Erzgebirgischer Volksfreund : 09.03.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-03-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191103095
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19110309
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19110309
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-03
- Tag1911-03-09
- Monat1911-03
- Jahr1911
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 09.03.1911
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ziMbHslksfreunö »k. Ss Oberst., 1 // i fi. Klötzer 7—12 I V, rm „ Brennknüppel, Aue, den 7. März 1911. Oberst-, 7—12 3,0—4,0 in lang, 3. gen, dtejeatge Rücksicht auf Preußisch« und // /, // // // // // // // /, „ // // // // von // // // // ,/ // // // // // // // oin // // -/ // // // // Unterst-, /, // // // // // /, /, Unterst., von // // // Derbstangen „ Nutzscheite, Nutzknüppel, Brennscheite, 1371 781 1947 1298 491 92 9 15 Der Rat der Stadt. Schubert, Stadtrat. 13—15 16—22 23-29 30-36 37—43 44—48 10-12 4 m Länge, 3,z u. 4„ m Länge, 33 97 16 Klötzer // // Derbstangen // // Reisstangen // versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Breitenbrunn und Schwarzenberg, am 4. März 1911. Kgl. Forstrevierverwaltung Crandorf. Kgl. Forstreutamt. . " ! Nll'1 13—15 16—22 über 23 8—9 10—12 13—15 3 4—6 7 4. 5. 6 4369 fi. 2041 „ 3892 „ 2669 „ 850 „ 1056 „ 398 „ 3750 „ 10390 „ 1. Einladung zu den Prüfungen in der Fachschule. 2. Kenntnisnahme vom Beschlusse des Rates, nach welchem dieser dem Stadtverordeten- Beschlusse bezüglich der interimistischen Anstellung eines Ratsassessors betgetrelen ist. Kenntnisnahme von der Zuschrift betr. die Zugehörigkeit des Stadtverordnetenvor stehers bez. seines Stellvertreters zum Fachschuikuratortum. Lerteilung des Sparkassenremgewinnes für 1910. Amomobilverbtndungen betr. aufbereitet i» d«n Abt. 10, 21, 22, 32, 40, 4b, Kahl- schläge, 53, S4, Wegeaüfhieb, 29, 30, 31 Wegeräu- mung, 7, 20, 22, 24, 29, 33, 34, 37, 42, 40, 43, 44, Durchforst««» Ausbau der 3. Abteilung im Kühlhause des SchlachthofeS. 7. Eingabe der hiesigen Baumeister, höhere Beanspruchung der Eisenteile betr. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. 3,„ 4,<, und 4„ m Länge, Schlag brr Abt. S2, Donnerstag, den S. März LSLI, nachmittags « Uhr öffentliche Sitzung ins ZIülUlordlietclilioliesiiliW s« Jie im Stadtverordnetenfitzungssaale Tagesordnung: Schwarzenberg. LU RatS- und S arkassenräume vorzunehmender Reinigung wegen für alle nicht dring lichen Angelegenheiten geschlossen. Da» Standesamt ist an beiden Tagen von vormittags LL bi- LS Uhr geöffnet. Schwarzenberg, am 4. März 1911, Der Rat der Stadt. 4 V, rin fi. Zacken, 6 ,/ ,/ Aefte, 484 „ „ Brennreifig, Der Modernisteneid vor dem Parlament. Am gestrigen Dienstag hatte da» preußische Abge ordnetenhaus einen Sitzungstag großen Stil». Schon nach den Erörterungen in der Budgrlkommisston konnte man eine lange, vielleicht auch scharfe Auseinandersetzung über den Anttmodermsteneid und im weiteren über die Stellung der preußischen Regierung »um Vatikan erwarten. So waren denn die Tribünen schon vor Beginn det Sitzung überfüllt, und auch unten im Saal machte sich eine gewisse Spannung bemerkbar in der Erwartung auf die Erklärung de» Herrn von Lethmann Hollweg — Zunächst er griff der konservative Freiherr Abg. von Hehdebrand und der Lasa das Wort, der scharf, Worte wider Borro- mäu»-Enzykltka und Modernistenetd fand. Er bemerkte, die Forderung de» Modernistenetde» sei «ine Sache, die dem retigiöien Erbiet« der katholischen Konfession angehört. Zweifellos aber greife diese konfessionelle Regelung auch aus Erbiete der staatlichen Aussicht über. Trotz der in tüiigster Zett erfolgten Einschränkung sei ein Konflikt der Leiner an de« Universitäten und der Geistlichen, die al- Lehrer atz staatlichen Anstatt«« tätig smd. mtt den staat? ltchtn Interesse« möglich. Der Redner fuhr fort: Den Standpunkt de» Minister» abzuwartrn, ob dies Eintritt unterstützen wir. Un» scheint aber di, Forderung, Par, fonen, die den Anttmodernistenetd geleistet haben, von dm Fakultät«« Und von den staatliche« Anstalt«» au»« zuschttesttn, Über da» Ziel htnaUSzuschteßrtz. Dt« stund« vslkfwund Z«hm«b«iA. Srhneadarg 10. Aus LI HchwarraaboiHlA. Sie unterliegen der staatlichen Kontrolle Dia Eide»« formet könnte die Gegensätze in Glauben und Kon« fesstonen beleben. Da» Recht, sie zu erlasse«, hat dl» Kurie. Kein Preuße wird in seinem Rechte dadurch be« schränkt. Wer Geistlicher wird, begibt sich keiner Recht«. Doch hat die Kurie e» nicht für nötig gehalten, sich mit uns in» Vernehmen zu setzen. Der Brief an den Kardinal Fischer war leider geeignet, dle bestehende Erregung z« steigern. — Wenn die Auffassung der Kurie, daß die Er regung bald gelöscht werden könnt«, sich bewahrheiten sollte, so bin ich der erste, der sich darüber freut. Was den Antimoderntstenrid betrifft, so stelle ich fest, daß der Brief des Kardinal«Staatssekretärs an den Kardinal von Kopp infolge der Vorstellung geschrieben ist, die wir am 8. Februar gemacht haben. E» ist nun gefordert worden, der Staat müsse die Maßnahmen der Kurt« mit scharf«« Gegenmaß- regeln beantworten, mtt d«r Aufhebung der Fakultäten, mit der Aufhebung de« weltlichen Unterricht» der katho lischen Oberlehrer, mit der Aufhebung der Gesandtschaft b«tm Vatikan. Nirnmnd will ab«r bet un» den Kulturkampf. Diese« Bolk-stimmung hat di« Regierung bet ihrer Stellung nahme Rechnung getragen- wtr wünschen aber nicht, daß un« von außen Swlne tn den Garten geworfen werden! Ich kann «ich» finden, daß all« Maßnahmen der Kurt« dtejentge Rücksicht auf Preußisch« und deutsche Verhältnisse genommen hätten, die unentbehrlich ist, um den befriedi gend«« Zustand, uut«r dem wir leb«n, zu erhalten. Der Papst hat uns wiederholt versichert- daß ihm di« Aufrecht« erhaltung de» friedlichen Verhältnisses -wischen Staat und Kirche am Herzest liege. Müßte ich überzeugt fein, daß Als Leichenfrau für die Stadt Lößnitz ist neben Frau verehel. Thierfelder, geb. Kämpe neu in Pflicht genommen worden Frau Hedwig verehel. Sadler, geb. Groß, wohnhaft Hospitolstraße Nr. 588. Für beide Leichenfrauen gelten folgende Gebührensätze (einschließlich der sog Wegegebühren, ausschließlich etwaiger besonderer Nebenletstungen und Verläge): bei Armrnleichen 2 bei Leichen eines Kinde» bis mit 2 Jahren 2 bis mit 14 Jahren 3 ^!, einer Person über 14 Jahren 5 im Falle Begräbnisses 1. Klasse doppelter Satz. Lößnitz, am 4. März 1911. Der Rat der Stadt. Die städtischen Fuhre« sollen für die Zeit vom 1. Äprtl 1911 ab vergeben werden. Fuhrunternehmer, die sich um diese Fuhren bewerben wollen, werden ersucht, sich bis zum II. März ISLL tn unlerer Bauamtsregistratur zu melden. Aussicht auf Berücksichtigung Haven nur solche Bewerber, die mindestens 6 Pferde besitzen. gebungen der Kurie haben uns mit tiefem Miß behagen erfüllt. (Sehr richtig I recht». Unruhe im Zen trum.) Wir alle wollen mit unseren katholischen Mit- brüdern den Frieden. Die Boromäu» - Enzyklika bedeutet eine schwere Beeinträchtigung unseres konfessionelle« Frie dens. Eine größere Zurückhaltung hätte auf jener Set:e Platz greifen können. Ter Wert der Gesandtschaft beim päpstlichen Stuhle scheint mir in Frage gestellt z« sein, da sie nicht zur Ausgleichung und Verständigung auf diesen schwierigen Gebieten diente. Di« Regierung wird die Unterstützung meiner Freunde finden, wenn sie ohne Schwäche die Interessen des Staat» wahrntmmt. — Leb hafter Beifall folgte der Rede deS konservativen Führers. Unter allgemeiner Spannung erhob sich hierauf Ministerpräsident von Bethmann Hollweg, um un gefähr folgendes auSzuführsn: Es wird niemand bestreiten, daß die bekannten päpstlichen Dekret« «tn« tiefe Bewegung in Deutschland hervorgerufrn haben. Die Bestimmungen über den Modernisteneid berühr«, da- Verhältnis des einzelnen Katholiken zu seiner Kirch« und entzieh«,, sich damit ein« Diskussion, die da» Verhältnis de» Staats zur Ktrch« -uni Gegenstände hat. Hält die Kirche e» tn ihrem Inter,ff« für nötig, ihre Diener unter einen Eid zu stellen, so ist da» ihrs Sache, »der diese Dinge können ein« Form annehmen, die da» friedlich« Zusammen wirk,n d«r Konfessionen stören kann. In der katholischen Geist- lichtest hat sich kaum Widerstand dagegen gezeigt. Dennoch müssen wir fragen: War e» nötig und zweckmäßig, die Dekrete auch für Deutschland zu erlassen? Dio Lehrer dürfen nicht unterrichten, was sie wollen. VMkkM, st» S. Ms «ll. « VIz. I» »,»«.««» dl. il». St - Auf Blatt 460 des Handelsregisters ist heute die Firma Drechsler K Helmbold in Aue eingetragen worden. Gesellschafter sind die Herren Kaufleute Karl Hermann Drechsler und Albert Guido Helmbold, beide in Aue. Die dürfen die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einander vertreten. Die Gesellschaft ist am 1. Januar 1911 errichtet worden. Angegebener Geschäftszweig: Betrieb eines Herren-, Damen- und Kinder- kleidergeschäst«. König!. Amtsgericht Ane, den 7. März 1911. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Gustav Hermann Weigel, Inhabers einer Kohlen- und Schnittwarenhandlung tn Raschau, ist zur Ab nahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzetchnts der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen und zur Beschlußfassung der Gläubiger über die nicht verwertbaren Bermögensstücke — sowie Über die Erstattung der Auslagen und die Gewährung einer Vergütung an die Mit' glieder des Gläubigerausschusses — der Schlusstermin auf den l. April LSLL, vor mittag» 11 Uhr, vor dem hiesigen Königlichen Amtsgerichte bestimmt worden. Schwarzenberg, den 7. März 1911. Der Gerichtsschreiber bes Königliche« Amtsgerichts. Tageblatt M Mntrblatt M für bis kgl.M- ÄMzchenZchkr-sn in Ms,Grünhain.Äartsn8lsm.IohE' MrgeffM1FMtzLsusWsl,SchM »m., tt«n. «« «,qn»a m »a »« MM Ach, »I,» m», M«"N'U !»> Mi-Iin«. »-.»«NU« a-mi«„I«,» «I HchlHlkeizelmg «»j SiriitzGU MMM. Im Gasthofe „zum Deutschen Haus" in Pöhla sollen Sonnabend, den LL. März IVI», von vormittags /,v Uhr an, 260 „ „ „ 3,5 rm fi. Nutzknüppel, gen, 102,5 „ „ Lrennscheite, Brennknüppel, Zacken und Aeste, gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu Machend«« Bedingungen 294 „ „ Stöcke im Schlage der Abt. 43, gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert Werden. . Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obig« Hölzer nähet« Auskunft. Pöhla und Schwarzenberg, am 5. März 1911. Kgl. Forstrevierverwaltuug. Kgl. Forstreutamt. jchmWlU ms MOl MMleM. Im Gasthofe zum „Erzgebirgischeu Hof" in Rittersgrün sollen Dienstag, den 14. März »SL1, von mittags LS Uhr an,
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