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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 20/21.1896/97
- Erscheinungsdatum
- 1896 - 1897
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.a
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454470Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454470Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454470Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Jg. 20.1896
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Zeitschriftenteil
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 13 (1. Juli 1896)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Uhr und ihre Behandlung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Schulsammlung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Zum Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb
- Autor
- Marfels, Carl
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 20/21.1896/97 -
- ZeitschriftenteilJg. 20.1896 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1896) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1896) 21
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1896) 41
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1896) 63
- AusgabeNr. 5 (1. März 1896) 85
- AusgabeNr. 6 (15. März 1896) 107
- AusgabeNr. 7 (1. April 1896) 129
- AusgabeNr. 8 (15. April 1896) 151
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1896) 171
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1896) 191
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1896) 211
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1896) 227
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1896) 243
- ArtikelDie Uhr und ihre Behandlung 243
- ArtikelSchulsammlung 243
- ArtikelZum Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb 243
- ArtikelDie Uhrmacherei auf der Schweizerischen Landes-Ausstellung in ... 245
- ArtikelUnbestellte Zusendungen 246
- ArtikelEine verfehlte Neuerung an Repetiruhren 247
- ArtikelEine einfache Wächter-Kontrolluhr 247
- ArtikelNeue Art, Email-Zifferblätter zu malen 248
- ArtikelAus der Werkstatt 249
- ArtikelSprechsaal 249
- ArtikelBriefkasten 251
- ArtikelPatent-Nachrichten 252
- ArtikelInserate 253
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1896) 261
- AusgabeNr. 15 (1. August 1896) 279
- AusgabeNr. 16 (15. August 1896) 301
- AusgabeNr. 17 (1. September 1896) 321
- AusgabeNr. 18 (15. September 1896) 343
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1896) 365
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1896) 389
- AusgabeNr. 21 (1. November 1896) 409
- AusgabeNr. 22 (15. November 1896) 433
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1896) 459
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1896) 483
- ZeitschriftenteilJg. 21.1897 -
- ZeitschriftenteilJg. 20.1896 -
- BandBand 20/21.1896/97 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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c©> %.&y. a&GJLt W Uuergenseni / Kesseis A. Lange fhfiede. Abonnementspreis: xür Deutschland u. Oestr.- Ungarn bei direktem Bezüge von der Ex pedition in Streifbandsendung vierteljährlich 1,75 Mark, jährlich 6,75 Mark pränumerando. Bestellungen nimmt ferner jede Postanstalt oder Buchhandluiig zum Preise von 1,50 Mark pro Quartal entgegen. Abonnementspreis fiir’s Ausland tährlich 7,50 Mark pränumerando. Preise der Anzeigen: die Tiergespaltene Petit-Zeile oder deren Raum für Geschäfts- und vermischte Anzeigen 30 Pf*., für Stellen-Angebote und Gesuche 30 Pf£. DieganzeSeite (400 Zeilen ä 30 Pfg.) wird mit 100 Hark berechnet. Die Deutsche Uhrmacher-Zeitung erscheint am 1. und 15. eines jeden Monats: Einz eine N ummern ko sten j e 30 Pfg Probenummern (aus überzähligen Beständen) werden auf Verlangen gratis und franko zugesandt. Fao&lilatt IHr Hkrm&ciierr * Verlag von Carl Marfels, Berlin W., Jäger-Strasse 73. * Post-Zeitungsliste No. 1826. Fernsprech-Anschluss: Amt I, No. 2984. XX. Jahrgang. Berlin, den 1. Juli 1896. No. 13. Nachdruck ohne ausdrückliche Genehmigung der Redaktion unbedingt untersagt. Inhalt: Die Uhr und ihre Behandlung. — Schulsammlung. — Zum Gesetze gegen den unlauteren Wettbewerb. — Die Uhrmacherei auf der Schweizerischen Landes-Ausstellung in Genf. — Unbestellte Zusendungen. — Eine verfehlte Neuerung an Repetiruhren. — Eine einfache Wächter- Kontrolluhr. — Neue Art, Email-Zifferblätter zu malen. —■ Aus der Werkstatt (Amerikanische Schneidkluppe). — Sprechsaal. — Vermischtes. — Briefkasten. — Patent-Nachrichten. — Anzeigen. Die Uhr und ihre Behandlung. Unter diesem Titel haben wir einen kurzen Aufsatz geschrieben, der dazu dienen soll, dem Laien das Wesen der Taschenuhr näher zu bringen und ihn zu veranlassen, sich bei Uhreneinkäufen und Reparaturen an einen soliden Uhrmacher zu wenden, anstatt an einen beliebigen Händler. Die kleine Abhandlung ist, wie aus dem der vorliegenden Nummer bei gefügten Muster hervorgeht, in Gestalt einer doppelten Geschäftskarte gehalten, deren innere Seiten den Text enthalten, während die vordere Seite das Wappen der Deutschen Uhrmacher und einen freien Raum für die Firma auf weist; die letztere kann der Leser nachträglich aufdrucken lassen oder mittelst eines Gummistempels selbst anbringen. Wir werden bei Schaffung dieser Geschäftskarte von der Absicht geleitet, dem Leser ein gutes und billiges Agitationsmittel zugänglich zu machen, das für den Einzelnen zugleich eine feine Reklame darstellt. Esdürfte rathsam sein, eine Anzahl dieser Karten stets auf dem Ladentische zu belassen, um sie jedem Kunden gratis abzugeben. Das anspruchslose Schriftchen wird sich unseres Erachtens als ein vorzügliches Mittel erweisen, aufklärend und günstig auf den Laien einzuwirken, und verdient vor dem bekannten Ein wickelpapier bei weitem den Vorzug, denn es kann jedem Kunden, auch dem Nichtkäufer, eingehändigt werden und wird viel mehr zum Lesen einladen, als ein zerknittertes, dünnes Papier, das zum Einwickeln diente. Im Interesse der guten Sache werden wir diese Karten zum Selbst kostenpreise, nämlich zu 1,30 Mark per Hundert (einschliesslich Porto) abgeben; Versandt gegen vorherige Einsendung des Betrags oder gegen Nachnahme. Hoffend, dass unsere Leser recht zahlreich Gebrauch von dieser Neuheit machen werden, zeichnen mit kollegialem Grusse Verlag und Redaktion der Deutschen Uhrmacher-Zeitung. Schulsammlung. Im zweiten Quartal 1896 gingen für die Deutsche Uhrmacherschule in Glashütte bei uns ein: Von den Herren I. J. i. P. 3 Mark, R. G. i. S. 2 Mark, L. Jauch in Gotha 3,25 Mark, Ueberschuss an versandtem Einwickelpapier 2,75 Mark, Carl Marfels 150 Mark, insgesammt 161,— Mark. Hierzu die Eingänge vom ersten Quartal 1896 mit 208,40 M. = Gesammt-Summe 369,40 Mark. Redaktion der Deutschen Uhrmacher-Zeitung. Zum Gesetze gegen den unlauteren Wettbewerb. Von Carl Marfels. Mit dem heutigen Tage tritt das am 27. Mai d. J. erlassene Gesetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs in Kraft. Mehr als manches andere Gesetz, das in dem letzten Jahrzehnt entstanden ist, legt es Zeugniss ab von den erschwerten Existenzbedingungen, unter denen wir zu leiden haben und deren unliebsame Konsequenzen man glaubt, durch strenge Massregeln aus der Welt schaffen zu können. Bei allen derartigen Gesetzen haben wir das Gefühl, dass der Gesetzgeber von der Ansicht ausgeht, die menschliche Gesellschaft habe in moralischer Beziehung Rückschritte gemacht, sie handle unlauter aus Freude am Unlauteren, und es bedürfe nur einiger strengen Gesetze, um die Menschen von Grund aus zu bessern. Kurzsichtiges Geschlecht, das nicht zu erkennen vermag, dass in neunundneunzig Fällen unter hundert es nicht die Lust am Schlechten ist, welche die Erwerbsthätigen lockt, die ehrbaren Bahnen unserer Vorfahren zu verlassen, dass es nicht eine Verschlechterung ihres Charakters an sich ist, die sie veranlasst, abstossende Reklame zu machen und ohne Rücksichtnahme gegen ihre Mitbewerber vorzugehen, sondern dass die eigentlich treibende Kraft darin zu suchen ist, dass die
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