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Illustriertes Tageblatt : 09.01.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-01-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480541256-193601097
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480541256-19360109
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480541256-19360109
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIllustriertes Tageblatt
- Jahr1936
- Monat1936-01
- Tag1936-01-09
- Monat1936-01
- Jahr1936
- Titel
- Illustriertes Tageblatt : 09.01.1936
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in Monogrammform von -er kaiserlichen Kanz lei vorgeschrieben wurde. Karl der Grohe der damals noch nicht schreiben konnte, setzte dann in ein inmitten des Monogramms besinoliches Rautenseld einfach ein kleines Häkchen ein. Diese Form der Unterschrift hat sich dann durch Jahrhunderte hindurch bis in die Zett Ludwigs des Bayern hinein erhalten. Die der Urkunde betgegebene Grenzbeschreibung vom Jahre 778 stellt zugleich das älteste datierte deutsche Sprachdenkmal dar, obwohl -aS Dokument in der Hauptsache in lateinischer Sprache verfaßt ist. Die Unter schriften auf den zahlreichen mittelalterlichen Do kumenten des Bayrischen Hauptstaatsarchivs stnd überhaupt eine wahre Fundgrube für Kultur- Historiker. Wohl das wertvollste Stück d«S Bayrischen Hauptstaatsarchivs aber verkörpert die weltberühmte Goldene Bulle vom Jahre 135«, worin das bis zum Jare 1806 in Kraft gewesene Reichsgrundgesetz niedergelegt ist. Man hat dieses unschätzbare Dokument nicht etwa in einem diebesfesten Panzerschrank oder Vank- tresor, sondern in einem einfachen Schubfach in einem der Säle des Hauptstaatsarchivs ver wahrt. Es liegt dort viel sicherer, als dies hinter Panzerwänden jemals der Fall sein könnte. Einbrecher oder Diebe müßten monate lang, wenn nicht jahrelang ungestört suchen können, um aus den in Tausenden von Einzel fächern niedergelegten 600 000 Einzelurkunden, Akten und Bänden der einzigartigen Sammlung die Goldene Bulle herauszusinöen. Wahre Meisterwerke einer hochentwickelten, mittel, alterlichen Handiverkskunst sind auch die Goldenen Bullen Kaiser Barba rossas, Rudolf von Habsburgs und Karl IV. aus dem 12. bis 14. Jahrhundert. Auf der Vorderseite tragen diese hochkünstlcrisch auS- gesiihrten Dokumente meist kaiserliche Porträts, während die Rückseite Stadtansichten in noch für die heutige Zeit beispielhafter Prägearbeit schmücken. Die bevölkerungspolitische Seite unserer Steuerpolitik ist jetzt in einem Aufsatz des Staatssekretärs Reinhardt noch einmal hervorgehoben worden. Er rechnet dazu die Ehestandsdarlehen, Kin derhilfen und die Vergünstigungen für Haus gehilfinnen, die verstärkten Kinderermäßigun gen bei der Einkommensteuer, schließlich die Freibeträge für Kinder und Enkel bei der Erb schaftssteuer. Zu der Vereinfachung der Steuergesetze soll eine genauere Durchführung der einzelnen Bestimmungen treten und durch eine besondere Schulung des Personals erreicht werden. Damit wird ein verstärkter Antrieb zur Steuerehrlichkeit gegeben, die durch noch größere Pünktlichkeit in der Steuerzahlung er gänzt werden muß. Ein Teil der gestiegenen Steuereinnahmen fließt in die Kassen der Län der und Gemeinden, da diese an den wichtigsten Reichssteuern beteiligt sind. Wirtschaftler werden bei Laval vorstellig Schwere Schädigung des Handels durch die Sanktionen Ministerpräsident Laval, der nach einigen Ruhetagen wieder nach Paris zurückgekehrt ist, empfing am Mittwoch eine Abordnung -es Wirt, schastsverbandes der französischen Erzeuger und des Verbandes zur Förderung der wirtschaft lichen Ausbreitung. Die Abordnung wies aus die Rückwirkungen der Sühnemaßnahmen gegen Italien für den französischen Handel hin. Sie bat, die Regierung möge zur Flüssigmachung der französischen Handelsguthaben in Italien in Höhe von 450 Millionen Frank ein Vorschuß- und Diskontierungssystem ähnlich wie für die umstrittenen Guthaben aus dem Verrechnungs verkehr einführen. Außerdem wünschte die Abordnung, die Banken und Steuerbehörden mögen bei Forde rungen an französische Unternehmen, die durch die Sühnemaßnahmen gegen Italien in Mit leidenschaft gezogen sind, Rücksicht walten lasten. Schließlich verlangte sie eine Lockerung des Ver botes -es Bezuges von Rohmaterialien auS Italien für folgende für Frankreich wichtige Erzeugnisse: Hanf, Schwefel, Parfüm-Ingre dienzien, Farberden und Bimssteine. Nach dem „Echo -e Paris" soll Laval die Rvhstofferleichterungen zugesagt haben. Hin sichtlich der Auftauung der in Italien eingefro renen französischen Kredite und der Vorschüsse habe er sich jedoch seine Antwort Vorbehalten. SV französische Zlotten- einheilen im Mittelmeer? Die englische Presse berichtet in großer Auf machung über die Zusammenziehung der fran- zösischen Flotte im Mittelmeer. In einer au- führlichen Pariser Meldung weist Reuter dar auf hin, daß über 90 französisch« Kriegsschiffe aller Klaffen am 20. Januar im Mittelmeer oder in dessen Nähe kreuzen werden. An diesem Tage trete der Genfer Achtzehnerausschuß zu- Auf dem Fluge nach Prag - Ballast abgeworfen Die österreichische Gondel rüstet -u einem neuen Aufstieg in die diplomatischen Sphären Europa-. Hatte der Ballon trotz mancher Hin dernisse bisher mühelos die Alpen in süd licher Richtung überflogen und seine Passa giere auf römischem Bobe« sicher abgesetzt, so hat -a- GanktionSunwetter am Himmel Euro pa- den Wiener Steuermann in neue Flug- richtungen gewiesen. Die Reise des Bundeskanzlers Schuschnigg führt nach Prag. Der Vatikan hat für Lan- dung-möglichkeiten beS österreichischen Ballon- gesorgt. Das bisherige zerklüftete politische Gelände ist spürbar eingeebnet worden. Benesch, der große Demokrat der Prager Burg, weiß, was er den Stimmzetteln von zwei ihm wesensfremden Internationalen schuldig ist. Wenn man Besuche macht, bringt man Ge schenke mit — oder in unserem Fall: man be seitigt alle Eindrücke, die dem Gastgeber Gegen- stand von Beanstandungen sein könnten. Die österreichische Gondel hat auf dem Fluge nach Prag Ballast abgeworfen — 1S Mitglieder de- ehemalige« sozialdemo kratische« Parteioorstanbes Oesterreich- st«tz amnestiert »ad ihre «erfahre« »ieder, »«schlage« morde«. Ein fürwahr königliche- Gastgeschenk! Sicher lich wird die Emtgrantenpresse unter Führung de- „Neuen Prager vorwärts" den noblen Gast gebührend feiern! Aber was wird Benesch seinem Wiener Vast al- Gegengabe überreichen? Wiege« 10 sozialdemokratische Führer et«e Habsburger Krone ans? Wird der österreichische Bundeskanzler eine An leihe mitbrtngen? Wird er seine Reise in um- liegende oder entferntere europäische Haupt städte fortsetzen? Wird Herr Starhemberg, der in Rom nicht dieselben Wege und Stadtviertel wie Herr Schuschnigg besuchte, auch die Gondel nach Prag besteigen oder in einem eigenen Bal lon starten? Biel sind der Fragen und groß die Sorgen, die dieser Ausflug den daheimgeblie- i denen Politikern an -er Donau gebracht hat. gewehrnester -er Italiener und der ägyptischen Truppen sind, sichern elektrisch geladene Draht- sperren vor Grenzverletzungen. Die Spannung in der Güdostecke beS Mit- telmeereL hat in den letzten Tagen bedeutend an Dchärse -ugenommen. I« venghafi und MarfA Tobruk laufen bauernd Transport- schiffe au- Italien «in, die große Mengen Kriegsmaterial und besonders viele Flugzeuge an Land bringen. Das Recht auf Arbeit 1« Frankreich entzogen Wie die polnische Presse mttteilt. werden in den nächsten Tagen neue Abtransport« pol- nischer Arbeiter auS Frankreich beginnen, denen da- Recht auf Arbeit entzogen worden ist. Wie gemeldet wird, befinden sich darunter Arbeiter, die sechs und sogar neun Jahre lang in Frankreich gearbeitet haben. Sie seien be sonders verbittert, weil Arbeiter anderer Län der die ArbeitserlaubntS in Frankreich behiel ten, wenn sie fünf Jahre dort tätig waren. Die Auflehnung gegen die Sowjets nimmt zu Großes Aufsehen erregen in Tokio Nach- richten an- Hstnking, der Hauptstadt von Mandschukuo, über zahlreiche sowjetrussische Verschwörungen in Oststbirien. In etwa 200 Fällen sollen Bombenanschläge auf Eisenbahnen und militärische Anlagen verübt worden sein. Auch wird berichtet, daß eS im Batkal^ebiet zu Erhebungen -er Bauern gekommen sei. In Nerschinsk, Chabarowsk, Wladiwostok sollen eben falls Aufstände und schwere Zusammenstöße erfolgt sein, bet denen über 800 Tote zu ver- zeichnen gewesen seien. Mehrere hundert Per- sonen seien verhaftet und durch Giftgas hin gerichtet worden. Ueberflüssige Anstrengungen: Wir wissen längst, warum Amerika am Weltkriege teilgenommen hat Die gestrigen Berhan-lungen des Unter suchungsausschusses des Senates ergaben, daß die Gesellschaften, an denen I. P. Morgan öe Co. beteiligt war, den Alliierten vor Ame rikas Krtegseintritt Kriegsmaterial, Nahrungs mittel und sonstige Waren im Werte von 863 Millionen Dollar verkauft hatten. Das Bankhaus Morga« war Einkaufs- ageut für insgesamt etwa drei Milliarde« Dollar. Wie die Verhandlungen weiter ergaben, hatte Morgan L Co. in einem Kabel an das Morganhaus in London am 14. 1. 1016 Eng land aufgefordert, die Kontrollrechte über die Waffenfirma „Winchester Repeating ArmS Co." zu erwerben, die in finanziellen Schwierig keiten lei. Diese Rechte könnten für 16H Mil- ltonen Dollar erworben werden. Morgans Teilhaber Lamont wiederholte die von I. P. Morgan aufgestellte Behauptung, daß „deutsche Handlungen", nicht die inter nationale Finanz, Amerika in den Krieg ge- zogen hätten. Der Vorsitzende des Ausschusses, Nye, erklärte daraufhin: Ebe wir versuche«, zu sage«, ob Untersee boote oder Industrie und Geschäft «ns in de« Krieg hineinbrachte«, werde« wir den Tatbestand anfnchmen, und da«« werde« wir entscheide«, was «ns in den Krieg hineinzog. Aus den Verhandlungen ging weiter hervor, daß der Morgan-Teilhaber England vor einer Zurückziehung eines Gewehrauftrages über 55 Mill. Dollar gewarnt habe, da ungünstige Rückwirkungen auf Lie 900 amerikanischen Gesellschaften befürchtet werden müßten, die England Vorräte lieferten. sammen, von dem man annehme, -aß er über das Oelausfuhrverbot gegen Italien beraten werde. Trotz der in amtlichen Kreisen beobach teten Zurückhaltung verlaute, daß diese Flotten bewegungen vielleicht eine Folge der wieder holten französischen Versprechungen seien, sich für einen Fall eines italienischen Angriffes aus die Engländer im Mittelmeer zur Hilfeleistung berettzuhalten. Zu den in Londoner Blättern sensationell aufgemachten Meldungen von französischen Flottenverschiebungen erklärt man im Marine ministerium, Laß die vorgesehene Verschiebung des zweiten französischen Geschwaders zu den augenblicklichen Ereignissen nichtin Beziehung stehe. * Flottenmanöver am Kartentisch Zu einem großen zweitägigen „Flotten manöver" hat -er Generaltnspektor der nörd lichen Flotte, Vizeadmiral Dubois, sämtliche Admirale und Kriegsschiffkommandanten des zweiten Geschwaders und die Letter der Marinedienststellen des zweiten Wehrbezirks in Brest zusammenberufen. Thema -eS Ma- növers ist das plötzliche Auftauchen eines feindlichen Geschwaders. Es soll die Entschluß kraft der leitenden Seeoffiziere geprüft und festgestellt werden, wie schnell deren Befehle im Falle der Verteidigung oder bet einer See schlacht den Kriegsschtffetnheiten übermittelt werden können. * Keine Flotten- demonstration, sonder« eine alljährlich wieder- kehrende Uebungsfahrt Wie die englische Admiralität mittetlt, wer den gewisse Einheiten der Hetmatflotte, näm lich die Schiffe „Nelson", ,Ltodney", „FuriouS", „Cairo" und die 21. Zerstörerflottille, in Ueber einstimmung mit dem alljährlichen Brauch etwa Mitte Januar ein« FrühjahrSkreuzfahrt antreten Gleichzeitig werden die jetzt in Gibraltar befindlichen Einheiten der Heimat flott«, nämlich die Schiffe „Hood", „NamillieS", „Orion" und „Neptune" nach England zurück kehren. Die beiden erstgenannten Kriegs schiffe, „Nelson" und „Rodney", gelten in Eng land als die mächtigsten Schlachtschiffe der Welt. Die „Nelson" führt die Flagge de- Admirals Bakehoufe, des Oberbefehlshabers der englischen Helmatflotte. Die Frühjahr-treu-fahrt der englischen Heimatflotte wird, wie ausdrücklich festgestellt wird, nicht in da» Mittelmeer, sondern in Len Atlantischen Ozean, voraussichtlich in die sya- Nischen und portugiesischen Gewässer, führen. Rom behauptet, Abessinien mißbrauche den Schutz des Roten Kreuzes Nachdem die italienische Presse bereits mehr fach erklärt Hütte, -aß -ie Abessinier -as Rote Kreuz mißbrauchten, enthält nunmehr zum ersten Male auch der amtliche italienische Heeresbericht Nr. S1 einen diesbezüglichen Hinweis, „Lavoro Fascista" beschäftigt sich mit diesen Meldungen. Das Blatt behauptet, daß von abessinischer Seite -as Zeichen des Roten Kreu zes zum Schuh von Truppen- und Munitions lagern mißbraucht werde. Italien habe daher -as Recht, den Schutz des Roten Kreuzes auf abessinischem Boden nicht mehr anzuerkcnnen. Italienische Flugblatt- Propaganda Am 5. und 6. Januar haben italienische Flug zeuge auf der ganzen Nordfront Flugblätter in amhartscher Sprache abgeworfen. In Liesen Flugblättern wird Lie Bevölkerung -er nörd lichen Provinzen aufgefordert, gegen Lie Regie- rung in Addis Abeba zu revoltieren, weil Liese die wirtschaftliche Lage -er Provinzen ruiniere und Abgaben erhebe, die nur dem NeguS zugute kämen. Ferner wird erklärt, -ie Regierung in Addis Abeba habe nicht das Recht, sich als Regierung „Gesamtabessiniens zu bezeichnen". AuS diesem Grunde seien die Abessinier auch nicht verpflichtet, ihr Blut für den Kaiser zu opfern. Gerüchte «olle« wisse« . . . Im Norden sollen die Truppen RaS KaffaS und RaS SeyoumS die plötzlich auftretende Regenzeit dazu benutzt haben, um mit starken Kräften ihren bereits früher begonnenen Vor marsch auf Aksum fortzusehen. Di« Italiener sollen sich erbittert auS Blockhäusern, MG.- Nestern und ihren Feldstellungen verteidigen. Wettere Gerüchte wollen wissen, daß auch die Heeresgruppe d«S RaS Desta im Süden zum Angriff übergegangen ist. Ra- Desta soll -ie strahlenförmige Angriffstaktik gewählt haben, um sich vor sleberraschungen auf seinen Flügeln zu schützen. Er soll 60 000 Mann zur Ver fügung haben. Ein Slacheldrahtnetz an oer Grenze Libyens AuS Sondon wird gemeldet: Die Grenze zwischen Aegypten und Libyen ist in einer Ausdehnung von 820 Kilometer durch ein rie sige- Stacheldrahtnetz hermetisch gesperrt, da von den Küsten -eS Mittelmeers bi- tief in die > Wüste Sahara hinrtngcht. Wo nicht Maschinen Die Kommunisten haben ihr Jiel wieder mal - nicht erreicht Buenos Aires, S. Januar. Der Generalstreik in Buenos Aires dauerte bis Mittwoch abend 6 Uhr, doch wird Lie Be endigung des Streiks sich erst am heutigen Donnerstag früh tatsächlich auSwtrken. Neue Gewalttaten wurden hauptsächlich im Stadtteil Villa Devoto verübt, wo Fuhrwerke verbrannt und stellenweise Bahnschienen zerstört wurden. Die Stadtverwaltung in Buenos Aires befahl den Angestellten der Kleinomnibusse, den Ver kehr um Mitternacht wieder auszunehmen, widrigenfalls die Verträge als verfallen gel ten sollten und die Wagen beschlagnahmt und von neueingestellten Lenkern gefahren werden sollten. Im übrigen herrschte gegen Mitter- nacht Ruhe, und die Lage ist offenbar wieder normal. Aus -er Provinz Santa Fs wir- von Um trieben unter den Landarbeitern berichtet. Dort wurden kommunistische Agitatoren untet der Führung eines gewissen Isaac Libenson festgestellt. Kleine politische Nachrichten Wie wir erfahren, wir- sich di« im vergan- genen Jahre gegründete deutsch-englische Ge- sellschaft En-e Lieser Woche zu ihrer ersten Zu sammenkunft in Berlin versammeln. Die Ge- sellschaft hat sich bekanntlich die Pflege -er kul turellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwi schen Deutschland unL England zum Ziele gesetzt. Die Za>hl der Arbeitslosen im tschechischen Staat ist im Laufe -es Dezember 1985 um nicht weniger als 17L vom Hundert, nämlich um 118 000 Personen gestiegen. Die Gesamtzahl der Erwerbslosen liegt jetzt auf 800 000. Der Organisationsausschuß -eS amerika nischen Repräsentantenhauses befürwortete -ie Auszahlung deS Bonus an Lie Kriegsteilneh mer. Seine Stellungnahme begründete er damit, daß die Barauszahlung «in wesentlicher Be standteil des Wiederaufbauprogramms und ein wesentliches Mittel zur Stärkung der Kauf kraft -es Volkes sei. Die Aufwendungen wer den auf «ine Milliarde Dollar geschätzt. Das Neueste vom Tage Sechs Italiener au- Malta ausgewiesen. London, S. Januar. Wie auS Malta gemeldet wird, hat -ort die britische Polizei am Mittwoch in -en Häusern von 14 Personen, von Lenen -ie meisten Jta liener sind, Hau-suchunaen vorgenommen. Alle 14 Personen wurden festgenommen und sechs von ihnen, sämtlich Italiener, wer-en heute ausgewiesen werden. Es handelt sich um einen Professor, einen Leutnant, einen Konsulats beamten un- drei Kaufleute. Reichs Wetterdienst, Au-gabeort Dresden. Wettervorhersage für 10. Ja««ar 19»«. Nordwest, bis Westwinde, weiterhin un beständig, noch Neigung zu Regenfällen, Tem peraturen weiter ansteigend. Wintersport. WetterauSfichte«. In Gefrierpunktnähe überall noch anhal tende Neuschneefälle, durch -ie sich die Spvrt- verhältnisse in -en Kammlagen etwas gebessert haben. Die Schneefäll« werden im Lauf« des heutigen Tage- aufhören. Es ist keine wescnt- liche Aenderung des WttterungScharakters zu erwarten. vnUk «d Barlag: Ll«m»n- standgrat Nacht-. > Stall «Stau« varlag). Drradrn and «rstiu. — chouptschrlttlrliun« MMdal» Stall«, St.llarnr yarmc-a Schlatt: zugleich a-rani- «aartllch ttlr vallllt and da» „lamtan r»n. a»z«r Span <?«rlcht. Nüchrlch»«» au» dan» s-nd« UN» vnaktap« «ildn d»»nst: Willda'd Stall-. Spart, S-rtcht und Nachrtch»«« «u« d«« Sand» Erich Runga: tzttattagen >«rn»r «»bett Rud« lgmttlch 'n -r»tlal-vr»»d»n v»r,«»«arttlch tllr de« »all: Runa Lahr»«,. -raltal vr-ad-n v « XU 1VM: iS IN — v»m .Sll«ftri»r»»n laged!«»" w»rd»n acht Umrrtniagad«- lSiNt-lpr,lallst» »,rh,nd»n> tllr dl» a»rlchl»d»n»« v»rdr»«tun«» vartrk, dalgatügt. — Zuteil ist »«, vr»l,llft« Nr. I «»>«'» -
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