Bermiethung. Ein Geschäftslocal, in vor züglicher Lage hiesiger Stadt, worinnen seit einer Reihe von. Jahren Wein- und Material-Handel betrieben worden ist, soll, Veränderung halber, sofort oder zu Ostern anderweit vermiethet werden. Wenn es dem Abmiether wünschenSwerth sein sollte, kann eine vollständige Einrichtung des Ge wölbes an Kästen, Regalen rc., fast noch neu, sehr billig dazu abgelasscn werden. Nähere Aus kunft ertheilt Wilhelm Höhne in Chemnitz. Verkaufs Mehrere Kühe, etliche Stück fette Gänse und einige Centner Heu sind auf dem Beger schen, sonst Böttger'schen Gute in Mühlbach zu ver kaufen. Empfehlung. Bei Unterzeichnetem sind wieder gute'und or- dinaire Reißzeuge angekommen, und ebenso wie auch andere in das Fach einschlagende Artikel fortwährend daselbst zu haben. . Carl Thum. Ergebenste Anzeige. Hiermit die ergebenste Anzeige, daß bei mir Oelgaslampen'angekommen sind, welche, ohne Docht, sehr schön hell und sparsam brennen und zu sehr billigen Preisen von mir verkauft werden. I. F. Peuckert, Nadler. Logisveränderung. 'Dem verehrungswürdigen Publikum zu Fran kenberg zeige ich hiermit an, daß ich nunmehro bei Herrn Wenzel am Stadtberg ^4^ 124 wohne, Christian Friedrich Kurth, Schuhmachermeister. Hochzeitbitter und Leichenbesteller. Ein Hund, mittler Größe, etwas langhaarig, braun von Farbe, am Halse, und Füßen weiß gezeichnet und mit Ledergurt versehen, hat sich am Sonntage zu gelaufen. Der Eigenthümer kann ihn, gegen Er stattung der Einrückungsgebühren und Futterkvsten zurückerhalten bei A. F. Bernhardt, in der Freiberger Gaffe. Gefunden. Am vergangenen Montage ist in der Freiberger Gasse eine kurze schwarze Tabacks- pfeife, mit gelbbeschlagnem, ein weibliches Portrait enthaltendem, Kopfe gefunden worden. Der Ei genthümer kann solche, gegen Erstattung der Jn- sertionsgebühren, in hiesiger Buchdruckerei abholen. Anzeige. Bei der Unterzeichneten können ei nige junge Leute ein Unterkommen in Schlafstelle, mit oder ohne Beköstigung verbunden, finden. Wittwe Wagner auf dem Mühlgraben. Rüge. Ein großes Vergnügen haben uns jetzt jedesmal die hiesigen Communalgarden-Bälle ge währt und dankbar haben wir die betreffenden Einladungen in diesem Blatte entgegen genommen. Doch konnte das Erstere am vergangnen Sonn tage durchaus nicht der Fall sein, da eine Unzahl Fremder, die gar nicht in den Reihen der Com- munalgarde, und mithin auch zu uns in keinem kameradschaftlichen Verhältnisse stehen, sich zur Theilnahme eingefunden hatten, und zugelassen wurden. Möge man jene Tanzlustigen, welche hier den Saal füllten, und uns den Platz weg nahmen, im wiederholten Falle ja zurückweisen. Wir aber geben diesen Unberufenen den Rath, zur Befriedigung ihrer Balllust ebenfalls Bälle für sich zu arrangiren, und versichern, daß wir ihnen dann durch unsre Theilnahme an denselben, als Communalgardisten, ebenfalls nicht beschwerlich fallen wollen. Mehrere Communalgar-istep. Marktpreise. Döbeln, am 12. Januar 1843. Gut. Mittel. Genüge. Weitzen 4.E- 14^^: 4 12 4^H>.1O^FV: Korn 3 - 28 - 3 - 26 - 3 - 25 - Gerste L - 5 - 3 - 3 - 3 - - - Hafer S - 5- 2- 3- 2 - - Hie Kanne Butter: 18 —-bis20^Kv-— - Zm Laufe dieser Woche ist nicht gebraut worden. Das Sonntagsbacken erhalten Mstr. Winkler und Mstr. Seliger. Verantwortliche Redaction, Druck und Verlag von S. G. RoKberg in Frankenberg.