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Illustriertes Tageblatt : 26.05.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193905266
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19390526
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19390526
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1939
- Monat1939-05
- Tag1939-05-26
- Monat1939-05
- Jahr1939
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 26.05.1939
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en sssnet lau der ;n be ug be- en bie machen en und lrbeits- lich von berührt i Adolf General- enwesen «senheit ^ei und Hilderte en ak ktor und ah die n und eit mit »its eine ag nach >e auch Reichs- >e dann ml sein, ch Wien >e. lnng ist am seines taufirma Lieber ück tr«, Zreitaler ,«ernh»s. Bauern so schnell rwehren, en, nur end ein erbrann- sor drei- nachdem in dem t . ich« «w ew »» . 57K E 55 51 48k 56K nüchtern gl iche Sp«ie» Markt- unl den natüt - Z" t«Ibe» 432 »landeschcch >rr —. dar Nr. 121 Verl«s»»r1: Freital 19SY Erscheint tägl. mit Aufnahme der Sonn- «. Feiertage. Der Bezugspreis betrügt monatt-M-L-, etnschl.SK dir» Psg.TrSgerl.ie nach Bezirk; durch die Post bezog, mon. M.S.- ohne Zust«llged„ etnschl. SO Pfg. Postgrd. Preis der Einzelnummer 10, Sonnadd^Sonat.-Slr.1L Pfg. Für lawertangt eingesandte BeitrLae und Bilder mird keine A<wShr übernommen. — FürFälle höherer Gewalt, Be triebsstörung usw. besteht »ein Anspruch aus Lieferung »der Nachlieferung der Zeitung oder Rückerstattung des ^tirarldt». - Verlas Tlemens Landgraf Nachfolger, W. Stoll« sStolle-Derlag,. Freital, Gutenbergfü. S-«, r«r«spr.-Sammelnummer Dresaen 67288b. — Riede»- t«ss»ng Dresden, Marienstr. 26, Fernsprecher Nr. S87U0 Drahtanschrift Stolle-Derlag —. Ausgabe L mit: Elbtal- Abendpost DocheiluWMd Elbsaupresse , Morinijinib, SN « Freitag, den 26 Mai Ein Sämann, dessen Aussaat reiche Ernte eintrug vr. Frick 15 Jahre Reichstagsabgeordneter Am 4. Mai 1924 war der Reichstag gewählt worben, der am 27. Mat erstmals zusammen- trat. Unter seinen Mitgliedern befanden sich S2 Abgeordnete -es Völkisch-Sozialen Blocks, die b T. unter -em starken Eindruck der Mün chener Ereignisse vom November 1023 ge wühlt worden waren. Aus diesem Mock haben sich später die Abgeordneten der NSDAP, ge löst. Unter den im Jahre 1024 gewählten Na tionalsozialisten befand sich auch Dr Wilhelm Frick, -er heutige Reichsminister -es Innern. Er gehört also -em Reichstag« genau 18 Jahre cm. Dr. Fricks berufliche Laufbahn vollzog sich st, der bayerischen Verwaltung. Er war da- I durch ein Sachkenner auf allen Gebieten der staatlichen und koimnunalen Ausgaben, er b vLiie aber als Oberamtmann der Polizei- K Aktion in München auch die Bewegung Htt- k^W genau kennen gelernt und schon früh- U'MNg seinen Weg zu ihr genommen. Sobald UM eine nationalsozialistische Reichstagsfrak- k.Wn bildete, wurde Dr. Frick ihr Vorsitzender, k Ek hat fast zu allen wichtigen Gelegenheiten k das Wort ergriffen: besonders gefürchtet wa- l» »en bei der Linken seine Debatten zur Ge st Witsor-uung. in denen sich Dr. Frick als ein > Meister erwies. 1030 bis 1921 war er Jnnen- : Minister in Thüringen und forderte durch k Kin« zielbewußten Mastnahmen oftmals den si Zorn der Vertreter des Systems heraus. st Der Tag der Machtergreifung brachte auch st. ihm die Frucht für jahrzehntelange Treue in -er Gefolgschaft -eS Führers, allen Ansein- düngen zum Trotz. Er wurde ReichSinnen- Minister. Viele grundlegende Gesetze sind in st-seien sechs Jahren aus diesem Ministerinm k hervorgegangen. ES sei erinnert an die ent- scheidende Gestaltung der ReichSresorm, an k taS Beamtengesetz, die Gemeindeordnung, -en Uebergang -er Polizei auf daS Reich und vie- i leS andere. Probleme, über bie im Reichs tage -eS ParteienstaateS viele Jahre vergeb lich verhandelt wurde, sind in der Amtszeit l>eS Nationalsozialisten Dr. Frick mustergültig ^gelöst worden. Seit dem Ende der alten Parteien gibt eS «mr noch eine einzige Fraktion tm Deirtschen Reichstage, die NSDAP., deren Vorsitzender wiederum Dr. Frick ist. Besuch spanischer Generale in Deutschland Die letzten noch an Land befindlichen deut schen Freiwilligen brachten vor ihrer Ein schiffung ihren spanischen Freunden in Vigo einen Fackelzug, den sie unter ungeheurem Jubel der Bevölkerung mit einem Zapfen streich abschlossen. General Gil Büste über brachte ihnen die letzten AbschiedSgrühe der spanischen Armee. In der Morgenfrühe deS Freitag erfolgte die Abfahrt der letzten Schiffe. Mehrere spanische Generale werden auf deutsche Einladung den Rücktransport der deutschen Freiwilligen begleiten und einige Zeit in Deutschland verbringen. Auster diesen Generalen werden noch verschiedene spanische Persönlichkeiten, darunter mehrere Schrift- leiter, geführt vom Ehef de» Presseamtes, nach Deutschland mitretsen. Man erwartet die An- kunft -er Schiffe in Hamburg für DienStag, den SV. Mai. Die Schiffe führen an ihren Masten die Fahne, die ihnen General Franco »um Zeichen seiner besonderen Anerkennung für ihre Leistungen verliehen hat; sie zeigt die rotgoldroten Streifen der spanischen Fahne und auf diesem Hintergründe Las Hakenkreuz. Gemeinsame Verteidiger der Kultur Die Ankündigung der Rückkehr der rund 20 000 Italienischen Spantenfreiwilligen und der Siegesparade vor dem König und Kaiser steht im Mittelpunkt der römischen Blätter. Italien werde, wie „Tribuna" erklärt, sei nen Legionären einen begeisterten Empfang bereiten, denn sie hätten in hervorragendem Maste zur Vernichtung des Bolschewismus in Spanien beigetragcn. „Giornale d'Jtalia" betont, dast die An wesenheit einer spanischen Abordnung bei der Siegesparade ein Symbol dafür darstelle, daß der Krieg in Spanien nicht ein Bürgerkrieg, sondern ein Krieg zur Verteidigung der Kul tur im Westen und im Mittelmeer gegen Leu Bolschewismus geweseu sei. .. „Lavvro Aascista" unterstreicht, Last der ge meinsame Sieg der Soldaten Francos und «Mussolini» und ihr gemeinsamer Triumph in 'Madrid und iy Neapel den Ausgangspunkt !eines neuen Zeitabschnittes in der Geschichte der beiden Völker darstellen werde, die den gemeinsamen Ursprung ihrer KulMrwieder- gefunden haben und deren enge Freundschaft unverbrüchlich sei. Graf Liano an Ribbentrop Beim Ueberschretten der Reichsgrenze hat der italienische Minister des Aeuheren, Graf Ciano, an den Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, ein Telegramm gerichtet, in dem es heißt: Die Erinnerung an bie beiden Tage, die ich in Deutschland verbracht habe, werde ich stets in meinem Herzen bewahren, denn sie sind mit dem historischen Akt verknüpft, der die Ge schichte des nationalsozialistischen Deutschland und des faschistischen Italien miteinander ver bunden hat. I chbitte Sie, mich bei dem Füh rer bestens zu empfehlen und ihm in meinem Ramen mein« wärmsten Wünsche zu überwit- teln^Ghusu^mein 2wS«r-Sreund, meine Herz- lichsten Grütze und Wünsche. Galeazzo Liano." Der Westwall im Lügenhochwasser In der Schweiz und am Oberrhein hat es wochenlang geregnet. Kein Wunder, dast der Rhetnstrom gestiegen ist und die Schiffahrt teilweise eingestellt wurde. Flugs bemächtigt sich die ausgehaltene Lügenpresse der Demo kratien des Hochwassers und behauptet, der deutsche Westwall „ersaufe", ja er soll nach den Behauptungen einiger Sender schon so gut wie erledigt sein! Wir geben im Wortlaut eine dieser albernen Meldungen wieder, mit denen sich die „Times" bedenkenlos in die Reihe der verlogenen Hetzblätter begibt: „Ein Teil der Siegfried-Linie ist überflutet worben und die Deutschen waren zu ihrem Verlassen gezwun- g«n(!) . . . Die Maginot-Linie liegt auf höhe rem Niveau und ist völlig auherhalb des Wasserbereiches." Aber dieser Schlager wird noch geschlagen vom englische« Rundfunk, der die devtsche »efestigungslinie kurzerhand gleich 5V km breit nnter Wasser setzt! Für alle Fälle fügt auch der englische Sender hinzu, das französische Ufer liege höher. Natürlich darf der Straßburger Sender nicht fehlen. Er weiß zu versichern, das Rhein wasser habe große Teile des deutschen West walles unbrauchbar gemacht; die Ingenieure hätten nicht gewußt,(!!!) Laß solche Hochwasser gefahren vorhanden seien. Selbstverständlich wissen die bezahlten Berusslügner in Stratz- burg ganz genau, daß gerade die deutsche Ar beit in der Stromverwaltung des OberrheinS seit vielen Jahrzehnten vorbildliche Arbeit leistet. Aber der Straßburger Sender weiß noch etwas viel Schlimmeres: der deutsche Beton sei von so schlechter Qualität, daß nach dem Abfluß -es Wassers die Bunker nicht bezogen iverden können! Kann die bekannte „Baseler National-Zettung" in diesem Ehor fehlen? Sie behauptet frech, alle Truppen seien aus dem Westwall zurückgezogen und die Bunker von Sandmassen verstopft. Selbstverständlich hat der demokratische Lügentrust diesen ganzen Unsinn auch schleunigst in anderen Erdteilen verbreitet, und es bleibt nur noch hinzu- zufügen, daß man sich in Warschau besonders Do. D«^ch< K-»- »«r Waffe»,ch.. L,.«ch Ä.u'" I« s-n--«, d-, - (unser Bild) mit einer Länge von 160 Meter ein» der "en, ist das Deutsche Hau» bäude der Lütticher Wcltveranstaltung. ES v-rmittLlt'i? s^n?», repräsentativsten Ge- über alles, wa» in bezug auf daS Wasser in Wirtschaf Ueberblick Deutschland geschaffen worden T Kultur in «rotz. . über daS „Ersaufen" deS Westwalles freut und mit Ausdrücken der Genugtuung nicht spart. Wir müssen leider auf die Gefahr, allen diesen Herrschaften eine Enttäuschung zu be- reiten, seststellen, daß kein einziger deutscher Bunker überschwemmt wurde. Wohl aber kouute mau von deutscher Seite her beobachte«, wie jenseits der Grenze französisch« Soldaten die Deckungen ihrer Befestigungen ersteigen mußten, um sich vor dem in ihre Unterstände laufenden Wasser in Sicherheit zn bringen. Sein einziger Spaten ist ans deutscher Seite weg- geschwomme«, kein einziger Zemeutsack „ansgeweicht". Dies zur sachlichen Aufklärung. Ungarn wählt zn Pfingsten ein nenes Parlament (Bon unserem ständigen Korrespondenten in vu-apest.) An -en beiden Pfingstfeiertagen finden in Ungarn Parlamentswahlen statt Im Mär» 19S6 wurde zum letztenmal nach dem alten ungarischen Wahlrecht gewählt, das noch öffentliche Abstimmung kannte. Die Neu wahlen erfolgen nach dem neuen Wahlgesetz, daS ein überaus kompliziertes System geheimer Abstimmung, aber keineswegs ein allgemeine» Wahlrecht aufgestellt hat. Schon heute läßt sich voraussagen, daß der Sieg der Regierungs partei „Ungarisches Leben" mit etwa 200 bi» 220 Mandaten, überlegen sein wir- und ihr drei Viertel, ja wahrscheinlich vier Fünftel aller Mandate zufallen werden. Die stärkste Oppositionspartei, die Christlich-nationale Un abhängigkeitspartei, erlitt einen vollkommenen Zusammenbruch und von ihren 36 Mitgliedern kandidieren nur mehr sünf. Die ungarischen Pfetlkreuzler, vor kurzem noch stimmungS- mäßig in der breiten Bevölkerung lehr ver ankert und selbst auf 60 Mandate rechnend, stellen nun — in sieben Gruppen gespalten! — 70 Kandidaten auf und werden froh sein, «venu sie 10 bis 14 Mandate erringen können. Auch die Kleinlandwirtepartei Tibor von Eckhardts darf höchstens 20 und die Sozialdemokratische Partei bestenfalls 10 Mandate erwarten. Um die 260 zu vergebenden Mandate de» ungarischen Abgeordnetenhauses bewerben sich 260 Kandidaten der Regierungspartei und 180 Kandidaten -er übrigen vierzehn Parteien, die zum Wahlkampf angetreten find. 128 Abgeord nete werden in Einzelwahlkreisen mit absoluter Mehrheit in geheimer Abstimmung gewählt, 136 iverden auf Listen gewählt. Ungarns deutsche Volksgruppe, 780 000 Menschen, berühmt durch ihre historisch be- währte Harmonie von GtaatStreue und VolkS- treue, hat auf der Regierungsparteiliste in drei deutschen Bezirken Mandate erhalten Nach der Regierungsverordnung über -ie Wablvilicht stellen die Wahlbehvr-en nach Ab schluß -er Wahlen eine Liste derjenigen zu- 'ammen, -ie der Abstimmnna ohne Angabe non triftigen Gründen ferngeblieben sin-. Als Sühne kann Geldstrafe verhängt werden Auch wählt «m 1. und 2. Juni finden in Rumänien Neuwahlen statt, und zwar aus der Grundlage eine» gänzlich veränderten Wahlrechtes, daS sie früheren politischen Parteien völlig au»- E Die Staatsbürger sind nämlich «US Angehörige einer "ablberechtigt. Die Kandi-aten werden ausschließlich von der „Front -er Nationalen Wiedergeburt" ausgestellt, und dergestalt daß -er Wähler zwischen zwei ^^^.^"en entscheiden kann. Nn A«"ArN bekanntlich starke Minderheiten: den Volksdeutschen wurden 11 Abgeordneten^ Ungarn 11 Abgeordnete und 8 Senatoren und den Bui- Dobrutscha) , Abgeordnete i"-* enr Lxnatvr
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