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Illustriertes Tageblatt : 27.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193901272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19390127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19390127
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1939
- Monat1939-01
- Tag1939-01-27
- Monat1939-01
- Jahr1939
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 27.01.1939
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Schilager des VDM.'Untergaues 177 im Allgäu , Sport der Heimat Schibütte KematSried. 22 5>an 1939 I boaen und Absabrten bis »um Mittaaessen. das Schach. Schthütte KematSried, 22. Jan. 1939. bogen und Abfahrten bis zum Mittagessen, das Oberjoch. inzwischen vom Küchendienst selbst zuberettet 4 Ä-.' des Aufstieges schnell vergessen ließ. Und wenn ist, wohnlich ein und gingen milde schlafen. Am anderen Morgen, wer glaubt es, grüßte wir uns frühmorgens am Quell vor der Hütte rer, Volk und Vaterland. UM! M amtliche Velmmtmachungen a« 1. Fehrnar 1S3S in Kraft. Es hier der Kronprinz von Griechenland Schule Grüße überbracht hatten, sprach für die benachbarte König-Georg-Schule Oberstudien- Platz. So kämpfte Niedersedlitz mehr ehrenwert in den Mannschastskämvfen Deutschen Schachaemeinschaft. Möaen nun Siege neuen Ansporn bringen und neue als der diese Tat- »«Acht « Bo, der E stellu, schen A'»sst beque Gene, zustar nahm tersuü Kranl neuar schon Tage, Reihe solche mitgl Stuni Bei L vorhe mit Hygic dem ! sein I mit e nachg sein, san, , „och Die c führt, Annu deren nahm sprech Aussi auch sollten mach« krakt fördern zum Wohl des deutschen Schach- sportes in Niedersedlitz. Nun erst recht! Seit einigen Tagen haben und die Kronprinzessin Kuraufenthalt genommen. Wachwitz 25 Jahre Der Inhalt de» »weiten Nachtrages kann bei den zustän digen Dienststellen der Oberbürgermeister von Freital und Radebeul, bei den Bürgermeistern von Klotzsche, Arnsdorf, Cossebaude, Niedersedlitz, Pillnitz und Söbrigen, sowie beim Landrat zu Dresden — Abt. f. Kraftfahrzeuge — während der üblichen Dienststunden eingesehen werden. Dresden, am 36. Januar 1839. Der Landrat. Postagentur. Ende Loschwitz. Freu'- und Leid in der Gemeinde ! Geburten: Günther Mar Weidtke. Arbei terssohn. — Sterbesälle: Karl Friedrich Müller, Privatus, 76 Jahre: Frida Sophie Christina Attdersen, Jna.-Ehesrau. 79 Jahre. l. Bad Weitzer Hirsch. Aus dem Surleben. Johannstadt. Einmeisuu« »o« Rektor Stole. Zu einer kurzen, aber stimmungsvollen Feier versammelten sich Lehrer- und Schülerschaft so- wie Freunde der 58. Volksschule, Ftedlerstraße, im Festsaal der Schule. Worte des Führers, gesprochen von Pg. M. Günther, leiteten die festliche Stunde ein. Sodann überreichte Be zirksschulrat Pg. Kunze dem bisherigen Haupt lehrer Willy Stolle die Ernennungs urkunde zum Rektor der 53. Volksschule. In seiner Ansprache wies er auf die außerordent lich wichtigen Aufgaben hin, die im national sozialistischen Deutschland gerade die Volks schule zu erfüllen habe, Aufgaben, die keine andere Einrichtung des Staates übernehmen könne. Um diese Aufgaben zu meistern, müsse man wahrer Führer sein. Dazu wünsche er dem neuen Rektor Kraft, Gesundheit und Zu friedenheit. Für die Lehrerschaft begrüßte h.r folge 1. Fe „Ber Vr. , kund b. mals Soni Ausi «ach vorr V«r Ml -«11 durch di< Poftgedü » Pf, . Kem«»» »r«Ual. t. d Ü» d» »m verfällt Sabine auf die Idee, einen anderen Mann als zukünftigen Ehemann vorzutäuschen. Dieser Ersatzmann ist der Philosoph l)r. Erich Stiebel, ein wunderlicher Kauz, der mit philo sophischem Gleichmut und Ueberlegenheit auf das Spiel eingeht. Da Sabine ihn ihrer ab wesenden Mutter als ausgezeichneten Menschen schildert und sein Bild der Mutter gefällt, hat die Mutter nichts gegen die Verheiratung Sa binens mit Stiebel. Die Hochzeit Sabinens mit Ulbrich findet statt. Sabine will die Mutter vor die vollendete Tatsache stellen und ihr und ihrem Gatten gegenüber dann den Schwindel aufklären. Nach der Hochzeitsreise überrascht die Mutter in Sabinens Heim Sabine in fröh lichem Zusammensein mit vr. Stiebel und ihrer Freundin Ulla Witte. Den jungen Ehemann haben berufliche Pflichten nach auswärts zu rückgehalten. Die Mutter hält Or. Stiebel für ihren Schwiegersohn und ist entzückt von ihm. Sabine ivagt noch keine Aufklärung, und so muffen Stiebel und sie das Spiel sortsetzen, was gefährliche Situationen bringt. Als dann der wirkliche Ehemann eintrifft, kommt es zur Explosion. Nach erregten Auseinandersetzungen klärt sich alles glücklich auf. Und Ulla Witte ge winnt nach belustigendem Kampfe den vr. Stiebel für sich. Diese Handlung führt Paul Helwig in er- götzlichem Spiel vor. Wenn es auch manchmal etwas unwahrscheinlich zugeht, macht das Ganze doch sehr viel Spaß, besonders auch der witzige Dialog. Die beiden jungen Damen sind als moderne, lebenslustige Charaktere sym pathisch gezeichnet. Das Gehaben des vr. Stie bel, -er mit unerschütterlicher Ruhe und ge spieltem Gleichmut alles mitmacht, reizt be ständig die Lachmuskeln. In dem von Elisabeth von Auen müller entworfenen geschmackvollen, vorneh men Künstlerheim ließ Karl Hans Böhm das Spiel leicht bewegt und fein pointiert ab rollen. Als Sabine Senden entfaltete Hedda Overbeck ihren natürlichen Liebreiz und ihr bewährtes Lustspieltalent. Temperamentvoll trat Manja Behrens als Ulla Witte auf. Der eigentliche Beherrscher des Spiels war der vr. Stiebel Paul Hoffmanns. Die Gestalt steht ja überhaupt stark im Vordergrund: wie sie aber Hoffmann durchfiihrte, war virtuos und doch natürlich. Dabei geschmeidig sich allen Situationen anpaffend, ost scheinbar schnodde rig, oft überlegen schlagfertig, scheinbar sich allen unterwerfend und doch alle narrend. Mit vor nehmer Komik stattete Stella David Sa binens Mutter aus. Die etwas spärliche Rolle des Ulbrich spielte Heinz Klingenberg mit sympathischer Natürlichkeit. Recht gut führte sich Edna Vihrog in der Rolle des na-iven Dienstmädchens ein. Das lustige Spiel erzielte einen großen Hetterkeitserfolg. Franz Uhmann. kleita--Komag: ttgUck 147,149, Knmtagr 4, 147, Vie freu am Zöieiäenege 10» «lo«r dl Svkastger, L. U. 8SUvIisr Knniw, L Ukr ,,4II« »dtt »k »Kn Ilo»»«aöo" ZNel« SsaUroolt „Flitterwochen" von Paul Helwig. Erstaufführung im Schauspielhaus. es W lii NW NIE, Ihre Anzeigen, vor allem grö ßere Anzeigen, nicht erst in letzter Minute, sondern mög lichst schon einen oder mehrere Tage vor Erscheinen aufzu geben. Durch mögl. frühzeitige Aufgabe sichern Sie sich eine sorgfältigere und wirksamere Satzaussührung und ermög- fchen Sie der Zeitung die größtmögliche Beachtung Ihrer Sonderwünsch«.. an N. 17 K des ! verln dem rers tenbu drei ten st Studi 297 Z Beau Berei mit e führe auf Anna In führe lich r „So tische ihren ter ii ter d gekäv Zuku licher SA. gerne Hand men. schäft Januar 1914 wurde im Hause 9 des damaligen Dorfplatzes das Postamt mit Telegraphen betrieb und öffentlicher Fernsprechstelle er öffnet. Zschachwitz. Zum^Täg der deutschen Polizei veranstaltet die hiesigeschutzpolizeidtenstabtei- lung, nachdem sie bereits am Donnerstag und Freitag gemeinsam mit der Feuerlöschpolizei Propagandafahrten durch die Gemeinden Zschachwitz und Zschieren durchführte, am Sonnabendnachmittag ^43 Uhr eine Werbe fahrt mit der Gendarmerie Zschachwitz und gleichfalls wieder mit der Feuerschutzpolizei. Dabei, wie auch am Sonntag, wird eine Samm lung für -as Winterhilfswerk durchgeführt. Am Sonntag ist in der Zeit von >/r10 bis 12 Uhr Standmusik auf mehreren Plätzen, aus geführt von der Wcrkscharkapelle der „Miag", Zschachwitz, und zwar „Am Werk", Straßen kreuzung Schweiz- und Reichsstraße, Rudolf- Heß-Straße (bei Ziegenbalg), am Gasthof Meußlitz, an der Kreuzung Weinbergstraße und Luisenallee, ferner an der Albertstraße, Ecke Luisenallee, und „An der Huhle" (Orts grenze mit Zschieren). Graupa. Wegeeiuziehuug. Der Teil deS Schulweges zwischen der Hermann-Göring- und Dr.-Goebbels-Straße (Flurstück 331a) ist für den öffentlichen Verkehr eingezogen. Klotzsche. Aus der Gemeinde. Mit dem Ausbau der Adolf-Hitler- und der Horst- Weffel-Straße soll, da die Finanzierung nun mehr gesichert ist, bald begonnen werden: die Kosten des Straßen- und Schleusenbaues be tragen rund 142 000 RM. Der kleine Teich an der auf 15 Meter zu verbreiternden Adolf- Httler-Straße wird erhalten bleiben. — Der aufgestellte Nachtragsplan für das Rechnungs jahr 1938 schließt in Einnahme und Ausgabe mit 249 450 RM. im ordentlichen und mit 142 400 RM. im außerordentlichen Plan ab. (Endsummen für das laufende Rechnungsjahr: 1175 450 RM. und 209 650 RM.) Weixdorf. BerkehrSunfall. In der Königs brücker Straße fuhr ein Motorradfahrer aus Ottendorf-Okrilla in der Dunkelheit eine Fuß gängerin aus Medingen an, wodurch beide zu Fall kamen. Die Frau erlitt dabei ernstere Unterschenkelverletzungen. Langebrück. Hohe Lebensalter. Als älteste Einwohnerin in Langebrück vollendet heute Frau Wilhelmine verw. Hillig, Liegauer Straße 12, ihr 90. Lebensjahr. Gestern feierte die Majorswttwe Frau Hedwig Hauth, geb. v. Mangoldt, einstige »Hofdame am sächsischen Hof und seit 35 Jahren in Langebrück ansässig, ihren 86. Geburtstag. !!ph. Heidenau. Gefunden wurden zwei Herrenhüte und eine Damenmütze. Die Ver lustträger können sich in -er Polizeiwache melden. Upd. Lende«. Die RSKOB., Abteilung Lenben-Sleinzschachwitz, hatte vor kurzem ihre Mitglieder zur ersten Jahreshauptversamm lung nach dem Gasthof Leuben eingeladen. Der stellvertretende Abteilungsführer Pg. Gieseler begrüßte besonders den Kamerad- schaftsführer Groß-Dresdens, Pg. Wuttke, der den neuen» kommissarisch eingesetzten Abtei lungsführer Pg. Jentzsch in sein Amt ein führte und verpflichtete. Pg. Wuttke erfreute die Abteilungsmitglieder Mit einer ausführ lichen Schilderung seiner Jtalienreise, die er gelegentlich -er Frontkämpfertagung in Rom unternommen hatte. Zahlreiche treffliche Auf nahmen, die in Mappen die Runde unter den Zuhörern machten, untermalten den fesselnden Bortrag, der dankbaren Beifall erntete. Ein kameradschaftliches Beisammensein und ein kleines Tänzchen schloffen den harmonisch ver- Wintersport Wettere Schneefälle zu erwarten. Besonders im Fichtelberggebiet und Vogtland Besserung der Wintersportmöglichkeiten, da dort bereits eine größere Schneehöhe vorhanden ist. Aendernng der Droschkenordnung für den Kreis Dresden Zur Droschkenor-nung vom 28. Juli 1929 ist ein zweiter Nachtrag ergangen. Durch diesen ist die bisher geltende Fahrpreisliste für Kraftdroschken geändert worden. Der zweite Nachtrag zur Droschkenor-nung gilt nicht für die Kraft-roschken von Radeberg und des Gutsbezirks Dres den-Albertstadt. Die Bestimmungen der neuen Fahrpreisliste treten für alle übrigen genehmigten Kraftdroschken MllWlkMDI für Weitzer -irsch-Bühla» gesucht. Zu melden kWu-nffe, Vr.-Mnot-, Moottzer vir. 4 Willi Ulbrich die Hand zum Ehebun-e reichen . .. . . » zu können. Die beiden lieben sich schon lange, tzuaderttausevd» WÜV.-Walw« «u» -»ch setzte Sabinens Mutter ihrer Verheiratung 'steifer »«« vieuD für» einen unerbittlichen stand entgegen, liu» tust i weil der junge Mann i.' .. e.nmal nicht höflich * und untcnvü.fig genMg en'geger girrten ist. Da Der Kalender zeigt schon den vierten Tag wird. Bis jetzt hat es wirklich immer ge- unseres Schtlagers an. Uns ist allen zumute, schmeckt. als gäbe es nichts anderes wie Berge, Sonne, Auch zwei Berge, den Spießer (1650 Meter) Schnee und Bretter auf der Welt. — Und doch und den Iseler (1880 Meter) haben wir schon ist es noch gar nicht so lange her, daß wir erklommen. Allerdings wurden da unsere schwer bepackt und mit großen Sorgen beladen Latten daheim gelassen, denn solche Schi- uns zur weiten Fahrt trafen. Schien doch bei kanonen sind wir nnn doch wieder nicht, daß uns daheim derFrühltng bereits eingezogen zu wir uns diese Abfahrten zutrauen könnten, sein. Auf der Fahrt regnete es, und auch in Auch wollten wir unsere Mahlzeiten nicht mit Sonthofen und Hindelang schien wenig Aus- einem zünftigen Spttzensalat bereichern. Wir sicht auf richtiges Schiwetter. Nebel und Wol- hatten gerade an den Tagen eine wunderbare Pg. Konrektor Scheer den Pg. Stolle und ge- ken verhüllten die Berge. Am ersten Abend Aussicht auf Mädelegabel, Nebelhorn und so- lobte Treue der Gefolgschaft. Nachdem Ver-! richteten wir unsere Hütte, die unbewirtschaftet gar das Zugspitzmassiv, die uns alle Mühen treter des NSLB. und einige Freunde der laufenen Abend zur vollsten Zufriedenheit aller Teilnehmer ab. !pd. Lockwitz. Ein Bekenntnis z« Soldaten tum und Kameradschaft in der Art der Krieger- kameradschast Lockwitz und Umg. wird immer wieder auf freudige Zustimmung und verdiente Würdigung stoßen. Das zeigten Besuch und Verlauf deS 70. Stiftungsfestes, das -er Lock- witzer Kameradschaft am letzten Sonntag ver gönnt war. Der schmucke Saal des Unteren Gasthofes war in der aus früheren Jahren gewohnten Weise dicht gefüllt. Die Kameraden selbst, die sich außer auf Lockwitz auf die Um gebung verteilen, waren zahlreich, rvcnn auch nicht vollzählig vertreten. Vollzähligkeit ist aber selbst bei einem solch seltenen Feste eine Unmöglichkeit. Kameradschaften von heute gehören viele betagte und hochbetagte Mit glieder an. Bei aller Vorbildlichkeit ihrer Treue zu Bund und örtlicher Kameradschaft darf man an den einzelnen keine übertriebenen Anforderungen stellen. Immer mehr werden voy Jahr zu Jahr zur Großen Armee ab berufen, so daß es eine besondere Genugtuung ist, jetzt von einem NS.-Neichskriegerbunde sprechen zu können, in dem alle kameradschaft lichen Bereinigungen ehemaliger Soldaten eingegliedert sind. Damit scheint auch die Nachwuchsfrage im Kameradschastswesen ge sichert. Sie wird um so unbedenklicher sein, wenn überall nicht nur echter deutscher Kame radensinn gepflegt, sondern auch soldatische Haltung gewahrt wird. Das gilt von Lockwitz in erfreulicher Weise. Kreiskriegerführer Wetzig erkannte das in einer beglückwünschen den Ansprache und dann nochmals bei der Auszeichnung treuverdienter Kameraden, die er selbst vornahm, ausdrücklich a.n. Zu dieser Auszeichnung ivar die Kameradschaft mit der Gwehrabteilung, der Sturm- und der Tradi- ttonsfahne in Saalesmitte angetreten. Neun Kameraden konnten für 25-, 40- und 50jährtge Mitgliedschaft feierlich geehrt werden, unter ihnen Ernst Gründler, der für 51jährige Zu gehörigkeit zur Kameradschaft zum Ehren mitglied ernannt wurde. Der toten Kameraden des letzten Jahres — ihrer fünf — gedachte man in der alljährlich üblichen Weise. Das Waldau-Trompeterkorps spielte die alte Sol datenweise vom guten Kameraden, die Gewehr abteilung präsentierte, alle übrigen Festteil nehmer erhoben sich von den Plätzen. Selbst verständlich gedachten die Begrüßungsworte Kriegerkameradschaftsführers Kliemann auch der weltgeschichtlichen Ereignisse des Groß deutschland-Jahres 1938, auf die bei Konzert beginn der Egerländer Marsch und nach dem Konzert -er Kaiserwalzer hindeuteten, den sechs heimische Tänzerinnen im schmucken Weiß tanzten. Das Konzert des in Lockwitz schon seit Jahren bestens eingeführten Trompeter korps (vom 4. Dresdner Artillerieregiment) wurde in seinen beiden Teilen ein festliches Ereignis. Sondererfolge hatten Unteroffizier Michael mit mehreren Lylophonsolts und die zahlreichen Regimentsmärsche, die höchstens zur Hälfte auf der gedruckten Bortragsfolgc zu finden, also zum anderen Teil freudig be grüßte Einlagen waren. Eine Tellersammlung zugunsten des WHW. erbrachte rund 26 RM. Dieser Betrag wird dem nächsten Rundfunk- Wunschkonzert zur Verfügung gestellt werden, bet dem als musikalische Gegengabe der be kannte Marsch „Alte Kameraden" zu hören sein und damit die Erinnerung an den schönen Festaben- wachgerufen werden wird. direktor Dr. Kretzschmar. Rektor Stolle dankte uns ein strahlend blauer Himmel und Herr- -te Müdigkeit aus den Augen waschen, dann mit bewegten Worten und gelobte, alle Kraft lichster Sonnenschein. Die Berge lagen klar schauen wir zum Iseler hinauf wie zu einem einzusetzen für die Schule und damit für Füh- „gr «ns, und wir stürmten hinaus in die weite ! alten Freunde, bei dem wir auch schon zu !Welt. Aber so ganz selbständig sind wir doch Waste waren. nicht. Peter, unsere gestrenge Schiwartin, übt! Wir hoffen noch auf recht viele herrliche mit uns unermüdlich Schneepflug, Stemm-, Tage hier oben im schönen Allgäu. Rtederjedlitz 1, Gaumeifter LS38 3S Me»«rse»litz wieder führe«» im Maunschasts. lampf »er Deutsche« Schachaemeinschaft t« Ga« Sachsen. Die Kämpfe sind entschieden, die Würfel ge ästen. Wieder konnte die 1. Mannschaft der Ortsgruppe Schachverein Niedersedlitz in den Mannsckrastskämpfen der Deutschen Schach- aemeinschast den Gaumeistertitel nach Nieder- jkiUiv bringest. Durch „Kampf zum Sieg" lautete zu Beginn der diesjährigen schweren Kämpfe Lie Parole kür alle Niedersedlitzer, denn alle, vor allem die Dresdner Schach- aruvven. hatten sich gerade gegen Niedersedlitz verschworen, zu kämpfen und zu sieaen. Aber aer Niedersedlitzer Kampfgeist vom Mann- ichastssllhrer bis zum letzten Mann liest dies nicht zu und so wurde Punkt für Punkt er- iämpft bis zum Stege. Dresden wurde ge- 'chlagen. von Plauen und Chemnitz aanz abge eben. Niedersedlitz gewann. Wtt geschah Vies? Als die Liga zur ersten Runde antrat, hatte Niedersedlitz als ersten Gegner die Schach- aruvve Dresden-Grober Garten, und nur mit 5:5 trennten sich beide Gruppen. Das war zwar kein verbeißunasvoller Anfang, aber um so mehr eine Lehre für die kommenden Kämpfe. Die zweite Runde gegen Dresden-Nordwest, dem Steger über Niedersedlitz von 1937/38 brachte Erfolg und einen kaum glaubhaften großen Stea von 8:2. Die dritte Runde aber mals einen 8:2-Siea über die DreSdner- Weibe Dame 1. Und die vierte Runde einen 7:2- und einen Hänae-Siea über Pirna 1. Da mit wurden 28 Punkte erreicht gegenüber 29 Punkten des anfangs bester kämpfenden Gau meister von 1937/88, der Schachfreunde Dresden. Die letzte Runde gegen die Dresd ner mußte also einen entscheidenden 6:4-Sieg bringen und brachte ein vorläufiges 4^:3,5-)- 2-Hängen-Ergcbnis. Nun kam es auf drei Kameraden an. Es waren, die Kameraden Scheck. Scheller und Seidel. Ihnen gab ihr Mannschaktsfübrer. Kamerad Metzner, in aller Stille ihr eigenes Geleitwort mit aus den Weg „Schafft schönen Sieg". Und dies half. Kamerad Scheck, der erfahrene Turnierkämpser. brachte seine Partie nach siebenstündiger Spiel dauer aus bedrohlicher Berluststellung über ein sicheres Unentschieden sogar zum Sieg. Da mit war Gleichstellung mit dem Gaumeister des Vorjahres erreich^ Kamerad Seidel voll endete nach sechsstündiger Spieldauer das Werk und erkämpfte den noch fehlenden halben Punkt zum Siege. Kamerad Sckeller kämpft noch und wird das Ergebnis noch erhöben. So wunde der Gaumeister mit 6:4 einwandfrei geschlagen. So wurden die Kameraden der 1. Mannschaft von Niedersedlitz. Baer. Eichler, Herrlich. Scheller, Richter. Scheck. Seidel, Hanisch. Wehlisch. Gliemann. Reinhardt l, Walther l. Handrick und Grundmann mit 34:83 Punkten Gaumeister. Dafür kameradschäsi- lichen Dank. Nicht allein die erste, nein auch die drei weiteren Niedersedlitzer Mannschaften können Sieae feiern. In der B-Klaste besetzte die „U 2" (Ober- voyritz) den vierten Platz und sicherte da mit den Verbleib in dieser Klasse. In der C- Klaste besetzte Niedersedlitz'T den sehr guten zweiten Platz. In der D-Klaffe Nieder sedlitz 3. ebenfalls einen sehr guten zweiten ist ein gefährliches Spiel, das Paul Helwig in seinem am Mittwoch erstmalig im Schauspielhaus aufgeführten Lustspiel ^Flit terwochen" die junge Innenarchitektin Sa bine Senden wagen läßt, um dem Architekten
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