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Illustriertes Tageblatt : 09.12.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193912092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19391209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19391209
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1939
- Monat1939-12
- Tag1939-12-09
- Monat1939-12
- Jahr1939
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 09.12.1939
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Amz«tg«»pr«i« o- Die sechsmal gefpaüene MllNmeteneU« <46 mm br.) oder deren Rau» kostet 16 Psg., einschließlich »Dresd ner Reue Presse'' swöchentltch einmalig) 20 Psg.; die viermal gespaltene Millimeter-et le im Textteil <72 mm dreit) oder deren Raum SO Psg.. ein schließlich „Dresdner Neue Presse" swöchentltch ein malig! 40 Psg. — Für Erscheinen der Anzeigen an bestimmten Tagen und Plötzen, ebenso sür Anzeigen, welche durch Fernsprecher ausgenommen werden, wird keine Gewähr übernommen. Nach laßanspruch erlischt bei Konkurs oder Zwangsver gleich des Auftraggeber». - Erfüllungsort sür Ltefernna und Zahlung ist Dresden. Verlagsori Freital 1S3S Ausgabe L mit: Elbtal-Abendpost Dorfzeitung^ Elbgaupresse SächsischovL^urlev. Dresdeu-A., Martenslraße 26, Fernspr. 28720 / Dresden-Blasewitz, Tolkewther Str 4 Fernspr 31307 Sonnabend/Sonntag, den 8/10. Dezember L.. Vezngsprri» --»i Erscheint tägl. mit Aumiahmr der Sonn- u. Feiertage. DerBezugsprei» beträgtmonatl M. 2.-, einschl.2b di«8b Psg. Lrägerl-senach Bezirk; durch die Poft bezog, mon Dl. 2—- ohne Zuftellged., einschl. 30 Psg. Postgeb. Prei« der Einzelnummer I0,Sonnadd.-Sonnt.-Nr.1bPjg. Für unvorlangt eingesandte Beiträge und Bilder wird keine Gewähr übernommen. — FürFälle höherer Gewalt, Be- trtebsstönnig usw besteht kein Anspruch aui Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückerstattung de« Lesegelde«. - Verlag Llemen« Landgra) Nachsolger, V. Stoll« <StoUe-Berlag „ Freital, Gutendergstr. 2-6, A«nspr.-Sammelnummer Dresden 87288b. — Nieder- kHnng Dresden, Marirnstr 26, Fernsprecher Nr 28720 . Drahtanschrift Stolle-Derlag ———— 7lr 28S Die Oder Wirt Kaupwerkebrsader «n» Lebensnerv »es »rutschen Sstraums werden traler Betätigung nicht ««maße», „b die «»«- rikanische Regier««« setze sich b«h«r ge»ötigt, z« »erla«ge«, Katz di« »o« der englische« Re» gier««g deschlosiene« Maß«atz»e« nicht de« legitimen «merik««ischer Bürger störe«. Iu- zwische« detzalte sich die USA «Regier»»« alle Rechte »d etwaige Aasprüche »or. Tie argentinische Regierung richtet ein Büro für die Anmeldung aller vor dem 28. November durch argentinische Firmen in Deutschland gekauften Waren ein zwecks Durchführung der Lieferung trotz der eng lisch-französischen Ausfuhrblockade. Britischer Gaunerstreich in den Vereinigten Staaten Wie verlautet, wird die Bildung einer Ka nadischen Gesellschaft erwogen, die die im aus ländischen Besitz befindlichen Wertpapiere über nehmen soll. Lie soll unter Leitung internatio naler Bankiers mit Einfatz nordamerikanischer Persönlichkeiten im Auffichtsrat stehen. Die Gesellschaft soll autorisiert werden, in den ULA. für rund eine Milliarde Dollar Obligationen auszugeben. Bei diesem Borgehen würde, wie es weiter heißt, die Anwendung der Bestim mungen der sogenannten Iohmon-Acle unter- bleiben, die ULA. Kredite an fremde Länder verbieten, die mit -er Bezahlung früherer Schulden an Washington im Rückstand sind. Wer hinter diesem Plan steht, ist in der Meldung mit keinem Wort erwähnt, ist aber aller Welt so bekannt, daß es einer solchen Er wähnung gar nicht bedarf. England sucht wie der einmal nach einem neuen Ausweg, mit dem Gelde der Bereinigten Ltaaten seinen Krieg zu führen! Belgiens Wirtschaft leidet schwer «ater dem Krieg Aus -er Jahresversammlung des Berbandcs -er belgychen Exporteure und Importeure in Antwerpen wies der Präsident des Verbände^, Rooman, auf die katastrophalen Folgen der britischen Seeräuberei für den velgisä>«n Handel hin. Die Haien seien leer, Handel und Industrie seien in Unordnung geraten. Die Minen in allen Formen machten die Schiffahrt gefährlich und verursachten heure Fracht- und Bersicherunqssummen. Alle Lchinahrlswege Belgiens feien gegenwärtig entweder kontrol liert oder unbenutzbar geworden. Wie die Rückführung der Volksdeutschen aus dem Sowjetgebiet vonstatten geht Großzügige Unterstützung durch die Sowjetbehörde« Der Hauptbevollmächtigte der Reichsregie rung für die Umsiedlung, Hoffmeyer, machte dem Vertreter des DNB. im Sonderzug auf der Fahrt zwischen Krakau und Przemysl nähere Angaben über die Durchführung der Aktion. „Man rechnet" — so führte der Hauptbevoll- mächtigte aus — „daß über 100 000 Volks deutsche aus freiem Willensentfchluß den Marsch ins Großdeutsche Reich antreten werden. Die bisherigen Wohnsitze dieser Volksdeutschen verteilen sich aus ein riesiges Gebiet, das von der lettischen bis zur rumänischen Grenze, also in Breitengraden gesehen etwa von der Höhe von Königsberg bis zur Diese von München reicht. Dank der in vorbildlicher Einsatzbereit schaft und Kameradschaft von den deutschen Beauftragten und ihren Mitarbeitern durch- gefithrten Borbereitungsarbeiten kann ich jedoch schon beute festste!!««, daß «S ««lingen wird, alle Schwierigkeiten z» überwinden «nd das große Werk bis z« de» vertragsmäßig festgesetzte« Termin, de« 1. März 1948, z« »olleade« " Der Hauptbevollmächtigte machte dann nähere Angaben über die Einstellung des deut sche» Kommandos und den Ablauf der Aktion. Danach besteht das deutsche Kommando aus n«tz'O00 Männern, die sich über den erwähnten großen Raum verteilen. Man hat das gesamte Gebiet in sieben Bezirke unterteilt. An der Sststtze jedes Bezirkes steht ein Gebietshevoll- mächtigtcr, dem wiederum OrtSbevollmäch- Were Flieger machen sogar ff „Nachtschicht" , Mach einer Reutermeldung teilt das eng lische Luftsahrtmintsterium mit, daß feindliche Fikger im Laufe der Nacht zum Freitag an -er Ostküste Englands gemeldet wurden. > Aach einer Pariser Meldung überflogen deulsche Erkundungsflugzeuge am Donnerstag- , abend in sehr niedriger Höh« Ostfrankretch in ; Richtung Pari». Hn grober Aufmachung berichtet der „Daily Erpreß" darüber, daß wieder ein deutsches Flugzeug niedrig und vollkommen unbehin- wM über englischem Gebiet hat sliegen können. 23 Minuten lang sei das Dornter-Flugzeug lH Do 17 über dem Taygebtet und über Perthsbire VVDKogen, ohne daß Flakartillerie in Aktion ^»^eten sei oder Jagdflieger ausgestteqen Aagenzeugen berichten und berichtigen: In Bergen sind die Mannschaften des vor einigen Lagen vor der britischen Küste unter- gegangenen norwegischen Dampfer» „Realf" und de» finnischen Dampfer» „Mercator" ein- getrosfen. I« beiLen Fällen war englischer- seii» gemeldet worden, da» Schiff sei auf Minen ausgelaufen und gesunken. Einem Be richt der Kopenhagener Zeitung „BerltnaSke Ltdeade" zufolge haben jedoch jetzt die Mit glieder der beide« Dampfer höchst interessante Erklärungen abgegeben. Die Mannschaft de» norwegischen Dampfer» „Realf" erklärte, daß st« nicht auf Minen «tfgefahre«. sonder« t» r - tigte und der notwendige Mitarbeiterstab unterstehen. Unter den Mitarbeitern befinden sich ins besondere auch Aerzte und Sanitäter zur ge sundheitlichen Ueberwachung der Transporte. Für eine große Zahl der Volksdeutschen Transporte stellen die Sowjetbehörden dan kenswerterweise Beförderungsmittel zur Bei fügung, während der Rest der Deutschen die Reise bis zur Grenze wie in alten Zeiten im Treck, also mit Fuhrwerken, zurücklege« muß. Für den Nebertrttt der Volksdeutschen über di« -«utsch-sowietisch« Interessengrenze sind vertraglich zehn UeberaanaSsiellen vorge sehen, von denen voraussichtlich nur fünf Stel len deutscherseits in Anspruch genommen wer den. Hier setzt di« Arbeit der NSV z«r ve, tre««»g der Volksdeutsche« ei« Die Heimkehrer werden dann zunächst in große Sammellager geleitet, von wo sie all mählich ihrem neuen Siedlungsraum in den befreiten Ostgebieten zugeführt werden. Die volksdeutschen Heimkehrer werden von allen sonst üblichen Grenzsormalitäten befreit Schiffe, die nicht mehr nach Engelland fahren Der englische Frachtdampier „Mcrel" >1088 tl Der dänische Dampier »Transporter" hat aui ein Niss <?» gelaufen sein. ten sie, sei in der Dunkelheit nur 8 Meilen Beschützigt— britisch^ i« »»rwe-ischem» werden. Darüber hinaus haben sich die Sow jetbehörden bereiterklärt, die Bahntransporte bis zu den deutschen Grenzbahnhöfen durch zuführen. So kann man gewiß sein, daß dieses große Der bclgijche Dampfer „LouiS Scheid", der 'm Donnerstag an der englischen Küste stran dete, mußte aufgegeben inenden. Die Besatzung konnte gerettet iverden. An Bord des englischen Davipiers „Sambre" 18260 tj. der in der Nähe von Greenwich lag von der nordschottischcn Küste entfernt von einem deutschen Kriegsschiff v ersenkt wor den. Die Engländer hätten von einer Mine gesprochen, weil sie nicht zugeben wollten, daß deutsche Kriegsschiffe unbehelligt so nabe an ihre Küsten kommen könnten. Schließlich ist auch der am Donnerstag versenkte britische Frachtdampfer „Thane eller" <4607 Tonnen) nicht, wie engliichrrseitS behauptet wurde, mit einem anderen SchEf zusammengestoßen, son dern, wie ein dänisches Blatt aus London mel det, versenkt worden, obgleich auch dieses Schiff im Gelettzug fuhr. artigen Beschluß, bar sich «mf Schtsstz bk «»eit anßeetzakb be» Krleg»gebiete6 satzrrn, «nb ber legitim« Interesse» amerikanischer nu- eine Juteladuug an Bord hatte, ist Feuer ausgebrochen. Der englische Dampfer „Thomas Walton" >4400 ij ist nach einer Explosion bei Westsjordcn im Norden Norwegens gesunken. 16 Mann der Besatzung kamen ums Leben, elf wurden von einem deutschen Dampier gerettet. Die übrigen Mitglieder der Besatzung iand ein norrvegisches Lrhiis und brachte sie nach dem norwegischen Haie> Bodoe. Der beligüMe Dainpfer „Louis Sbie-" ist »folge sehr hohen Seeganges eoua 70 m von -er Küste entfernt am Felsenriffe ausgelaufen. An Bord befinden sich die Ueberlräenden des gesunkenen holländischen Daulpfers „Tasan doen". Der „Lvuis Lhied" laust Gesahr. aus- cinandcrzubreken. Rettungsboote ür»- aus- geian-, morden. Einem dieser Boote gelang eö, nach -weistündigcm Kamp» mit den Wellen mit 40 Neberlebenden die Küste wieder u er reichen Lech» Perionen werden vermißt Amerikanischer Protest gegen englische Anmaßung Ei«« amertkanifche A»te. bi« gestern »er englische« Aeaien»ng überreicht »nrbe, legt scharfe BermatzrWng gegen be« englische« Be» sckl»ß »am 28. Nvvember ei«, «le Schisse mit Ware» an» De«tschl«»tz »ach be» ä Dezember «»»»halten Amerikanische Schisse »ürbe» tza» durch gez»««««« englische Häse« «nznlosen. gleichgültig »» ttzr Ziel »der »er Eigentümer ber ««» Dentschlanb k»»»e«be« Ware» ist. Amertt« kb««e et«e Blmk«»« «« anerkeu» Friedenswerk der Rüctsürderuna deutschen! j MM«, In« «rok, R-i« r-u,w.n L ÄnEn d , aller Härten auch in diesen Gebieten ersolgreich ^l'"u«cn an ocr ^uooürutte. durchgesübrt wird. 21köps>ge Veiatzung des schwediichen 1880 t großen Dampiers „Benga" gerettet, der am c-i ,,„x d!ittivoch bei einer Minenexplosion in der pediert worben sei, und zwar im englischen »nteraina Geleitzug aus dem Wege vom britischen Kon ,«nierging. trollhafen Kirkwall nach London. Die finnische! Bom belgischen Dampier „Adour" <1105 tj. Mannschaft stellte ebenfalls die britisch« M«l- -cr von Bordeaux nach Swansea in Wales düng, der „Mercator" sei von einer Mine ver-! unterwegs war, wurden SOS. Ruse cmp'an- senkt worden, in Abrede. Da» Schiff, so erklär-! aen. Das Schiss soll an der srauzösischcn Lüste » i «r ' «.«r , Li t-r-
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