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Illustriertes Tageblatt : 27.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193901272
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19390127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19390127
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1939
- Monat1939-01
- Tag1939-01-27
- Monat1939-01
- Jahr1939
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 27.01.1939
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wie sie in vorkapitalistischer Zeit ga»- mit» gSbe gewesen seien. Alle Staaten nähmen jetzt Lie Gestaltung ihrer außenwirtschaftlichen ve- »t«»ng«n selbst souverän in -ie van- »n- ord- t»en fie -er Gesamtpolttik ein voer unter. UeternI dort, w« Dentschlan- -i« »«»»» VrnndsLße -er Ordnung hab« anwende« Vinnen, sei et«e erhebliche «»»geftnUnng ö«r Handelsbeziehungen möglich «emesen. Hierzu gehöre einmal Italien, teilweise auch Südamerika, in erster Linie aber Mitteleuropa Ueber den gestrigen Einmarsch der nativ« nalen Truppen in Barcelona sind inzwischen die ersten Einzelheiten bekanntgeworbeu. Da« Platz Barcelonas, die Plaza Espana vor nahmen. von Barcelona auS die Heerflihrer des Genc- Ribbentrop auf den Heldenfrtedhof Powonski, aus dem Tausende von deutschen, im Weltkrieg sunden haben. An dem schlichten Grabstein, der auf dem deutschen Heldcnsriedhof an den Opiertod Alle Sowjetbehörden geflohen Im gesamten Nationalspanten herrscht eine geradezu unbeschreibliche Begeisterung über die Einnahme Barcelonas. Ueberall werden von zunächst die am weitesten südlich gelegenen Hafenanlagen besetzt und die verschiedenen KÜstenbatterten genommen, die von den Bol schewisten längs der Hauptstraße Barcelonas, dem Paseo Eolon, ausgestellt worden waren. Gleichzeitig drangen nationale Tanks in daS Hafenviertel ein. Rundfunkansprache der Generale granco» Gestern nachmittag sprachen im Rundfunk nach wurde gegen 14.80 Uhr mitteleuropäischer Zett, nachdem die nationalen Truppen alle von der Heere-lettung bestimmten Au»gang»stellun- gen vor Barcelona erreicht hatte«, der vefe-l znm Bormarsth in Richtung auf daS Gtadtinnere gegeben. Die im Süden stehenden Truppen drangen nach Eroberung de» alten Fort» Montjuich in da» ausgedehnte Ausstellung»- gelän-e ein. Nach Besetzung diese» Gelände» rückten sie in Richtung auf den in der Stadt mitte gelegenen größten und repräsentativsten Kranzniederlegung auf dem deutschen Helvensriedhof Unmittelbar nach dem Frühstück beim Staats präsidenten begab sich R«ichsaußenmtnister von Generale Francos, unter ihnen- auch Uague, Ansprachen an die Bevölkerung von Barcelona. Bevölkerung der katalanischen Hauptstadt ihren Befreiern einen begeisterten Empfang. Als die ersten nationalen Abteilungen — eS handelte sich mn Delle der Navarrabrtgaden, Ma- roktauer und Legionäre — in die Stadt ein. marschierten, wehte» an allen Fenstern weiße Fahnen und Nationalflaggen. Ganz Barcelona umsäumte die Straßen und jubelte den sieg reichen Truppen General Francos zu. Von irgendwelchen sowjetspanischen Behörden oder Amisstellen ist nicht» mehr zu bemerken. Gleichzeitig traf in Burgos die Nachricht ein, daß die nationalen Truppen an der Estre- madura-Front ebenfall» den völligen Zusam menbruch der Bolschewisten herbeigesührt haben. Im Anschluß begab sich der Rcichsaußenmini- ster ins Palais, wo er den polnischen Minister präsidenten, General Skladkowski, der den ihm am Mittwochvormittaa gemachten Besuch er widerte, sowie di« Botschafter Italien» und Japans und den Gesandten Ungarn» empfing. Neichsaußenminister v. Ribbentrop stattete im Laufe des Nachmittags dem polnischen Außen minister Oberst Beck einen Besuch ab. Abends weilten der Retchsautzenmintster und Frau v. Ribbentrop mit den Herren der Begleitung de» Reichsministers in der deutsche« Botschaft. Auch der Hafen von Barcelona in nationaler Hand Planmäßiger Einmarsch von allen Seite« Hilfslolonnen mit Lebensmitteln im Anrollen Befreiung der Tschekaopfer aus den Gefängnissen Polens Staatspräsident empfängt Ribbentrop Ehrung der Gefallenen des Weltkrieges in Warschau und der weitere SWosto». Die Erf»lE»-er Aus fuhrwirtschaft, die hier hätten errungen wer den können, beruhten vor allem daraus, -aß Deutschland in der Lage gewesen sei, diesen Länder» in stetaendem Umfange ihre Erzeug« ntsse, namentlich Rohstoffe und Lebe«»mittel, abzunehmen Die neue Ordnung, in der Deutsch, land Herz und Hirn bilde, könne nur auf der e-rltchen Zusammenarbeit -er Völker beruhe», niemals auf Beherrschung und «»Snutzung, die da» Wese» de» alten Jmpertalt»»m» un- Sapttalt»mu» gewesen sei. Neichsaußenminister v. Ribbentrop legte gestern am Grabmal -eS Unbekannten Golda- ten in Warschau einen Kranz nieder. Der Feier, zu der eine Ehrenkompanie anaetreten war, wohnten der polnische Krieg-Minister Ge- neral Kasvrzycti und andere hohe Vertreter der polnischen Armee, der Protokollchef des polnischen Außenministeriums, Alexander Lu- btenskt, und weitere Vertreter des Außenmini steriums, von deutscher Sette außer den Her ren der Begleitung deS ReichsaußenmtnisterS die deutsche Botschaft mit dem deutschen Bot schafter von Moltke sowie der stellvertretende Landcsgruppenletter der AO., Gesandtschaft-« rat Dr. Krümmer, bei. Während der Kranz- nieberlegnng, zu der sich eine vieltausendköpfige Menge am Marschall-Pilsudski-Platz eingefun den hatte, intonierte eine Militärkapelle das Deutschland- und Las Horst-Wessel-Lied. Nach -er Feier trug sich der RetchSaußenmtntster in die Ehrenliste der Stadt ein. Vor der Feier am Grabmal des Unbekannten Soldaten hatte der Neichsaußenminister dem Ministerpräsidenten Skladkowski und Marschall Rydz-Smigly einen Besuch albgestattet. Rach der Kranzniederlegung begat er sich ans das Schloß, wo er vom polnischen Staatspräsidenten Moscicki empfangen wurde. Der Staatspräsident gab im Anschluß an den Besuch zu Ehren deS ReichsaußenmtnisterS ein Frühstück, an dem von polnischer Seite die ge- samte Regierung mit dem Ministerpräsidenten Im Norden von Barcelona marschieren die . . _ Nationalen nach Besetzung de» hochgelegenen ralS Franco. Sie gaben die Einnahme und gefallenen Soldaten ihr« letzte Ruhestätte ge- BororteS Vallvidrtera in die Innenstadt hinab ! die Besetzung der Stadt durch die national funden haben. und betraten den Stadtteil Sarria. Die Ab-! spanischen Truppen bekannt und schlossen mit und Außenminister sowie von deutscher Sette Mitglieder der Delegation -es Reichsaußen-, -— -- —-— Ministers und der deutschen Botschaft mit dem während eine andere Abteilung in Richtung Botschafter von Moltke an -er Spitze, teil- nach dem Hafen abschwenkte. Dort wurden teilungen, die den die Stadt beherrschenden Hochrufen auf General Franco. Dann folgten , . > Berg Tibidabo erobert hatten, stiegen in das die Nationalhymnen. Anschließend hielten die der grauen Soldaten mahnt, legte der Mi- nördliche Villenviertel und in den malerischen Mi ¬ nister einen Lorbeerkranz mit den Hoheit», ! Stadtteil Vallcarca ab. zeichen des Reiches nieder. , Wie au» den weiteren au» Barcelona ein-, der freudig gestimmten Bevölkerung Umzüge treffenden Meldungen hervorgeht, bereitete die I veranstaltet. Die Kammer spricht Daladier das Vertrauen aus Die marxistischen Zusatzanträge abgelehnt Außenminister Bonnet hielt gestern nach mittag in der Kammer seine langerwartete Rede in Beantwortung -er Interpellationen. Das Haus war Lichtbesetzt und in der Divlo- matenloae sah man unter zahlreichen auslän dischen Missionschefs auch den deutschen Bot schafter Graf Welczek. Außenminister Bonnet erklärte eingangs, daß er alle Redner mit Aufmerksamkeit an gehört habe. Nur eine Tatsache ginge klar auS ihren Reden hervor, -aß nämlich zu keiner Zeit seit Sade -et- Krieges die tnteraatiouale Lage ernster und verwickelter gewesen ist, als im Lause -eS vergangene« Jahre». „Wir hatten", so fuhr Bonnet fort, „unsere Politik auf die kollektive Sicherheit begründet." Diese sei an Stelle der BorkriegsbünLuisse ge treten. Man hätte versucht, die internationale Gerechtigkeit -er Völker zu organisieren, -och habe man sich eines Tages vor einer geschwäch ten Liga eines desorganisierten Europas be funden. Nach Darlegung der akut gewordenen Krise des abgelaufenen Jahres, fuhr Bonnet fort, wenn man gewissen Rednern glauben sollte, so kämen alle Uebel von dem Münchener Abkom men. Tie Negierung habe gewiße Gründe, darüber erstaunt zu sein. Man vergesse alle Ereignisse, die die Versöhnung von München bestimmt hätten. Man vergesse die Veränderung im Rheinland, die Wehrhaftmachung Deutsch lands, den Anschluß Oesterreichs. Im übrigen habe der Ministerpräsident in der Kammer sitzung vom 4. Oktober keine Seite des Pro blems verheimlicht, und die Kammer habe ihn mit 550 Stimmen gebilligt. Was sollte seitdem geschehen sein, um einen Umschwung der Hal tung zu erklären? „Nichts, meine Herren", erklärte Bonnet. Alles habe die französische Politik gerechtfertigt. „Die Versöhnung von München hat Krank, reich und Europa ein furchtbares Abenteuer erspart, dessen erstes Opfer die tschecho slowakische Nation selbst gewesen wäre." Zur französisch-englischen Freundschaft über gehend, erklärte Bonnet, diese sei der Eckstein in der französischen Politik. Im Jahre 1905 Slowakische Anleihe nötig Der Uowakisch Finanzmtntster Dr. Teplansky erklärte in einer Unterredung mit der „Glo- venska Politika", dtq Slowakei werde vielleicht zur Ausschreibung einer inneren Anleihe ge zwungen sein, um die wirtschaftlichen Aufgaben bewältigen zu können. Jtaltenfeindliche Kundgebungen in Paris Bor -er Italienischen Botschaft in Paris haben "ch am Donnerstagmtttag eine große .^zahl von französischen Studenten angesam melt und italieufeindliche Kundgebungen ver anstaltet. Die Studenten wurden von dem po lizeilichen Ordnungsdienst verstreut. Drei von ihnen wurden verhaftet. DcrdSchtlg« Geschäftigkeit Einer HavaS-Meldung auS Pcrthu» zufolge herrscht zwischen FigueraS, dem neuen Sitz deS rotspanischen Sowjetausschusses, und Südfrank. angeknüpft, sei sie auf den Schlachtfeldern be siegelt worden. Sie habe kein anderes Be streben, als sich international auSzuwetten. Die beiden Demokratien hätten den gleichen Friedenswillen. Zu Deutschland übergehend, erklärte Bon net: „Wir haben versucht, unsere Beziehungen mit Deutschland zu bessern. Ein jeder, so glaube ich, hat dieses gebilligt." Nach München habe ja Shamberlain bereit- mit der Reichsregierung ein Abkommen guter Nachbarschaft unterzeichnet. Unsere geographische Lage will e-, daß wir Deutschland zum Nachbarn haben. Selbst wenn Frankreich morgen einen neuen Krieg mit Deutschland haben sollte, so wäre e» gezwun gen, nach dem Frieden Beziehungen zu Deutsch land zu haben. Glaubt man, daß diese Be ziehungen leichter wären nach einem anderen Kriege, -er Millionen von Todesopfern ge fordert Hütte, Ruinen angehäuft und den Haß für neue Generationen wieder belebt hätte? Ich zweifle daran. Ministerpräsident Daladier gab de« Gedautengaug Frankreichs wieber, als er von dieser Tribüne sprechend er klärte: Ich will -en Krte-e» mit Deutsch, land. Alle ehemalige» Kriegsteilnehmer wolle» de» Frie-e» mit Deutschlaa-!" Bonnet zitterte darauf auS der positiven Stel lungnahme der Welt zu dem Abkommen und außerte seine Usberzeugung, daß da» franzö sische Volk im Falle einer Abstimmung seine „massive Zustimmung" geben würde. Kurz nach 21 Uhr trat Ministerpräsident Daladier an das Rednerpult, um in einer Ansprache seine Auffassung über die Lage zu- sammenzufassen und Lie Kammer zur ein mütigen Annahme -e- radikal-sozialen Ent schließungsentwurfes aufzufordern. Die Kammer «ahm mit -SV -ege» ß4» Stt», mcu de« Satz her E»tschließ»»- a», -urch -e» jeder Zusatzautra- abgclehnt »Ar-. Z» Steier Abstimm»»- hatte -ie Re-ier«»- -ie ver« trauensfra-e gestellt. Da»» »ah« -a» Ha»S mit 874 geae» tt8 Stimme» auch -e» Gesgmt, wortlaut -e» ra-ikal-so-tale» E»tschlteß»»-S« entwürfe» a». Die neu» Tage währe«-« außenpolitische Aussprache hat -a«tt ihre« Abschluß -ef»»-e». reich ein lebhaftes Kommen und Gehen. Unter anderem sind Negrin und del Bayo im Laufe des Donnerstag vormittag in Perpignan ein- getroffen. Dagegen hat der französische Bot- schaster Jule- Henry gegen Mittag die fran- zösisch-spantsche Grenze überschritten, um sich nach Nordkatalonien zu begeben. Frankreich ruft Rekruten vorzeitig unter die Fahnen Wie der „Martin" meldet, hat der llÜtntster- Präsident und Krieg-Minister Daladier ein Re- krutenkonttngent, -aS erst im Herbst -tese- Jahres seiner Dienstpflicht genügen sollte, vor zeitig unter die Fahnen gerusen. ES handelt sich um Angehörige de- Jahrganges 1918. Vrüslierung Japans durch Frankreich In Zusammenhang mit der Frag« der Neu bcsetzung deS Posten- -S japanischen Botschaf ter- in Part- drücken -ie Presse und die maß- Auf allen nach Barcelona führenden Stra ßen setzte in den NachmtttagSstunden des Don nerstag eine wahre Völkerwanderung ein. End lose Lastwagenkolonnen mit Lebensmitteln aller Art, freiwillige Spenden aus allen spa nischen Provinzen, die unter der Herrschaft Francos Frieden unL Arbeit haben, streben der befreiten Stadt zu. Aehnlich ist LaS Bild auch auf den nach Barcelona führenden Eisen bahnlinien. DaS ganze nationale Spanien bringt so Len katalanischen Brüdern seine An teilnahme dar, um sie für all« erlittene Unbill zu entschädigen. Gleichzeitig mit den Truppen und den rie sigen Autokolonnen treffen Beauftragte Natio- nalspanrens für die Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung und die Eingliederung Barcelo nas in die neue Gemeinschaft ein. Mit Blitze-- eile verschwinden die großsprecherischen kom- muntstisch-marristischen Plakate und erscheinen Plakate deS neuen Spanien und Bilder Fran cos, Der Rundfunksender Barcelona richtete wiederholt Aufrufe an die Bevölkerung, ge tragen vom Geist des neuen Spanten. Eine der ersten Maßnahmen war die Be- fretung der Opfer -er bolschewistischen Scher gen au» den Gefängnissen. Unter ihnen befan den sich viele bereit» zum Tode Verurteilte. gebenden politischen Kreise in Tokio ihr Be fremden darüber au», daß Frankreich den wiederholten Ersuchen Japan» nach Erteilung de» Aggrement» für -en Gesandten Tani nicht nachgekommen sei. „Jomturt Schimbun" schreibt, -aß diese Haltung gegen den inter nationalen Brauch verstoße. In Kreisen des japanischen Auswärtigen Amte- bobachte man die Haltung Frankreichs mit wachsendem Be fremden und sei überzeugt, baß Frankreichs Verhalten nicht zuletzt durch da» kürzlich ge meinsame Vorgehen der -emokratischen Mächte in der China-Frage zu erklären sei. Die gefährliche Straße von Gibraltar Lin norwegischer Lotse, -er am Mittwoch von Bord eine« sowjetrusstschen Dampfers ging, erzählte, alle Gowjetdampfer hätten aus Mos kau den drahtlosen Befehl erhalten, bis auf wettere» die Durchfahrt durch -ie Straße von Gibraltar zu meiden. Der Duce an das römische voll Die Be-eutung de» Zusammenbruche» der sowjetrusstschen Hochburg tm westlichen Mittel meer wurde gestern abend in ganz Italien mit Massenkundgebungen unterstrichen. In allen Städten de» Lande» fanden groß« Umzüge statt. In der Hauptstadt de» Imperium» strömten au» allen Stadtvierteln Zehntausenbe auf Ler festlich beleuchteten Piazza Venezia zusammen, um, wie bet -en großen Ereignissen de» natio- nalen Le-eqS, Benito Mussolini stürmische Ovationen -ar-ubrtngen. Der Duce erschien gegen 19.16 Uhr auf dem Balkon. Nachdem sich die ersten Jubelstürme gelegt hatte«, richtete er folgende Worte an Lie Menge: Euer vollberechtigter stolzer FreudenauS- bruch verschmilzt «tt dem, der in alle» Städten Spanten» ausbraust und mit dem der Antt- bolschewisten der gastzen Welt. Der glänzende Lieg von Barcelona ist ein wettere» Kapitel in der Geschichte de» neuen Europa», daS wir j zu schaffen tm Begriff sind. Bon den prächtigen Truppen Franco» un- von unseren furchtlosen Zur gleichen Zett, zu der die nationalen Truppen die entscheidende Einkreisung Bar celona» durchführten und in Las Innere der katalanischen Hauptstadt etndrangen, besetzten die Navarra-Brtgaden und Legionäre in nörd lichem Vorstoß LaS Montserratgebtrge mit dem Ort unL Kloster Montserrat, an LaS sich Lie Tradition -er Gralsburg knüpft. Weitere nationale Abteilungen führen zur- zeit die Besetzung der nördlich von Barcelona gelegenen großen Kreisstadt Sabadell, die 30 000 Einwohner zählt, durch. Die Truppen dringen tn ungestümem Vormarsch weiter ost wärt» in Richtung auf die Hauptstadt Barce- lona—Puigcerda vor, -ie bereits im Bereiche des Feuers Ler nationalspanischen Infanterie liegt. * Der gewaltige Erfolg der Katalonien offensive Wie das nattonalspantsche Hauptquartier bekanntgibt, haben die Truppen FrancoS wäh rend der 33 Tage der Katalontenoffensive an der Küste eine Strecke von 180 Kilometer und von Lerida bi» Barcelona von 150 Kilometer erobert. Legionären ist nicht nur die „Regierung" von Negrin geschlagen worden, viele andere unter unseren Feinden beißen heute ins Gras. Die Parole Ler Roten war: „Sie werben nicht durchkommen!" Wir sind aber, so schloß Mus- solint»mit Nachdruck, durchgekommen. UnL ich sage euch, wir werden weiter Lurchkommen. Jüdische Intrigen gescheitert DaS arabische Blatt „El Djthat" stellt im Zusammenhang mit der bevorstehenden Lon- doner Konferenz mit Befriedigung daS Schet tern der jüdischen Intrigen fest. Dte arabische Delegation set auf dem Wege nach London, darunter auch die Vertreter Palästinas, gegen dte sich die Zionisten verschworen hätten. 300 Millionen Dollar für dte USA.-Armee-Luftwaffe Dem Abgeordnetenhaus ging gestern der Bericht über dte geplante Aufrüstung der Armee-Luftwaffe zu, dte mit einem Kosten- aufwand von SOO Millionen Dollar dte Ein- stellung wciterer 1SS« Offiziere, 608 Reserve offiziere und 26148 Mannschaften vorsieht. ReichSwetterdtenst, AuSgabeori DreS-e». WetterauSfichten für S»nnabe«-, -en L8. Jaa»ar 1S»V. Dunstig, meist bedeckt, Tagestemperaturen um Null, nacht- vielfach leichter Frost. Druck und Verlad: Clemen» Landgral «achs., W Stall« «Stall» » »«rlagi. pk«»d»n und Freital. — Houp«ichristl»itung: Wilibald Stall», St«llo«rtr. Hermann Schlau «4 Z in Krans- britrurloub) veramwonftch sür Politik und den g»somi»n I»rt. außer Sport, «»richt, Rnchrichten -u» dem Lande und vrleltaften: Mar Root», in ldarandt, vilderdienft Wilibald Stall«: Sport, ««richt und «aqr chien au, dem Lande: Erich Kunz»: vri«staft»n: W«r»«k «oben Kuhn, sämtlich la grenal. Lr»,d«n verantworUich sllr den Vnj«ig«nl»tl: Kuno Lodren^ Fr»i«al vr»,d»n. — V.m .S0uftr»«r»«a ragidlatt" „rden sieden Unt»rau»gad»n («lnzelpriioNft» »»»Händen) sür dt» »»«schieden«» V»rdr<llung».B«t>rt« b«ig«sllgt. V-«. Xll. 19«: «u»,ad» S »17» <Pl N «u»gad» L undv pis >««» ltzi S) «u.gad» 0 <rs< lvl ») In»«»»« L «k» <?l I> «»Gaß« ff »01» «Pl »> «u,,ad< » I i« ,Pl. »t Sll.rag.dlau isnaH
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