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01 Deutsche allgemeine Zeitung : 18.05.1849
- Titel
- 01
- Erscheinungsdatum
- 1849-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-18490518018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-1849051801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-1849051801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1849
- Monat1849-05
- Tag1849-05-18
- Monat1849-05
- Jahr1849
- Titel
- 01 Deutsche allgemeine Zeitung : 18.05.1849
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IS«» Zur Abwehr. Man hat das Gerücht verbreitet, daß der von mir erklärte Rücktritt von der Bürgermeisterstelle zu Leipzig mit den revolutionairen Ereignissen in Dresden in einem ursachlichen Zusammenhänge stehe, ja, daß ich Verpflichtungen gegen die Aufrührer eingegangen und dadurch compromittirt sei. Ich erkläre dieses Gerücht für eine der elendesten Verleumdungen, die je ersonnen werden konnte, und ich werde bemüht sein, den Urheber und die Verbreiter dieser schändlichen Nachrede ausfindig zu machen und zur gerichtlichen Verantwortung zu ziehen. Was mich zu meiner Dcmisfionserklärung bestimmt hat, habe ich in meinem an das Rathscollegium gerichteten Schreiben vom 7. Mai d. I. angegeben, und es liegt jetzt der weitern Entschließung unter, ob diese Gründe — wie ich hoffe — für hinreichend erachtet werden, um mein Gesuch um sofortige und «hve«V0kke Entlassung zu motiviren. Alles Uebrige, was darüber ver breitet wird, ist Küge. Habe ich — was man ebenfalls zu meinem Nachtheile auszubeutcn gesucht hat — nach meinem Rücktritte Leipzig verlassen, so geschah dies auS wohlgemeinter Absicht, welche weit weniger mein Interesse berücksichtigte als vielmehr Verlegenhei ten und Verwickelungen vermieden wissen wollte, die eine Durchsprechung der Gründe meines Rücktritts und eine mögliche Verhandlung darüber in jenen Tagen leicht hätte herbeiführen können. Ich bin bezüglich der Dresdner Ereignisse nicht mehr und nicht minder verantwortlich als das ganze Collegium des Stadtraths und der Stadtverordnete« in Leipzig, und diese Verantwortung habe ich nicht zu scheuen. Leipzig, am 15. Mai 1849. . FU. ^1. Zum Beekaas Besitzer des «te s16I9-20j Verlobt: Hr. Buchhalter Pankow in Berlin Eins der lieblichsten und erträglichsten Land- I güter in der Schweiz, unweir des Bodensees lund Konstanz, mit netten engl. Anlagen, mit circa 180 Juchart der besten Neben, Wicfen, bepflanzte Viv Veste bllllxste ^»sxnDe «er Ventseve» VeloNsvveknssunA 1 Bei uns erschien soeben: Die Deutsche Reichsverfassung nach ihrer zweiten Lesung, wie sie jetzt zu Recht besteht, nebst Grundrechten, RcichSwahl- und EinführnngS- gesetz, mit einer verständigenden und zur Sühne redenden Einleitung und erläuternden Vorbemer kungen zu einzelnen Paragraphen, für Jeden, der sich darüber ein richtiges Urtheil bilden Will«. Preis 1'/, Ngr. iMoz Verlags Comptoir in Grimma. Nummer zusammen kosten » Lhlr. — Zu beziehen bei Nachman« L Comh., V36Z—661 BanquierS in Mainz am Rhein. Passagcpreise nach Newyork in 1. Cajüte Ld'or Thlr. 195 „ 2. ', „ „ IW „ „ Southampton „ I. „ „ „ 25 Die Lte Cajüte ist für ^uni bereits besetzt. v. «vlnvken L Vvinp. I A„kcr und Waldung, 30000 Fl. im 24 Ft FÜß. —I Nähere Auskunft ertheilt auf frankirte Anfragen «hurhessische und Indische Prämien -Ziehungen I. Sieber, Commissionair in Zürich. sl607j am 31. Mai und 1. Juni 1849 I —— der Staat«. «knleben von ",«««,««« Kl. und Eine große Partie hübscher wollener sI6I2j « »SS,««« Lhlr. — Gewinne- Mr »«,«««, 8«««, ««««, S » 1 SV«, S»1«««, s»s«v, 1«»S««,S«» "sssdsk IS», »1»1««,s»s»SS; ferners«Mall«««BI, . 18« Mal s« BI., s«« Mal Ls U. "erkauft, UNI einen sck,nellen Ablatz zn erzielen, Eine Badische Nummer kostet I Thlr.; eine HessischeNum-1 htk ÄTOVs Ä 2 tzjA A mer kostet 2 Lhlr. Eine Heffisebe und «ine »adifche I Leipzig, NathhauS, Auerbach s Hof gegenüber. - -n- mit Frl. Agnes Busch. In Folge der bcklagenswcrthen Erclgmsse, welche die «tadt Dresden m den Getraut: Hr. Friedrich August Florenz in verflossenen Tagen betroffen, hat sich unter andern auch das Gerücht verbreitet, daß! Leipzig mit Frl. Wilhelmine Rosalie Matthes. — das FUAtok Ä6 -DttLke in einen zu Aufnahme von Fremden völlig ungeeigneten IHr- Obcrlandesgerichtsassessor Wilhelm Michaelis Zustand versetzt worden sei. Obgleich nun mein Haus, namentlich im Innern, sehr ME^ bedeutend gelitten hat, so befinden fich doch noch gegen dreißig völlig unversehrte! ' 'Fr. ara Zimmer darin, und wird es mir gelingen, auch die übrigen Localitäten m 10 bis 12! Geboren: Hrn. vr. F. W. Beisert in Lau- Tagen in vollkommenen Zustand wie es war, wieder hcrzustellen. bau eine Tochter. — Hrn. Advocat Heinrich Götz Ich halte es für meine Schuldigkeit, dies den hohen Herrschaften und dem reisenden !" Abzig eineTochter. — Hrn. Major Hapduck Publicum mit dem Bemerken ergcbcnst anzuzeigcn, daß das Geschäft seinen ungestör- ^H^rrn'f^ ten Fortgang hat und lch nach wie vor bemüht sein werde, durch reelle, gute und H°n".Hermann ein Sohn.— prompte Bedienung das mir bisher zu Theil gewordene schätzbare Vertrauen auch Hrn. H. v. Reichenbach in Luckenwalde ein Sohn, fernerhin zu rechtfertigen. I—Hrn. Bürgermeister Schilke in Nügcnwalde ein Dr-Sd.n, am 12. Mm ^alnmn Heinrich «erMiunp, <- . "" » - I Gestorben: Hr. Student Otto Gränb in I Waldenburg. — Hr. Schullehrer Johann Gotthelf Dem mehrfach verbreiteten Gerüchte, als sei mein Hotel in Folge derlHaupt in Großzschepa. — Hr. Cafctier Friedrich jüngst hier stattgehabten Unruhen bedeutend beschädigt, und ich nicht im H^"',ü> Breslau. — Frau Hofrath Friederike Stande Fremde aufzunchmen zu begegnen, zeige ich hiermit crgcbenft an daß mein Dr- Haus von icder, scr cs auch der geringsten Beschädigung befreit ist, und empfehle ^au vr. Charlotte Ockel in Prenzlau. - Hr. ich es nach wie vor einem hochgeehrten reisenden Publicum bestens. Weinhändler Julius Nikolaus Robbt in Meißen. Dresden, den 10. Mai 1849. -V UHsHI'IH — Hr- Kaufmann Moritz Schneider in Leipzig. . . , * — Hr. Kaufmann S. Simon in Droffen. —- Frl. s!62I—22j FUütek Äe 1 Elise Weis Huhn in Soldin. WE' Mk««rr in MU Ikvuter äer LeipriL. Um allen irrig ausgcbreiteten Gerüchten zu begegnen, widme ich einem hochgeehr- - m, - ten reisenden Publicum d-e ergebene Anzeige, daß mein Haus, außer den vier Erker- ^rs, ZauversM stubcn, vollständig wieder zur Aufnahine meiner geehrten Gaste elngcrlchtet ist. ' ii59tWs Ut r. zur Stadt Gotha I»»8t-Vsmps8viillk»lirt mit I»-LL »LLL'L Da die Dampfschiffe V»«I»1nxt»i» und Veria«»» der Blockade wegen, I ^nlebon von LT,aa«««O Gulden ist rück- ihren Kohlen-Bedarf in England cinnehmen müffen, ist der Tag ihrer AbfahrtIzahlbar durch Gewinne von L4 Mal 50 0««, von der Weser auf den 12. des Monats statt am 15. versetzt. I Mal 4« O««, IS Mal SS O««, SS Mal Die Dampfschiffe segeln am 20. des Monats von Southampton. I ^^O««, S Mal IS«««, SSMalLO,«««. Es sind für die Juni-Reise schon so viele Güter angenommen, daß nur noch wenig Räumte vorhanden ist. I Die geringste Prämie ist Fl.-RS. Die nächste Berlo- r>«,7i UI. ^L. jung findet am 31. Mai 1849 statt, und find hierzu ' ' — I beim unterzeichneten Handlungshaus Originalloose für MM«—s1613—16j alle Ziehungen gültig L 18'/, Thlr. und für die bevor- T I stehende allein ä 1 Thlr. zu erhalten. Dieses solide zwischen I Anlehen kann Jedem empfohlen werden, der Fortuna »litl MN10M. Die amerikanischen Post-Dampfschiffe werden wie folgt von der Weser abgehen: ' Bureau: Wollgraben in Frankfurt a. M. « HV «'WM, am 12. Juni. „ Oradtree, am 12. Juli.
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