Erzgebirgischer Volksfreund : 27.10.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191110273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19111027
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19111027
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-10
- Tag1911-10-27
- Monat1911-10
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.10.1911
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UrWbMlßsfrsunö k-M-f Tagsblatt B Wntrblatt N «. fir Ks kal.mö MkrchmZrMm in M.Grünham.^arknMa.Iohmm!' gtzSsgenstadt.LHmtzÄsuM-1s!.«Zchnrebrrg,ZchwassnbsrL kMMöMfsk. «4. FkeNir. in N. Wobkk W. vorm. 8 bis 12 Uhr Rosenthal und Wolfsberg. Schneeberg, den 26. Oktober 1911. gibt ab Der Stadtrat. Or. von Woydt. Vorm. 8 bis 12 Uhr obere linke Marktseite, Kirchplatz, Georgenplatz, Frauen-, Georgen- und Schreibergasse, soweit die Druck- verhiiltnisse dies ermöglichen. sicherungSkommission über die Privatbeamtenver« sicherung zu studieren. Die zweite Lesung dieser Bor« läge hofft man am 23. November beginnen zu könne». Die Arbeiten des Reichstags dürften dann Ende November oder Anfang Dezember abgeschlossen werden. Sonntag, DienStag, Mittwoch, Donnerstag, Sonnabend, Montag, Freitag, Niedere Griesbacher Leitung: vorm. 8 bis 12 Uhr obere Stadt, also rechte Marktseite, Topfmarkt, Langgaffe, Sleingasse, Anhang, Greifberg, Webergaffe, Ringstraße usw., soweit die Druckverhältnisse dies ermöglichen. Sonntag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Sonnabend, Montag, Freitag, Bon Mittag jeden Tages ab wird das Wasser den Stadtteilen wieder zugeführt, die btS jetzt regelmäßig damit versorgt waren. Durch die weiter anhaltende Trockenheit sind wir nicht in der Lage Bürgschaft für regelmäßige Zuführung von Wasser nach oben ersichtlichen Zeiten zu gewähren. Er ir mahnen nochmals an größtes Sparen im Wasserverbrauch. Nenstädtel. Stadtanlage«. Die am 31. Oktober fälligen Stadtanlagen für den IV. Termin 1911 sind spätestens bis znm 21. November dieses Jahres bet Vermeidung der zwangsweisen Beitreibung an unsere Stadtsteuereinnahme zü bezahlen. Nenstädtel, den 25. Oktober 1911. Der Siadtrat. f untere Stadt, also Grund, Mühlberg usw Obere Griesbacher nnd Langenbacher Leitung: Der Termin der Reichstagswahlen und die Arbeiten des gegenwärtigen Reichstags. Wie wir bereits am gestrigen Mittwoch nachmittag durch ein Extrablatt meldeten, wurde in der gestrigen Sitzung de» Seniorenkonvents des Reichstags mitgeteilt, daß die ReichStagSwahle» am 12. Januar 1912 stattfinden sollen. In Uebereinstimmung hiermit schreibt die „Nordd. Allgem. Ztg.": Als Tag der allgemeinen Wahlen für den Reichstag ist der 12. Januar 1912 in Aussicht genommen. Da dieser Tag in die Legislatur- vrriode des gegenwärtigen Reichstags fällt, wird zuvor dessen Auflösung zu erfolgen haben. Der Termin hierfür steht noch nicht fest, dürfte vielmehr im wesent lichen von dem Fortgang der parlamentarischen Arbeiten bedingt >em. Da uns nur noch elf Wochen vom Wah termin trennen und außerdem die diesmal besonders feiertag-reich« Weih nachtszeit dazwischen liegt, in der „des Kampfes Stürme" schweigen werden, dürft« dl« Wahlbeweguna nunmehr wohl al» lchhaft««- Tempo annehme». Im Jahre 1907 fanden die Wahlen am 25. Januar statt, nachdem der Reichstag am 13. Dezember 1906 aufgelöst worden war. Die Stich wahlen waren am 5. Februar 1907. Der Seniorenkonvent einigte sich gestern dahin, daß die Teuerungsdebatte womöglich am heutigen Donnerstag zum Abschluß gebracht werde. Am Freitag sollen noch die Interpellationen über die Maul- und Klauenseuche erledigt werden. Dann tritt eine Pause bis zum 7. November ein, um der Reichsversicherungskommission Gelegenheit zu geben, die Beratung des Angestelltenversicherungsgesetzes zu fördern. Der Präsident des Reichstags teilt« ferner mit, er nähme an, daß der Reichskanzler am 8. November die Interpellationen über die Marokkoangelegen- heit beantworten werde. Nach deren Erledigung sollen die zweite Lesung des SchiffahrtSabgab«ng«setzeS und des Ha usarbeit» ges« tze- sowl« mehrere kleiner« Borlag«n «rledigt w«rden. Bom 16. bi» 18. November will man dann dir noch auSst«hend«n dritten Beratung«« (Arbeitskammergesetz, Novelle -um Strafgesetzbuch und Er richtung eines Kolonialgerichtshofs) durchfuhren. Eine neuerliche Pause, bis zum 23. November soll darauf den Parteien Gelegenheit geben, den Bericht der Reich-»«« Der Schneidemühlenbesitzer Albert Lein in Pöhla beabsichtigt in den ihm genehmigten Werksneubau auf Flurstück Nr. 398 des Flurbuchs für Großpöhla an Stelle de- seitAr geführten Wasserrades eine Zwillingsturbinenanlage einzubauen und für diese» Triebwerk auf Flurstück 394 für Grotzpöhla an Stelle des jetzt dort vorhandenen Wiesenbewässerungswehres — jedoch 1.50 m weiter unterhalb — eine Stauanlage im Luxbach anzulegen. Die L^chbauhöhe soll gleich der des Wtesenbewässerungswehres sein. E- soll aber ein 30 cm hoher beweglicher Aufsatz geführt werden. Die bisher dem Triebwerk dienende Stauanlage im Luxbach auf Flurstück 396 und der jetzige Obergraben sollen bestehen bleiben und das Neberlaufwasser dem seit herigen Stauteiche auch fernerhin zuführen. Gleichzeitig soll der Obergraben des UnterliegerS Johann Hermann Freitag ver legt, und zur Regulierung de- Wasser» tm Obergraben u. Luxbach Schützen eingebaut werden. (88 16 flg., 23 der Reichsgewerbeordnung, §8 23 Ziffer 3, 30, 33 flg. de» Sächsischen Waffergesetzes.) Die Planunterlagen liegen hier zur Einsicht auS. Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privat- rechtstiteln beruhen, bei Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekannt machung an gerechnet, hier anzubringen. Königliche Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 25. Oktober 1911. Der Teuerungsdebatte dritter Tag. Auch am gestrigen Mittwoch wurde im Reichstag« di« Aussprache über die Teuerung noch nicht beendet. Zunächst beschäftigte man sich mit einigen kolo nialen Rechnungssachen bei denen die Abgg. Erz berger (Zent,.) und Noske (Soz.) wieder verschiedentlich« Ueberschreitungtn, nicht vorau-gesehene Ersparnisse u»d Fond-Verwechselungen bemängelten. Staatssekretär voa Lindequlst sagte zu, daß nach dem Beispiele de- Reich- zujammenfaffende Darstellungen über Etatüberschrettung«« bezw. Ersparnisse gegeben werden solle«. Di« Ueberschrrt« tung der Versorgung-aebührnisse feien «ine Folge de» Auf« standeS. ES werde ab«r stet- nachgeprüft, ob die Be« ttess«d« auch v«s»rgungSb«dürftis leien. yöhnitz. tag 31. Oktbr. erweiterter Geschäftsbetrieb, sowie die Beschäftigung von Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern in allen Handelsgewerben nachgelassen wie folgt: a) von 6 Uhr früh bis 9 Uhr vormittags, von 11 Uhr vorniittags bi- 3 Uhr nachmittags und von 5 Uhr nachmittags bis 8 Uhr abends für den Handel mit allen Nahrungs- und Genußmitteln und Materialwaren, ferner für den Kleinhandel mit HeizungS- und Beleuchtungsmaterial, d) von 11 Uhr vormittags bis 8 Uhr abends für alle anderen Geschäfte. Auch wird für die Nacht vom 29. zum 30. und vom 30. zum 31. Oktbr d. I. die für nachts 2 Uhr bestehende allgemeine Polizeistunde außer Kraft gesetzt. Montag, den SV. Oktbr. bleibe» die Ratsexpeditionen geschlossen; nur ist das Standesamt für dringliche Sachen von 10—11 Uhr geöffnet. Lössnitz, am 22. Oktober 1911.Der Rat der Stadt, Fichtenes Deckreisig die Äönigl. Forstrevierverwaltung Hundshübel, Erzgebirge. «Ul»» »,114 «» »IM-»« »» «-N „4 diu »ud FiMaz». Ldouukmi»! rouaUI« «OPP. I« dir «a» dir 11». PeMuU« »«»-, »«p. «» «»»»I I« U tNn., I, ,«UI4>u IM dn >«»» dir Iftl. « »s,, I« «idl. «M »I« Zett« « -----------s----— Johanngeorgenstadt. Aus Anlaß der im Laufe des nächsten Jahres stattfindenden allgemeinen Ein« schätzung zur Einkommen- und ErgänzunaSsteuer werden zur Zeit Aufforderungen zur Deklaration deS steuerpflichtigen Einkommens und bez. Vermögens auSgegeben. Diejenigen, welchen eine derartige Aufforderung nicht zugeht, steht es frei, De klarationen über ihr Einkommen bez. ihr ergänzungssteuerpflichtiges Vermögen binnen 3 Wochen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bet dem unterzeichneten Stadtrate etnzureichen. Zn diesem Zwecke werden in der Stadtkaffe Deklarationsformulare unentgeltlich verabfolgt. Gleichzeitig werden alle Vertreter von Personen, die unter Vormundschaft oder Pflegschaft stehen, sowie alle Vertreter von juristischen Personen (Stiftungen, An- stalren, eingetragenen Vereinen, eingetragenen Genossenschaften, Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Berggewerk schaften n. s. w.), ferner die Vertreter von sonstigen mit dem Rechte des VermögsnSerwerbS auSgestatteten Personenvereinen und Vermögensmassen aufgefordert, für die Vertretenen, soweit dteseiben ein steuerpflichtiges Einkommen oder ergänzungssteuerpflichtiges Vermögen hoben bez. in Ansehung der Ergänzungssteuer der Steuerpflicht überhaupt unterliegen, Deklarationen bei dem unterzeichneten Stadtrate auch dann etnzureichen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht zugehen sollten. Johanngeorgenstadt, den 25. Oktober 1911. Der Stadtrat.' Rosenfeld, Bürgermeister. ft, di, V»4«U», »Ulin», «»»»» d» »am tl atzt. Gi»« e»r,l4»a ft« dl« »»45»,I«, dir d» »» du »r,l4ri»-«« 1«,^ k»1» „ dikl»t«r LIM Wird ^4> »»»«», »ns« »!rd ftr du M4t»d«U UK,tz„H4 „ftqidmn -l« »»r»»!i«t. LuHlrli,, uzn, d>,»»!«»» F», »4 »u, «4« ftch di,»,d,dtt«» »I4t »er«»l»«rU!4. Nenstädtel. Schellfische, 3- bis 4-pfündig, werden Freitag, den 27. Oktober LStl, von vormittags 10 Uhr ab, das Pfund zu 18 Pfg., im Hofe deS Herrn Stadtrat Dietz an hiesige Einwohner gegen sofortig, Barzahlung abgegeben. Nenstädtel, den 25. Oktober 1911. Der Stadtrat. I. V.: A. Wittig. Nenstädtel. Pfiichtsenerwehr. Nächsten Sonntag, den 2S. Oktober dieses Jahres, Pnnkt 7 Uhr früh, findet eine Uebung der hiesigen zum Dienste bei der Pfltchtfeuerwehr verpflichteten Per sonen, das sind alle diejenigen, die in der Zeit vom I. Januar L88I blS 31 Dezember 18S2 geboren find und zur Zeit der Uebung mindestens 3 Monat« hier wohnen, statt. Sammelort: Spritzenhaus. Unentschuldigtes oder nicht genügend entschuldigtes Ausbleiben, so wie nicht pünktliches Erscheinen wird mit Geld bis zu «0 Mk. oder ent sprechender Hast bestrast. Nenstädtel, den 24. Oktober 1911. Der Ttadtrat. Wir geben bekannt, daß wir Herrn Schutzmann und Stellvertreter des NatsvollzieherS August Emil Baeuerle von hier als alleinigen Ratsvollzieher, Herrn Klempner Paul Albin Lauscher von hier als Ratsdiener zur Besorgung der Hausverwalterdienste im Rathaus« in Pflicht genommen haben. Schneeberg, den 26. Oktober 1911. Der Stadtrat. . Or. von Wopdt, Bürger mstster. Schneeberg. Wasserversorgung. Nachdem die Wasserzuführungsversuche abgeschlossen sind, geben wir hiermit be kannt, daß das Wasser den einzelnen Stadtteilen wie folgt zugeleitet werden wird.
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