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Illustriertes Tageblatt : 22.08.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193908221
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19390822
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19390822
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1939
- Monat1939-08
- Tag1939-08-22
- Monat1939-08
- Jahr1939
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 22.08.1939
- Autor
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dennoch n Var ¬ ia Rey- bedeu- Füßli feiner >on fast feinen wie so tet bat- er fetzte ÜS 1778 konnte. liebte, fenthalt ;rschöps. afsehen- t seinen de vom bekann- i«wär- T. A. en und <b nicht sie, der er Mei- aedessen mtischen tur be- ' Phan- dauernd er auch darzu- er Mu- Sespräch idaenos- !, deren mungen Ätischen l Maler isterhast ler De- mungs- ringen/ denhaste be, wie )rachen- ions in ;n. In anderen 1iellun4 hr stark rklettert speares, ssee alle cke Lon- irofessor al durch ooHnten :et, sein "chwerer hi hatte Händen in seine »feilsche takelten. rnSjahr. -Pauls. Geschick k darin, leraenie drohte. jehrzM em An- Auaen Volkes len Ge- n Wor- bisher izuüben t Kreis Nicht K-iinst. rt Aus- einem t eines ,u blri- menden >ch dem iächelnd lspeares kt wird ar der lich und müssen belehrt, Geaner i<h doch Ginne- scht der wrt im hört irt, wie in de« iubende in eine ende za ie wohl sinellen er aus dhnliche seinem lderung !N. Nr. ISS Dienstag, den 22. August Reichsaußenminister von Ribbentrop iriffl morgen in Moskau ein 5^c«-i8I5c^k v 5 5D 0 j. s. e - Ausgabe L mit: Elbtal-Abendpost DochätuUmd Elbaaupresse Dresden-A., Martenüratze SS, Fernspr. 287-0/ Dresdeu-Vlajewttz, Toltewiher Str. 4 Fernspr 31307 Lrfcheinl lägt, mit Auraahme der Same- w Feiettaa«. Der Bezugspreis beträgt ywnatl. M. S.-, «taschl.SK dir» Psg. Trägert-jenach Bezirk; durch di« Poft bezog, au«. M. S — ohne Zustellgeb., etnschl. SO Pfg. Postgeb. Preis der Einzelnummer 10, Sonnadd^Sonnt.»Rr.ib Psg. Für urwertangt etngesandte Beitrüge und Bilder mied keine Gewähr übernommen. — Für Fälle höherer Gewalt, Bo- inedsjlörung usw besteht »eist Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückerstattung des Leseaeldee. Verlag Liemen» Landgraf Nachfolger, W. Stolle (Stolle-Verlag. Freital, Dutenbergstr. S-S, Ferirfpr.-Sammelnummer Dresden S7288L. — Nieder» stchaag Dresde», Marieastr. 2S, Fernsprecher Rr 28790 E——— Drahtanschrift Stolle-Deriag — »der der« R«o» kostet IS Psg., einschließlich -Vresd- aer Neue Presse- swöcheattich einmalig) SO Psg.; die »dermal gespaltene Millimeter-eile im TextteU !72 mm breit) oder deren Raum SO Psg.. ein« schließüch „Dresdner Reue Presse- fwöchentltch eiw malig) 40 Psg. — Für Erscheinen der Anzeige« an bestimmtea Tage« and Plätze«, ebenso für Anzeige«, welche dmrch Fernsprecher ausgenommen weÄen, wird keine Gewähr übernommen. Nach- lastanspruch erlischt bet Konkurs oder Awangsoev- gletch des Auftraggebers. - Erfüllungsort für Liesernno «nd Zahlung ist Dresden. Verlag,ort Freital , 19AY Ruhig Blul! Die Politik der »estmächte ist in die Gack- gaffe gelaufen. Daher versucht man in Part» und London durch Lie Presse eine Flut von Gerüchten und Falschmeldungen zu verbreiten, um die Sachlage zu vernebeln. Obwohl in den westlichen Hauptstädten Lie Lage völlig unge klärt und daher die Stimmung äußerst gedrückt ist, möchte man da» Publikum mit der Behaup tung trösten, daß in Deutschland eine unver kennbare Nervosität vorhanden sei. „Paris Soir* ist ehrlich genug, aus Berlin zu berich ten, daß dort ein unbefangenes und beinahe heiteres Leben die Sommertage erfüllt. Wir haben eS gewiß nicht nötig, uns solche Bestäti- gungen aus französischer Feber geben -« lasten, wer aber »les« Lage im deutschen Baterlande mtterlebt, der weiß, baß hier eine ebenso fried, liche wie auch zuversichtliche und fest ent schlossene BolkSmeinung vorhanden ist. Alle versuche, b»rch Gerüchte auS feind» licher Quelle uuser Volk irre machen zu wolle«, find völlig zwecklos und vergeblich. Der vorige Sonntag sah in Berlin einen AuS- flugsverkehr, wie er größer wohl an keinem Sommertage dieses Jahres gewesen ist. Diese Massen zeigten keine Spur von Nervosität, sie bewegten sich diszipliniert und froh gestimmt in den Wäldern und am Badestrand, und kei nem Zeitgenoffen wäre es eingefallen, einen Ausländer nach seiner Meinung über die poli tische Lage zu befragen. Ihr Vertrauen gehört allein dem Führer Adolf Hitler, der eS noch in keiner Stunde verloren hat, weil er den Frieden liebt und zu seinen Worten auch die Taten zu setzen pflegt. Wie lächerlich wirkte -. B. der Versuch der englischen Blätter, Miß- trauen zwischen Deutschland und Italien auS- zustreuen, indem man behauptet, der Bot- schafter Attolico habe dem Führer eine negative Antwort des Duce über die Salz- burger Besprechungen übermittelt. Ebenso durchsichtig sind die Bemühungen ausländischer Politiker, dem Deutschen Reiche schon jetzt die ^Schuld an einem etwaigen Kriege zuschteben zu ^wollen. i Daß »ie Verantwortung für bie nächst« E»t»ickl»»«« bei Pole» «ub bei England M A liegt, ist so»«e«klar. »Mcht daS Deutsche Reich oder da» deutsche ^Volk hat den Wahnsinn d«S sogenannten Dan- i »tger Freistaates und des Korridors geschaffen, s sondern die FriedenSmacher von Versailles. Sie haben damit -nm Teil gegen ihre eigene bessere Erkenntnis gehandelt, denn eS ist mehr als einmal von französischer und englischer Seite zugegeben worden, daß dieser Korridor ein gefährlicher Zankapfel bleiben werde. Andererseits hat niemand mehr für den Frie den getan al» der Führer und Benito Mussolini. Adolf Hitler hat schon zu einem Zeitpunkt, an dem da» Krteg»g«schret bei den westlichen Demokratien überhand nahm, am 1. April, kundgetan, daß der nächste Parteitag der Retchöpartettag de» Frieden» fein solle. Deutsch!»«» «ub Jt«lie« sorber» für ihre Völker be» natürlich« L« »«»«««, ber iß«« bläßer v«re»thalte» w»rb«. England und Frankreich besitzen ungeheure Gebiete in der Welt und sind dennoch bestrebt, mit allen Mitteln di« Leben»mögltchketten ber fnngen Völker zu unterbinden. Polen ist nur ihr Trabant. Da» sind bie klaren Tatsachen, die in Deutfchlanb jeder kennt, die aber ebenso fest stehen wie der unüberwindlich« Westwall unserer Nation, ber ebenfall» et» Bollwerk be» Frieben» ißt. Deutsch-russischer Nichtangriffsvertrag Die Reichsregierung und die Sowjetregieruug find überein gekommen, einen Nichtangriffspakt miteinander abzuschlietze«. Der Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, wird am Mittwoch, dem 23. August, tu Moskau eiutreffeu, um die Verhandlungen zum Abschluß zu bringen. Natürlichen Bedürfnissen gerecht werdender Warenaustausch Der Wirtschaftsvertrag mn der vowietmnon Bei Ler Eröffnung der Ostmeffe in Königs berg hat Staatssekretär Dr. Landfried betont, -aß Deutschland bereit ist, mit allen Staaten in einen Güteraustausch zu treten, -er auf natürlichen wirtschaftlichen Voraussetzungen beruht. Es ist nichts Neues, Laß zwischen Deutschland und Sowjetrußland -ie Möglichkeit vorhanden ist, einen Warenaustausch herbei zuführen, der für beide Teile äußerst vorteil ¬ haft werben kann. Die weiten Gebiete her Gowjet-Union sind reich an Rohstoffen, dere» Erschließung Fortschritte gemacht hat, die aber einen großen Bedarf an Spezialmaschinen usw. erfordern. Deutschland ist wie kein anderer Staat in der Lage, die besten maschinellen Erzeugniffe ber Welt zu liefern. Der Rück gang ber beutsch-rufsischen Handelsbeziehungen entsprach also nicht -en wirtschaftlichen Ge gebenheiten. Nun ist ein neue» Abkommen abgeschlossen worden, daS zunächst 200 Mill. RM. als Warenkredtt zur Verfügung stellt, ähnlich wie LAstsertelbls»»-»,»«« Weft «» Luftschutz türm, »er B» M «« Persou« Schutz gege» Vvmd «angriff« gewährt. eS schon 1986 geschehen ist. Die Rückzahlung dieses Kredits erfolgt durch Waren im Läufe einiger Jahre nach genau vereinbarten Fri sten. Darüber hinaus ist ein Handelsabkom men getroffen, -a» für zwei Jahre -ie Liefe rung von 180 Millionen RM. aus Sowjet- rußlan- zum Gegenstan- hat. Dieser Betrag kann aber -urch beiderseitige Vereinbarung noch eine Erhöhung finden. Damit ist der Handelsverkehr zwischen Deutschland und der Sowjetunion aus eine neue Grundlage gestellt und wird die Aufgabe erfüllen, einen Austausch herbeizuführen, -er -eu natürlichen Bedürfnissen gerecht wir-. Genugtuung in Kollo« Der erfolgreich« Abschluß »er deutsch- "fowjetrussischen Wirtschaftsverhandlungen hat in Moskau sichtlich« Genugtuung auSgelöst. Die Zeitungen veröffentlichen da» amtlich« Kommunique an hervorragender Stelle. „Prawda" behandelt -ie letzten geschicht lichen Phasen -er deutsch-sowjetruffischen Han delsbeziehungen. BiS vor einigen Jahren habe Deutschland in dem Außenhandel der Sowjetunion -en ersten Platz eingenommen. 1981 habe sich der Handelsumsatz zwischen den beiden Staaten auf 1100 Millionen RM. jähr lich belaufen. In den letzten Jahren sei -er beiderseitige Handel jedoch erheblich zusammen- geschrumpft. Nach einer eingehenden Würdigung der Einzelheiten deS Abkommens kommt daS Blatt zu -em Ergebnis, daß durch das Kredit abkommen auch die Bedingungen des deutsch- sowjetischen HandelS schlechthin wesntlich ver bessert worden seien. DaS abgeschlossene Han delsabkommen ermöglich« -ie Einleitung eine» normalen Handelsverkehr» zwischen Deutsch land und der Sowjetunion »um Vorteil beider Mächte. Die Sowjetunion befinde sich jetzt in ganz anderer Lage, als eS vor Jahren der Fall gewesen sei. Das »«e H»»kels»bko«»e» solle »ich« »»r Mr Steiger»»» keS Handels, s»«be« «»ch Mr Verbesser»»« »er Bezieh«»»« -wische« bei»« Mächte» beitrage». I« eine» Zeitp»»kt gespa»»ter politischer Be zieh»»»« »ebare«, sei es »az» berufe», »ie «ttnaspßäre -» «t!«»« und bedeute dadurch nicht nur ein« erst« Schritt zur Hebung ihre- Handel», sonder« auch zur Herbeiführung einer durchgreifend« Aen-erung ihrer politisch« Bezie^ingen. „JSvestiia* betont, daß beide Länder d« Wunsch gezeigt hätten, die Handelsbeziehung« zu verbesse«. Ihre Bestrebungen hätten e» ermöglicht, alle strittigen Frag« zu lös«. MS weitere Folge, so schließt da» Blatt seine Ausführungen, könne sich sehr wohl die be deutende Tatsache ergebe«, daß sich di« ein setzende Verbesserung der Beziehung«» nicht nur aus dem wirtschaftlich« Gebiet. so»der» auch auf dem Gebiet der politischen Beziehun gen -wisch« Deutschland und der Sowjet union auSwirken würde. * Diese A»fsasf»»g »er bei»« MoSk—er Blätter entspricht sicher auch »en »entsche« Wünsch« ßi»fichtlich »er weiteren Gestaltung »er wirtschaftliche» «»» politisch« Bezieh,»«« -wisch« Dentschlan» nn» »er «»SSM SS würbe »ann nur ein Zustand wieberßer-esieAt, »er sich saßrßnnbertelang für »eGe Länßer iu »leicher Weise fruchtbar au-Gewirkt hat.
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