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Illustriertes Tageblatt : 02.09.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-09-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193609023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19360902
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19360902
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1936
- Monat1936-09
- Tag1936-09-02
- Monat1936-09
- Jahr1936
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 02.09.1936
- Autor
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Erscheint tägl. mit Ausnahme der Sonn- u. Feiertage. Der Bezugspreis betrügt monatl. M. 2.-, einschl.2b dis3b Pfg Trügerl ie nach Bezirk; durch die Post bezog., mon. M. 2— ohne Zustellgeb., einschl. 30 Psg. Poftgeb. Preis der Einzelnummer 10, Sonnadd-Sonnt.-Nr.1b Psg. Für unverlangt eingesandte Beitrüge und Bilder wird keine Gewähr übernommen. — FürFülle höherer Gewalt, Be triebsstörung usw. besteht «ein Anspruch aus Lieserung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückerstattung de« Lesegeld«». — Verlag: Clemens Landgraf Nachsolger, W. Stolle (Stolle-D erlag), Freital, Gutenberg, straße 2-6,Fernspr.-Sammelnummer 6? 288b—Nieder lassung Dresden, Marienstr. 26, Fernsprecher Nr. 28730 . Drahtanschrift: Stolle-Derlag Die sechsmal gespaltene Milltmeterzeile <46 mm br.) oder deren Raum kostet 16 Pfg-, einschließlich ..Dresd- ner Neue Prelle" swöchentltch ei: malig) 20 Pfg.; die viermal gespaltene Millimeter eile im Textteft (72 mm breit) oder deren Raum SO P g.. ein- schlitßlich „Dresdner Neue Presse" (wöchen!tch ein- maligl 40 Pfg. — Für Erscheint« der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plötzen, ebenso für Anzeigen, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird keine Gewähr übernommen. Nach- laßanspruch erlischt bei Konkurs ober Zwaugsver- gleich des Auftraggebers. — Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung ist Dresden. —— Verlag«ort: Freital „ Ausgabe L mit: Elbtal-Abendpoft DorfzeitungH Elbgaupresse Dresden-A., Marienstraße 26, Fernspr. 28790 / Dresden-Blasewttz, Tolkewitzer Str. 4 Fernspr 31307 ISS« Nr. 20S Mittwoch, den 2. September Französische Millionenkreöite für Wassenbestellungen »er spanischen Marxisten ter möglich gewesen sei, ohne weiteres «sch Spanien z« gelange«. nem Widerspruch mit diesen der französischen Initiative unmittelbar vorausgegangenen oder gleichzeitig sich abspielenden Dingen sei. Der große moralische Wert des Embargo werde ge rade in der Möglichkeit bestehen, zu sehen, ob — wie man nicht zweifeln wolle — die Regierung des Herrn Blum an erster Stelle ein Abkommen einhalten werde, zu dem sie selbst nach den For derungen des internationalen Rechts wie auch des moralischen Gewissens Lie Initiative er griffen hab«. Wie lange soll dieses unwürdige Spiel noch weitergeben? schet«ltch ß«d sch», Hinderte „» steierische» Arbeit«lose«, hauptsächlich Bergh.», »ich Hmß. »feuarbesier, z»m Ei»tritt i» hle rote «tlt, »ach Spanien gelocht worbe» Berga»ge»e »oche siel es l» de» Arbeft». lose»*-»ter» i» Zeltweg »»» FahnSdarf — be» «ittelp»»kt de» steierische« Bergh«»es »»» Hütten bet rtebes — aus, daß « t» tbe»»k der Arbeitslose»»»terstüg»»g stehe» de «rhetter ihre U»terstüg»»ge» »sch« wehr de ho de» habe». Journal des DebütS" beschäftigt sich mit -er Ankunft der Madrider Bolksfrontgesandten in Paris, die, wie gestern ««meldet, unter Füh- rung der bekannten Kommunistin »La Passiona- ria^ von Barcelona kommend in der französncden Hauptstadt eingetroffen sind. Ihr Ziel sei, wie das Blatt behauptet, Waffen. Munition und Flugzeuge zu erhalten und technische Fachleute für dieses Kriegsmaterial zu linden. Sie hüt- ten die Absicht, sei «S mit Blum, sei es mit einem anderen Mitglied der Regierung zu ver handeln. Selbst wenn sie nicht empfangen wür den. so fährt das Blatt fort, sei ihre Anwesen heit auf französischem Boden unzulässig. Die französische Regierung habe offiziell die Liefe rung von Kriegsmaterial nach Spanien «ilter» sagt. Wie dürfe man dann aber eine Abord nung auf französischem Boden dulden, die lediglich zum Ziele habe, die getroffene« Maß nahmen abzuänder» oder einzufchränke»? Man dürfe in dieser traurigen AngelegenheA wahrhaft keinen Fehler mehr begeben, denn die Ehre Frankreichs siebe aus dem Spiel. »ieser »tederhalteu Begüusitguug Madrid» Verfolg«. Die Antwort erschein« »ich« Man brauche sich nur an die Reise von Her riot nach Madrid aus dem Jahre 1932 zu er innern. Herriot habe damals, wenn auch ver gebens, mit Hilfe eines überaus günstigen Han delsvertrages ein Kompromiß über das Durch- zugSrecht französischer Kolonialtruppen durch spanisches Gebiet im Kriegsfälle erreichen wol len. Diesem Handelsvertrag sei übrigens ei» vertrauliches militär-politisches Schrift, stück beigefügt, auf Grund dessen Spant«« i« «ine« Jahr« für 20 Mill. Frank franzö- sisches Kriegsmaterial kaufe« und «nßerbe» Fabrik«« für die Herstellung vo« Flug zeugen und Geschützen nach französischen Patente» einrichte« sollte, die im Kriegsfall das französische Heer z« beliefern hätte«. Die Tatsache, so schließt das Blatt, zeige, wie peinlich der Bolköfrontregierung die gewtssen- hgfte Einhaltung des von den Großmächten be schlossenen Embargo sein mülle das in so offe- Vo« »<r Leipziger Hervft«eFe NeichSlustschuhbunL veranftaltete auf dem Meßegelände Vorführungen, bet denen Er. z«ugn»ß« der Industrie, di« dem Luftschutz dt«»«u, oorgeftthrt wurd«». „Das neutrale Frankreich als Waffenlieserant" Aussage eiues österreichische» Zeuge» Unter dieser Uebeeschrift verdftentlicht bi« christlich-soziale Wiener „Meichspost" i» großer A»s«ach»«g di« Zuschrift eines Qesterreicher» a»s Biarritz, t» der eS heißt, „französische Waf fenlieferungen «ach Spanie» d«»ern mit kur ze» U»terbrech»«ge« a«. Ich selbst bi» Ze»g« da»»» geworden, als ich »»« hier «ege« di« Gre»ze f»hr, nm die Kämpfe bei Jr»« he»b- achten z» könne» Ich habe mit eigene« Ange» die im französischen «renzbahnhof auf de« Ab transport wartenden Wage» gesehen, deren Berhüllnnge« de» Inhalt — Geschützlafette» — »icht »öllig »erbergen konnte»-. Die Zufuhr von Waffen und Munition ans Frankre ) an die spanischen Marriften nimmt, wie das ,,Ech» d« Paris- mitteilt, ihren Fortgang. Am Dienstag seien wiederum drei große Lastkraftwagen mit Maschinengewehren und Mnnftio« an der internationalen Brücke in Hcndane ««gekommen Man habe ihnen jedoch behördlicherseits die Weilerfahrt »er boten. Daranshtn seien die Lastwagen »ach Behobia gefahren, wo es ihnen durch größeres Entgegenkommen der französische» Sörenzwäch- Unter der Ueberschrift „Wer hat den spa- nisch«« Kommunisten di« Wassen geliefert?" ver öffentlicht „Messaggero" eine ausführliche chro nologische Zusammenstellung über die Entwick lung der, wie -aS Blatt betont, auf Initiative der spanischen Regierung zurückgehend«« Ber- Handlung«« mit der französischen Regierung über die Lieferung von Waffen, die — wiederum aus Antrag -er spanischen Regierung — direkt aus den RüstungSdepotS des sranzöstschen Hee res entnommen werden sollten. DaS Blatt bezeichnet seine Angaben als ab solut zuverlässig und erklärt, kein Dementi fürchten zu brauchen. ES f«te» «»anfechtbare und unwiderleglich« B«w«ife üb«r umfangreiche Waffeuliefer««» gen an di« Madrider Regierung vor und sofort »ach der französischen Richtet«-. «tschnngStnitiatio« vorhanden. Selbst der französisch« Ministerpräsident habe di« ent, sprechenden Enthüllungen der Pariser Press« i« französischen Ministerrat nicht ableugne« könne» und sich auf bi« Bemerkung be schränkt, «S handel« sich »m geringfügig« Lieferung««. Nach den Feststellungen deS „Mcssaggero" hat sich der spanische Ministerpräsident Quiroga am 18 Jfult telegraphisch an Ministerpräsident Blum gewandt und ihn um Mithilfe Frank reich» bet der Niederwerfung der Nationalisten gebeten. Blum habe darauf den spanischen Bot schafter EardenaS zu sich kommen lassen und ihn unter dem geschickten Vorwande, keine direkte Berbindung mit dem französischen Botschafter t» Madrid zu haben, gebeten, der spanische» Regierung mitzuteile«, daß dl« französisch« R«gi«r«»g bereit fei, die für dl« Niederwerfung «»twendige Hilfe zu gewähre«. Das Blatt schildert vom 18. bis zum 27 Juli Dag für Dag den Stand der Verhandlungen und dt« tatsächlichen, wenn auch nicht immer mengen- »üßtg genau feststellbaren Lieferungen sowie t-r« Bezahlung, für Lie neben der Eröffnung eines Kredits von sechs Millionen Frank Gold- tranSporte in der Höbe von 1 388 000 Pfd Ster ling nach Part» durchgefübrt worden seien Mit der ganzen Entwickelung dieser Ange legenheit werde zweifelsfrei bewiesen, so stellt da» Blatt dann fest, daß die Madrider Regie rung «ine regelrechte direkte Intervention nicht etwa bet der französischen Privatindustrie, son- der» bei Ler sranzöstschen Regierung selbst be autragt habe. Besonders erschwer««» fch«t«e dt« Fard«» I r»ug «ach Zuteilung von französische« Flte- »er«. Wie kö»»e ma« sich da des Eindruck» erwehre«, daß die frauzösifche Regteruug «ach de» unablässige» Drä«ge» »o» Madrid schließlich «tue» «ruudfatz zugesti»»« Hube, der i« »sfeue» Widersprich zu de» g»te» l»ter«at1»«ule» Nvrwe« siehe? Mau »üsse Österreichische Arbeits lose als Kanonenfutter für Spanien Wie »»u »ertraueuswürdiger Sette au» Wie« ge»etdel wir», ss«d dte steierische« Nehör- be« «t«e» nmiungretchen k»»»»«tsiifche« Smikü m« MWWl SIMM W UMM Neue Bloßstellung der pariser Vollsfront-Regierung l^ 8 I 8 d ^l k l-l d l 8 N '
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