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Wochenblatt für Zschopau und Umgegend : 31.12.1935
- Erscheinungsdatum
- 1935-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id512512809-193512313
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Zschopau und Umgegend
- Jahr1935
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Nr. 308 Enthüllungen über die boWMMchr Wühlarbeit in Südamerika. Uruguay das Sprungbrett — Sowjetprotcstnotc einfach zurückgcgebrn. Einen interessanten Beitrag zu der Aufdeckung der bolschewistischen Zersetzungsarbeit in Südamerika, die durch den Abbruch der diplomatischen Beziehungen Uruguays zu Sowjetruhland bekannt geworden ist, liefert die Londoner Zeitung „Times" aus Riga. Danach ist die Entlarvung des Sowjetgesandtcn in Montevideo der Nätercgiernng und der kommunistischen Internatio nale sehr unangenehm. Beide haben Uruguay, so be richtete die Londoner „Times", seit langem als SPru ng- brett für ihre unterirdische Arbeit gegen die Nachbar staaten Uruguays benutzt. Bei den Vorbereitungen für den letzten Weltkongreß in Moskau habe sie sich sogar offen mit den Fortschritten gebrüstet, die die von Monte video aus gelenkten kommunistischen Kräfte in Latein amerika erzielt hätten. Nach dem amtlichen Bericht der Komintern hatten die drei Tagungen der kommunistischen Parteien in Süd- und Mittclamerika u. a. den Erfolg, Beziehungen zu den breiten Massen der Indianer, be sonders in Paraguay, hcrzustcllen und die „nationale indianische Selbständigkeitsbcwegung" ciuzulciten. Der Bericht der Komintern habe ferner betont, daß die Konfe renz in Montevideo im Oktober 193t besondere Pläne für den Umsturz in Brasilien und Kuba auszuarbcitcn hatte. Der Sowjetgesandte in Montevideo, Minkin, hat übrigens noch eine schwere Abfuhr hiunehmen müssen. Er hatte gegen seine Ausweisung protestiert und be haupte«, daß die Beschuldigungen der uruguayischen Regierung gegen ihn unbewiesen seien. Der uruguayische Außenminister hat Herrn Minkin die Protestnote einfach zurückgegcben und die Beschwerden in einem kurzen Schreiben zurückgewiesen, in dem cs heißt: „In Kenntnis des Wortlautes Ihrer Note teile ich mit, daß ich es nicht für angebracht halte, in eine Erörterung der (Gründe für den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zur Sowjetunion cinzutrcten, da Sie nicht mehr an erkannter diplomatischer Vertreter bei unserer Negierung sind. Wegen der n n a n g c b r a ch t e n Wendungen, eitere MjchrsMViWe 100 000 kamen in Brot und Lohn. Als die Ncujahrsglockcn 1935 cinläuteten, konnte die deutsche Wirtschaft auf einen beachtlichen Erfolg im Rin gen um ihren Wiederaufstieg zurückblicken. Jeder einzelne verband damit die Hoffnung, daß sich der Wiedcraustieg fortsetzcn und die große Arbeitsschlacht des deutschen Vol kes ihreiu Ziel wieder um ein gutes Stück näher kommen werde. Diese Hoffnung ist nicht getäuscht worden dank der Initiative unseres Unvergleichlichen Volkskanzlers. Dem Volke, das in den letzten vierzehn Jahren jedes Vertrauen zu sich selbst verloren hatte, dieses Vertrauen wicdcrgegebcn zu haben, das ist sein geschichtliches Verdienst! In der kur zen Zeit seit der nationalsozialistischen Erhebung hat sich diese' Tatsache auch in Sachscu hundertfältig bestätigt. Wenn noch Ende Januar 1935 387 889 Arbeitslose <74,3 auf 1000 Einwoln-erf gezählt wurden, waren Ende November nur noch 230 345 <53,07 auf 100» Einwohner) vorhanden. Umgekehrt ist nach der Kraukcnkasscnstatislik die Zahl der Arbeitnehmer von 1 459 072 Ende November 1934 auf 1532 787 Ende Oktober 1935 gestiegen. Das ist ein unbestreitbar schöner Erfolg der gemeinsamen Bemü Hungen um Arbeit und Brot, ans den die sächsische Wirt schäft mit Recht stolz sein kann. Auch für das kommende Arbeitsjahr werden wir im gläubigen Vertrauen zum Führer uud iu unerschütterlicher Zuversicht auf dem bisherigen Wege fortfahren. Hoffen wir, daß wir dann auf ciu weiteres Jahr zurückblickeu dürfen, das wie bisher mit reichen Erfolgen zu Nutz und Frommen des Volksgauzcu gesegnet war. Die sächsische Wirtschaft und die in ihr tätigen Betriebssichrer und Ge- solgschafrsangehörigen rufe ich zur tätigen Mitarbeit auf; ibneu allen wünsche ich ein glückliches neues Jahr! Der Leiter der Wirtschaftskammcr Sachsen, Dr. Zi m in c r m a n n An meine Kameraden aus dem sächsischen Handwerk! Das Jahr 1935 neigt sich seinem Ende zu. Es ioar reich an Arbeit sür das Handwerk und ist ein weiterer Wegbereiter gewesen für den Einbau des Handwerks in die deutsche Volksgemeinschaft. Wenn Meister, Gesellen und Lehrlinge und die Angehörigen des Handwerks mit vermehrter Schaffensfreude und Rube an die Arbeit gehen konnten, so ist das darauf zurückzuführeu, daß kein bös williger Nachbar cs heute noch wagen kann, deutsche Ge biete ungestraft zu verletzen. Der Führer hat dem deutschen Volk seine Wchrhoheit wiedergegcben. Das Handwerk und damit das ganze deutsche Volk sind sich mit Stolz bewußt, daß sic wieder erhobenen Hauptes sich als Deutsche be kennen können, ohne der Gefahr ausgesetzt zu sein, als Glieder eines Volkes minderen Rechtes beurteilt zu wer den. In dieser stolzen Gemeinschaft hat das Handwerk Zu wirken und zu arbeiten, um in aller Welt der deutschen Güte- und Qualitüts- a-beit wieder den Platz zu erringen, auf den sic Anspruch hat. Und so wird das Jahr 1936 meine Kameraden aus dem sächsischen Handwerk in vermehrter Arbeit finden, nm diese hohen Ziele zu erreiche«. Richt abgeschlossen als Berufsstand sich außerhalb der Gcmciuschast zu stellen, ist die Aufgabe meines sächsischen Handwerks, sondern es hat immer das eine Ziel vor Angen: Eingeglicdcrt iu unsere deutsche Volksgemeinschaft zu sein und sich dieser Gemeinschaft würdig zu erweisen. Die uns vom Führer geschenkten gesetzlichen Grundlagen für den Neuaufbau des deutschen Handwerks werden in immer verstärktem Maß die Möglichkeit bieten, den Hand werksstand zn einer Gemeinschaft von Menschen zu er ziehen. die Wertvolles werken nnd schaffen wollen und können. In diesem heiligen Willen wird mein sächsisches Handwerk den Marsch in das neue Jahr antreten. - Ich verbinde mit diesem Bekenntnis den Wunsch an alle Meister. Gesellen, Lehrlinge und Angehörige des hand ¬ werklichen Berüfsstandes auf ein glückliches neues Jahr, das uns den Zielen näherbringt; jeder kann schaffen uud wirken sür unsere schönes, stolzes, freies deutsches Vater land unter der starken Führung Adolf Hitlers. Heil Hitler! Otto Naumann, Landeshandwcrksmeistcr in Sachsen Zum Jahreswechsel gilt mein Gruß und Dank allen, die als Mitarbeiter und Helfer an dem großen Werk Volksdeutscher Arbeit beteiligt waren. Mit Genugtuung dürfen wir auf das vergangene' Jahr zurückblickeu. Mancher Wunsch Volksdeutschen Hoffens sand Erfüllung: die Saar ward frei, das Recht auf deutsche Sprache uud deutsche Sitte im Memelland wurde vor drohender Vergewaltigung bewahrt; in der Tschechoslowa kei fanden sich die Deutschen unter der Führung Henleins zusammen. Viel noch bleibt zn tun, große Ausgaben sind noch zu lösen. Hier mitzuhelfen ist Aufgabe eines jeden guten Deutschen. Ich rufe deshalb alle zur Mitarbeit auf, denen das Schicksal der Millionen deutscher Volksgenossen jen- f.ils der Grenzen am Herzen liegt. Der L i-'r " ' ^'svcrbandcs Sachsen im Vvlksbuuo jur das Druschinin im Ausland, Z v r u e r, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden * Darre an das deutsche Landvolk. Der Reichsbauernführer R. Walther Darrs ver öffentlicht einen Neujahrsaufrus an das deutsche Landvolk, in dem es heißt: Wiederum liegt ein Jahr harter Arbeit hinter uns. In einem großen Rechenschaftsbericht konnte der Reichsnähr stand und damit auch das ganze deutsche Landvolk auf dem Dritten Reichsbauerntage in Goslar unter Beweis stellen, daß sie das Äußerste an Fleiß, Energie und Einsatzbereitschaft aufgebracht haben, um ihre Aufgabe zu bewältigen, die Ernährung des Deutschen Volkes sicherzustellen. Man kann ruhig sagen, daß ohne diese aufopferungsfreudige Arbeit des Reichsnährstandes und des gesamten deutschen Landvolkes wir heute, drei Jahre nach der nationalen Erhebung des Jahres 1933, in demselben „Steckrübenwinter von 1916/17" stehen würden, wie damals, zwei Jahre nach der nationalen Er hebung von 1914. Wenn trotz dieser Sachlage der „Steckrübenwinter 1916/17" vermieden werden konnte, so nur dank des opfer freudigen Einsatzes aller Baucrnführer und Beamten des Reichsnährstandes und des deutschen Landvolkes über haupt. Gleichzeitig ist diese Tatsache aber auch ein Beweis für die Richtigkeit unseres Weges. Das Bewußtsein hierüber wird uns den- Mut und die Kraft geben, im kommenden Jahre in alter Frische und Tatkraft weiterhin an die Meisterung der vor uns liegenden Aufgaben heran- zugehcn. W i r z w e i f c l n n i ch t andem Erfolg. * Der Hauptamtsleiter des Nationalsozialistischen Deut schen Lehrerbundes, Fritz Waecht! er, hat in einem Neujahrsaufruf an die deutsche Erziehcrschast n. a. fol gendes erklärt: Wir sind Zeugen eines weltanschaulichen Niufor mungsvorganges von außerordentlicher unWveltgeschicht- licher Bedeutung. Die nationalsozialistische deutsche Er zieherschaft muß in solchen Zeiten Stoßtrupp sein und immer mehr werden, die neuen Ziele der Erziehung müssen immer klarer erkannt und die Wege zu ihrer Er reichung festgelcgt werden. So stellt uns auch das Jahr 1936 vor unerhört große und schwere und doch so glück hafte Aufgaben. Mögen an den hohen Zielen unsere Kräfte wachsen! Deutschland, ein Hort -es Friedens. Ausländische Pressevertreter an den Führer. Der Verband der ausländischen Presse in Berlin, einer der beiden Verbände, in denen die ausländische Presse in Deutschland zusammengeschlosscn ist, hat zum Jahres wechsel folgendes Schreiben an den Führer nnd Reichs kanzler Adolf Hitler gerichtet: Der Verband ausländischer Pressevertreter spricht Ihnen zum Jahreswechsel seine aufrichtigsten Glückwünsche aus. Au der Spitze Ihres in Arbeit emporstrebcnden Volkes waren Sie im abgeschlossenen Jahre ein Hort des Friedens. Sie erreichten, ohne daß Gefahren entstanden, Großes für die Machtcrstarkung des Deutschen Reiches mit dem wohl tuenden Ergebnis wachsender Beruhigung Europas. Mögen im kommenden Jahr der mit fester Hand ge schützte Klasscnsricden, die schonende Anerkennung fremden Volkstums und die würdevolle Achtung der Rechte und Pflichten der anderen Allgemeingut werden in den Be ziehungen zwischen den Staaten nnd innerhalb ihrer Grenzen — in dem Geist, den wir als Vertreter der aus ländischen Presse wirksam gesehen haben. Wir sind dankbar, daß wir im Dienst de? Wahrheit Zeugen sein durften drS großen Geschehens im Deutschen Reich und wünschen, daß die edlen Ideen Ihrer Politik, hochverehrter Herr Reichskanzler, über alle Hindernisse hin weg zum Sieg gelangen. Lavals Kammersieg erleichtert die europäische Lage. Hoffnungen in Paris, London und Nom. Durch den Kammersieg des französischen Minister präsidenten Laval fühlt man sich an verantwortlicher Stelle in Paris, London und Nom etwas erleichtert. Die ganze europäische Lage wurde durch den ewigen Kampf Lavals mit seinen innenpolitischen Gegnern stark beein flußt. Es war stets die Frage: Wie lange wird Laval noch auf seinem Posten sein? Jetzt glaubt man, daß die Krise Lavals überwunden sei und daß sich das sehr bald in der Zusammenarbeit zwischen den Völkern Europas auswirken wird. Die regierungsfreundlichen französisch cnBlät- ter führen den Sieg Lavals aus seine große außen politische Rede hin, die sie ein diplomatisches und poli tisches Meisterstück nennen. Man sieht in Lavals Kammererfolg einen Sieg überdie sozialistische Volksfront. Gleichzeitig wird betont, daß Lavals Rede den Beweis dafür gebracht habe, daß Frankreich ein Freund Englands, aber auch Italiens sei und nicht an irgendwelche bindenden Verpflichtungen gekettet sei. Die englische Presse spricht allgemein die Hoffnung aus, daß die weitere Zusammenarbeit zwischen I Großbritannien und Frankreich nunmehr gewährleistet sei. Einige Blätter erklären, daß die Mehrheit sür Laval be wiesen habe, daß die französische Öffentlichkeit die weitere englisch-französische Zujam m enarbert wünsche nnd daß die französische Nation die Erfüllung der Völkcrbundsverpflichtungen bis zum letzten Buch staben verlange. Die meisten Zeitungen lassen aber auch durchblicken, daß die Zukunft Lavals noch nicht gesichert sei. Die Frage der Olsperre gegen Italien werde die letzte schwereBelastungsprobe sür ihn bilden. In Rom ist man etwas erleichtert und er blickt in Lavals Kammersieg die Gewähr dafür, daß die- internationale Lage vorerst nicht weiter verschärft werde,, und daß Laval weiter sich bemühen werde, eine V e r - st ä n d i g u n g im italienisch-abessinischen bzw. italienisch- englischen Streit znstandezubringen. Abessinischer proiest beim VMerbund- Neue Angriffe an der Nordfront. — Der italienische Rückzug. Nach einer kurzen Ruhepause schreiten die abessi nischen Streitkräfte an der Nordfront zu neuem Angriffen. Die Erfolge der letzten Woche und. die Anp wescnheit des NcguS an der Front haben die Kampfmoral; der abessinischen Truppen erheblich gesteigert. Man: rechnet in Addis Abeba mit der baldigen Rückeroberung! von Makalle, nachdem Abbi Addi nnd die umliegendem befestigten Stellungen der Italiener wieder von abessie Nischen Streitkräften besetzt worden sind. Während die Truppen des Ras Kassa und des Ras Sebum einen Vorstoß auf den rechten Flügel der italienischen Front unternehmen, bereitet sich im Sü d en von Makalle ein vielleicht noch bedeutenderer Zu sammenstoß vor. Der abessinische Kriegs in ! n i st e r Ras Mulugeta befindet sich vom Südostcu der mit einer großen Armee im Anmarsch aus die Stadt. Auf italienischer Seite werden fieberhafte Anstren gungen gemacht, um den Verlust wieder einzuholen. Aus Asmara sind starke Reserven zur Stärkung der Nordfront hcrangczogcn worden. Der Negus hat erneut eine Protestnote an den Völkerbund gerichtet, in der er sich gegen italie nische Verletzungen des Völkerrechts wendet. In der Note heißt es: „Die Italiener setzen ständig die Ver letzungen jeglichen Kriegsrcchtes auf ihrem Rückzug: fort. Im Schire- und Tcmbiengebiet verbrannten Truppen unsere Kirchen, drangsalierten systematisch die Zivilbevölkerung. Am 23. Dezember verwandten die Italiener im Takazzegebiet erstmalig Giftgase, ivas eine neue Verletzung und Fortsetzung der italienischen i Verbrechen am Völkerrecht darsteklt. Wir protestiere^ er- ncut gegen die nuhumsnen Mittel." ! TeÄWr, französische und enOW Aromkümpser treffen sich. - Eine Einladung der „British Legion". Die Ortsgruppe Swansea der „British Legion", jener britischen Frontkämpserorganisation, die vor Monaten einige Mitglieder zum Besuch nach Deutschland entsandt Hatte, wird sieben deutsche und zwei französische ehemalige Frontkämpfer vom 4. bis 6. Januar als Gäste aufnehmen. Es heißt, daß der Zweck dieser Einladung der sei, den auf der Jahresversammlung der „British Legion" geäußerten Wunsch des Prinzen von Wales in die Tal umznsetzon und dem ehemaligen Gegner die Hand zur Freundschaft entgegenzu strecken. die Sic gebraucht haben, setze ich Sic davon iu Kenntnis, daß ich Ihre Note nicht' behalten kann und daher ! znrückgcbe. Außerdem habe ich mit Erstaunen ge sehen, daß Ihre Note heute nachmittag veröfscntlicht worden ist." .... - , Die Regierung von Uruguay rst also seit und konse quent geblieben. Ter Schlag ist für Moskau bitter. Hoffentlich wird er noch etwas nachwirken und auch andere Staaten veranlassen, sich einmal die Söldlinge des Bolschewismus in ihren Grenzen näher auzusehen. Zum zVerienmat abgelehnt. Der frühere sowjctrussische Gesandte M inki n über sandte am Alontag dem uruguayischen Außenministerium eine neue Note, in der er in längeren Anssührungen Er klärungen über den Schritt der Negierung von Uruguay fordert. Außenminister EspaUer erklärte, daß er die Note weder bestätigen, noch von ihr Kenntnis nehmen werde. Aas MMüdMivMA kN der Weit. Sitzung Les Memrlländifchcn Landtages. Wie ans K o w n o gemeldet wird, ist die Verfügung des Direktoriums des Memelgebictes vom 3. Dezember 1931 betreffend die Schreibweise von Vor- u n d Zunamen laut Beschluß des dcuischcn Memcldirckto- rinms anfgchobc n worden. Der M c m c l l ä n d i s ch e L a n d t a g hielt am Mon- tagnachmiitag seine letzte Sitzung des ersten ordentlichen TaguugSabschniUcs ab. Es wurde ein Ermächtigungs gesetz in drei Lesungen angenommen, durch das das Direk- iorinm bis zur Aufstellung eines ordentlichen Haushaltes am 31. Mürz 19?,-; zur Bestreitung der Aus gaben bevollmächtigt wird. Dann wurden in erster Lesung zwei Gesetzesvorlagen behandelt zur Be- kämpfnng der Arbeitslosigkeit und eine Änderung des Strafgesetzes. Tie nächste ordentliche Sitzung des Land tages findet nach den Bestimmungen des Statuts am vier ten Montag des Jahres 1936 statt. , '
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