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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 17.07.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-193507170
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- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1935
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Rr. 164 Das Lehrbuch national sozialistischen Staatsdenkens. Zehn Jahre Hitlers „Mein Kamps". Zehn Jahre sind vergangen seit dem Tag, an dein am 17. Jnli 1925 das große Werk Adolf Hitlers „Mein Kampf" mit seinem ersten Band den Weg zum deutschen Polke antrat. Wenige Monate vorher war die Partei vom Führer neu gegründet und ihr die Kampftaktik gegeben worden, die sie in zähem Ringen schließlich an die Macht gebracht hat. Die Taktik des legalen Kampfes, die ihre Stärke vor allem in den inneren geistigen Kräften der Partei entwickeln mußte. Mit unerhörter Spannung sahen die wenigen tausend Männer nnd Frauen, die — über ganz Deutsch land verstreut — damals im Glanbcn an die Persönlich keit Adols Hitlers die ersten Pioniere der NSDAP, waren, auf das Buch des Führers. Denn sie wußten, daß der Kampf gegen das übermächtige System in der Methode, die als die einzig mögliche vom Führer be fohlen war, unerhörte Anforderungen an die innere Zih'gkeit und an die festgegründete Überzeugung des einzelnen Parteigenossen stellen mußte. In dem Zcrmürbungskampf, der bcvorstand, genügte cs nicht, nur mit dem Herzen Nationalsozialist zu sein, cs mußte in dem Inferno der täglichen Auseinander- schnngen mit den Gegnern eine verstandesmäßige Rüstung den einzelnen Nationalsozialisten stahlhart machen. Deshalb gab Adolf Hitler der Partei nicht nur die Parole des legalen Kampfes, sondern er schuf auch gleich zeitig dieinnereVoraussetzungfürdenSieg dieser Kampfmethode, indem er der Partei mit seinem genialen großen Werk „Mein Kampf" eine umfassende Darstellung der nationalsozialistischen Gedankenwelt und eine unwiderlegliche Auseinandersetzung mit ihren Geg nern in die Hand gab. Dieser innere Zusammenhang zwischen der Kampf parole des Führers und der Notwendigkeit einer um fassenden Klärung der geistigen Fundamente, auf dem die Bewegung ruht,'hat es mit sich gebracht, daß wir kein anderes Buch kennen, das eine derart aktive politische Be deutung in der Entwicklung einer Nation gewonnen hat. Wenn Staatsmänner und Politiker bisher Bücher schrieben, dann taten sie es meist um der Klärung willen und der Rechenschaft über vergangene Entwicklung. Adolf Hitlers Buch wurde nicht in die Vergangen heit, sondern in die Zukunft geschrieben, es war bestimmt, Grundlage und Voraussetzung einer politischen Entwicklung von historischer Bedeutung zu werden. Heute, zehn Jahre nach dem ersten Erscheinen dieses wahrhaft epochalen Werkes, sind wir uns dieser seiner Bedeutung bewußter denn je. Denn wir wissen, daß die Wertzölle geistige Kraft dieses Buches uns heute mehr /denn je innere Stärke zu geben vermag. Und nicht nur den Parteigenossen. Denn längst ist Adolf Hitlers Buch Gemeingut des ganzen Volkes geworden. Millionen deutscher Menschen haben es an einem Ehrenplatz stehen und holen es in Stunden der Selbst besinnung hervor, um aus ihm die tiefe Logik unseres nationalsozialistischen Staates sich immer neu plastisch vor Augen zu führen. Einst geistige Grundlage des Kampfes um die Macht, ist Adolf Hitlers „Mein Kampf" heute das um fassende Lehrbuch nationalsozialistischen Staatsdenkens. In dieser einzigartigen geschichtlichen Leistung und gewaltigen nationalen Gegenwartsaufgabe liegt die tiefe Bedeutung dieses Werkes, das heute seinen Weg mit derselben Kraft fortsetzt, wie es ihn vor zehn Jahren begann. Lavals plan: Begrenztes Mandal Italiens. In unterrichteten Pariser Kreisen glaubt man zu wissen, daß der diplomatische Meinungs austausch zwischen Paris und London zur Aufstellung eines Planes für die Regelung des italienisch-abessinischen Konfliktes geführt habe, dem Ministerpräsident und Außenminister Laval seine Zustimmung erteilt habe. Dieser Plan sieht eine Erklärung des Völkerbundes an Abessinien vor, in der darauf hingewiesen wird, daß die Aufhebung der Sklaverei eine Vorbedingung für die Unterstützung Abessiniens durch den Völkerbund ' / gewesen sei und daß das Kaiserreich diese . Bedingungen nicht erfüllt habe. Weiter soll die bereits von einigen Ländern erlassene Sverre für Waffenlieferungen an Abessinien ver allgemeinert und verschärft werden, so daß dem Negus praktisch eine Kriegführung unmöglich würde. Italien soll ein begrenztes Mandat über Abessinien unter Kontrolle des Völkerbundes erhalten, durch das ihm gewisse wirtschaftliche Vorrechte gesichert würden. Dabei soll allerdings dafür Sorge getragen werden, daß das Ansehen des Negus unter der Bevölkerung nicht beeinträchtigt wird. Abessinien soll als im juristischen Sinne unab- hängiger Staat seinen Sitz im Völkerbund, wenn cs diese Bedingungen annimmt, behalten. Man macht sich allerdings in Paris nur sehr geringe Hoffnungen, daß dieser Plan, den man als allerletzten Versuch betrachtet, wirklich zur Vermeidung eines Krieges führen könnte, da nach den letzten Nachrichten aus Addis Abeba der Negus sich völlig ablehnend gegenüber jeder Beeinträchtigung der abessinischen Souveränität zeigt. Parade der englischen Flotte. Auf der Höhe von Spitheäd bet Portsmouth fand am Dienstag die große Jubiläumsparade der englischen Kriegsflotte vor König Georg V. statt. Die englische Be völkerung nahm zu Hunderttausenden an dem großen Schauspiel teil. 160 Kriegsschiffe der Heimatflotte, der Mittclmeerflotte und der Reserveflotte lagen in aus gedehnten Linien zwischen Portsmouth und der Isle os Wight vor Anker; auch die englische Handelsflotte war durch alle Schiffsgattungen, vom großen Ueberseelurus- dampfer bis zum kleinen Fischdampfer, vertreten. Alle Schiffe hatten festlich über die Toppen geflaggt. Vom Donner der Schiffsgeschütze begrüßt, nahm König Georg mit seinen drei.Söhnen, dem Prinzen von Wales und den Herzögen von Kent und Dort, an Bord der Königs yacht „Victoria and Albert", die langsam die Reihe der vor Anker liegenden Schiffe abfuhr, die Parade ab. Nach der Flottenschau folgte eine Parade der Marinc- luftstreitkräftc, an der sich über hundert Kampf- und Jagdflugzeuge, Boniber und Flugboote beteiligten. Der Tag wurde mit einer großen Festbeleuchtung der gesamten Flotte abgeschlossen. Der von der englischen Negierung angekündigte Zu- satzhanshalt für die Kgl. Luftflotte wurde am Dienstag veröffentlicht. Er beläuft sich auf 5 335 000 Pfund Sterling und dient ausschließlich der Aufrüstung der englischen Luftflotte im laufenden Finanzjahr. Amerikas Ausrüstung in -er Luft. Es „schien" 710 Flugzeuge. Rach dreistündiger geheimer Beratung des Heeresaus schusses des Unterhauses mit Kriegsminister Dern und Beamten des Kriegsamtes ernannte derAusschnßvorsitzende einen Unterausschuß, der sofort mit dem Haushaltaus schuß des Senats und des Unterhauses Beratungen über die Bewilligung von vierzig Millionen Dollar für 600 bis 800 Flugzeuge beginnen soll, um die „Kampffähigkeit des Bundcsarmce-Fliegerkorps wiederherzustellen". Die vom Heeresausschuß befragten Beamten des Kricgsamtes erklärten, daß der Flugzeugbestand der Bundesarmee um 710 Flugzeuge geringer sei als die von der Sondernntcrsuchnngsbchörde empfohlene Flugzeug- zahl. Das neue Gcneralhauptquartier der Luftstreitkräfte besitze überhaupt nur 310 Kampfflugzeuge, von denen 147 bereits veraltet seien. Reichsmoiorsporischule in Döberitz emqeweihi. Korpsführer Hühnlein hatte anläßlich der Einweihung der Reichsmotorsportschule des NSKK. in Döberitz-Elsgrund bei Berlin einen Appell der Motorsportschulen des NSKK. aus dem gesamten Reich angesetzt. Auf dem Gelände in Döberitz waren die Angehörigen der Motorsportschulen angetreten. Auch das Heer und die Luftmacht hatten Ehrenformationen entsandt. Der Einweihung und dem Appell wohnten Reichskriegsminister Generaloberst von B l o m b e r g , der Oberbefehlshaber des Heeres, General der Artillerie Freiherr von Fritsch, der In spekteur der Kraftfahrtruppen. General Lutz, der Befehls-' Haber der deutschen Polizei, General Daluege, Reichs organisationsleiter Dr. Ley sowie fast sämtliche Gruppen- und Brigadeführer des Korps, Vertreter der Partei, der Automobilindustrie und der nationalsozialistischen Jugendorganisationen bei. In seiner Ansprache betonte Korpsführer Hühn lein, daß der Reichsmotorsportschulc Döberitz - Elsgrund die Schulung aller Lehrkräfte der NSKK.-Motorsport- schulcn im Reich obliege. Unsere Aufgaben, fuhr der Korpsführer fort, be stehen darin, aus der nationalsozialistischen Jugend die m o t o r b e g a b t e st en. auszuwühlen, um ihnen eine ge diegene fahrtechnische wie sportliche Grundausbildung zu geben. Unsere Jungmannen sollen erzogen werden im Rahmen der I u g en d e r t ü ch t i g u n g, damit sie, wenn die Zeit ihrer Wehrpflicht gekommen ist, dereinst in der großen Waffenschule dcr Nation körperlich und tech nisch wohlvorbereitct ihren Mann stellen können. — Durch Berühren der Stander mit der Ehrenstandarte vollzog darauf der Korpsführer die feierliche Vereidigung. Der Oberbefehlshaber des Heeres, General der Artillerie Freiherr von Fritsch, wünschte der neuen Schule Blühen nnd Gedeihen. — Nach einer Führung des Reichskriegsministers nnd der übrigen Gäste durch die Schule wurde eine vorzügliche K r a f t r a d q u a d ri l l e gezeigt. Einen Beweis der guten Schulung und der inten siven Arbeit gab dann eine längere M o t o r g e lände fahrt über den Truppenübungsplatz Döberitz nach Ned litz, an dcr sich auch der Rekchskricgsminister nnd der Oberbefehlshaber des Heeres beteiligten. Die Arbeit eines anderen Zweiges des NSKK., der Kraftboot- abtcilung, wurde dann bei einer F..hrt über die Havclseen gezeigt. Berlins Jahresabschluß sür 4934 Nur 5,4 Millionen Mark Fehlbetrag. Bei Abschluß der Rechnung des am 31. März ab- gclaufenen Finanzjahres 1034 konnte die Berliner Stadtverwaltung die erfreuliche Feststellung machen, sich für das Finanzjahr 1034 ein Fehl betrag von nur 5,4 Millionen Mark ergibt. Dieses Abschlutzergebnis «034 ist im Hinblick aus den Eröffnungsfehlbedars im Voranschlag >034 mit 80 Mil lionen Mark als äußerst günstig zu bezeichnen. Die Ver besserungen im Laufe des Jahres 1034 sind in erster Linie auf den Rückgang des U n t e r st ü y u n g s a u f - wan de sfürdieWohlsahrtserwerbs losen, auf die Mebreingänge bei den Steuern und aus die Entlastungen durch die Zins- senkung zurückzuführen. Außerdem sind verschiedene N e f o r m m a tz n a h m e n auf dem Gebiete der Ver- waltungsorganisation und des Anstaltswesens durch geführt worden, die wesentliche Ersparnisse gebracht haben. Im Jahre 1933 hatte Berlin einen tatsächlichen Fehl betrag von 64,2 Millionen Mark. Gparbikiaiur Lavals. Die französische Regierung will zehn Milliarden Franken emfparen. — Kürzung der Löhne, Gehälter und Renten. Kaum ist der kritische 14. Juli, der für die franzö sische Regierung nicht gerade ermutigend war, vorüber, da setzt die Gesetzmaschine wieder ein, um in nicht weniger als 23 sogenannten Dekreten die vcr- fahrens Finanzwirtschaft in Ordnung zu bringen. Fünfzehn Dekrete befassen sich mit Einsparungen zur Wiederherstellung des Etatsgleichgewichts, acht weitere bringen Herabsetzung der Preise sür Licht und Gas zur Ankurbelung der Wirtschaft und Verbilligung des Lebensunterhalts. Wie verlautet, will Ministerpräsident Laval ins- gesamt zehn Milliarden Franken einsparen. Die Staatsausgaben sollen um >0 v. H. gekürzt werden. Da die Zeit drängt, die Regierung über vor dem Nationalfeiertag mit den diktatorischen Sparmaßnahmen nicht herauszukommeu wagte, sollen jetzt die Spargesetze schleunigst im Staatsanzeiger veröffentlicht werden. So ganz ohne Widerspruch wird das französische Volk den Niemen nicht enger schnallen. Die Front- kämpfer, die Gewerkschaften, die Beamten und die Pen sionäre werden sicherlich ihre Stimme erheben, denn die Einsparungen bedeuten Kürzung der Gehälter und Löhne, dcr Renten, Pensionen und Unterstützungen, einschließlich der Renten für Kriegsopfer und Kriegshinterbliebene. Sobald es den Franzosen aber an den Geldbeutel geht, werden sie bekanntlich ungemütlich. Deshalb sucht man ihnen die bittere Pille durch die Senkung der Preise für Gas und Elektrizität zu versüßen. Diese rigorosen Sparmaßnahmen werden für die Regierung Laval eine schwere Belastungs probe sein, denn bei keiner dcr Parteien kann die Regie rung auf freudige Unterstützung hoffen. Sie Antwort auf die jüdische Dreistigkeit. Kundgebungen gegen die Berliner Kurfürstcndammjudcn. Die von jüdischer Seite hervorgerufenen Störungs- Versuche bei den Aufführungen des schwedischen Filmes „Petterson u. Bendel" in einem Berliner Lichtspielhaus am Kurfürstendamm führten zu Kundgebungen vor dem Lichtspieltheater. Eine große Menschenmenge gab dabei ihrem Unwillen über das herausfordernde Benehmen der jüdischen Theaterbesucher Ausdruck. In den benach barten, meist von Juden besuchten Gast- und Kaffee häusern verwahrte sich das Publikum gegen das immer dreister werdende Auftreten der Juden. Das Erscheinen der empörten Volksgenossen genügte in den meisten Fällen, um die jüdischen Besucher zum fluchtartigen Ver lassen der Gaststätten zu bewegen. Abgesehen von kleineren Zwischenfällen, die sich vor dem Eintreffen der Polizei ereigneten, gelang cs, weiteren Zusammenstößen vorzubeugen. Zn den Zwischenfällen wird von dcr Staatspolizei- stelle Berlin u. a. noch folgendes mitgcteilt: Die verständ lichen Demonstrationen gcgeü das anmaßende Verhalt-m dcr Juden haben wieder sofort allerhand dunkle Elemente angclocki, die glauben, bei solchen Gelegen heiten ungestraft ihre staatsfeindlichen Ziele verfolgen nnd durch Tumulte Staal und Bewegung in .Mißkredit bringen zu können Die Gliederungen der Bewegung, insbesondere PO. und SA., haben sich sofort der Polizei zur Verfügung gestellt, nm durch schnellste Wieder- Herstellung der Rube der Minierarbeit dieser dunklen Kräfte den Boden zu entziehen. Der Zusammenarbeit von Polizei und Gliederungen dcr Bewegung gelang es dann auch tatsächlich in kürzester Zeit, weitere Störungen zn unterbinden. Es bedarf keines Hinweises, daß Staat nnd Gliederung auch weiterhin aufs engste Zusammenarbeiten werden, nm jede Störung der öffentlichen Ruhe nachdrücklichst zu verhindern. Meder konfessionelle Seher am Wett. Die Staatspolizei st eile Dortmund teilt mit: „Auf einer Firmungsreise besuchte der Pader borner Weihbischof auch Menden. Einige An gehörige katholischer Verbände nahmen daran Anstoß, daß sich auch einzelne Hitlerjungen den Empfang ansahen, provozierten die Hitlerjungen, beschimpften sie nnd griffen sie auch tätlich an, obgleich die Jungen sich einwandfrei verhielten. Im Lause der Er mittlungen wurden drei Personen fest genom men, die sich durch besonders üble Hetze gegen die Hitlerjungcn hervorgetan hatten. Gegen sie wurde Straf antrag gestellt. Unter ihnen befindet sich auch der Füh rer des Katholischen I u n g mä n n e r v e r- bandes aus Menden. Diese Ausschreitungen sind die bedauerliche Folge einer maßlosen Hetze, die in Menden von konfessioneller Seite betrieben wird. Weitere Maßnahmen werden zur Zeit erwogen." Die Beisetzung der Gattin des öfter- retchGen Bundeskanzlers. Die Leiche der bei der Autokatastrophe am Sonn- abeno vergangener Woche verunglückten Gattin des öster reichischen Bundeskanzlers Schuschnigg, Frau Herma von Schuschnigg, wurde am Dienstag in Wien feierlich bei gesetzt. In der Hietzinger Pfarrkirche hatten sich außer den engsten Verwandten der Verstorbenen der Bundes präsident, die gesamte Bundesregierung, das Diploma tische Korps mit dem deutschen Gesandten von Papen und Vertreter des öffentlichen Lebens in Österreich, sowie einige Vertreter des Hauses Habsburg eingefunden. Die Einsegnung der Leiche nahm Kardinalerzbischof Dr. Innitzer vor. Vor der Kirche hatte eine Abteilung des Bundesheeres und der Polizei Aufstellung genom men. Nach der Einsegnung bewegte sich der Leichenzug zum Hietzinger Friedhof. Auf dem Wege hatten Wehr- verbände Spalier gebildet.
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