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Intelligenz- und Wochenblatt für Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend : 12.03.1853
- Erscheinungsdatum
- 1853-03-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786992124-185303125
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786992124-18530312
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786992124-18530312
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- Saxonica
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Inhaltsverzeichnis
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W dMendlich hiksilus? ist sehr natürli f. ereig» Web» wenigstens ^heilweise volle Beschäftigung- ',7 .' . den i schin« und' lein träge serer ' ' den I lgntz« ' Le thum die U les - statt schloß ansta 'Wofü wird . grab, nes grau- Anscl gewo der r Laur jetzt Gerü übter wiffe den, auSfi Leipz ' hier, sich Mor! Abse, müth selb« sen a R. u beH> denn Helf« «s, z auf 1 stand , «ad Äbgadenzahlen soll fortbestehen. —M wie Werdau > so auch bei Unsrer B«d " ertyghoche' Angelegenheit eine«i. sigltitgsinden, und - zu einer nothwendig« schränkurig führen, wenn die Sorgen der deraktig. -. HEMkeidendeMricht noch fühlbarer werden sollen. NiAv§Miligter^^ '' - ' - SA che Vertrauter. zu befriedigen, ein so geringer, daß füze unsere Webern die schlimmsten Befürchtungen auftäuch» ten. Der jetzige Stand drr Avllfrage.wird nach dem allgemeinen Urtheil den. wohlthäfigsten Ein« . fluß auf unsere Manufaeturgesthäste üben, ünd Zeit gethan wird, den Aberglauben »u verdrängen,- ' so viel namentlich, die Schulen, sich jetzt MuheH^ geben, demselben entgegenzuwirken,,immer er sich hier und da als ein Ueberbleibsel ehemal^'^ ger Unwissenheit^ — So spukte auch.Mehrere Wb» - - . chen hindurch in unserem Grunde ein 7,Etdgeist". selbst aufgeschichteten Streuschobcr etwas Streu zu" Fast alle Abende, an denen es gehörig finster war, holen-» Während sie nun damit beschäftigt ^war, kam er in Gestalt eines bald 'großen, bald.klei»- nen, ich glaube auch bunten Lichtes , ohne etwas - zr^sagen, oder sonst auf eine Weise sich zu äußern. Bald wurde das bekannt', und Menschen won Nah und Fern liefen zusammen, den,,Erdgeist" zu sehen. Wohl riskirte es dann und wann Einer, auf den selben zuzugehen, allein dann verschwand er stets. — Jetzt nun hat sichs herausgestellt, dass ^zwei - junge Burschen auS Grund mittelst daM borge- richteten Laternen den Erdgeist verstellten, um daS abergläubische Volk zum Besten zu 'haben. Wie nach her gewöhnlichen Art und Weife die Streu aus. den untern Schichten herauszujiehen, stürzte plötzlich; wahrscheinlich infolge: der Erschütterung, . ganze, bis ^ur Höhe einer Etage reichende, hart g§Mrne Schober-zusammen und begrub das 'untzlHlich-e Mädchen völlig unter sich. Niemand war in der RäW der den Unfall mit angesehen ' -der den Hilferuf der Verschütteten hatte verneh- .ryen können.. Erst»»r^ch Verlauf von ungefähr ei- . - mer halben' Stunve^vermißte man das Mädchen vM-fgnd die Unglückliche bereits erstickt durch die aiE sie gestürzte Last, von der sie sich trotz aller Anstrengungen nicht hatte befreien können. Möge , dieser, leider nicht zum ersten Male vorkommende Unfall endlich einmal die Landleute von der Ge- fahrlichteik-.der bei ihnen fast allgemein üblichen ost und wie lange ipird der Aberglaube sich nach auf solche Weise äffen lassen?! , - Chemnitz^ 8. März. Mit größerer Hoffnung als auf die seit einem Jahre verflossenen-Leipzi ger und Frankfurter Messen sehen unsere Meßfieran- ten unter den Manufacturisten der bevorstehenden Leipziger Ostermeffe entgegen. Der Absatz für die» seihen war in der. letzten Zeit, vorzügHch wegen' der nun glücklich überstandenen Zollkrisis, trotz des Sitte, die Heu» und Streuschober bis zu unge- meffener Höhe aufzuthürmen, überzeugen. »Mohorn, bei Freiberg, 27. Febr. Zu den ' unendlich vielen Unglücksfällen, welche die Zeitge schichte uns vorführt, liefert auch unser Dorf ei nen erschreckenden Beitrag — Heute vor 8 Tagen - Aus dem Vaterlande. . 'S'-. Mt.R a d e b.e eg, 7. März. Am 5. d. M . rttte .sich in .dem unweit von hier gelegenen Dörse Seifer ckdM f ein trauriger Unfall. Die in Dien sten des Bauer R daselbst stehende 16jährige Loch- . ter eines Chaisen.trägrrs aus Dresden war in den Hof iHrcs Dionstherrn gegangen, um von etnem da- .* selbst aufqeMchteten Streuscho! regsten Eifers, mit welchem sie strebten ihre Ab- ' nehmer nach allen Seiten hin und vor^ügkilsi^waS - nen erschreckenden Beitrag —Heute vor 8 Tagen geschmackvolle Muster und solide Arbeit betrifft, hat der Besitzer untzrer Dorfmühle auswärts eine Gevatterschaft, der Mühlknappe geht zu seiner, auf einem Nachbardotfe wohnenden Frau, und Überlaät d^ Mühl«, jn welche rin sogenannter „englifcherGang^' eingebaut ist, dem 16jährigen aus u/»»« »>»»»-»« uvrn, uuv Lehrbursch«. Dieser"tritt» während dem Mahlen hoffen wir, daß mit der Zeit nun auch unsere auf die, an eiMr aSfrzchtstehenden Welle befind- Weber wenigstens ^hrilweise volle Beschäftigung E -DUtige BerfauMeHn hier zählt. Daß weder Ine, lichU. Stellscheibe.f.'um sich ^wh». ir AaS Hier sich befinbendm " wenigen Kaufleute noch die Hern- gewiß» schon gesehen, zu semem § - aüeren Kxamdrschasted ihr ferneres BrMen wehr' tzMdrshky zu lasse».- JedeMllS faßt I . -Wh«. stMv könnetz^ontz sich fragen.mWenr wo .Me° Schütte-' er »ückt sich«ch "diesM " "' 'i^Mehen MchW,. aWL'Mei-wird fern, uMd -HMöchte, gebunHn-r,Mhüwl gefaßt und mit Schnell sinsrrr BehMe, die ^aufgewickeltda" jierWe nicht z'ewrisit,^ w!r-rN geneigte DHcksich» arme Bursche Anz an Die Welle hinangrdM-uttd uothwcndigen Be- erwürgt. Jetzt erst hinzugekvmmene Leute vermHe gen die Mühle aufzuhalten'und. den Verunglü^ ten. zu- befreien, allein — .zu .spät, war.Fiw - aber mit der Opfer der Unvorsichtigkeit! Man. düike. sich-Hen-- " Schmerz Ur armen Eltern,. braver .Bürgerslepr« aus Wilsdruff! So erlist der-eben erzählte Vor»'. fall ist- so kaizn ich doch nicht umhin, Jhnennoch-. etwas mitzutheilen, was mehr einen scherzhaskn Charakter an sich trägt. — So viel auch in neuerer. u
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