Deutsche allgemeine Zeitung : 20.05.1879
- Erscheinungsdatum
- 1879-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id799109797-187905206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id799109797-18790520
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-799109797-18790520
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- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDeutsche allgemeine Zeitung
- Jahr1879
- Monat1879-05
- Tag1879-05-20
- Monat1879-05
- Jahr1879
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- Titel
- Deutsche allgemeine Zeitung : 20.05.1879
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r 1878. des Auswärtigen ist der Herzog v. Tetuan, bisher WertheS des deponirten Silbers auszustellen,- 49 Proc. 38 oy (Radikaler) die Die 58 4^43 35 (HAI Es «te. (11331 -t. in Leipzig 81 3« 96 sagnac wegen mehrerer in dem Journal PayS ver öffentlichten Artikel die gerichtliche Verfolgung einleiten K3 68 S8 vl 3S rbendruck), Umgebung. (11211 Leipzig, 19. Mai. vergangene Woche bildet einen hochbedeut- 1 Organ zur Sicherung der Parterengerlchte auch auf diesem ! Gebiete geschaffen worden. Mit patriotischer Willfährigkeit haben Sie für die ge deihliche Entwickelung der Landwehr und für die Verbesse rung des Loses dienstunfähig gewordener Angehörigen der bewaffneten Macht gesorgt und durch die Reform der Gens- tarmerie die öffentliche Sicherheit im Innern gefördert. Neuerdings spreche ich Ihnen meine volle Anerkennung au» für Ihre Mitwirkung an den Vereinbarungen mit den Ländern meiner ungarischen Krone, durch welche zahlreiche Fragen materiellen Interesses im Geiste gegenseitiger Billig, leit geregelt und die Beziehungen zwischen den beiden Theilen des Reiches neu gefestigt wurden. Angesicht« der Ereignisse im Orient war es ein Gebot der Nothwcndigkeit, die Interessen, die Machtstellung und da« Anseheu der Monarchie nachdrücklich zu wahren. Ob- wol die zu diesem Zwecke getroffenen Maßregeln schwere Opfer mit sich brachten, haben Sie in patriotischer Würdi gung der Verhältnisse meiner Negierung Ihre Unterstützung nicht versagt und es derselben ermöglicht, ihren ganzen Ein stich für die Consolidirung der durch die europäischen Be schlüsse geschaffenen Zustände im Orient einzusetzen, damit der Friede, der im Interesse aller Mächte gelegen ist, er halten und gesichert werde. Es gereicht mir zur hohen Be friedigung, uns diesem Ziele nahe zu sehen. Die Mon archie steht geachtet und machtvoll nach außen, in freund schaftlichsten Beziehungen zu allen Mächten, im Innern ge einigt und gehoben durch die Gefühle der Vaterlandsliebe und treuen Anhänglichkeit der Bevölkerung für mich und mein HauS, wovon mir erst jüngst so schöne und erhebende Beweise geworden. Indem ich dafür auch Ihnen, geehrte Herren von beiden Häusern des ReichSrathes, als den ge setzlichen Vertretern des Volkes, meinen herzlichsten Dank neuerdings ausspreche, erkläre ich die Session des ReichS- rathe» für geschlossen. * Stuhnveificndurg, 17. Mai. Die hiesige In dustrieausstellung ist heute durch den Erzherzog Joseph in feierlicher Weise eröffnet worden. Der Erz herzog hob in der Eröffnungsrede hervor, daß die Ausstellung nicht allein in Ungarn, sondern auch im Auslände Interesse erwecke. Man werde erkennen, daß sie selbst den ausländischen Anforderungen ent spreche. Ungarn sei in der Industrie zurückgeblieben, weil es bisher hauptsächlich Agriculturstaat gewesen sei. Er hoffe, daß die Ausstellung daS Aufblühen des Landes befördern werde. *Florenz, 17. Mai. Der Assisengerichtshof hat in Uebereinstimmung mit dem Verbiet der Ge schworenen die drei Individuen, welche am 9. Febr. 1878 eine Orsinibombe unter die nach dem für Victor Emanuel abgehaltenen Requim nach Hause zurückkeh renden Arbeitervereine geworfen haben, je zu einer Zuchthausstrafe von 21 Jahren verurtheilt. * Madrid, 17. Mai. Der bisherige Minister des Auswärtigen, Molins kehrt auf seinen früher» Posten als Botschafter in Paris zurück; zum Minister «,524 SZ48 2,835 VMS OM) «MS Die Certificate sind ul pari bei der Entrichtung all« Steuern der Bereinigten Staaten anzunehmen und , können zur Zahlung der Ausgaben der Regierung ved» wendet werden. Die Certificate sind in SilberdollarL einzulösen. — DaS amerikanische Kriegsschiff Lackawan» hat den Befehl erhalten, in den Gewässern der Sa moainseln zu kreuzen. Einbringung der Interpellation über die Agita tionen der Geistlichkeit in der Diöcese Aix auf nächsten Montag vertagt. * Paris, 18. Mai. Die Nepublique fransaife schreibt, die auf dem Berliner Vertrag beruhenden Verhandlungen über die Feststellung der Grenzen Griechenlands würden im Juni in Konstantinopel ihren Anfang nehmen. Die Action werde eine collec- tive sein und wahrscheinlich den Charakter einer Con- ferenz tragen. Die bezüglichen Entschließungen seien mit Einstimmigkeit gefaßt worden. * London, 17. Mai. Zu Ehren der Deutschen Kaiserin fand gestern bei der Königin ein großes Dine, statt, welchem die Mitglieder der königlichen Familie, der deutsche Botschafter Graf Münster, der Herzog v. Northumberland, die LordS Salisbury, Granville, Sidney, Loftus, Hartington und die Hof Würdenträger beiwohnten. London, 17. Mai. Die Army and Navy Ga zette meldet, es seien Verhandlungen dem Abschlusse nahe, wonach Portugal die Delagoabai und daS angrenzende Gebiet gegen eine Geldentschädigung bin nen kurzem an England abtreten würde. (Köln. Z.) * Stockholm, 17. Mai abends. Die vom Reichs tage beschlossenen Einfuhr; oll erhöh» »gen auf Zucker, Kaffee und Taback treten vom 19. Mai ab in Kraft. ^Petersburg, 18. Mai, Wn Telegramm des Generalgorwerueurs von Orenburg vom IS. Mai meldet, daß in Nischneuralski eine neue FenerS- brurrst bei fehr starkem Stnrnr ansgebrochen ist, durch welche mehrere der Krone gehörige Gebäude, darunter die Rentei, vernichtet wurden. Der Feuerschaden sei sehr groß. In Orenburg selbst entstand am 16. Mai ein zweiter großer Brand, welcher einen beträchtlichen Theil der bei der früher» Feuersbrunst verschont ge bliebenen Vorstadt in Asche legte. * Sukarest, 17. Mai. In einer gestern hier statt gehabten Wahlversammlung beantrage Costinescu, ein anerkannter Führer der liberalen Partei, folgende Lösung der Judenfrage: Es sollen die Rechte des rumänischen Bürgers und die volle Gleichberechtigung mit denselben allen in Rumänien geborenen Israeliten zuerkannt werden, welche niemals unter ausländischem Schutze gestanden und sich der Militärauslösung unter zogen haben. Costinescu erachtet die Betheiligung an der Militärauslösung als eine Option für die rumänische Nationalität. Alle Juden, welche rumänische Unterthanen seien, müßten dieser Kategorie angehören. Die übrigen Juden seien fremdländische Unterthanen und den allgemeinen Rechtsnormen unterworfen, sie würden demnach, um die Naturalisation zu erlangen, sich den für alle übrigen Ausländer vorgeschriebenen Formalitäten unterziehen müssen. Diese vorgeschlagene Lösung der Judenfrage wurde von der V^sammlung, an welcher über 2000 Wähler theilnahmen, sehr günstig ausgenommen. *Satonicht, 17. Mai. In Usknp, Pristina und Mitrovitza ist ein Ferman der Pforte bekannt gemacht worden, in welchem unter Androhung der Todesstrafe vor jedem Angriffe auf österreichisch-ungarisches Mili tär gewarnt wird. *wirn, 17. Mai. Die «Presse» meldet aus Kon stantinopel vom 7. Mai: „Osman-Pascha fordert die Verabschiedung von 40000 Mann, weil die nöthigen Geldmittel zur Verpflegung der Armee fehlen." *Lairo, 17. Mai. Der Protest der deut schen Regierung, welcher heute durch den deutschen Generalconsnl dem Khedive formell überreicht wurde, ist gegen die willkürliche Handlungsweise des Khedive gerichtet, welcher durch die Finanzdecrete vom 22. April die Beziehungen der ägyptischen Regierung zu den Gläubigern veränderte, deren Rechte unter den Schutz der internationalen Gerichtshöfe gestellt worden sind. * Washington, 18. Mai. Di« Repräsentanten kammer hat mit 106 gegen 105 Stimmen eiu Amen dement zur Silberbill angenommen, durch welches der Schatzsecretär ermächtigt wird, denjenigen, welche Silber in Barren deponiren, Certificate in Höhe des «r. 116. Leipzig. «»»ich. prei, »inklliUUich 7M. »0W. »,»« Ramm« WW. 8t. ro,vov >0.393 w,370 !6,4V5 >1,679 544 zu dürfen. — Auf den Wmsch des Ministers des Innern hat der Deputirte Wvckr, hten. :r in Kotitz Frl. Clar« Hermann ara Gehrt dt in Lom- rt. : in Angrr örn. Emil in. — Hrn. Sachsen) ein mann in il Meister t. Dr. weil. . —, Hrn. ohn. iS Drew» M Engert vich, ged. rali^ vern?. Telegraphische Depeschen. * Wie«, 17. Mai nachmittags. Der'Reichs- rath ist gestern Mittag vom Kaiser mit folgender Thronrede geschloffen worden: Geehrte Herren von beiden Häusern de« ReichSrathes! Al» ich Sie vor nahezu sechs Jahren zur Erfüllung Ihrer staatsbürgerlichen Pflicht nm meinen Thron versammelte, bezeichnete ich die großen und schwierigen Aufgaben, deren Lösung Sie Hand in Hand mit meiner Regierung zu unter nehmen hatten. Es wurden Ihnen Vorlagen gemacht, welche umfassende Reformen auf den Gebieten des Steuerwesens, der Justizgesetzgebung und der coufcssionellen Verhältnisse bezweckten; im Laufe der Session traten noch andere wich tige Angelegenheiten hinzu, welche Ihre volle patriotische und staatsmännische Einsicht in gleichem Maße in Anspruch nahmen. Ist nun auch viele« unvollendet geblieben, so ha ben doch unter Ihrer Mitwirkung große und schwierige Aufgaben ihre Lösung gefunden. Sie haben der einge- tretenen Erschütterung der wirthschaftlichen Verhältnisse ihre volle Aufmerksamkeit zugewendet und waren im Verein nnt memer Regierung bemüht, durch eine Reihe von Maß regeln die Folgen der über beide Hemisphären verbreiteten Krise zu mildern. War diese auch von ungewöhnlicher Heftigkeit und Dauer, so mehren sich doch endlich die Zeichen einer wiederkehrenden Belebung der ErwerbsthLtigteit. Mit gerechtem Stolze dürfen die Erfolge verzeichnet werden, welche die durch die Kunst veredelte heimische Arbeit auf Au-sttllungen zu erringen wußten. Dank dem von Ihnen im Vereine mit meiner Regie, rung geübten Bestrebe» zur Ordnung des Staatshaushalt« und dank der, zunehmenden Erkenntniß unserer wirthschaft lichen Kraft ist der Credit des Staate« unversehrt erhalten. Wenn die Verhältnisse eine raschere Ergänzung unser« Ver kehrsnetze« auch nicht gestatten, so sind doch durch Ihre Mitwirkung die Voraussetzungen geschaffen worden, um dem Eisenbahnwesen eiue neue, den allgemeinen Interessen ent sprechendere Gestaltung zu geben. Der allgemeine Zoll tarif hat eine den handelspolitischen Verhältnissen des Reiche« angemessene feste Grundlage geschaffen, von welcher aus die LerkehrrbezithüNgen zum Austande durch eine Reihe von Handelsverträgen geregelt werde» konnten. Dir Ordnung der äußern Rechtsverhältnisse der katho lische« Kirche ist ohne Störung des ronftsflvnrllen Frieden« aus dem Wege der Gesetzgebung erfolgt. Durch da« Gesetz über den Verwaltungsgerichtshof hat --ur- und tsorl. iffement» dir r Haft ctober. t-Anstalt er« Huber c den Eichen öffnet. > sind a» die in Harzburg (». 51930) A79. (1006-19) I», Leipzig, n und durch zu beziehen: Ditll-tsg, Deutsche Mgeiuciuc Zeitung. "N°- ' E-J ^I ZosrrllonsgttShk «Wahrheit und Recht, Freiheit >°d «eseh!» samen Ab- und Einschnitt in der Geschichte unserer inner« Politik. Auf dem heutzutage fo ausschlag gebenden Gebiete der wirthschaftlichen Interessen ist eine Entscheidung erfolgt, die eine Umkehr unserer seit 1865 eingehalienen Zollpolitik in den wichtigsten ihrer Richtungen bezeichnet. Denn kein Zweifel, daß die große Majorität von 218 gegen 88 Stimme», womit der Reichstag die Eisenzölle angenommen hat, als eine ziemlich sichere Vorbedeutung der Annähme auch der übrigen Positionen der Zollvorlage mit mehr oder weniger großen Majoritäten angesehen werden «ruß. Deutschland wird es also demnächst wieder einmal mit dem Schutzzoll versuchen! Da wird sich ja zeigen, ob dir Schutzzöllner recht hatten, wenn sie uns gol dene Früchte von einem solchen Experiment versprachen. Wir sind zu gute Patrioten und zugleich Freunde der arbeitenden Klassen, um deren Wohl und Wehe eS sich dabei mit in erster Linie handelt, und nicht genug doctrinäre Freihändler, als daß wir etwa (im Sinne eines bekannten trivialen VolkSwitzxS) mrs mit dem Wunsche kitzeln sollten, jene Voraussagung werde zu Schanden «erden. Im Gegentheil! Must einmal da- Experiment uüt dem Schutzzoll gemacht werden, so wünsche» wir demselben auch aufrichtig den Ersatz, daß es unserer damederliegenden Industrie zu einet neuen aufsteigenden Bewegung verhelfe. Uebrigens wird eine solche wiederaufsteigende Be wegung unserer Industrie, wie wir sie von Herzen wünschen und gern erhoffen, noch keineswegs «ine schlagende Bckräftigrmg der schutzzöllnerischen oder Wi derlegung der Freihandelstheorie sein. Man darf zweierlei dabei nicht übersehen. Einmal, daß die wirth- schaftliche Krisis, welche diesmal von ungewöhnlicher Dauer und Zähigkeit gewesen ist, doch wol nun ohne hin nahezu an ihrem Endpunkt angelangt war und auch ohne diesen Umschwung in unserer Zollgesetzge bung vielleicht von selbst bald einer bessern Lage un serer Industrie gewichen wäre, sodann aber, daß die wiedereingefllhrten, beziehentlich erhöhten Zölle kaum so sehr direct, durch die Abwehr fremder Concurrenz, auf die Hebung unserer Industrie einen Einfluß üben dürften, als indirect, nämlich dadurch, daß sie den Muth und Eifer unserer Industriellen, diese fremde Concurrenz tapfer zu bestehen, wieder beleben, nach dem dieser Muth und Eifer unter dem langen Drucke der Krisis sehr gelitten hatte, ja theilweise fast gänz lich erlegen war. Diese moralische Wirkung des Schutzzolles mag leicht bei manchen Industrien eine ebenso starke, wo nicht stärkere sei» als die direct ge schäftliche. In der soeben berührten doppelten Beziehung wäre es nun freilich, wie uns scheint, auf feiten derer, welche in dem Schutzzölle eine Panacee für die lei dende Industrie erblicken, richtiger gewesen, mit An wendung dieser Panacee nicht so lange zn warten, bis die wirthschaftliche Krankheit oder Krisis unsern Na tionalkörper in allen seinen Theilen ergriffen und ge schwächt, ja auch den Geist der Nation zum Theil entmuthigt hatte, auch nicht so lange, bis die Krisis von selbst nachzulassen begonnen — eine vorauSschanende Wirthschaftspolitik hätte, wofern sie einmal diesen Weg für den allein heilsamen hielt, ihn schon viel früher einschlagen müssen, nicht erst jetzt, wo mög licherweise das auf ihm zu erreichende Resultat auch auf dem bisher eingeschlagenen erreicht worden wäre und also die Unzuträglichkeiten, die jedesmal mit einem Wechsel der Zollpolitik verbunden sind, hätten ver mieden werden können. Jndeß — über Geschehenes zu rechten, hat keinen praktischen Zweck. Wohl aber glauben wir für die Zukunft, mit Bezug auf die Anwendung der Zölle, welche der Reichstag in seiner Mehrheit so bereitwillig der Regierung zur Verfügung stellt, den dringende» Wunsch anSsprechen zn müssen, daß die Negierung vow Gesandter in Lissabon, ernannt worden. der aus dem Silber geprägten Dollars sollen in der * Paris, 17. Mai. Der Generalprocurator von Kaffe zur Einlösung der Certificate verbleiben, wäh-- PariS hat in einem an den Präsidenten der Deputir- rend der Rest zur Zahlung der Zins« und deS Ka-^ tenkammer gerichteten Schreiben um die Ermächtigung pitals der öffentlichen Schuld verwendet werden soll, nachgesucht, gegen den Deputirten Granier v. Cas- '
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