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Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Bandzählung
- 22.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.a
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454471Z9
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454471Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454471Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Original unvollständig: Anzeigenteile fehlen teilweise
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 1 (1. Januar 1898)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Regulateure mit herausnehmbaren Federhäusern
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Vorstandsmitglieder des Deutschen Uhrmacherbundes
- Autor
- Elsass, Theodor
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftDeutsche Uhrmacher-Zeitung
- BandBand 22.1898 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1898) 1
- ArtikelDas Abonnement 1
- ArtikelAn unsere Leser 1
- ArtikelDas Weihnachtsgeschenk 1
- ArtikelSchulsammlung 2
- ArtikelDeutscher Uhrmacher-Bund 2
- ArtikelNeujahrsplauderei 3
- ArtikelRegulateure mit herausnehmbaren Federhäusern 3
- ArtikelDie Vorstandsmitglieder des Deutschen Uhrmacherbundes 4
- AbbildungDer Gesamtvorstand des Deutschen Uhrmacher-Bundes -
- ArtikelStutzuhr mit Amor-Statuette und schwingender Erdkugel 5
- ArtikelAnleitung zum Repariren von Schmucksachen 6
- ArtikelRepetir-Wecker "Störenfried" 6
- ArtikelAus der Werkstatt 7
- ArtikelDas Wälzen oder Abdrehen unrunder Räder 7
- ArtikelVermischtes 8
- ArtikelBriefkasten 9
- ArtikelPatent-Nachrichten 10
- ArtikelInserate 10
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1898) 23
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1898) 47
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1898) 71
- AusgabeNr. 5 (1. März 1898) 95
- AusgabeNr. 6 (15. März 1898) 119
- AusgabeNr. 7 (1. April 1898) 147
- AusgabeNr. 8 (15. April 1898) 175
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1898) 199
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1898) 227
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1898) 255
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1898) 281
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1898) 305
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1898) 333
- AusgabeNr. 15 (1. August 1898) 361
- AusgabeNr. 16 (15. August 1898) 385
- AusgabeNr. 17 (1. September 1898) 409
- AusgabeNr. 18 (15. September 1898) 437
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1898) 465
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1898) 493
- AusgabeNr. 21 (1. November 1898) 519
- AusgabeNr. 22 (15. November 1898) 547
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1898) 575
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1898) 603
- BandBand 22.1898 -
- Titel
- Deutsche Uhrmacher-Zeitung
- Autor
- Links
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4 Deutsche Uhrmaehcr-2eitung No. 1 Ta Ta Ta Ta Ta Ta Ta Ta Te Te Te Ty Ue Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul Ul U] Ui Ul Ui V Vi V. y. Vi Vi Vi Vi V- V V V V V V V V V V V V. V V y ’V V V V V V V y y y y y y y y SÄLl! 11 "“ hsteb «*> Abbild«»,, veranschaulicht eine 2 Z Z z z z 2 2 2 2 2 2 Der beabsichtigte Zweck ist hier in sehr einfacher Weise erreicht. Von dem vorderen Zapfenloch der Federhauswelle führt ein Schlitz schräg abwärts bis an den Rand der Werk platte. Dieser Schlitz ist natürlich nicht ganz so breit wie der Durchmesser des Zapfenloches, weil sonst der Zapfen seine feste Lagerung einbüssen würde. Um nun die Welle trotz dem aus diesem Schlitz herausschieben zu können, ist sie dicht hinter dem vorderen Zapfen etwas dünner gedreht. Man braucht also nur, nachdem der Sperrradkloben abge schraubt ist, die Federhaus- • > ' , welle etwas nach vorn zu ziehen sodass die dünner gedrehte Partie derselben in das vordere Zapfenloch hinein- und gleichzeitig der hintere Zapfen aus seinem J ager heraustritt. Nunmehr lässt sich das Federhaus in der durch die Ab- ver ä nschal > lich ten Weise mit Leichtigkeit herausnehmen, während das ganze übrige Werk zusammengesetzt bleibt. eut/AlSf 168 Werk . d , ieser Art'liegt uns vor und zeigt eine recht gute Ausführung; nur wurden wir wünschen, dass der Sperrradskloben der so lh p 1 he °d m ' ge Porm undzwei Befestigungsschrauben erhielte, da derselbe bei der vorliegenden Bauart des Werks gleichzeitig die Funktion des sonstigen Ansatzes am vorderen Wellenzapfen zu erfüllen hat also weit stärker als bisher auf Druck (in achsialer Richtung) beansprucht wird. Die Vorstandsmitglieder des Deutschen Uhrmacher- Bundes. *) T Theodor Eisass. Ti • v™ ver ®^ rte . n Vorsitzenden Gebot gehorchend, „nicht dem eigenen Triebe“ fuge ich meinem Bildniss einen Abriss meines Lebenslaufe! bei der, so furchte ich, des Interesses für Andere um so mehr entbehren wtrd, als er derjenige eines gewöhnlichen Durchschnittsmenschen ist ln Hanau, der Goldarbeiterstadt, ward ich im Jahre 1836 als der l r elr ( es U ^™ achers geboren, dessen Ruf als solcher giösser war als die Möglichkeit, sein eminentes Wissen und Können in der damaligen Kleinstadt in klingende Münze umzusetzen, und so bin ich in sehr be scheidenen Verhältnissen aufgewachsen. Trotzdem die Einkünfte meines Vaters sehr geringe waren, brachte er doch das grosse Opfer Sen heute noch im Besitze des väterlichen Geschäftes sich befindenden älteren Bruder und mich die besten Schulen am Platze besuchen zu lassen und danke ich ihm über das Grab hinaus mit warmem Herzen.’ Oft genug sagte er zu uns beiden Brüdern: „Vermögen kann ich Euch nicht hinterlassen, aber dafür sorge ich, wenn auch unter schweren Opfern ^ h ;rÄ iee,! Wi d “ n Ibt E “ b meines strengen Vaters gerecht zu werde?, magseinoft an^ mTch riehteter Ausspruch beweisen, dass er mir als meine zukünftige Lebens stellung diejenige eines — Gassenkehrers in meiner Vaterstadt prophezeite weil ich zu nichts Anderem tauglich sei. — Nun, ich hatte die Genug- - SS T n gUt8r Vater es noch erl eben konnte, wie wenig zu treffend seine Voraussetzung geworden ist. R ! f S , zu . mein , em fünfundzwanzigsten Jahre blieb ich im elterlichen Geschäfte; dann aber packte mich der wohl früher schon erwachteWander- ichiftW T m Vat6 - r Zi f hen lassen musste - und so nahm ich eine Stellung in Wiesbaden an, in der ich nicht allein Gelegenheit fand, meine Kenntnisse in feineren Arbeiten, die von dem dort verkehren den internationalen Publikum zugebracht wurden, zu erweitern sondern auch meine in der Schule gesammelten Sprachkenntnisse im Geschäfte zu verwerthen. Ohne Ueberhebung darf ich behaupten, dass ich meinem kränklichen Prinzipal zur Stütze gereichte, was sich in späteren Jahren KSTÄrssr “■ 8,8 Dms, “ d u® naeh einem bedeutenderen Arbeitsfelde und meinen Gesichtskreis zu erweitern, nachzukommen. Ich reiste 1863 nach Paris ™ } d mein6 , n S uten Empfehlungen hatte ich es zu verdanken, wenn ich schon m den ersten Tagen das grosse Glück hatte, in einem der ersten gen Hauser, das einen Weltruf besass, ein Unterkommen zu finden. *) Siehe auch „Aus meinem Leben“ (Carl Marfels), Seite 360 vorig. Jahrg. winK u V,J li lg flan z5sisciien Hause, hatte ich nun nicht allein Ge- egenheit, meine Kenntnisse der französischen Sprache zu vervollkommnen fichpr rn u aUC - Lt WaS noch /‘Ohtiger war, meine Weiterbildung in geschäft- schwieSten ArbAt ZU • -k’ ^ 68 mir gelang ’ die Insten und schwierigsten Arbeiten mir übertragen zu sehen. Ich war der einzige Deutsche im Geschäft, und so ganz und gar ohne Rivalität mit meinen französischen Kollegen ging das nicht ab. Doch ich genoss das Ver trauen meines Chefs, sodass mir nieht allein nach Jahresfrist die Stellung eines ersten Arbeiters übertragen wurde — was um so ehrenvoller als die Beaufsichtigung der Arbeiten meiner Kollegen damit verbunden war — deü HmisS WUr v aU ° h damH betra ” t > die Geschäfte mit den Lieferanten des Hauses zu besorgen, - eine Thätigkeit, die meine Waarenkennt- msse ungemein erweiterte und meinen Blick schärfte. Eines nur Wteb weLhLiTr e n,pf e r S6n vo ™? thalten v der Umgang mit der Kundschaft, welchen der Chef und seine liebenswürdige Frau, deren ich heute noch dankbar gedenke, allein besorgten. „n „ Al K Cl1 m T f eselI schaftlicher Beziehung hatte ich in Paris ein sehr angenehmes Leben, sodass sich meine liebsten Jugenderinnerungen damit verknüpfen. Ich war Mitglied des deutschen Vereins „Teutonia“ ge- 2“’ “ welchem mir die Stellung eines Vicepräsidenten übertragen Familien Eingang zu finTn ’ “ Vlel8n angesehenen deutschen • k° ^ ebte dort herrlich und in Freuden, und ich schwankte stets zwischen der Entscheidung, auch London kennen zu lernen und dort zu arbeiten oder meinen eigenen Herd in Paris zu begründen. Es soltte anders kommen : im Januar des Jahres 1868 kam die Botschaft von der Leiden 1 “^ 68 T" Pn W l8 in Wiesbaden, dass dieser seinen langen Le'den er egen und es sein letzter Wunsch gewesen sei, dass ich bei seiner Wittwe als Geschäftsführer eintreten möge. Dazu hatte ich nun ei.r w ® mg . Neigung, und nur der Umstand, dass meine Angehörigen meine Zuiuckkunft nach Deutschland sehnlichst wünschten und die An nahme der angebotenen Stellung sehr befürworteten, hatte mich veran- anzuTehmen 611 ’ Kücken zu kehren und den Platz in Wiesbaden die Jl° tZdem !? h n T lib sch werem Herzen die Stadt verliess, so haben doch e Ereignisse des Jahres 1870 gezeigt, dass dies zu meinem Heil war. in ri m ® lner neuen Stellung fand ich wenig Freude; das Geschäft war in den Jahren meiner Abwesenheit durch das langjährige Leiden des In- Wittwe Z nnd C eganeen ’ "u! e ' n er T uickli ches Verhältniss zwischen dessen JLtITt u v ” Ur War nlcht zu erzlele,) - Nachdem ich mich ein und ein- lertel Jahr herumgequält hatte, ohne dass es mir gelingen wollte, ge ordnete Verhältnisse zu erzwingen, musste ich mir sagen, dass es so PinhLTf ’i g f K onne ’ . sollte lch n ' c ht an meiner geschäftlichen Ehre Embusse erleiden. Mit meinen 33 Jahren konnte ich eine andere Stellung icht mehr aufsuchen, und so entschloss ich mich nach reiflicher Ueber- legung, meiner Prinzipalin das Geschäft abzukaufen, was um so gewagter gewesen, als ich ohne Vermögen, und diese auf meine sicheren Abzahlungen S^ASluT-zutisZ^ ^-inem Ersparten Ich wusste lange Jahre angestrengtester Arbeit harrten meiner, um ?! gerecht werden zu können; doch liess ich den Muth nicht sinken. Bald kam ich zu der Erkenntniss, dass ich zu meinem Vorwartskommen dringend meine aus der Schule übrig ge bliebenen englischen Sprachkenntnisse anffrischen und erweitern müsse und so gab ich mich nach des Tages harter Arbeit diesem Studium hin! könnlm g6n der englischen Kundschaft Genüge leisten zu Aber auch die Erkenntniss ging mir zu der Zeit auf, dass es nicht gut ist, wenn der Mensch allein sei, und dass er sich eine Gehilfin suchen müsse. Wohl war es ein Wagniss, in den Verhältnissen, in denen ich steckte, eine Frau an mich zu ketten, allein ich vertraute meiner Kraft und meinem guten Stern. Und der hat mich nicht ver- a88en L abre des Kriegs 1870 führte ich meine Frau heim, und in Wiesbaden machte man damals den Witz: Eisass sei den Franzosen zwar abgenommen, aber von dessen Frau erobert worden. Ob es für Diese eine Eroberung war? Ich hoffe, und ich habe das Gefühl, sie sagt, wenn sie gefragt wird: ja! 6 ’ k k E 'T i ailge Reihe arbeit svoller Jahre liegt nun hinter mir; wohl babe ich Zeden durchmachen müssen, in denen ich so manches Mal zweifeln konnte, ob es mir gelingen würde, mich durchzuringen, und wohl nur dem redlichen Bemühen, meiner Kundschaft stets das Beste zu bieten, und meiner strengen Reellität habe ich es zu danken, dass meine Ihatigkeit nicht ganz ohne Erfolg war. Nicht leicht sind mir die ruchte in den Schoss gefallen, doch gewährt es mir eine hohe Be friedigung, meinen Blick rückwärts zu lenken, zu dem bescheidenen An lang meiner Laufbahn, und will es ein gütiges Geschick, dass mir meine Kraft bewahrt bleibt, so hoffe ich auch ferner noch meinen Platz unter den Kollegen ausfüllen zu können. Wiesbaden, im Dezember 1897. Theodor Eisass. Stutzuhr mit Amor-Statuette und schwingender Erdkugel. tt* V °£ if nem , alterl Ab o n nehten in Santa Ana (Zentral-Amerika) Qek™!. gen f nst Lie be, erhalten wir Photographie uud Be schreibung einer sehr hübsch ausgedachten Stutzuhr, die der Genannte -V' -• '
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