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Intelligenz- und Wochenblatt für Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend : 02.05.1857
- Erscheinungsdatum
- 1857-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786992124-185705028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786992124-18570502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786992124-18570502
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- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungIntelligenz- und Wochenblatt für Frankenberg mit Sachsenburg und ...
- Jahr1857
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SAZ tigung e neu» itions- sönlich sowie nmen ringen. nstr. rft, ^rsiche- e, bei nmen- en zu a läßt »ist in kleider- geuom- den, die sen ha- lan die ht, die .Juni bei Al- i 1521 DormS che ge- i - Mei- lächsten werden adsteill- Gestein erseite: 1521; en von artburg et ,von Bernhard II., Herzog zu Sachsen, am 4^ Mai 1857. Er wird trinken vom Bache am Wege, darum wird er das Haupt emporhrbeNi! Psalm 110, 7." Auf der ersten Bebensette: „Herr mein Fels, meine Burg, mein Fretter, mein Gott, mein Hort, auf den ich traue. Psalm 1K, 3." Auf dec zweiten Bebenseite: „Wer in Gerechtigkeit wandelt und redet, was recht ist, der wirtz, in den Höhen wohnen, und Felsen werde/» seine Feste und sein Schutz sein. Jesaia 33, 15 und 15,ff Der „Klagenfurter Ztg." schreib» man auS Marburg, 15. April: Der freundlich« Pfarr- ort St. Peter an der- Drau, eine halbe Stunde von Marburg, wurveaN»13 d. der Schauplatz einer traurigen Begebenheit. Wie alljährlich hatte Lie erstk Wallfahrt nach dem Frauenberg« am Offer- moniätz» viele Hundert Andächtige von Bah und Fern versammelt, von denen ein großer Theil ge gen Mittag über die Drau heimzukehre« trachtete. ES war einige Minuten vor 12 Uhr, als das gr- gen 40 Menschen fassende Ueberfuhrschiff 30 Per sonen r- meist Knabe»,-erwachsene Mädchen uNd zehn am rechten Drauufer garnisoirende Uhlanen — bestiegen. Boch war es kaum einige Klafter vom Ufer entfernt, als ein heftiger Windstoß das Schiff erfaßte, namentlich durch die Kleider der Mädchen selbes wie durch Segelkraft nach der Strömung hinab gerade mit der Breite d/r Zille gegen die 11 Klafter vom Ufer Hangende Schiffmühle trieb und mit solcher Gewalt an daS Äußenschiff der selben schlug, daß die Fähre sogleich leck wurde, Wasser zog und in die zum Glücke des Festtages wegen gesperrten Räder gerieth. Ein Herzzerreißen der Angstschrei — und Alle, sammt dem Fähr mann, verschwanden vom Fahrzeuge in den brau senden Fluthen; nur zwei . Mädchen, ein Junge und ein Uhlane befanden sich noch auf dem Border theile des Schiffes und trieben auf selbem von der Mühle den Strom hinab. Von den 30 Personen sind 10 spurlos im Strome verschwunden. Die Uebrigen, auch sämmtliche Uhlanen, wurden geret tet. Die sogleich im Strome und an seinen Ufern angestellten Forschungen nach den Ertrunkenen blie ben bis jetzt noch ohne Erfolg. Aus Rumburg in Böhmen wird der D. V -Z. folgende schauderhafte Geschichte mitgelheilt: Die bei dem dortigen Gerber dienende Magd hatte län gere Zeit auswärtige Geschäfte zu besorgen. Als sie nach Hause kam, fand selbige die Stube ver schlossen, ^während von innen ein schwaches kläg liches Wimmern sich vernehmen ckieß. Sie eilte in das nahe älterliche Haus und erzählte den Bor» fall. Der Vater begab sich sofort mit ihr in die Wohnung des Gerbers, verlangte Einlaß und droht, i>a Niemand püsmachen will),- chit"dekMt»SMine- rit und dem ssechaltsamtn^M Ähüke. Endlich öffnet der ' Gerber. Welche' schreckliche Sceno bittet ^siUsisiün Vak: die Gerbersfraü häNgk mit auSgespanntkN Armen an der Wand, Viv Hände find schon ganz blau und furchtbar aNge- schwöllttt- so daß die Strkck< kairm gelöst-wirdeN können. Diese unglüMche Frau'hing schon meh rere Stunden in solchem- jammervollen Zustande, während der Bärbar rkhig seine' Pfeift rauchend in- einem Bfiche läS." Er--chDtb Pe--^ solche Weise erdrosseln,' damit keines S-urttt-am Hältz zu setzen^ sein sollten: Die htröei"geeilten Gens- danNeN überlieferten ihn sofort deiüWekicht. ' , . In Galizien grassirt die Rinderpest besonders heftig in-den Karpathen, doch ist kein Kreis der Niederung ganz frei? Zur Hülfeleistung-rst Mili tär commändirt und die österreichischen Behörden bezahlen daS Bich, das- auf ihre Anordnung ge- tödtrt witd^ - - ' Wien. Die uiigarischen Städte treffen große Vorbereitungen, um den Empfang deS Kaiser- Paares in Ungarn so feierlich wie möglich zu ge stalten. Die Stävt Pesth- hat zur Veranstaltung der Empfangs Feierlichkeiten einen unbeschränkten Credit votirt; zu demselben Zwecke haben Dehreezin 30,000 Fl , Szegedin 20,000 Fl., Oedenburg 25,000 Fl. bestimmt^ Die Kuman»er haben ein auf daS prachtvollste geschirrtes Pferd edelster Race als Huldigungsgefchenk- für die Kaiserin' bestimmt. Die Wahl der Bergstadte ist ^guf die ungarische Haude gefallen, w»lK^aü-,H.oM . gegrbeslet und mit Perlen reich gesticht^ htt HgiEfl!-Über reicht werden «ird^ Ein Lheiü der chöchÜien Ari stokratie wird während^ des A«fMhattes d«ö Kai- serpaares in Ungarn ebenfalls seinen Wohnsitz in Pesth Nehmen. ' - Fast alles, was der berühmte Kunstreiter Renz erritten hat, hat er ans der Eisenbahn wieder ver fahren, in Kosel-Oderberger Eistnbahn-AktteN näm lich. Sein Verlust soll 50,000 Thaler betragen. Aus St. Joseph bei S. Loui? wird folgende höchst merkwürdige Geschichte berichtet: In der Nähe der Stadt wurde ein verwilderter Mensch, zur berühmten Spezies der Waldn/enschen gehörend, im Gebüsche aufgejagt und eingefangen. Dort hatte er Jahre lang in eincw Erdloche geledss,^ und sich fast ausschließlich von Katzen ernährt, .Me er im Laufen und Klettern überholte. EL hatte nicht wenig Arheit gekostet ihn einzufangea^ und gar wunderbar sah er auS, als er vor dem'Richter des Orts öffentkich verhört wurdel slEi watz 5^ Fuß; sein Haupthaar war lang, verworren, röthlich braun^ sein Auge grau und rastlos , Krallen hatte
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