Intelligenz und Wochenblatt - / " / -- für- . Frankenberg «m Sachsenburg und Umgegend. 24. Sonnabends, den 23. März. 850. ktzkMvtMMllWK KÜWgm »«««t., d.J. UM - und folqende Tage können diejenigen Quartierträger, welche in der Zeit M vom I. bis mit 24. November 1849, - 25. November bis mit 19. December 1849 und - 20. December 1849 bis mit I. Januar 1850 ' Militareinquartierung gehabt haben, die ordonnanzmäßige Vergütung dafür bei dem Herrn Steuer- : Einnehmer Roßleben in Empfang nehmen. Frankenberg, den 21. März 1850. Der Rath allda. Nägler. Auszug aus dem über die 5. öffentliche MrimZ Ser StsiItveroräoelM am 16. März 1850 aufgenommenen Protokoll. Die Sitzung wird 4 nach 6 Uhr vom Vorsitz. Bernhard Cuno in Gegenwart von 19 Mit glieder des Kollegiums eröffnet. Beschlossen wird: 1. Dem Stadtrath seine Beistimmung zu dem Ab kommen zu erkennen zu geben, welches derselbe mit dem Fiscus, bezüglich der Anlegung einer Rührwasserleitung durch die sogenannten Hammer wiesen, getroffen, ohne jedoch durch diese Beistim mung die Bewilligung zu Anlegung dieser Was serleitung und Einfassung der Quelle auszuspre chen. Zugleich erklärt man, den Beschlüssen, welche das vorjährige Stadtverordneten-Kollegium in dieser Angelegenheit gefaßt, beizutreten, und spricht schlüßlich seine Mißbilligung aus, daß bis jetzt noch kein Bericht in dieser so wichtigen An gelegenheit eingegangen ist. . - 2. Wird dem Billeteur Roßleben die Summe von 30 LD: — - —, für außerordentliche Müh- waltungen bei dem Einquartierungswesen im vo rigen Jahre bewilligt; der Stadtrath aber ersucht, sich mit Herrn Roßleben in Vemehmen"z» setzen , welche Vergütung er für das Einquartke- rungsgeschäft künftig,^vach Anzahl der einzuquar- tierenden Mannschaften, beanspruche. 3/. ' - ' ,, Wird von der Einladung zu den Prüfungen der Oberklassen der hiesigen Bürgerschule Notiz ge nommen. Wird dem Beschlusse des Stadtraths, die Be willigung einer Summe von 12 — - —» M Anschaffung eines Telluriums für die Bürgerschule betr., beigetreten. 5. Wird bezüglich ches in voriger Sitzung gestell- ten Antrags, die Besetzung der 9. Lebrerstelle rc. betr., von der Mittheilung der hiesigen Superin- tendentur Notiz genommen und dem Beschlusse t>ss Stadtraths, dem derzeitigen Vikar monatlich 10 — - — - zu bewilligen, beigetreten. k. Wird durch Vie, vom Stadtrach gemachten Mittheilungen hinsichtlich des ebenfalls in voriger Sitzung gestellten Antrags die BürgerrechtsgebüH- ren betr., Beruhigung gefaßt, da, wie aus eben diesen Mittheilungen hervorgeht, bereits vom Jahre 1846 ab der Gefammtbetrag der Bürgerrechtsgr-