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Erzgebirgischer Volksfreund : 19.07.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191107191
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19110719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19110719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1911
- Monat1911-07
- Tag1911-07-19
- Monat1911-07
- Jahr1911
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 19.07.1911
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Uekuna wurde dadurch erschwert, daß auf Anordnung au» den Hydranten der Hochdruckwafferleitung infolge herrschen« den Wassermangels kein Wasser entnommen werden tonnte. Lößnitz, 18. Juli. Die landeSktrchltche Ge meinschaft und der Blaukreuzverein hielten am Sonntag nachmittag in der Nähe der Hohlbrunnwiesen ihr diesjähriges Waidfest ab. Zu dieser Feier waren auch auswärtige Gäste gekommen- die Zahl der Anwesenden belief sich auf weit über 200 Personen. Allgemeine Ge- sänge, Chorlieder und Ansprachen wechselten miteinander ab. Den Kindern wurde Gelegenheit gegeben, sich durch fröh liches Spiel zu ergötzen. Schwarzenberg, 1?. Juli. Außer den Eisen bahnzügen auf der Johanngeorgenstädter Linie verkehrt, was noch nicht hinlänglich bekannt zu sein scheint, an Sonn, und Festtagen je ein besonderer Zug von hier nach Johanngeorgenstadt und von Johanngeorgenstadt nach hier, u. z. nach Johanngeorgenstadt 8,50 früh ab Bahn hof Schwarzenberg (kein Halten auf Haltestelle Schwarzen berg!), in Johanngeorgenstadt 9,41- von Johanngeorgen stadt 5,40 nachmittags- nur Halten in Breitenhof 5,58- sonst nirgends als auf Bahnhof Schwarzenberg. Der an Wochentagen nachmittags 5,36 nach Johanngeorgenstadt fahrende Zug wird übrigens an Sonn- und Feiertagen schon 5,23 abgelassen (Bahnhof)- auf allen anderen Stationen aufwärts auch 13—16 Minuten früher als Wochentags. Sch w a r zen b er g, 17. Juli. Hrn. Schulhaus mann Nagler, der nach 21jäbriger Tätigkeit auö seinem Dienste geschieden ist, sowie dessen Ehefrau, die ihm eine treue Helferin war, übergab die Lehrerschaft eine sinnige Ehrengabe. Auch der Stadtrat hat die treue Arbeit des PaarS anerkannt. Schwarzenberg, 17. Juli. In der Nacht zum 15. d. M. gegen 1 Uhr wurde ein hiesiger Einwohner von zwei jungen Burschen verfolgt und auf dem Rösselberg eingeholt. Es kam nun zu einer Schlägerei, wobei die Beteiligten mehrere Male um Hilfe riefen. Einer der jungen Leute soll einen Revolver getragen haben. Der von den jungen Leuten Berfolgte hat der hiesigen Polizei Anzeige erstattet, so daß die Angelegenheit voraussichtlich noch ein gerichtliches Nachspiel haben wird. Bernsbach, 17. Juli. Gestern schlug die hiesige Fußballriege „Saxonia" die 1. Mannschaft des Schneeberger Fußballklubs „Sachsen" mit 2: 1, Halbzeit: 1 :0 für „Sachsen". Pöhla, 17. Juli. Der hiesige Gemeinderat hat die Einführung öffentlicher GemetnderatSsttzuugen beschlossen. Diese Sitzungen werden im Brückner'schen Gasthofe abgehalten werden. Pöhla, 17. Juli. Durch den Prüfungsausschuß deS Bezirksfeuerwehrverbandes der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg erfolgte die Prüfung der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr. Die 75 Mann starke Wehr unter der Leitung des rührigen Hauptmanns Hrn. Bollbrecht Leubelt bestand die Prüfung vorzüglich - das PrüfungSergebniö wurde in allen Teilen mit sehr gut (1b) zensiert. Der Prüfung wohnten als Vertreterder Königl. Amtshauptmannschaft Hr. Referendar Or. Hänichen, als Vertreter der Gemeinde Hr. Gemeindevorstand Leon hardt und mehrere Gemeinderatsnutglieder bei. Friedrichsgrün, 17. Juli. Das 50jährige Veretnsjubiläum feierte gestern unter dem Ehren vorsitz des Grafen von Solms-Wildenfels der hiesige Kgl. Sächs. Militärverein. Vormittags fanden Weckruf, Kirchenparade, Feiern auf dem Friedhof und am Krieger- dencmal, nachmittags Festzug, Aktus und Kommers statt. Zahlreiche auswärtige Brudervereine beteiligten sich an dem Feste. Schänau, 17. Juli. Die hiesige Schützeugesellschaft beging gestern die Feier ihres 100jährigen Bestehens mit Festzug usw. An der Jubelfeier »ahmen die Ortsbehör den, Vertreter des WettinschützenbundeS sowie auswärtiger Schützengesellschaften teil. Schönheide, 17. Juli. Der hiesige Erzgebirgs- Verein veranstaltet am 30. d. M. im Bismarckhain ein großes öfseutlicheS Erzgebirgs-Sommerfest, dessen Reinertrag dem Bismarck-Denkmalfonds zufließen soll Ferner wurde beschlossen, daß dem Ersuche» eines in Dresden gebildeten Komitees, die in Berlin ausgestellten Kunstaquarelle vom Kuhberg-Paiiorama zu einer permanenten Ausstellung in der Augustusburg zu überlassen, nicht stattgegeben werden könne. Diese Bilder sollen zur Aus schmückung des Blockhauses auf dem Kuhberg dienen. — Verpachtung von Bahnhofswirtschaften. Vom 1. Oktober 1911 an sind auf weitere 6 Jahre u. a. zu verpachten die Bahnhofswirtschaften in Eibenstock, unt. Bhf-, und Schwarzenberg. Die allgemeinen Ver pachtungsbedingungen können auf den sächsischen Bahnhöfen cingesehen werden. vermiscktes. — Zehn Gebote für Sommerfrischler hat <rin Mitarbeiter der „Münch. N N." zusammengestellt: Wenn du auf das Land gehst, glaube nicht, daß du deine gute Erziehung zu Hause lassen darfst. — Die wahre Ferienfreiheit ist nicht Zügellosigkeit und die ländliche Ungebundenheit ist nicht Rücksichtslosigkeit. — Vergiß nicht, daß Feld und Wald und Wiese nicht dir gehören, daß sie deshalb in jeder Weise geschont werden müssen. — Erlaube deinen Kindern nicht alles, »veil du meinst, sie müssen sich auf dem Land auStoben. Bedenke vielmehr, was ihnen Freude macht, ist oft für die Bauern ein großer Aerger — Lehre deinen Kindern Achtung vor der Arbeit der Bauern, dann werden sie nicht die Wirsen als Spielplatz betrachten, die Getreidefelder wegen ein paar Blumen zertreten oder das unreife Obst von den Bäumen schlagen. — Bleibe auf deinen Spazier» Längen hübsch auf dem Wege. Schließe stet-. die Vieh« gatter hinter dir. Deine Unachtsamkeit kann dem Viehhalter und seinen Nachbarn großen Schaden bereiten. — Zer schlag« auf deinen Tomen keine Flaschen, weil sich durch die herumliegenden Scherben Menschen und Tiere schwer verletzen können. Wirf nicht da» Einwickelpapier vyn mitgenommenen Speisen gedankenlos weg, denn du ver dirbst damit anderen den ästhetischen Genuß. Spotte nicht über die Gebräuche der Bauern. Sie sind ein Ausfluß alrer Tradition und deshalb den Bauern heilig. — Be handle in deiner Sommerwohnung die Möbel, Wäsche und sonstige Einrichtungsgegenstände so, als ob sie dir gehören würden. — Begehre nicht, daß man dir alles halb schenkt. Der Sommer ist kurz und die Leute wollen für ihre Aufwendnngen auch verdienen. Auch auf dem Lande gilt der Grundsatz: Leben und leben lasten! — Die Ehrenschuld. Peter Rosegger erzählt m seinem neuesten „Hetmgarten" folgendes hübsche Ge- chichtchen aus dem Leben: „Ich glaube nicht, daß mich )er Oberingenieur angelogen hat, obschon die Sache einem netten Novellenstoffchen gleicht. Es handelt sich um einen russischen Studenten und um eine Spielschuld — Der Oberingenieur war einst im Polytechnikum mit einem russischen Studenten bekannt geworden, mit dem er eines Tages eine Gebirgspartie machte. Sie wurden m einer Alpenhütte eingeschneit und trieben zum Zeitvertreib ein anfangs zahmes, allmählich scharfes Hasardspiel. Der Russe, ohnehin von exzentrischen, Wese», spielte sich in die Leidenschaft und verspielte an den Techniker 700 Gulden. Er wollte weiterkarteln, aber der Techniker half ihn, nicht mehr. In die Stadt zurückgekehrt, versprach der Russe, seine Spiel- chuld i» zwei Tagen zu bezahle» Aber am zweiten Tage Hörre )er Techniker von Kollegen, daß der Russe ganz unheim- ich verstört sei und sich einen Revolver gekauft habe. Man glaube, daß er die Spielschuld nicht werde zahlen können DaS beunruhigte meinen Techniker. Der hätte rhm die Schuld ja herzlich gern nachgesehen, aber das geht nicht, das kann sich kein Spieler gefallen lasten, Spiel- chulden sind ja die unverbrüchlichen Ehrenschulden und »er Russe würde ihn ob des Schimpfes der Schenkung gefordert haben. Da fiel dem Techniker ein Mittel ein, um die Sache zu begleichen und den Spielgegner vor Selbstmord zu bewahre». Selbst besaß er den Betrag nicht, aber er nahm ans der Lade seines Vaters 700 Gulden und chickte sie per Post dem Russen unter einem glaubhaften Vorwand, als von feiten eines Landsmanns, der von der Verlegenheit des Schuldners gehört habe. — Mittlerweile !ommt ein Diener in Verdacht, aus der Lade deS Vaters 700 Gulden entwendet zu haben. Der Sohn — mein Techniker — will schlichten, der Vater möge mit der Unter- uchung des Dieners nur noch einen Tag warten. Bis )ahin wird er ja den vermißten Betrag in die Lade prakti zieren, weil er doch von dem Russen nun die Begleichung der Spielschuld erwartet. Diese aber verzögerte sich, und eines Tages heißt es, der russische Student sei verreist . . So hat mir der Techniker, der mittlerweile längst Ober- ingenieur geworden war, erzählt. Wie er mit seinem Vater auf gleich kam und die Unschuld deS Dieners rettete, das weiß ich nicht. Der russische Student mit seiner „Ehrenschuld" ist nie wieder gesehen worden." We lelWO.«. IckOoW AchiW. des Grzgeb. BolkssrenndeS. Lörrach, 18. Juli. Zu dem Eisenbahnunglück bet Müllheim wird noch gemeldet: In dem Augenblick der Katastrophe wies die Maschine eine Geschwindigkeit von 103 Kin auf, obwohl die Baustelle nur mit einer solchen von 20 befahren werden soll. Der Lokomotivführer Platten wurde verhaftet. Ihm war der Befehl, die Strecke nur mit einer Geschwindigkeit von 20 km. zu befahren, in Basel auch schriftlich ausgehändigt worden. Er erklärt, daß die Bremse versagt habe. (Siehe „Neues aus aller Welt." D. Ned.) Frankfurt am Main, 18. Juli. In Neu-Isenburg hat heute nacht der Arbeiter Heilbronn eine 39jährige Frau durch Messerstiche verwundet. Das Motiv ist nicht klar. Der Mörder hat sich nach der Tat selbst der Polizei gestellt, wo er wirre Reden führte. Köln, 18. Juli. Der frühere Präsident von Mexiko Diaz ist mit Gemahlin, Sohn und einem Gefolge von etwa 20 Personen hier angekommen. Danzig, 18. Juli. In der Irrenanstalt Con radstein sind bis jetzt 93 Erkrankungen am Typhus festgestellt worden, von denen 8 tödlich verlaufen sind. Budapest, 18. Juli. DaS Dorf Haamri (Komitat Trencsen) ist bis auf 8 Häuser nieder gebrannt. Eine Frau ist dabei umgekommen. Lemberg, 18. Juli Wegen Nahrungssorgen nahm die aus Mann, Frau und acht Kindern im Alter von 5 bis 17 Jahren bestehende Familie des Schneider- meisterS Taube Rattengift. Die Frau und drei Kinder dürften kaum mit dem Leben davonkommeu. Die anderen sechs Personen werden vielleicht gerettet werden. Amsterdam, 18. Juli. Zwei Mikttärradfahrer, die gestern abend einen Lastkarren begleiteten, wurden von Leuten aus dem Publikum belästigt. Als eine Ab teilung von Polizeibeamten und Gendarmen den Rad fahrern, deren Näder zerschlagen wurden, zu Hilfe kam, wurden sie mit Steinen beworfen. Ein Gendarm, der am Knie verwundet wurde, gab mehrere Schüsse ab, wo durch ein Mädchen an der Schulter verwundet wurde. Die Polizeibeamten zogen blank und zerstreuten die Menge. Moskau, 18. Juli. Im Prozesse gegen In- t endanturbeamte und die Firma Thiel verurteilte da» Militärgericht 5 Angeklagte zum Verlust de» Range», der Orden sowie besonderen Rechte und zu 3 Jahren KorrekrionSgefängniS, einen Angeklagten zu 2*/, Jahren, einen zu 20 Monaten, 8 zu 1^/, Jahren, 35 zu 1 Jahr, 2 zu 9 Monaten und einen zu 11 Monaten Korrektion»- gefänzniS. Sieben andere wurden fretgesprochen, darunter der Vertreter der Firma Thiel. - Ntcolajew (Gouvernement Cherson), 18. Jul'. Bet den Erdarbelten für den Quäibau wurde da» Skelett eines Mammuts gefunden Konstantinopel, 18. Juli. Der türkische Gesandte in Cetinje telegraphiert, daß die Malissoren mehr Ge neigtheit zur Rückkehr zeigen. In der Haltung Montenegros scheint eine Aenderung eingetreten zu sein. Saloniki, 18. Juli Hirten haben zwei Drohbriefe von den Entführern deS Ingenieurs Richter nach Elassona überbracht, in denen angekttndigt wird, daß Richter geköpft werde< falls in zwei Tagen keine Antwort auf die alte Forderung der Räuber erfolge. Die Hirten erklären, die Briefe in der Nähe eines kleinen Klosters im Gebirge in der Umgehung von Elassona erhalten zu haben. In folge dieses neuen Schreibens hat sich Hamid Bey bereit erklärt, zusammen mit einem Vertrauensmann, den das deutsche Konsulat in Elassona entsenden soll, in das Ge birge zu gehen, um durch Vermittelung der beiden Schäfer eine Verbindung mit. den Räubern herzustellen. (Siehe „Tageögeschichte." D. Ned.) Teheran, 18. Juli. Die Anarchie im Lande wächst zusehends. Unruhen sind auch hier wahrnehmbar. Die Räubereien nehmen zu. Charossan und Asterahad sind ron lec Hauptstadt abgrschnitte». Telischi ist in Aufruhr. Der Gouverneur ist entflohen. In Kasmin sind Unruhen ausgebrochen. In Karadagh sind armenische Ortschaften ansgeraubt worden. Sinnah ist in den Händen der Kurden. Teheran, 18. Juli. Die Lage in Schiras ist außerordentlich schwierig. Der Gouverneur wird im Palast belagert- sein Leben soll in Gefahr sein. Die Provinz Haserbeidschan befindet sich völlig im Aufruhr. Washington, 18. Juli. Infolge amtlicher Mel dungen über drohende Unruhen in Mexiko ent sandte das Kriegsdepartement 4 Schwadronen Kavallerie nach der mexikanischen Grenze. Die Entwaffnung der frühe ren Anhänger Maderos schreitet langsam weiter. Viele Anhänger Maderos weigern sich, die Waffen nieüerzulegen. New Aork, 18 Juli. Vier Choleraverdäch tige wurden von Bord des Dampfers „Moltke in das Hospital gebracht. Die Behörden haben beschlossen, Passa- giere und Mannschaften der Dampfer „Moltke" und „Perugia" einer bakteriologischen Untersuchung zu unter werfen. Die bestehende Gefahr wird nicht bestritten, doch wird erklärt, daß zur Beunruhigung keine Ursache vor handen sei. Ein auf dem Dampfer „Moltke" angekom mener Knabe ist gestorben. Es ist dies der sechste Todes fall an Cholera. Casablanca, 18. Juli. General Mo inier hat eine neue Einteilung der Truppen in 3Abteilungen vorgenommen. Die eine Abteilung ist für Mehedia, die zweite für MekineS und die dritte für das Schaujagebiet bestimmt. Standesamtliche Nachrichten von Lanter ans dm Monat Juni 1911. Geburten 14. Fabrikarbeiter P. G. Köhler e. S. — Stanzer E. G. Lasch e. S. — Maschinenschlosser W. B. Weißflog e. T. — Fabrikarbeiter M. P. Espig e. S. — Zuschneider M. E. Kunzmann c. T. — Bauunternehmer G. P. Wendler e. T. — Fmcrmann E. F. Lange e. T. — Fabrikarbeiter P. A. Meischner c. S. — Elektro monteur I. Rüssel e. T. — Fabrikarbeiter D. Hofmann c. S. — Brenner P. C. Sich e. T. — Handlungsgehilfe A. O. Günther e S. — Handlungsgehilfe F. Goth e. T. — Fabrikarbeiter G. H. Jockisch e. S. Aufgebote 6. Metallarbeiter A. G. Espig und Emaille aufträgerin A. F. Fritzsch, beide hier — Fabrikarbeiter G. H. Rein warth und Fabrikarbeiterin H. A. Frank, beide hier — Fabrik arbeiter E. E. Brückner und Fabrikarbeiterin M. Blumer, beide hier — Malereiinhaber M. W. Neubert in Chemnitz und HauSiochler E. M. Weidauer, hier — Stanzer G. O. Bcrlhus und Plätterin A. H. Richter, beide bier — Fabrikarbeiter O. H. Lauckner und Stepperin A. M. Kühne, beide hier. Bon auswärtigcn Standesämtern beantragte Be kanntmachung: Handschuhmacher R. Brändel und Klöpplerin I. Hahn in Hengstcrerben — Buchhalter M. G. John und Haustochter H. M. Richter in Riesa. Eheschließungen 5. Soldat E. R. Seidel in Döbeln mit Fabrikarbeiterin A. M. Weißflog — Schuhmacher P G. Gläser in Bockau mit Haustochter E. P. Beyer — Barbierer P. A. Neubert mit Haustochter P N. Wendler — Maschinenwärter K. H. Sieber mit Wirtschafterin A. M. vcrw. Schreier, geb. Keßler — Kontorist G. M. Auerswald mit Haustochter M. H. Hergert. St er befülle <13. Fabrikarbeiter G. L. Panian e. T-, 6 M. — PrivatierSehefrau I. C. Barth, geb. Löfsler, 71 I. — Handarbeiter I. Klier, 67 I. — Geschirrsührer M. Nestler, e. S., 2 I. — pen sionierter Briefträger G. A. Auerswald, 65 I. — Korbmachcrsehe- frau C- M. Nestler, geb. Müller, 22 I. — Fabrikarbeiter M. A. Weidauer c. T-, 4 M. — FabrikarbeiterSehcsrau E. Hofmann, geb. Rabenstein, 39 I. — Handarbeiter K. A. Lorenz, 63 I. — Stein setzer F. W. Bley, 73 I. — Fabrikarbeiter G. M. Hergert, 37 I. — Fabrikarbeiter D. Hofmann e. S., 10 T. — Feuermann E. F. Lange e. T-, 21, T. alt. > - ! - Für die Redaktion verantwortlich: L. Schlesinger, Schneeberg Für den Inseratenteil verantwortlich: C. Unger, Ncustädtel. Rotationsdruck und Verlag von Rechtsanwalt P. Israel, .in Fa,: C. M. Gärtner, Schneeberg. Voraussage deS Kgl. Meteorologische!» Institut- zn DreSde» für den 19. Juli: Westwind- bedeckt: kühl- zeitweise Regen.
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