreichen Zuschauer ging nun das Duell vor sich. Nach Verlauf einer halben Stunde hatte der eine Kämpe so heftige Verletzungen am Schienbein und am Kopfe erlitten, daß er ohnmächtig umsank. — Auch ein ungültiger Stimmzettel. In Elberfeld steckte ein Wähler im Eifer des Gefechtes in seinen» Wahllokal statt eines Stimmzettels einen Scheck über ?üv Mark, zahlbar bei der Bergisch-Märkischen Bank, in daS ihm übergebene Kuvert und überreichte dieses dem Wahlvorsteher, der eS dann ahnungslos in die Urne steckte. Erst zu Hause bemerkte er seinen Irrtum, er lief sofort rum Wahllokal zurück und meldete sein Versehen. Bei der Auszählung der Stimmzettel wurde das Wertpapier auch tatsächlich gefunden. Ein ungültiger Stimmzettel, wie er vielleicht noch nie dagewesen ist! - — Heiraten geht vor. So dachte ein Mädchen aus einem Nachbardorfe von Halle, das folgende Postkarte an eine Familie, bei der es in Dienst hatte treten wollen, schrieb: „Da ich gehört habe, daß ich mich nächstens ver heiraten will, so kann ich nicht kommen, da Heiraten vor ven Dienst geht." — Zur Bekämpfung der Tanzfaulheit. Junge Damen in Preston haben ein Mittel gefunden, um die nicht geringe Zahl junger Leute, die sich bei Beginn des Tanzes aus dem Tanzsaal in die Erfrischungsräume Mrückziehen, um am Schluß des Tanze» wieder aufzutau- chen, an ihre Pflicht, das Tanzbein zu schwingen, zu erin nern. Bei einem großen Balle in Preston bemerkten Drückeberger, als sie ihrer schlechten Gewohnheit gemäß um die Ecke verschwinden wollten, daß sämtliche Ausgänge durch Stacheldraht versperrt waren. Nur ein unwürdiges Krie chen auf Händen und Knien hätte ihnen aus dem Ball saal geholfen. Es blieb ihnen daher nichts weiter übrig, als zum Tanze zu engagieren, und es gab bei dem näch sten Tanze keine „Mauerblume". Die Sache »vurde zu nächst als Scherz anfgefaßt. Als die dnrstigen Tanzhelden aber immer »vieder ihren Ausgang stachlich versperrt fanden, erhoben sie Protest bei der Balleitung. Diese versicherte, von dem ganzen Vorgänge »licht die geringste Ahnung zu haben, und eitle genauere Untersuchung ergab, daß es die jungen Damen der Gesellschaft gewesen waren, die auf eigene Faust den Plan erfanden und durchführten. — „Keine Rose ohne Dornen." — Eine Küchen-und Kelle rtragödie. Eine alte Dame in Nürnberg hatte sich aus einem kleinen Gebirgsdorfe, in welchem sie ihre „Sommerfrische" verlebte, ein sechzehnjähriges Mädchen mitgebracht, das sie sich als Köchin — Zimmermädchen — Kammerjungfer — kurz als „Mädchen für alles" abrichten wollte. Es war ein tüchtig Stück Arbeit, das einfache Naturkind mit den Gebräuchen und Sitten der zivilisierten Weltgegenden bekannt zn machen, und die' gute alte Dame mußte oft recht drastische Mittel anwenden, um dem Mädel etwas abzugewöhnen oder klar zu machen. So hatte dieses z. B. eine gewaltige Neigung zum Naschen. Wurde diese Untugend bemerkt, so setzte eS gehörige Strafpredigten, die aber, wie in den meisten Fällen, auch in diesen» nicht viel nützten. Da mußten also kräftigere Mittel angewendet »verden. Im Keller, standen z. B viele Gläser mit schönen, eingemachten Kirschen rind die. Frau fürchtete — daZie die nicht weg- schlietzen konnte — sie würden der Naschhaftigkeit des Fräuleins zum Opfer fallen. So führte sie daS Mädchen tl» del» Keller, zeigte iyr die Gläser und sagte — „dies sei . daS ärgste Gift — wer davon esse, müsse unfehlbar sterben". Und so ähnlich wollte sie weiter verfahren. Tatsächlich machte die Trude auch stets einen großen Boge»» »nn die gefährlichen Gläser, wenn sie in den Keller ging. Wenn sie aber die ahaekochte Milch herunter trug, konnte sie doch nicht umhin, die dicke Haut, die sich darauf gebildet hatte, herunter zu naschen, denn sie hatte schon berauSgefunden, daß dies nickt entdeckt würde da sich schon Wied« eine neue Haut — Lösche« der südlichsten usnd* nörb< ltchft«n Garnison Lindau und Memel sind zu Kaiser» Geburtstag folgende Depeschen ausgetauscht worden: . Die Garnison Lindau an da» OfftzterkorpS in Memel. Am schwäb'schen Meer ein Wintertag, Der Nebel grau über'm Wasser lag, — Da gleißt im Ost ein blitzend Licht, DaS sieghaft strahlend Bahn sich bricht. Dem Kaiser Hell auf stolzem Thrpti, , ' Dem deutschen Männe, dem Zoflerns-Hn!. , ! Nur ein Ruf. tönt durch'» ganze Reich,, Im Süden wie im Norden gleich „Heil, Kaiser, Heu!" N. Die Garnison Memel an da» OfftzterkorpS in Lindau. Unser Kaiser rief zur Tat: Auf, an die Gewehre! ' Gegen böse Drachensaat » ' Hebt dek Schild der Ehre! - . Hoch daS Banner schwarz - weiß - rot! Hoch der Schwerter Klingen! FrüklingSwarm in Wtntersnot Soll's durch Deutschland dringen. Mit des Sturmes Allgewalt, Wie des Meeres Rauschen, Daß eS freudig widerhallt, Wo die Herzen lauschen! . Nieder mit dem bösen Geist, j , Der die Zwietracht stiftet! . Nieder mit der Schar, die dreist Unser Volk vergiftet! < Vorwärts! — Treu dem Losungswort, . : Mit dem Helden starben: Hoch der Kaiser, unser Hort l Hoch des Reiches Farben i (Gewohnheitsphrase). Frau. „Du Lump, Du Saufaus, es ist eine Schande, so spät aus dem Wirtshaus zu kommen." Mann (zerknirscht): „Ja, Du hast recht!" Frau: „Ruhig, widersprich mir nicht!" (Ungeduldig.) — ..Warum weinst Du denn^ Kleiner?" — „Der Vater hat mir gestern einen »reuen' Schirm gekauft nnd es will »licht regnen !" (Nicht mehr er in nerlich.) Direktor: „Ihr Spiel als Mephisto ist ja fainos, mein Lieber, aber Sie spreche»» ja, als »venu Ihnen ein Knödel im Hals stecken g« blieben wäre." . Neuer Schauspieler: „Ach Gott, Herr Direktor, wenn Sie wüßten, wie lange mir kein Knödel mehr im Hals stecken geblieben ist!" (IMn»er schlagfertig.) Geschäftsmann (nach Neujahr die Privat-Konti abschließend): „Du hast ine vorigen Jahr gerade- so viel Toiletten gebraucht, als die Ladenmiete beträgt. Das kann nicht so fortgehen-!" Frau: Da »verden wir wohl den Laden aufgeben müsse»»!" - ' . - - (Wie eine Dame.) „Kränzchen", sagte die Mutter eine- jungen Mädchens, die im Salon einige Damen be wirtete, „du kommst so laut die Treppe herunter, daß man dich im ganzen Hause hören kann. Geh' jetzt noch einmal zurück und komme wie eine Dame herunter." —Kränzchen ging und kam. nach einigen Minuten zurück. Hast dü mich jetzt auch gehört?" fragte sie die Mutter. „Nein, - liebes Kind, es freut mich, daß du dich diesmal tote eine Dame benommen hast, aber du bist wohl übertrieben leise gegangen?" Darauf Fränzchen: „Nein, ich rutschte da» Gelanker her unter:" i kuna: ein HalS von der Länge veS ganzen Kopfes ist kein« Seltenheit, ja bi-weilen »vird der Hal» sogar noch mehr gedehnt. < Ein jugendlicher Gr-eiS, Im Mty Hos pital zu Minneapmi»'starb dieser LägsMHWr namens JameS Anderson an Altersschwäche. Er waryur elf Jahre und zwei Monate alt - die Aente erklärt«»» aber- daß alle , , . , seine Organe die Eigentümlichkeiten eines MaßneS von Dör-Trude sechzig Jahren zeigten. Als daS Kind sechs Jahre alt war, wsein klein begannen seine Haarv-zu ergrauen. Die Sehkraft seiner lig von der Augen schwand und « ging gebückt und Meppend wie eiu alter Mann.. Im fMh^n KindeSalt« war Anderson sehr lebhaft und aufgeweckt/ aber nach und nach «mattete sein Geist, und seit zwei Jahren benahm er sich schon, als ob er im Greisenalter stände.
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