Erzgebirgischer Volksfreund : 03.05.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-05-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191105031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19110503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19110503
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-05
- Tag1911-05-03
- Monat1911-05
- Jahr1911
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 03.05.1911
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«4. «wch. UI r. «si N »r. Ul »M ««II« »u »« r«M m>« »I, L,»» „» /<«>«,<». »»,„««««1 »»—Ui« «»I« *<>»1,: l, >»l»»l,N»„Ir>> »er «»»» »er SK »UlhUU «»>, , »«I. .„»«1. I» »I«., I» «»m«" «eu «r «.I» »« zo -—««« «» I» «ml. «eil »I« »I». «»»»uuUi 1» in». W, ,» «» ««»«««« nl«««»»»« >»»»« «l» »» «U», tt «»r. «I», Mr »»1«iIU«I«, »»I—»» »» >»M4" «>. «> »«» »»»«/»rieüiü» MM, »»u »« «Im«ur Si— »u» «Ä Ja»»« inst, espaalNnve», chlnnpMAMp GLÜG» üch »i» Aastntztisv >tck»I p^tttbGüAttch Bockau Reustädtel B«ch. am ßlMslkWU »Ils SkkitkkKllWkk MtWM brun» om » von er // // 3,5, 4 u. 4,5 m Lge., 7-15 16—22 23-29 30-52 8-9 Der Gtadtrat. Or. Richter, B. R-ustädt-l, den 28. April 1911. 2 stabe« bis mit A beginne«, diejenigen mit den Buchstabe« IT bis mit S, Die öffentliche und kostenfreie Impfung soll hier Montag, den 8., DienStag, den 0. und Mittwoch, de« LV. Mai dieses Jahre- ftattfinden und zwar werden geimpft: am 8. die Erstimpflinge, deren Familiennamen mit de« Klötzer // » Derbstangen Reisslängen Breitenhof und Schwarzenberg, am 26. April 1911. Kgl. Aorstrevierverwaltung Breiteghrgnu. Kgl. Aorstrentamt. Kahlschlüge in Abt. 40 u. 53, Durch« forstungen Abt. 17, 25, 34, 49 U. 55, Elnzelhölzer in Abt. 2l—23, 33—37, 44-53, 60-66, 11358 5361 1953 299 1335 830 64 rm S19 „ Im R. Pechstein'schen Gasthofe „zum griiuen Baum" in Breiten- sollen Dienstag, den v. Mai LVLL, vo« vormittags S Uhr an, Oberst., // / Unterst-, // / Deram SO. Ppril dS. IS fällig gewesene Termin StaatSein- ^ätzäTTS^ kommensteuer und ErzänzungSsteuer ist späteste:.^ bi- zum SV. Mai IVI» au die hiesig« Ortssteuereinnahme abzuführen. Lauter, am 1. Mai 1911. Der Gemeindevorstaud. MUMM»- l. WWMm Ulk. Die von der land- und forstwirtschaftlichen Be- rufsgenossenschaft angelegte Heberolle mit Unter- NehmungsverzeichntS für den hiesigen Stadtbezirk auf das Jahr 1910 liegt während zweier Wochen vom S. dieses Monats ab zur Einsichtnahme für die Beteiligten im städtischen Kassenzimmer aus. Der auf 5,95 Pfennig für jede beitragspflichtige Steuereinheit bestimmte Bei trag ist zur Vermeidung der Zwangsbeitreibung in den nächsten Tagen an die mit Ein ziehung beauftragten Schutzleute gegen Quittung abzuführen, dies hat auch im Falle de» Einspruchs zu geschehen, welcher direkt an die Geschäftsstelle der Genossenschaft in Dresden»«, zu richten ist. Rathaus Hartenstein, am 1 Mai 1911. Forberg, Bürgermeister. Oeffentlichc Versteigerung. Mittwoch, de« LV. Mai LVLL, nachmittags » Uhr, soll im hiesige« gerichtliche« BersteigerungSraume für Rechnung dessen, wem eS angeht, 17 OVO Mark Anteilsrecht an da« Gesellschaftsvermögen der Firma Schwarzenberger Papierfabrik, G. m. b. H. in Wtldenau, öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Schwarzenberg, den 1. Mai 1911. 2 Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. ^*r Termin Staats - Einkommensteuer ist f 14^ VH UL«* fällig und bis zum 15. ds». Mts. zu bezahlen. Zschorlau, am 1. Mat 1911. Ler Gemeindevorstaud. Heinke. fi. » .. .... „ Nutzkrüppel, „ Brennsckeite, Brennknüppel, Zacken und Aeste, „ Streureisig, Alle diejenigen hiesigen Einwohner mit mehr al« 400 Jahreseinkommen, welche in den letzten Tagen keinen (blauen) Einkommen- oder (weissen) Ergänzungs steuerzettel erhalten haben, werden hiermit aufgefordert, sich sofort auf dem Gemeinde amt zu melden; Unterlassung ist strafbar. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, daß der 1. Termin dieser Steuer heute fällig und bi» LS. Mai zu bezahlen ist. Rückstände müssen dann alsbald zwangS- Weise beigetrieben werden. Bockau, 30. April1911. ^Der Gemeindevorstaud. Pflichtfeuerwehr Lößnitz. Sonntag» de« 7.. Mai d. I. früh V Uhr I. Uebuug 1. Komp^ Deutsche Fachschule für Blechbearbeitung un- Jnstallatio« zu Aue in Sachsen. Anläßlich de» 25jährigen Dienstjubtläum» ds» Herm Meister» Heidrich findet am Mittwoch, den 3. Mat 1911 vormittag» 11 Uhr im Zetchensaale der Fachschule eine Feier statt. Hierzu ladet ergrbtnst ein Die Direktion der Deutsche« Fachschule für Blechbearbeitung und Installation zu Aue tu Sachsen. Für die Planung der Talstroße Aue—Niederschlema—Stein machet sich für den Teil zwischen Ane und Niederschlema Grglluzungsaufnahmen erforderlich. Die Eigentümer und Pächter der in Frage kommenden Grundstücke werben er sucht, da» Betreten ihrer Grundstücke zur Vornahme der AbsteckungSarbettrn zu dulden und die Absteckungen und sonstigen Merkzeichen zu schonen. Schwarzenberg, den 28. April 1911. Die Königliche Amtshauptmannschaft. Impfung. Ziffer 1 de» Gesetze» vom 8. April 1874 impfpflichtigen Kinder bei Vermeidung einer Geldstraf« bi» zu 50 Rik. oder Haftstrafe bis zu 3 Tagen angewiesen, zur genannten Z«tt di« impfpßichtigen Kinder zur Impfung vorzusteü«« oder einen Befreiungsgrund von dir Impfung durch ärztliche» Zeugnis nächzuweksen. Gine besondere Einzelaufforderung erfolgt nicht - dL.LHlW.Zt Dreihansen), , . . . . . . . .. . .. .. ... Neuängezogene des Jahrgang- 1887. Sammelort für Uebungen und Brandfälle: Rathausplatz vor dem Spritzen« gebäude- Nichterscheinen und Ungehorsam der Dienstpflichtigen werden bestraft. Nichterschienene haben außerdem nachzuüben. Lößnitz, am 1. Mat 1911. DaSBranddirektorium. am LV. die Wiederimpflinge, sämtlich von nachmittags 4 Uhr ab in der hiesige« Turnhalle. Zur Erstimpfung find alle diejenige« Kinder verpflichte^ die 1. im Jahre 1910 geboren sind und der Jmpfpflicht noch nicht genügt haben, 2. „ „ „ wegen Krankheit zurückgestellt oder ohne Erfolg geimpft worden sind, L. „ „ „ oder früher au» irgend einem Grunde zurückgehalten worden sind. -S werden deshalb alle Eltern, Pflegeeltern und Vormünder der nach 8 1 820 „ „ Streureisig, gegeu sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Da» Brennreisig kommt von 12 Uhr an zum AuSgebot. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Und »nnmn arteten, ! immer !Üh»«N >ft auf» wocbenlkbau. Schneeberg, 30. April. die Vorteile eines freisinnig-sozialdemokratischen Bündnisse». Hat man denn im freisinnigen Lager die Ansicht«« de» einstigen anerkannten Parteiführer- übe« die Sozialdemo kratie so schell vergessen, hat man so schnell den Schimpf vergessen, den ein Franz Mehring dem s sterbende« Eugen Richter antat? Durch die täglich von einigen fortschritt lichen Blättern empfohlen« LLahlv«rbrüderung zwischen Freisinn und Sozialdemotrtztie schaufelt sich «rfterer nur selbst sein Grab. Doch, da» habe« die Herre« mit sich selbst auszumachen. Bedauerlicher ist, daß das gespannt« Berhältnt» zwischen den beide« große« nationalen^ '" zwischen Konservativen und Nattonallib«ral«n, no, nicht M,r versöhnlichen Stimmung Platz gemacht hi dochtstein gute» Einvernehmen dieser beiden wichtige« parlamentarische« Faktor«« für die Gestaltung d«r tnner- polltischen Situation besonder» an gesicht» der kommenden Wahle« von unschätzbarem Were» Möchten tu beldea Lagern die «n«««» Element«, die ja keineswegs die M«hrh«tt bild,«, wenn fi« sich am' " ' gebärbiu, ehe es zu spät «ft ihr Ohr ! rern nicht versagen, damit die ynstf dem gWnetnsdnwn Gegner reift» zum GmmSlung unsere» Vnterl«nhM : Neben dem betrübenden Hader der bürgerlichen Par« teten, der dl« Einleitung de« Wahlbewegung kennzeichnet, hat da» kaum begonnene Frühjahr «ine andere unerfreu liche Erscheinung gezeitigt r «in« Reihe von Streik» und in deren Folg» Aussperrungen in kleinerem oder größerem Umfange. Diese Erscheinung ist freilich nicht neu. Ile wtederholt sich »Nit jedem jungen Jahre sobald der Lenz in» Laad zieht. Nu« ist «» gewiß keinem Menschen zu verdenken, wenn er auf die Besserung seiner wirtschaft lich«!» Lag« htdacht ist. fluch dem Arbeiter, dem die Seg nungen soziUev Fürsorge zu teil werden ml« Keinem andern in Naftlbständtgem Beruft Tätigen soll diese» Recht nicht verkürzt «erden. Aber ist der Streik, mit de» von ihm untrennbare« Aufwiegelung der Leidenschaften an sich schon da» ungeeignetste Wittel, um zu eine« dauern- da« wirtschaftlichen Aufbesserung zu gelängen, so find die leider ntcht seltene«, ohne Rücksicht auf dl« geschäftliche Konjuuktur k«raufbeschworenen Ausstände geradezu ver werflich. DH» Diel gebrauchte Wort „fluch der fieg- «tchfta Krka «ft vom Uebel" läßt flch mindesten» mit Smftlbß» Acht auf ^« Streik» anwenün. Auch der «sgrckcha SmE »ft vo« Uebel — nicht nur für bei, AAethgßb«, der MWch unglücklsche« Folgen des Die parlament-lose Zett, die mit Unrecht nach einem alte« Sprachgebrauch die „schreckliche" genannt wird, ist vorüber. Schon sind die Koffer der Herren LL 6. R. zur Reise nach Berlin gepackt und manche Volksvertreter sind auch wohl bereits zum Wtederbegtn« der Sitzungen in der Reichshauptstadt etngetroffen — gerüstet zu neuem, frisch-fröhlichem Kampfe, vielleicht dem letzte« i« dieser Legieiaturprriode, dem letzten auch vielleicht in ihrem parla mentarischen Dasein. Inzwischen haben die bürgerlich«« Parteien, »außerhalb d«S Haus«»" di« gegenseitige Zer fleischung b«i den Vorbereitungen zu dem Wahlkampf songeseA — z«, Freud« derer um Llrbknech» undLedebour. Ein, eig,nackig« Roll« sp eit in dieser beginne!««» Wahi- beweguna ein Ten der freisinnigen Presse. Gerade die Organ« dar Partei, di« von der Sozialdemokratie st«» a« heftigst«» und rücksichmloftstea angegUfftn worb«» ist mb x« Lr ttebäugeln m,t der äußerste» Vinken tu fts yäüi« oftschLet büknn muß«, so schwer, daßflefal geflsßM mNtz - gnad« sio pntftn in «lftn Toi swuabZHn«ab«I. für (is kal.unö MHÜZchsnWMn in M.GrünhainSürtsnrfsin.Hohcmrv' s, gs-WN8tad1.LWtz LruMftl.SchMbsrg.ScywaMbsrL bZwMlösnfrlL
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