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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.10.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-188110021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-18811002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-18811002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1881
- Monat1881-10
- Tag1881-10-02
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da sie nur Sommerartikel find. Die Fabrikanten hatten aber während de» Frühjahr» und Sommer» zu Hgus ein recht befrie digende« Geschäft gemacht. — Die von den Antisemiten aufgestellte Kandidatur des Berliner Hofpredigers Stöcker im Reichstagswahl- kreise Dresden-Altstadt wird trotz des von-konservativer Seite an Stöcker ergangenen Ansuchens um Rücktritt nicht zurückgenommen, sodaß Bebels Chancen steigen. — Von den in Lindenau bei Leipzig an der Trichi- nosis Erkrankten ist dieser Tage die 26 Jahre alte Ehe frau eines Tischlers, die infolge dieser Krankheit eine Frühgeburt zu bestehen hatte, unter großen Schmerzen verstorben. Die Sektion des Leichnams ergab, daß der ' Körper erschrecklich stark mit Trichinen durchsetzt war. — Mit dem heutigen Tage beginnt in Sachsen die Jagd auf Hasen und Fasanen, derselben schließt sich am 15. Oktbr. die Jagd auf weibliches Rehwild an, welche bereits am 15. Dezbr. wieder endet. Das Schießen der Ziemer ist vom 16. Novbr. des einen bis mit 28. Februar des andern Jahres gestattet. in folgender Weise bewirkt werden: Die Marken sind I auf der Vorderseite der Rechnung aufzukleben. Sodann muß^auf jede Marke das Datum der Verwendung nie dergeschrieben werden, genau so wie bei den Wechsel stempelmarken, also Tag und Jahr mit arabischen Zif fern ohne Abkürzung der Jahreszahl, der Monat mit Buchstaben, hier ist verständliche Abkürzung gestattet. Außerdem muß der Name oder die Firma desjenigen, der die Marke verwendet, völlig auf der letzteren nie- dergeschriebcn werden; dabei darf ein Teil der Schrift über die Marke hinausgehen. Ein Stempelaufdruck mit tels schwarzer Farbe für Name oder Firma und Datum ist als zulässig erklärt worden. — Bayern. Das in der Abgeordnetenkammer von dem Finanzminister vorgelegte Budget ergiebt ein Minus von ca. 5 Millionen ; zur Deckung desselben ist eine Steuererhöhung von 20 Prozent in Aussicht ge nommen. Oesterreich - Ungarn. — Der Kaiser — oder vielmehr „König" — Franz Joseph hat den ungarischen Reichstag mit einer Thronrede eröffnet, welche die Verbesserung des Finanz wesens, der Verwaltung, des Rechts und Bildungswesens berührt. Von allgemeinerem Interesse ist der Schluß, welcher betont, daß der gegenseitige gute Wille der Mächte, den Frieden zu erhalten, fortbestehe; die freund schaftlichen Beziehungen Oesterreich-Ungarns zu den übri gen Mächten rechtfertigten die Erwartung, daß seine Völ ker die Segnungen des Friedens ungestört genießen und demgemäß ihre ganze Thätigkeit der Regelung der in- nern Angelegenheiten widmen werden können. — Die Kaiser-Zusammenkunft in Granits gilt vorläufig als eine fette Zeitungsente, obwohl man nicht daran zweifelt, daß der Zar in nächster Zeit auch dem Kaiser Franz Joseph gegenüber persönlich seine Friedensliebe zu beteuern gedenkt. Von einer anderen Monarchenbegegnung, nämlich der zwischen König Hum bert und dem österreichischen Kaiser, verlautet nichts mehr. Die Uneinigkeit der italienischen Minister dürfte nur ein Vorwand für die Aufgabe der Absicht des Königs von Italien, nach Wien zu fahren, sein ; wahrscheinlicher ist es, daß man von Wien und Berlin aus König Hum bert freundschaftlich bedeutet hat, man würde seinen Be such in einer Zeit lieber sehen, in welcher er weniger Mißdeutung finden könnte. Frankreich. — Der Skandalheld Rochefort veröffentlicht in sei nem „Jntransigeant" unter dem Titel „Das Geheimnis der Erpedition von Tunis" einen langen Artikel voller Enthüllungen eines angeblichen Diplomaten. Dieselben enthalten die unglaublichsten und brutalsten Verdächtigun gen gegen Gambetta und Roustan und führen die ganze Expedition von Tunis auf die schamlosesten Finanzspeku lationen jener beiden in tunesischen Papieren zurück. Das Ganze strotzt von thatsächlichen Unrichtigkeiten und - offenbarer böswilliger Verleumdung, sodaß der gegen Gambetta geschleuderte Pfeil auf Rochefort selbst zu rückprallt. England. — Der Deputierte Parnell wird in Irland fast wie ein Monarch gefeiert, indessen die Polizei ruhig zu schaut. Bei seiner Rückkehr nach Dublin war er der Held einer großartigen Feier. Am Bahnhofe wurde er von den Gewerkvereinen und Zweigen der Landliga, die mit Musikbanden und Bannern erschienen, sowie von einer ungeheuren Volksmenge empfangen. Als er seinen Wa gen bestieg, wurden die Pferde ausgespannt und die I gen für die Errichtung und Unterhaltung gewerblicher Fachschulen angenommen. — Der elektrische Kongreß in Paris hat am 27. Septbr. auf Vorschlag seines Vizepräsidenten Dumas folgende Depesche an den Professor Wilhelm Weber in Göttingen gesandt: „Der internationale Kongreß der Elektriker, augenblicklich zur Plenarsitzung in Paris ver sammelt, schickt dem berühmten Professor Weber seine begeisterten und einstimmigen Glückwünsche bei Gelegen heit seiner 50jährigen Jubelfeier als Professor der Uni versität Göttingen; der Kongreß ist glücklich, ihm diesen Beweis der Bewunderung für seine schönen Arbeiten und der Erkenntlichkeit für ihre glücklichen Resultate zu geben." — Da über die Tragweite des Gesetzes vom 1. Juli 1881, betreffend die Erhebung von Reichsstem pelabgaben, welches am 1. Oktbr. d. I. in Kraft tritt, noch vielfach Unklarheit herrscht, so sei hierdurch darauf aufmerksam gemacht, daß nach 8 4b des Tarifs zu gedachtem Gesetz auch Wechsel-Diskont-Noten, Wechsel- Ricambio-Noten und Rechnungen über Effekten einer Stempelabgabe von 20 Pf. unterliegen, sofern dieselben den Betrag von 300 M. übersteigen. Was die am häufigsten zur Verwendung kommenden Diskont-Noten anbetrifft, so kann die Verpflichtung zur Stempelung entweder durch Gebrauch von vorher gestempelten For mularen, oder rechtzeitige Verwendung von Reichsstem pelmarken erfüllt werden. Bezüglich der Form der Stempelverwendung sind die Vorschriften zu III. 9—10 der Ausführungsbestimmungen des Bundesrats genau zu beachten. Darnach muß die Verwendung der Marken Tagesgeschichte. Deutsches Reich. — Der kirchliche Frieden macht Fortschritte. Der neue Bischof Felix von Trier wirkt zur Versöhnung mahnend ; die Personenfragen in den verwaisten Bistü mern dürften nicht allzuschwierig zu lösen sein, da es unter dem deutschen katholischen Klerus viele Prälaten giebt, welche keine Freunde des Kulturkampfes waren. Zeigt auch die Abreise Schlözers nach Washington, daß man den Friedensschluß nicht übereilen wird, so läßt sich doch auch aus dieser Reise schließen, daß eine Einigung in der Hauptsache bereits erzielt ist. Sonst würde wohl der geschickte und im Vatikan als persona Arata em pfangene Vermittler sich noch länger in Deutschland auf gehalten haben. — Der herzliche Empfang, den der neue Bischof Korum seitens der Bevölkerung in Trier findet, erklärt sich, wie man dem „Hannover Kur." von dort schreibt, hauptsächlich aus dem Umstande, daß im ganzen und großen das katholische Volk des Kulturkampfes herzlich satt ist. „Es sind nicht wenige, gutkatholischc Leute aus allerlei Ständen, die es offen aussprechen, daß gerade das Interim, in dem nicht so sehr dem einzelnen hat auf dre Finger gesehen werden können, manchem geistli chen Herrn sehr erwünscht gewesen ist, und daß mancher den neuen Bischof mehr fürchtet, als freudig begrüßt, obgleich er sich anstellt, als wäre er vor Freude über die Ankunft des geliebten Oberhirten ganz außer sich. Ja, einer der Herren, der in der ganzen Zeit des Kul turkampfes agitatorisch in der Presse hervorragend thä- tig gewesen ist, ist so gründlich bei allen Kreisen der katholischen Bevölkerung verhaßt, daß er nichts zu hoffen und nur zu fürchten hat. Das katholische Volk will den I Frieden und cs hat, obgleich es lange und arg genug verhetzt worden ist, doch seine Liebe dem Kaiser und dem Vaterlande bewahrt; davon haben wir Beweise genug gesehen in der letzten Zeit." — Die freikonservative „Post" äußert sich über die I Kirchen- und Schulpolitik der Regierung wie folgt: Keinerlei Anzeichen liegt vor, daß die Verständigung mit Rom, wenn überhaupt, auf einer andern Grundlage, als sie der bekannte Brief des Kronprinzen an den l Papst und das' Wort des Reichskanzlers in der Rede vom 9. Juli 1879, die „Schärfe der Gegensätze zu mildern, ohne daß man an den Prinzipien der eigent lichen Streitfrage rührt", vorgezeichnet, zu stände kommt. Im übrigen aber und namentlich in Bezug auf die pro testantisch-kirchlichen Verhältnisse bedarf es nur der Er innerung daran, daß wir unter einem Herrscherhause leben, von dessen derzeitigem Haupte beim Antritte der Regierung jener denkwürdige Ausspruch gegen diejenigen Bestrebungen herrührt, „die dahin abzielen, die Religion zum Deckmantel politischer Bestrebungen zu machen", und welcher in dem Satze gipfelt: „Alle Heuchelei, Scheinheiligkeit, kurzum alles Kirchcnwesen als Mittel zu egoistischen Zwecken ist zu entlarven, wo es nur mög lich ist". — Eine Rede, welche». Bennigsen, der Führer der Nationalliberalen, vor einigen Tagen in Hannover über die Aufgaben des Reichstags und die Lage gehalten, I hat in den Regierungskreisen eine gute Aufnahme gefun den; die „Prov.-Korr." meint, „daß mit eiyer Partei, welche in diesem Politiker ihren Führer anerkennt und auch der Führung wirklich folgt, eine Verständigung für die Staatsregierung möglich bleibt, was nach dem Aufruf (der nationalliberalen Partei) allerdings ausge schlossen scheinen konnte". — Als Vertreter Belgiens am Berliner Hofe ist Hr. van der Straaten-Ponthoz ernannt worden; ein voller Ersatz des Baron Nothomb wird ihm nicht leicht fallen; es sei denn, daß er ebenso freundschaftliche Ge sinnungen für Deutschland mitbringt. — In der zweiten und letzten Sitzung der in Stutt gart abgehaltenen Delegiertenkonferenz deutscher Gewerbe kammern wurde eine Reihe von Anträgen betreffend die Regelung des Lehrlingswesens sowie betr. die staatliche I Gewährung von Prämienstipendien rc. und von Beiträ- f — Mit dem heutigen Tage tritt ein verdienter Geistlicher unserer Landeskirche nach langjähriger segens reicher Thätigkeit in den Ruhestand: der in weiten Krei sen hochgeschätzte Oberkonsistorialrat vr. tkeol. Zapff. 1806 zu PlaueU i. B. geboren, wurde er nach Beendi gung seiner Studien Hilfsgeistlicher in Reichenberg bei Moritzburg, 1841 Superintendent in OelSnitz (und war hier zugleich Landtagsabgeordneter), 1850 Superintendent in Waldheim, 1866 Kirchen- und Schulrat, 1874 Geheimer Kirchenrat und außerordentliches Mitglied des Konsisto riums, bis er kurz darauf zum ordentlichen Mitgliede desselben und zum Oberkonsistorialrat ernannt ward. An seine Stelle tritt Oberkonsistorialrat vr. tdeol. Jentzsch, während für die nunmehr vakante dritte Stelle Sup. Anacker in Leisnig als Konsistorialrat berufen wurde. — Nach dem dem Landtage vorgelegten Rechen schaftsberichte sind beim Baue und zur Unterhaltung von Chaussee- und Straßenbrücken in den Jahren 1878 bis 1879 nur 94 958 M. anstatt der budjetierten 200000 M. verausgabt worden; der bedeutendste Brückenbau war der Umbau der Schwennigkebrücke bei Groitzsch, welcher einen Kostenaufwand von 38799 M. verursacht hat. Unvorhergesehene beträchtliche Mehreinnahmen hat die sächsische Staatskasse 1878 s 79 dadurch gehabt, daß die gestellten Vor-Kautionen für die unausgeführt geblie benen Eisenbahnprojette Glauchau-Annaberg und Müg- litzthalbahn in Höhe von 42000 M. verfielen und so dann bei der Landeslotterie Gewinngelder in Höhe von 107761 M. unabgehoben blieben, die ebenfalls der Staatskasse verfielen. — Von heute ab erhält das Trainbataillon wie die Garderegimenter den Roßschweif für die Kopf- bedeckung. — In dem vom 30. Septbr. datierten zweiten Be richte des „Dr. I." über die jetzige Leipziger Messe wird gesagt: Da» Geschäft in Luchen und Stoffen ist für diese Mtfle voll- stSndig abgeschloffen. Da» große Geschäft war e» eigentlich schon vergangenen Donnerstag in der sogenannten EngroSwoche. Mon tag, Dienstag, Mittwoch wurden soviel und solch große Posten schlankweg verlaust, wie alte Meßbesucher e» wohl kaum ein zwei- te» Mal gesehen haben. Grossisten, die bei dem hohen Diskont gar nicht gekommen waren, Ware zu kaufen, fühlten sich veran- -laßt, in den allgemeinen Strudel mit einzugreifen und paffende Partien au« dem Markte zu nehmen. So hatten denn diejenigen Fabrikanten, die hübsche Anzugsstoffe zu mittleren Preisen aus den Markt brachten und nicht auf erhöhten Preisen bestanden, ein leich. te« Geschäft und räumten schnell ihr Lager. Viele Forster Fabri kanten, die bekannt in Bezug auf reelle Lieferung sind, hatten nicht nötig, die Ballen zu öffnen, sondern verlausten schlankweg nach Muster große Posten. Die beiden Nächte vom Montag bis zum , Mittwoch hatten die Fabrikanten mit Rechnungschreiben sich zu be schäftigen, besonder« da, wo die kleine Kundschaft gewöhnt ist, zu kaufen, und erwartete man beim weiteren Verlaus der Messe einen Mangel an Stücken, aber schnell genug ging e» zu Ende, und die jenigen Fabrikanten, die auf Preis gehalten, hatten da« leere Nach sehen, denn mit Donnerstag trat schlechtes Wetter ein, und die jüdischen Feiertage ließen die jüdischen Einkäufer an die Heimreise denken. — (Speziell von den sächsischen Tuchindustrieorten sagt der Bericht: Großenhain, da« immer schöne Trikote mit Seide bringt, erhält sich seine regelmäßige Kundschaft bei guten Preisen. Leisniger Paletot, hübsche Muster und gute Qualität, war wenig am Platz und viel gefragt; alles wurde schlank verkauft und selbst das später Hereingekommene gern genommen. Kamenz konnte sich nicht über da« Meßgejchäft freuen, da die Kammgarne die schwär- zen Lroisös und matten Tuche vollständig zu verdrängen scheinen, wenigstens den Konsum so einschränken, daß ein guter Leil der Stühle für Kammgarn eingerichtet werden sollte, um lohnende Be schäftigung zu finden. Ebenso ist für wollfarbige Decktuche die Nachfrage zu unbedeutend. Satin und Diagonal war das einzige, was Abnehmer fand. Den Vogel hat jedenfalls Lrimmitschau und Werdau abgeschossen, die trotz der kolossalen Zufuhren alles schnell räumten und verhältnismäßig gute Preist erzielten; selbst Nach- fendungen fanden ihre Nehmer.) — Im allgemeinen kann also von der Tuchmesse gesagt werden, daß sie bei der außerordentlich starken Zufuhr eia gutes Resultat gegeben hat und trotz der Kürze einen riesigen Umsatz erzielte. Schließlich darf nicht unerwähnt bleiben, daß da« Mehgeschäst in Tuchen auf Barzahlung fußt und e« demnach immer noch für die Fabrikanten lohnend ist, in weni gen Tagen einen Barumsatz für 200 000 bis 300 000 Stück Tuche zu finden. — Baumwollene Rock- und Hosenstoffe gingen nur wäh rend der ersten Meßtage einigermaßen um. Da« Herannahcn der jüdischen Feiertage störte das Geschäft, weil die wenigen Käufer für diesen Artikel bald wieder heimreisten, baumwollene Rock- und Hosenstoffe aber stet» in den MichaeliSmesfen vernachlässigt bleiben, klein, denn die Arbeiter, welche mit Meiland auf der Fabrik waren, kamen alle an diesem schönen sonnigen Ostermorgen, um der Frau des Kameraden das Ehren geleit zu geben. Und wie die kleinen Kinder, so folgte auch Lenchen dem Sarge, das Fränzchen an der Hand, welches vergnügt auf den langen Zug zurückblickte und seine kleinen Spielkameraden am Wege fröhlich anlachte. „O, glückliches Kinderherz!" Wunderbar klangen die Kirchenglocken durch den stillen Morgen und tiefen ihr „Auferstehen" in jedes kranke Menschenherz, und die Stimmen, welche rings so jubelnd aus kleinen befiederten Kehlen ihr Danklied schmetterten, tönten wie Auferstehung hinab in die dü stere Grust. Auch in das Herz des armen Webers' drang dieser Trost, welcher wie der Odem des Allmächtigen geheim- msvoll durch den Frühling flutet und sein Auge erhob sich aus der düsteren Grust mit stiller Resignation, um neuen Mut zu schöpsen und zu erhellen an den Schätzen, welche Gott m sein Herz gelegt. (Fortfttzung folgt.)
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