Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung : 12.05.1914
- Erscheinungsdatum
- 1914-05-12
- Sprache
- Deutsch
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- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id426615816-191405122
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- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungAmts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und ...
- Jahr1914
- Monat1914-05
- Tag1914-05-12
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Tödlicher Absturz zweier deutscher Militärflieger. Aus Stettin wird gemeldet: Zonuabend mittag kurz nach 12 Uhr erschien aus der Mchtung von Pasewalk ein Doppeüiecker. Ueber dem Krcctower Exerzierplatz, in einer Höhe von 400 bis 500 Metern, bemerkten Zuschauer plötzlich, wie ein Feuer strahl von dem Flugzeuge ausging, das in demselben Augenblick rapide zu fallen begann und dann unaufhalt sam zur Erde niedersauste. Das Flugzeug stieß mit starkem Anprall am Boden auf und wurde vollständig zertrümmert. Beide Insassen, zwei Offizierflieger, hauchten kurze Zeit später ihr Leben aus. Es handelt sich um die Offizierflieger Leutnant Faber vom 49. In fanterie-Regiment und Leutnant Kunz von einem der Fliegcrbataillone. — Die Denkmalschänder wasche chteSo- zialdemokraten. Die Sozialdemokratie hat be kanntlich seinerzeit hoch und heilig versichert, daß man ihr die schmähliche Besudelung des Kaiser Friedrich- Denkmals in Charlottenburg mit der Inschrift „Rote Woche" nicht in die Schuhe schieben dürfe; vielmehr spräche alles dafür, daß hier — Spitzel am Werke waren, die „Arbeiterpartei" in falschen Verdacht zu bringen. Von den jetzt verhafteten fünf Tätern aber stellt sich heraus, daß sie sämtlich Sozialdemokraten sind. Die „Post" will sogar wissen, daß sie auch Leser des „Vorwärts" sind. 1. Rau: Mitglied des sozial demokratischen Wahlvereins Charlottenburg, Abonnent oes „Vorwärts". 2. Linke: seine Eltern Mitglieder des sozialdemokratischen Wahlvereins, Abonnent des „Vor wärts". Er selbst Mitglied des (sozd.) Metallarbeiter verbandes. 3. Goepfert: Bezirksführer des sozialdemo kratischen Wahlvereins Charlottenburg, Abonnent des „Vorwärts." 4. Schwinzer: Mitglied des sozialdemo kratischen Wahlvereins Charlottenburg, Abonnent des „Vorwärts". 5. Kuhls: Bezirksführer des sozialdemo kratischen Wahlvereins Charlottenburg, Abonnent des „Vorwärts". Danach scheint der Bubenstreich in der Tat mit voller Schwere der „neuen Kul turpartei" zu La st en zu fallen, die hiermit einen neuen, erdrückenden Beweis für die Niedrigkeit der Ge sinnung erbracht hat, welche ihre Verhetzung der Ar beiterschaft bewirkt. — Wien, 9. Mai. Gestern abend kurz vor acht Uhr brach in dem Petroleumlager der Floris- dorfer Mineralölfabrik A.-G. ein Brand aus, der in kurzer Zeit die sämtlichen Oeltanks in Flammen setzte. Das Feuer hatte bald so gewaltige Ausdehnung angenommen, daß die gesamte Wiener Feuerwehr und die Wehren der Umgegend herbeigerufen werden muß ten. An den Löscharbeiten beteiligte sich auch ein star kes Militäraufgebot. Bis spät abends war es noch nicht gelungen, den Brand zu lokalisieren. Ob Menschen leben zu beklagen sind, muß erst festgestellt werden. — Die sizilianische Erdbeben-Kata strophe. Die Nachrichten aus dem Erdbebengebiet lausen nur äußerst spärlich ein, doch lassen sie bereits jetzt erkennen, daß der Umfang der Katastrophe gewaltig ist. Die hauptsächlich von dem Erdstoß betroffenen Be zirke, die sich am Abhang des Aetna um Acireale grup pieren, sind, wie eingelaufene Telegramme besagen, völ lig verwüstet. In den drei Dörfern Cosentino, Linera und Santa Maria della Catena ist der Schaden un geheuer. Aus den anderen Bezirken fehlen noch alle Nachrichten. Das Oertchen Zafferana Etnea ist voll ständig von jedem Verkehr abgeschnitten, da sowohl die Chausseen wie die Telephon- und Telegraphenlinien zerstört sind. Die ersten Flüchtlinge aus dem Unglücks gebiet, die in Catania eingetroffen sind, erklären, daß der Anblick der Verwüstungen noch schrecklicher ist als bei der Katastrophe von Messina im Jahre 1909. Von Catania aus wurden Hilfsexpeditionen abgesandt, die jedoch die größten Schwierigkeiten haben, die Unglücks stätte zu erreichen, da die Straße vollständig zerstört ist. In Linera, wo kein Stein mehr auf dem andern steht, sind nach amtlichen Nachrichten bisher 130 Tote und 120 Verwundete geborgen worden. Aus den anderen von dem Erdbeben betroffenen Ortschaften wurden bis her 20 Tote und 100 Schwerverletzte gemeldet. Der Erdstoß war heftiger als der des Jahres 1909, glücklicherweise jeooch ist die betroffene Gegend weniger stark bevölkert als die Umgegend von Messina. — Ein wertvoller historischer Fund. Gro ße- Aufsehen erregt in Londoner Gelehrlenkreisen die Auf findung von Dokumenten, denen große- historische« Inter« sse beigemessen wird. Es handelt sich um Dokumente, die sich u. a. auf den sogenannten Schwarzen Prinzen beziehen, der 1330—1376 lebte und der Held der Schlachten von Crecy und Poitier- war. Die Dokumente wurden in einer alten Ledertasche unter einem Stoß alter Papiere aufgefunden und waren teil- in französischer, teils in lateinisch«r Sprache ge halten. In einem der Schriftstücke zählt der schwarze Prinz die Weihnachtsgeschenke auf, die König Eduard 111. zu Weih nachten im Jahre 1353 erhalten hatte. Die aufgefundenrn Dokumente wurden von Sachverständigen nach eingehendem Studium für echt befunden. Landwirtschaftliche«. — Pferdeställe von Ammoniakdämpfen zu reinigen. Man befestigt an der Decke des Stalles eine Art Vogelkäfig, von Latten gemacht, der locker mit großen Hobelspänen gefüllt wird, welche man vorher mit verdünnter Schwefelsäure getränkt hat. Diese Hv- belspäne saugen unaufhörlich Ammoniak ein und brau chen erst dann erneuert zu werden, wenn ihr saurer Geschmack merklich abgenommen hat. Dann wirft man die alten Späne in den Jauchebehälter, damit die Säure sich vollends mit Ammoniak sättige und dieselbe nun zur Düiigung verwendet werden kann. Daß das zeit weilige Bestreuen der Pferderäume mit Gips und die Behandlung des Düngers im Stalle mit Superphos phatgips ebenfalls das Berflüchten des Ammoniaks ver hindert, ist bekannt. . — Bullen zu mästen, sobald sie zur Zucht keine Verwendung mehr finden, ist unrichtig. Das Fleisch der Bullen hat einen unangenehmen Beige schmack, der es nur uoch zur Wurstbereitung tauglich macht. Die vorteilhafteste Verwendung eines ausran- gierteu Bullen ist jene zur Zugarbeit, zu welcher die Tiere allerdings bereits in der Jugend zu gewöhnen sind. Hat der Bulle seine Riesenkräfte noch einige Jahre als Zugtier gebraucht, dann hat er als Masttier immer noch denselben Wert. Ein frühzeitig an Arbeit gewöhn ter Bulle ist keineswegs bösartig, wie so oft behauptet wird. Braucht die Ente zu ihrem Gedeihen Wasser'? Der Mangel an Bächen, Weihern und Tümpeln mag vielerorts einer Ausbreitung der Enten zucht hindernd im Wege stehen. Zwar lieben die Enten Statift» für Eibenstock. Monat April 1914. Preis« für Leben-mittel: Benennung der Leben-mittel. P für rris st« V!S. « nied rigst« Vig. Benennung der Leben-mittel. V für r.tse dich. , nt«d- st- Vll- rigst» dl» Kolonialwaren. Zander bst 110 100 Kaffe«, geröst«t Kaffee, ungeröstet Kakao Lee, Haushalt Lee, seiner Zucker, ganzer Zucker, Würfel Psb. 240 160 275 500 30 30 24 140 WO 80 240 28 28 24 Hechte Schellfisch Dorsch Kabliau Rotzunge Weißfische grüne Heringe 60 40 30 30 «0 2V 2V 20 4V Zucker, gemahlen Reis - 4> 40 20 20 o) geräucherte u. eingemacht«. Stück 10 Graupen 41 20 Kistenpökling« 8 36 18 Kieler Sprotten Psb. IVO Erbsen Bohnen 8nk< B 24 26 28 24 24 2« Elbsprotten Lachs Aale 60 200 220 24 24 Rollmöpse Stück 10 5 Aago HauSmache rnudl. Fadennudeln 40 40 Brathering« 10 9 - 60 40 40 40 Oelsardinrn Ruff. Sardtnm Büchse 250 40 35 Maccaroni M 70 35 Hering« in Bel«« » 80 Korinthen 50 40 a) gesalzen«. Stück ',.»« 11 160 8 Rosinen Sultaninen 70 100 40 60 Hering« Sardellen Mandeln, süß Randeln, bitter B 180 ISO BrieSling« Schnittheringe Stttck 40 Butter. Tafelbutter Koch-u.vackbutter Margarine '/.»« 160 lb0 100 25 138 65 Gemüse. Zwiebeln, inländ. Zwiebeln, auSld. Schwarzwurz! Spargel 's.»« 1Bund '/,»« 25 30 Milch. Radieschen Grüne Bohnen Bund »8 8 Rahm Vollmilch Magermilch Liter 80 24 12 Rapünzchm Krauskohl Rosenkohl Lit«r 's.»« KV 18 Eier. Spinat Liter 20 Landtier Stück 7 Sauerkraut 's. »8 10 Kisteneier F Peterfiltr Peterstlienwurzel 150 Kis«. vau«rnkäf« Bund Vi »ll 50 40 Porree 5 3 Kümmelkäse 60 50 Blumenkohl Stück 40 25 Harzer Käs« Stück 2'/, Kohlrabi - 10 5 Alt«nb. Ziegtnkäs« Schw«iz«rkäsr, 70 Welschkohl Rotkraut * Emmrntbal«r Schw«iz«rk., bahr. B 140 US Weißkraut Sellerie w 25 Limburg«rkäs« B «0 50 Meerrettich 4V .UM Rindfleisch Kalbfleisch Schweinefleisch Schöpsenfleisch B B 120 14 V0 100 80 100 WO 80 Kohlrüben Rot« Rüb«n Möhr«n Kartoff«ln Karott«« Salat (inländ.) Gurken (zu Salat) 's.»« Ztr. 's,»« Stde. Stück 8 13 8 SOO 8 15 70 50 SchweinSknochtn Schmer Lalg, srischrr Lalg, auSgelaff. - 50 70 7u 60 Burken z. Ginlegrn Pfeffergurtrn Sensgurktn Stück 6 50 3 B - Sauergurken 10 5 Leberwurfl B wo 80 Odst, Sü». und Mettwurst - 100 S-rtenfrüchte. Blutwurst b) geräuchrrt., g«. pökelte». Sckinken Rauchfleisch Leberwurst 100 120 SO SO 100 80 80 Lepfel, inländ. Aepfel, ausländ. Birnen Pflaumen Preißelbeerrn Heidelbeeren Erdbeeren Dattrln Lomaten Feigen Weintrauben 's.»« I Ltr. 's.»« 30 70 100 6V 70 20 4V Cervelatwurst 180 40 Salamiwurst Wild u. Geflügel. S5 wild. Walnüsse 50 Rot- u. Damwild Haselnüff« - 5 Kochfleisch B Aprikosen M Keule Rehwild Apfelsinen Zitronen Stück 15 10 5 5 Hasen im Fell Stück Maronen Pfd. Kaninchen o Honig 125 65 Beflügel. Stück Backobst. Rebhühner Lauben 7t, 60 Aepfel Birnen Pflaumen Kirschen - 75 AO 6V Hühner, alt« Psd. 300 200 so 40 Hühner, junge - Gänse, auSgewog Gänse, im Ganz«« - Prünellen Aprikosen 100 so Enten Mischobst 8V so Poularden Truthühner 's.»« Pilz« », frisch«. Steinpilz« Fis»« und Schal- Birkenpilze Gelbschwammchen w tter« a ») ledenbe Champignon« 160 Spicgelkarpsen 's, du 0 >>> getrocknet« 100 vchuppenkarpier > Morcheln 4-v Schien NO Sir« u»l,' « Hechte Rale Mehl Bist Weizenmehl KutiecauSzug - 22 20 d)frischest. EiSP.) 44 22 Lach« (Weser) » 0 WO Roggen,»ehl 8 Vteinbutt « -0 50 itzerfte,,„,«-> II Schollen » s> S Roggenoro« 1. S w'/. l Seezungen ,0 >5 Roggendiot. ll.S 12 Schlei« panddro» 11 Im Einwohnrrmeldeomi« und 104 Anmeldungen, 20 »bm«l. dung«n und 6 ÜMM«ldUNg'n ' Wutl morde, Zugezoaen sind 12S, ad,.. zogen 186 und «mgnwgeo SS vertone. I v ebe »nachtet had»- im Hol«! Rothaut S« Frew». f „ Stad: leu- 62 „ R-nb-d' Iw „ Englich- ft , Sw«, r 34 Deutsche« Haue a I - . — Basthau« v>au«r«t 7 vielhau« Feldschlößchen H«rd«r-« brz. Gasthau» Garküche 170 zulamm« 51 French« Gemeldet wurden tm Königlichen Standesamt« 27 Ged«» und 12 Sterb«f»ll«, darunter l kotgedurt. das Wasser sehr, und zwar im Gegensatz zu «den Gänsen und denk übrigen Federvieh trübes, schlammiges, stag nierendes noch mehr als reines, da sie in Teichen, Tümpeln, Lachen immer etwas Genießbares finden u gern alles auf dem Trockenen aufgefundene Futter ins Wasser tauchen, bevor sie es verschlucken, allein unum gänglich nötig für ihre Zucht und ihr Gedeihen ist das Vorhandensein von Wasser nicht, so viel Futter auch durch die Wasserweide erspart werden mag. Eine wei tere Ausbreitung der Entenzucht hängt somit auch we Niger von dem Vorhandensein eines geeigneten Gewäs sers als vielmehr von dem guten Willen unserer Land wirte ab, an dem es schließlich nicht mangeln wird, wenn sich dieselben einmal von dem tatsächlichen Nutzen der Entenzucht überzeugt haben. — Die Hacke zieht die Pflanzen groß. Fleißiges Behacken im Gemüsegarten ist mehr wert, als übermäßiges Düngen; die meisten Gemüse dürfen etwas angehäufelt werden, sie gedeihen dadurch viel besser. Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, daß die Bodenbearbeitung nur der Vernichtung des Unkrautes halber vorgenommen werden müsse, auch verdunste der gelockerre Boden mehr Feuchtigkeit und trockne rascher aus als der feste. Eine gründliche Bearbeitung des Bodens während der Wachstumspertode der Pflanzen ist ebenso wichtig wie die Düngung. Je nach Beschaf fenheil des Bodens, Witterung und Art der Gewächse muß das Behacken mehr oder weniger oft wiederholt werden. Lomvullin: Seit Mitte vorigen Jahres wird diese Salbe in d«n Handel gebracht, die bei der Behandlung von Brandwunden, Flechten, offenen Küßen, Aderbeinen, Wundsein der Haut etc. unerreicht da» steht. Combustin wird von vielen Aerzten aufs glänzendste beurteilt und regelmäßig verordnet. Das Heilmittel verdient weitgehendste Be achtung und sollte in keiner Familie als Hausmittel fehlen. Eombuftin wirkt sofort schmerzstillend und heilt sicher und dauernd die angegebenen Erkrankungen, was zahlreiche ärztliche Gutachten bestätigen. Alles Nä here ist au« den der Salbe beigesügten Gebrauchsanweisungen ersicht lich. Combustin ist in den Apotheken erhältlich, wo nicht, wende man sich an den alleinigen Hersteller: F. Winter jr., chemische Fabrik, Fähr brücke i Sa, Abt. Pharmazeutische Präparate. »ettervarh-rsa«- für drn 12 Mai 4914. Südwestwtnd, wechselnde Bewölkung, Temperatur wenig ge ändert, kein erheblicher Niederschlag. Niederschlag in Eibenstock gemessen am 10. Mat, früh 7 Uhr 5,2 ma - 5,2 I auf 1 Bodenstäche. Niederschlag in Eibenstock, gemeßen am 11. Mai früh 7 Uh, 0,9 mm - 0.9 I auf I qw Bodenfiäche. Standesamtliche Nachrichten auS Schönheide vom 3. bi« mit v. Mai 1914. Geburt«stille: 97) Dem Bürstenfabrikationsgeschäftsführer Rudolf Hu go Schlösinger hier I S. 98) Dem Bürstcnfabrikarbeiter Friedrich Emil Pampel hier l S. 99) Dem Bürktenfabrikarbeiter Magnu« Kurt Ster zel hier 1 S. 100) Dem ansässigen Landwirt Paul Emil Schwotzer hier 1 T. 101) Eine uneheliche Geburt. 102) Dem ansässigen Land wirt Emil Blechschmidt in Neuheide 1 T. 103) Dem Bürstenfabrikar beiter Paul Georg Seidel hier 1 S. Ausgtdoi«: ») hiesige: 29) Der Steinmetz Fritz Georg Spitzner hier mit der Bürstenfabrikarbetterin Lina Meta Frölich hier. 30) Der Lohn buchhalter Kurt Willy Reinhardt hier mit der Lina Klara Ebert hier, d) au«wärtige: keine. Eheschließung««: 28) Der Eisenbahnarbeiter Paul Alfred Ficker hier mit der Plätterin Martha Helene Lenk in Schönheiderhammer. Slerbeiälle: 74) Der Bürstensabrikarbeiler Franz Eduard Lenk hier, 57 I. 1 M. 2 T. 75) Die Schieserdeckermetstersehesrau Amalie Alwine Thielemann verwitwet gewesene Flach geborene Weck hier, 81 I. 5 M- 3 T. 76) Hildegard Hanna, T. de« Favrikschloffer« Erwin Otto Spitz ner hier, 29 Tage. Themuitzer Marktpreise vom 9 Mai 1914. Weizen, fremde Sorten 10 M b5 Pf. bi, 11 M. 65 Pf. „ sächsischer 78-73 kg r» «ft « . 5V „ „ 73-78 kx s so IO - <5 * Roggen, sächsischer 8 lft 8 » 55 - k K , S „ preußischer 8 ea » - 8 . 7i - j GebirgS-oggen, sächs, besch. Roggen, fremder Gerste Brau-, fremde 6 50 - - 7 . 25 - I S — » - 9 . 25 * k — —— - » — » 1 » sächsisch. — —- - - - — - Zs f „ Futter- 6 8 » - 7 . 30 Z Hafer sächsischer 8 15 8 . 50 - / „ „ bereg-et 6 ko « e 7 . -0 - I ZT X - „ „ beregn.,alt u. neu — — - B » —- » I s „ preußischer, 8 - 35 - - 8 . 65 » I „ - neuer — — — B » — » — s I Z! „ ausländischer — - — - - — S — L Erbien, Koch- 10 so 11 . 25 „ Mahl- und Futter- s 50 10 . 25 - s Heu 3 40 3 . so „ gebündelt 3 - so - - 4 . 40 - Stroh. Flegeldrusch „ M^schinendrusch 2 - 10 - - 2 30 - Langftlvh 1 B 40 I . 70 Q Kcummstroh I W — - » I . 3V Kartoffel«, inländisch« — » - 3 - „ ausländisch« io - —— 14 » —— Butter 2 w 60 2 . 80 - filr 1 k- Ferkel-Austrieb 33 Slück l » — - - 27 * Stück. Neueste Nachrichten. — Dresden, 11. Mai. Generalmusikdi rektor von Schuch ist gestern nachmittag im Alter von 67 Jahren infolge eines Gehirnschlages ge- storbe n. - Verlt», U. Mai. Rach lauger «raukhett ist die Gemahlin de- Reichskanzler- d. vethmau« Hollweg heute früh gestorben. — Braunschweig, 11. Mai. Den Schluß) der Tausfeterlichkeiten bildete gestern abend eine Vorstellung, zu der die russische Tänzerin Anna Pawlowna herangezogen worden war. Nach der Vor stellung reiste der Kaiser nach Metz und die Kaiserin nach Potsdam. Auch die andern fürstlichen Herrschaf ten haben sämtlich Braunschweig verlassen, nur die Herzogin von Cumberland und die Prinzessin Olga bleiben bis Dienstag in Braunschweig. — Paris, 11. Mai. Um sechs Uhr morgens über mittelte das französische Ministerium des Innern der Tclegraphen-Union folgende allgemeine Statistik über den endgültigen Ausfall der französischen Kammerwahlen. Bis auf vier Stichwaylen sind jetzt alle Resultate bekannt, Verschiebungen können also
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