HLindLNE^ l gen der Zeit bis in den Lod fottschreiten zu deut- Mütterbrust schreit, so schreit daS deutsche Volk, Es lebe die Souvcränetät dcs dcutschcu Volkes! .Es lebe die Reichsverfassung! , Dresden, am 2. Mai 1849^ gen sitzen. >. Nein wir, welche mitten in aller Tollheit, Wildheit und Verworrenheit des Tages doch ein Geistiges, Edles und Freies für unser Volk hoffen und erstreben — wir wollen etwas Anderes, wir «ollen unter allen Donnerwettern und Bljtzschlä- chen sie, hinter diese wollen sich auch einige deut sch« Könige verkriechen, und meinen und bilden sich ein, daß die Blitze sie nicht treffen können, weil sie hinter und unter jener östlichen Nacht Rußlands und Oesterreichs verdunkelt und verbor- Der Ausschuß des Vaterlandsvereins. . IN. Minckwitz, Qbmami. , "7 214 - , . " s, "V - . - ! und Blut die Reichsvcrfassuttg durchsetzen zu wollen, und der König hat sich dem Vollst willen beugen Müsseu. DicUeichsverfassung chard in Kraft gesetzt. Mitbürgers Wir Sachsen haben seit dem Beginn der deutschen rMolufion festgehalten an dem Grunde! satze der BolkSsoUveränetitt.' - Wollen wir ihli jetzt verlassen — in dem Augenblicke, wo es, gilt, entweder ihn'zur Gcsftmg zu bringen öder uns wiederum zu beugen unter das Joch!! fürstlicher Willkür ober fürstliche»' Gnade mit all ihrem Gefolge des vormärzlichcn Druckes^ und Elends? Eie' m Preußen, wie in Hannover, hat man unsere Kammern aufgelöst,«! die * dieser Svuveränetät, die der Reichsverfassung Geltung verschaffen wollten.' Schon er-! HM das Volk ilL-.HZaiern, in Schlesien und Hanirovcr seine Stimme für sein Recht, das! es sich durch seine Revolution erworben, für die höchste und heiligste seiner Errungenschaften,! die alle andern iw sich schließt, für stille Selbstherrlichkeit. Soll Sachsen Zurückbleiben?^ SoU es sich des Rufes unwürdig zeigen, den es sich durch sein Freiheitsstreben in Deutsch-^ land «worben? Die Stunde hat geschlagen, wo das Volk durch die That beweisen muß,! daß^cs eiu-einiges,^ssouveränos deutsches Volk.sein will, cs koste was es wolle. Bür-!! gcr, in solcher Stunde müssen wir,.stehen Alle für Einen, Einer für Alle. Männers der Bürgerwehr, Männer vom Militär, erinnert Euch, daß die Waffen, die Ihr tragt,!! alle Volkswaffen sind, vereinigt Euch indem hkiligcn Streben nachdem gemcinschaft-! lichen'Ziele. Stehet fest auf dem Boden des deutschen Grundgesetzes! Einh, ger! ter S Klotz alle ? gen u noch i schlau derte wand« Lä> Wenn digkeil der'ze ktNdltt melige Oestrr wird Himm tc», s mein i Deuts« . hütet < festes dem 8 Vaterl klopfe Baierr Herzen Ultra m empfin wenig wurfSH über di die um gen de. Was Zeichen ferntön« Grenze« Heinric nisten» mänuli« sten he Gedank predige, unseres großes bung z, müßte, Ja, Könige, in dem Welche Mitte suchen fle? lichkelt, jener allerniederträchtigsten alten österrei- „ chisch, deutschen Schlafsucht, wozu die moskowiti. 7» Lp» Mrrist'Moritz L-rndt. sche Regimentsmusik, die, wie alles Russische, Lache« sie^jetzt? lächeln sie? hohnlächeln sie, Durch Prügel und Kantschu eingelernt wird, mit di« Arider und Feinde der deutschen-Einheit und dem Ei ja! Lull! Lull! schlaf' süß, du Macht? Ach! sie werden bald weinen, aber —. alte greise und kindische Germania, die verhchlen wir es uns nicht — wir, -welche für Wiegenlieder spielen soll. Diese dicke Mitte su- uns«r«n großen Namen Stärke und Ehre wollen, ' wir werden gelegentlich mftweinen müssen; denn ich muß «s zum dritten und vierten Mal sagen, ww stehen auf eitler Ungeheuern weltgeschichtlichen Scheidelinie, auf einem UebergangSpunkte. Ver- sthmähty sie die gute Mitte, welche ihnen geboten MH» wird eS' bald keine Mitte mehr geben, so ' Mdlich nur au den beiden äußersten Enden . eidung liegen, entweder die weiße oder di« Entscheidung verwegensten MutheS und schlimmsten Kampfes. Vielleicht würden die Blut- rochen rglln zuerst siegen, um unter einem letzten fürchterlichen Zusammenkrachen der von ihnen zll scher Freiheit und Ehre.-. ' «Nem schauerlicheu Thurm deS Verderbens aufge- Hört es und erbebt! Wie das Kind nach der Häuften Trümmer selbst begraben zu werden. Mütterbrust schreit, so schreit daS deutsche Volk, Selche Mitte, suchen sie? ich sage: welch« un- wyl eS endlich wieder nach Ruhm und Ehre dur» möglich« undeutsche Mitte suchen sie? K«M an« Wg geworden, weil eS mit Ehren in die Welt dere, alS die det allerdicksten, allrtschwrrsten r«b- hinein und in die Weltweite hinaus will, nach