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Illustriertes Tageblatt : 08.06.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193906085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19390608
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19390608
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1939
- Monat1939-06
- Tag1939-06-08
- Monat1939-06
- Jahr1939
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 08.06.1939
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. Ausgabe L mit Elbtal- Abendpoft Docheitung Id GbsauMsse M.Z^WZ . E »erde«, wkb -estw Gewähr über»««»»««. A»ch- SüiMschev-Auvrei^ B«rl«g»»^, Avital D«-d«».L, Marie«ftraße SS, F«r«spr. »7« / Drr^ewBwsewitz. ToUtewher Str. 4 Fmmspr »1«7 Vonnersiag, den S. Juni 1939 Nr. 131 Men wünscht ein geistig und militärisch starkes Spanien L' Vie Falanga Feminina In Spanien einen sere» würdiger, froher und gerechter fei! Reue Erfolge der deutschen Realpolitik e Regen Zu rUn »UN »kN Die «rte-»»«ri»e-Aht<iUm- derT»»d»^^ dei» V»rdei»«rfch l^ 5 I 5 d l-lLI^I^Hel^U^O vd 8 S^Ol-l-d -Vd k^d/XO 8 » einem i einer l Kraft- Kurve Sewußt- en. Die neS de Juvenile», den Jugendorganisationen, di« wiederum aufgegliedert sind in di« Marge- ritaS (—Blumen), in denen die 7- bi» 11jäh- rigen in leicht faßlicher Form mit dem politi schen Leben Spaniens bekanntgemacht werden; in die Flecha» (— Pfeile), in denen die 11- bi» 11jährigen vor allem den Wert der handwerk lichen Arbeit kennenlernen und bereit- prak tisch in den Arbeiten des Sozialen Htlf-werke-, im Nähen, Handarbeiten und Waschen geschull «verden; in di« Flecha» AzuleS l— Blaue Pfeil«), in d«nen di« 14- bi» 17jährigen ihr«« Liter entsprechend noch umfassender und viel seitiger, besonder» auf weltanschaulichem Ge- biet, au»gerichte1 w«rden und u. a. auch schrift lich« Arbeiten über zeitgemäße soziale und polt- Mche Fragen ««fertigen müssen. Die über siebzehn Jahre alte« Spanierinnen finden Auf- »ah«« i» der Kranensektton der Falauge, die e. Dr. k -i-158 4 -l-15L itfcheu r zu« r sch»- ter ist tte sich irgerr, schwä- rahlen. !r aus- ! nicht Schon g diese hängig e» zum genaue SchLLt- e au», erwen- Bahn- .G. lerei I 46 en Träger weiterhin die Falange Ehrenamtliche Falangistinnen hik^die drei- bi» zwölfjährigen Kinder, ^gpet-eteu ste ein und richteten Gemeinschafts küchen ei«. Ueber die Fragen der Ernährung Hhimnt» stellte der Krieg ihnen auch Aufgaben -—anderer Art: auf dem Gebiete -er Kranken- si-pslegc, -et Kinderpflege, -er Wäschebehandlung OM^dle Frontsoldaten »sw., so daß erst am spanische Frauen im Kriege ein Werk -«s Frie dens anf, w»p rS unter -erartigen Verhältnissen kti« ' n Ko» en zirka r dann uhnmg gn»SM Lang- ftlemig- h durch bewegte starte bisher gab: im Oktober 1936 nahm Mfe -er Falangistinnen (das " -er Winterhilfe.BerpflichtungS- -U^MuI-ruck fand: „Alle- für ein bvs- anien, alle», -amit da» neu« Spanien S87 eine Sonderaktion für den Schuh r und Kin- einsetzen konnte mit -em neue Spanien auf eine gesunde « zu stellen. die bisher nur LiebeS- «ud Wohl, keit i« Rahme« her Kirche ««s- «te« ««» h»rfte«, wurde« damit jtfche« Beispiel für die Ratio« frei »«d von ««schätzbarem Wert. ben- bis siebzehnjährigen Spanierin en sich zusammen in den Organisacio er tern, .»ei i W die L«r »er, de» stellen die gestern in Berlin unterzeichneten NtchtangriffSverträge mit Estland und Lett land dar. Auch mit diesen Abkommen bekun det die Außenpolitik Groß-eutschlan-s, -aß ihr im Gegensatz zu den Einkreisungsmächten gar nicht» daran liegt, kleine Staaten in irgendwelch« machtpolitisch angelegten Kom binationen gegen den Willen dieser Staaten hineinzuzerren. Im Gegenteil, mit der U«terzeich»«ng jener Verträge dokumentiert Deutschland gerade die Tat« sache »»« neue«, daß es die Selbständig keit solcher lebensfähige« Ratio»alstaate» respektiert ««- daß eS sich von der noto rischen Sinmisch««gsp»litik der WestmLchte i« sehr betonter Weise distanziert. Daß auch -iese beiden neuen Abkommen wieder positive Beiträge zu einer grundsätz lichen Friedenspolitik sind, wird ohne weite res klar, wenn uran kurz 7>en entscheidenden Unterschied zwischen der Etnkreisungspolitik vor allem Englands und der Grundlinie der deutschen Außenpolitik andererseits betrachtet. Während in sämtlichen Abkommen -er Ein- kreisungsmächte, sie mögen Garantie oder sonst wie genannt werden, die Lebensinteressen der Partnerstaaten unter der bewußt verloge nen Vorspiegelung einer Bedrohung durch die Achsenmächte den rein imperialistischen Bestre- bungen der Einkreiser untergeordnet werden, geht die deutsche Außenpolitik ein für allemal von dem Grundsatz aus, bei ihren Perträgen einen für beide Partner nicht nur tragbaren, sondern auch nützlichen Ausgleich der beider seitigen Bedürfnisse herbeizuführen. Damit ke«»zeich«et sich der Unterschied -wische« der Sriegsbü«delei der Si«kr«iser »«d der konstruktive« Friedenspolitik Grobdeutschlands ganz von selbst. Die Außenminister Estlands und Lett lands, Selter und Münters, zählen beide zu den jüngsten Außenministern der Welt; sie sind beide knapp über 49 Jahre alt. Die haben auch das miteinander gemeinsam, daß sie aus Serrano Suner und Ler spanischen Militär, und Martnemiffionen hat Mussolini im Palazzo Venezia einen Empfang veranstaltet, an dem außer -em spanischen Botschafter auch die Bot schafter un- Gesandten der übrigen Anti- komtnternmächte Deutschland, Japan, Ungarn un- Maudschukuo sowie die deutsche Offizier»- abordnung der Legion „Sondor" un- zahlreiche Offiziere der italienischen Spanienfreiwilligeu geladen waren. Bor -er Aufhebung der Tafel wurden »wt. schen -em Duce und dem spanischen Innen minister herzlich gehaltene Trtnksprüche ge wechselt. „DaS faschistische Italien hat", so de- tonte der Duce, „von Anfang an gefühlsmäßig erkannt, -aß der Kampf in Spanien eine e»t- scheidende Kraftprobe für seine eigene Zukunft un- Größe wie für das Schicksal Europa» und -er Kultur war. Wir haben daher nicht ge zögert, euch von -en ersten Tagen an bi» zum Endsteg unser« Hilfe angedeihen zu lassen. Wir und unsere tapferen deutschen Kameraden im Kampf haben niemal» am vollen Triumph de» von Franco geführten Spanien gezwetfelt. Die Waffenbrüderschaft besiegelt die brüderlted« Wer- bun-enhett -er Geister und -«» Villen», -te «tt Blut bekräftigt unzerstörbar geworden ist. Jta- lte« wünscht et» geistig und militärisch starke» über da» ganze Reich in Provinzial- und Lokal- verbän-e unter Leitung je einer Führerin auf- geteilt wurde. Jede» Mitglied -er Franensektio« muß eine« sechsmonatige« Pfltchtdie«st «-leiste«, -er »ach KrtegSschl»ß sich i» erster Linie «»f eine Tätigkeit im „Soziale« Hilfswerk" «n- i« -er „Gemeinschaft zwischen Sta-t «n- L««-" erstreckt. Die Führerinnen werden einer ganz besonde ren, regelmäßigen Schulung unterzogen: bei einem einfachen un- strengen Leben lernen sie Gehorsam, Disziplin, Arbeit und Einordnung, werben sie »ach'»attoiuch»üjN-^liftischer Dole trin zugleich zur wertvollen Kameradin des Manne» erzogen. dem Ressort des Außenhandels in der Regie rung ihrer Länder auf den Sessel des Außen ministers übergingen. Münters ist bereits drei Jahre im Amt, währen- Selter die Außenpolitik seines Landes erst seit -em ver gangenen Jahre leitet. Selter «a»«te «nlängst ga«z ungeschminkt jede» Staat, -er Estla»d unerwünscht „Hilfe" a»f-rä»gen wolle, eine« Angreifer. Münters betonte bei -er StaatsgrünbungS- feier, kleine Staaten müßten wie Lettland ihre Neutralität durch Armee und Schutzwehr selbst vertei-igen. Mig kbraat. - Glas- ber die ik voll- ,er und Feuer, z stand. : Flam- . Nur rhalten eiterin- :rmutet Die echte Spanierin will aus einer echt weib lichen Haltung heraus -em Vaterland hilfreich, mütterlich und fürsorglich dienen. Sie will an der Erneuerung de» Staates Mitarbeiten un- vertauscht deshalb ohne Zögern ihr« Mantilla mit dem leinenen Blauhemd und -em glatten blauen Rock. In dieser Uniform übt sie Kran kenpflege aus, führt sie Straßensammlungen durch, marschiert sie in Reih un- Glied. Als Mitglied -er Falange Feminina er weiterte die spanische Frau ihren fraulichen Wirkungsbereich, indem sie dem Staate eine wertvolle Helferin am sozialen Werk wur-e. Was unS hierbei selbstverständlich ist, bedeutet jedoch für sie eine völlig« Wandlung, bedeutet die Beseitigung jahrh«»-erte«lter kr«ditto», -te wertvolle G«-e« »»d Kräfte drachliege« ließ »«- ihr -iSher eine v-Lig anders geartete Stellung im Volke gege-en hatte. Kurz nachdem JosS Antonio Primo -e Rivera die Falange gegründet hatte, rief seine Schwe ster Pilar -ie Falange Feminina ins Leben, die im Juni 1934 mit sieben Mitgliedern be gann un- heut« mehr als 660 000 Mitglieder zählt. Un- währen- an den Fronten Spaniens noch -er Bürgerkrieg tobte, bauten national- l> und n letzten dorboot- Elbe lich alle >immel" hotte Berlin) Putzi- eimbooi bis M Äte ihn wieder nie und lenblieb. ch seine di Hl", nrennen, fahren, lit nach der des >ler (in kn ist. end und c Putz» ierno) ihren Kampf gegen Hun- Not unter Leitung von Merce- -er Witwe -es ermordeten Gau- ^Kalla-oli-, auf — ohne» Mittel und »1 Im Mai 1937 erfolgte -ie An- Aiese» Werke» durch RegierungS- V Franco al» staatliche» soziales Im Zeichen von Joch und Pfeilen beweisen die spanischen Frauen zum ersten Male in Spa nien -en praktischen Sozialismus un- legen da mit zugleich den Grun- zu einer wirklichen Volksgemeinschaft, auf der allein nach dem Kriege der Ausbau eines neuen Spaniens be ginnen konnte. Die Gelder für ei»e soziale Arbeit diese» ««smaße» mußte« in ««eigennütziger Weise durch Straße»verk«»f vo« A-zeiche«, -«rch Beiträge «»- «eranftaltungea aller Art von -e« Mitgliedern der Falange selbst ausge-racht werden; sie unterziehen sich dieser Mühe aber gern in dem Gedanken, -er auf den bekannten „blauen Die baltischen Außenminister beim Führer Im Anschluß an -le Unterzeichnung -er Nichtangriffsverträge zwischen Deutschland und Estland und Deutschland un- Lettland empfing der Führer in Gegenwart des Reichsministers -es Auswärtigen, von Ribbentrop, den lettischen Außenminister Münters und -en estnischen Außenminister Selter in der neuen Reichskanz lei zu ein«r längeren Aussprach«. Im Auswärtigen Amt fand zwischen -em Reichsminister des Auswärtigen, dem estnischen und dem lettischen Minister für die auswärti gen Angelegenheiten ein offener Meinungsaus tausch statt. Uebereinstimmend kam dabei der Wunsch zum Ausdruck, -ie deutsch-estnischen und di« deutsch-lettischen Beziehungen in freund- schaftlichem Geiste weiter zu vertiefen. Bon deutscher Seite wurde dabei betont, daß die RetchSregierung in der Aufrechterhaltung der politischen Unabhängigkeit Estlands und Lett lands «in wichtiges Element für -ie Sicherung des Friedens in Osteuropa seh«, und daß sie deshalb gewillt sei, ihrerseits diese politisch« Unabhängigkeit stets zu respektieren. Trinssvrüche feiern die italienisch-spanische Waffenbrüderschaft Rom, 8. J««i. Ehren des spanischen Innenminister»
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