535 Kluge, tzberg. a t b. »mann. Fischer, igust Lip- rpoldt. !aare ge ¬ ll. Uhr hält sigt Herr e. er sich wußte, »gleich privat- in dem n einen jedoch lf diese n. und vär, ist n woh- i hofft, n hab- mstrß. h., Friedricb l W., an gbeil, B. lähmung. - h., S., i) Gruner, > Lungen- ftsetzer in r. — >., T. — h., L. - i r v r o n i s. GruPpen-Berfiehernnge«. ' Die Allgemeine Renten-, Capital- und Lebensversicherungöbauk Teutonia hat mit Genehmigung der Königlich Sächsischen StaatSregierung statutarisch beschlossen: „die Versicherung von ganzen Gesellschaf ten zu übernehmen, sobald deren Entstehung zu der Annahme -berechtigt, daß sich in ihnen Gesunde und Kranke ungefähr in demselben Verhältnisse vorfinden, in welches sie im gewöhnlichen Leben nebm ein ander vorkommen, und sobald bei solchen Gesellschaften die Zahl der Personen, welche da» funtzWe Lebensjahr überschritten haben, nicht größer ist, als die Zahl derer, welche das fünfzigste LiwenHahr noch nicht angetrcten haben, sowie von einzelnen den bereits bei der Teutonia versicherten Gesellschaften der bezeichneten Art später beitretenden Personen, sobald die Ergänzung der betreffenden Gesellschaften nach Grundsätzen geschieht, welche eine willkührliche Störung des ursprünglichen Verhältnisse- nicht zu- lassen, sowohl auf Capitalzahlungen nach dem Tode der Einzelnen (Begräbnißgelder) als auf Gewäh rung von Ueberlebensrenten (Wittwenpensionen u. dergl.) auf Grund ihrer Tarife, ohne zu Vertru gen, daß über die einzelnen z» solchen Gesellschaften gehörenden Personen fpeeielle ärztliche Gesundheitszeugnisse beigebracht werden. Hiernach erbieten sich die Unterzeichneten zur unentgeldlichen Vermittelung von Gruppenversicherungen mit der Teutonia (über Begräbnißgelder, Wittwenpensionen, Erziehungsgelder fiir Kinder, Akterspen- sionen), indem sie noch bemerken, daß dieselbe die Verpflichtung von Grabekaffen, Begräbnißvereinen u. dergl. unter den billigsten Bedingungen übernimmt, daß dieselbe die von ihr übernommenen Zahlung-- Verbindlichkeiten selbst in allen Fällen vorzeitigen Todes dann leistet, wmn die betreffenden Versicherungen zu Gunsten dritter Personen abgeschlossen sind, die nicht "Notherben des Versicherten sind, endlich daß die bei der Teutonia zu zahlenden Beiträge für kranke Personen, welche sie in den Gruppenverficherungen mit übernimmt, nicht höher sind, als die für Gesunde zu zahlenden Prämim, Bernhard Cuno in Frankenberg. . " Traugott Schreiber in Mittweida. A. W. Morgenstern in Schellenberg. Agenten der Teutonia. Todesanzeige und Dank. Großes bittres Leid war mir beschieden. Meine innig geliebte brave Frau, Amalie Zuliane geb. Teichert, schied am 9. Octbr. d. I. in ihrem 31sten Lebensjahre durch den Lod von mir. Nur 7 Jahre währete unser Ehebund. Nach IZjähri» gcm Siechthum überkam die theure Hingeschiedene schwerere Krankheit, die sie Jahr lang auf hartes Krankenlager bettete und mit ihrem Tode endete. Meine Wohnung war in dieser schweren Zeit eine Stätte ungemeinen Elends, doch wurden in ihr die Zeichen vieler und großer Menschenliebe offenbar. Dafür Dank, herzlichen Dank. Sol chen den Herren Aerztcn vr. Kluge und vr. Werner, für die vielen treuen Bemühung um die arme Kranke, Dank Hrn. DiakonuS Lange für den derselben oft gespendeten geistlichen Trost, Dank dem edlen Marien-Verein und meinem theuern Prinzipal Hrn. Hanke und Familie, so wie meinem Hauswirth Hrn. Gottlob Lange und Familie, für alle der selig Entschlafenen und mir erwiesenen großen Wohlthaten, die mir so lange ich lebe unvergessen bleiben werden. Dank ferner dem Sohr'schen KtankenuoterkützungSv««in, Dit Sie die irdische Hülle der Geschiedenen zllm stillen Grabe trugen, den Freunden und Freundivchm, dir sie dahin geleiteten, und den «nbekanntm thell» nehmenden Herzen, die mich am Vorabend« itzrch Begräbnisses durch einen erhebenden Abrndgesang so mächtig aufrichteten. Gott wöge Ihnen Allen in den Lrübsalsnächten dieses Lebens mit fein« Hülfe und seinem Tröste nahe sein. Frankenberg, den 16 Octbr. 1856. Carl Friedrich Lange, Hutmacher, zugleich im Namen feiner Schwiegermutter. Sie starb! Umgeben von den theuern rieben. Die Dulderin hat ausgelebt; In Diamantenfchrift ist eS geschrieben. Daß nach dem Heil'gen sie gestrebt. Vertrauend blickte sic empor; Der Engel winkt vom Himmelschor. Wlkdvvrksiik auf den Popp'scher» GLtera in Gonners dorf, Vormittags von 8 bis 9 Uhr, Nachmit tags 5 bis 6 Uhr.