*4» Cap. VM. Einige Anmerkungen, „selben, muß von genügsamer Starke, und „gut verarbeitet seyn. „Ern nettes, sauber gestochenes, und wol- „ausgearbeitetes Zieffec-Blad, worauf keine „Zierrahten sich befinden, die an Bemerkung „der Stunden hinderlich sind, ist auch ein „muhtmaßlicheä Zeichen einer guten Taschen uhr. „Das viereckige Stift, woran die Zeiger- „Nadel die Stunden zeiget, muß sich nicht ^Ruck-weise, sondern gleichförmig, auch „nicht allzuschwer und allzuleichte mit dem „Schlüße! umdrehen lassen. Dann drehet es „sich gar zu leichte um, so kan der Zeiger oft- „Mals stehen bleiben, warm die Uhr schon ge- „het, welches sonderlich bey Repetier-Uh- z,ren zu befurchten ist; gehet es aber gar „zu schwer um, so lauft man Gefahr, et- „was in der Uhr zu zerbrechen. Ein gleiches „hat man auch bey dem Aufziehen der Uhr zu „merken. „An einer guten Taschen-Uhr findet man al- temal den Namen des Maitres, der sie ver- ^fertiget hat, mit ihrer Numer inwendig auf „der Platte gegraben. Wie es mit diesen Na- „men oftmals herzugehen pflege, haben wir „schon oben gemeldet. „Unnütze Zierrahten findet man an einer „guten Taschen-Uhr gar nicht, weilen geschick te Maitres ihre Mühe und Wissenschaft ein-